Einfache Drummachine (wie drumbit aber als Gerät)

[Hicetea]

Mein kurzer Beitrag zum Digitech SDRUM.

Meiner kam gestern (von einem netten Bassicer) an. Erfahrungsgemäß bin ich davon ausgegangen dass mich so ein Gerät in den ersten 5min total überfordert und ich es bei Seite lege. Zu 90% bleibt es dort liegen bis ich es verkaufe. Zugegeben, in den ersten 5 min bin ich tatsächlich fast durchgedreht weil es einfach wild durcheinander getrommelt hat und jede LED und Knopf und Schalter bewirkt logischerweise etwas. Da war ich total aufgeregt und habe gedreht, gedrückt, gedrückt, Fußswitch, ei ei ei ei. Ich wollte bei Null anfangen und habe mir ein 10min Video dazu angesehen wie man beginnt. Vorher ganz wichtig: Einfach mal alles löschen damit nichts irgendwo im Speicher herumschwirrt.

Irgendwann hatte ich es soweit verstanden, dass es für mich verständlich nutzbar ist. Kurzgefasst: Power ran und es fährt hoch. Schein jederzeit Power-On zu sein. Instrument In und Amp Out, logisch. Fußschalter betätigen zum "anlernen". Beat eingeben (Kick Snare Kick Kick Snare etc) und wieder den Fußschalter betätigen. Jetzt spielt das Teil von alleine(Verse-Modus). Wenn man jetzt den Fußschalter betätigt schaltet er automatisch in einen etwas stärkere Spielweise um (Refrain-Modus). Zwischen den beiden Parts kann man per Fußschalter einfach hin und her switchen und ein längeres betätigen des Fußschalters stoppt die Wiedergabe. Alles weitere lässt sich auch verständlich nachlesen. Zum Beispiel Schlagzeugstil, Beckenstil, simples spielen, straigt/swingig, 3/4, 4/4 Takt lässt sich durch einfaches anwählen einstellen. Ich habe mir gerade auch die Bedienungsanleitung ausgedruckt. Das Ding kann echt viel. Nutzen werde ich aber nur einen Bruchteil davon.

 

[snape]

Okay, verstanden, das setzt aber voraus dass man ein bisschen eine Ahnung haben muss, was ein Schlagzeug denn eigentlich macht. Das ist ja das Schlimme, ich steh da blöd da... in ziemlicher Ahnungslosigkeit...

 

[bassocksky]

Ein Vorteil des SDrums ist dass man seine Ideen sofort umsetzen kann. Ich muss da nix machen mit Rechner anwerfen, Programm laden oder Handy suchen.
Und ich nutze fast nur noch die Strumming Funktion nachdem ich dem Teil das per Popp&Slap beigebracht habe. Für mich keine Spielerei.

Ich bin schneller mit dem Slap-Daumen als mit den Fingern auf den Pads.

 

[bassocksky]

Okay, verstanden, das setzt aber voraus dass man ein bisschen eine Ahnung haben muss, was ein Schlagzeug denn eigentlich macht. Das ist ja das Schlimme, ich steh da blöd da... in ziemlicher Ahnungslosigkeit...

Du brauchst nur deine Phantasie - wo willst du den Basskick haben und wo die Snare - mit dem Rest brauchst du dich gedanklich erstmal garnicht auseinanderzusetzen.

 

[beate]

Es gäbe noch eine weitere Möglichkeit: irgendein Recording-Tool mit eingebauter Drummachine. Das einfachste ist die uralte Zoom PS02, ein Zoom R8 kann das natürlich erst recht. Da muss man halt "nur" ein Projekt erstellen ... und bei der Auswahl des Schlagzeugs kann man dieses bereits in Dauerschleife laufen lassen und dabei (definiert) Tempo und Stil verändern. Es gibt da ziemlich viele vorgegebene Rhythmen. Das Teil wird dann z.B. an eine PA oder die heimische Stereoanlage angeschlossen.

Auch hier wieder eine Lernkurve, die sich aber bewältigen lässt, wenn man streng nach Bedienungsanleitung vorgeht.

 

[Tommes]

Warum ein

Recording-Tool mit eingebauter Drummachine

?

Warum nicht direkt eine der ollen Drummachines, die vorgefertigte Presets haben? Die sind spottbillig zu haben. Zum Üben brauchst du keine Samples in neuester Technologie und Einzelausgänge für die verschiedenen Klänge. Bei Presets muss man nicht viel programmieren oder konfigurieren: Durchhören, sofern der Titel nicht aussagekräftig ist, Tempo einstellen und los. Ich bin mit einem Boss DR-3 sehr zufrieden, da muss man nur einmal die Bassbegleitautomatik zentral ausschalten, dann hat man einen astreinen Drummer, der hunderte Rhythmen mit je verschiedenen Variation und Fills beherrscht. Und dem braucht man nicht zu sagen, wo der Fill hingehört oder dass er mal eine Variation spielen soll, das macht das Ding im Auto-Mode von alleine (ok, nicht in völlig ausgefallenen Rhythmen). Und man muss ihm auch nur selten einen ausgeben ...




... trotzdem fehlen mir gerade mein Drummer und die Proben mit der Band.

 

[aBaxxi]

dass man ein bisschen eine Ahnung haben muss, was ein Schlagzeug denn eigentlich macht.

und das ist genau das tolle am SDrum. Da kannst du super reinwachsen.
Ich hadere grade noch ein wenig, aber ich gönne mir, glaube ich, auch noch den extra Fußschalter.

 

[snape]

@Tommes der ist mir jetzt 2x durch die Lappen gegangen...

@aBaxxi wenn ich den gebraucht günstiger bekomme statt neu... dann überleg ich vermutlich nicht lange...

 

[aBaxxi]

sh.t, wir haben ja www.wikiloops.com ganz vergessen!

 

[Lala]

Also ich liebe ja meinen Mooer Micro Drummer. Für mich zum Üben perfekt. Ich hab den aber nicht auf dem Board auf dem Boden stehen sondern neben mir, damit ich auch mal schnell Tempo oder Pattern ändern kann.

Einziger Nachteil: Tempo nicht über Eingabe einer Zahl einstellbar sondern nur über Tapping oder Drehregler. Ist n bisschen fummelig.

 

[Jost Halenta]

Ich mag den Boss DR-5 sehr gern , da er nicht nur eine Drum-Machine ist, sondern auch alle anderen Band-Sounds hat und man mit ihm komplette Songs allein ohne PC aufnehmen kann. Genauso gut kann man ihn auch als Keyboard Expander einsetzen. Er hat zwar nicht tausende von Sounds, aber er hat die wichtigen Sounds in sehr ansprechender Qualität.

 

[RAVEN]

Mein kurzer Beitrag zum Digitech SDRUM.

Meiner kam gestern (von einem netten Bassicer) an. Erfahrungsgemäß bin ich davon ausgegangen dass mich so ein Gerät in den ersten 5min total überfordert und ich es bei Seite lege. Zu 90% bleibt es dort liegen bis ich es verkaufe. Zugegeben, in den ersten 5 min bin ich tatsächlich fast durchgedreht weil es einfach wild durcheinander getrommelt hat und jede LED und Knopf und Schalter bewirkt logischerweise etwas. Da war ich total aufgeregt und habe gedreht, gedrückt, gedrückt, Fußswitch, ei ei ei ei. Ich wollte bei Null anfangen und habe mir ein 10min Video dazu angesehen wie man beginnt. Vorher ganz wichtig: Einfach mal alles löschen damit nichts irgendwo im Speicher herumschwirrt.

Irgendwann hatte ich es soweit verstanden, dass es für mich verständlich nutzbar ist. Kurzgefasst: Power ran und es fährt hoch. Schein jederzeit Power-On zu sein. Instrument In und Amp Out, logisch. Fußschalter betätigen zum "anlernen". Beat eingeben (Kick Snare Kick Kick Snare etc) und wieder den Fußschalter betätigen. Jetzt spielt das Teil von alleine(Verse-Modus). Wenn man jetzt den Fußschalter betätigt schaltet er automatisch in einen etwas stärkere Spielweise um (Refrain-Modus). Zwischen den beiden Parts kann man per Fußschalter einfach hin und her switchen und ein längeres betätigen des Fußschalters stoppt die Wiedergabe. Alles weitere lässt sich auch verständlich nachlesen. Zum Beispiel Schlagzeugstil, Beckenstil, simples spielen, straigt/swingig, 3/4, 4/4 Takt lässt sich durch einfaches anwählen einstellen. Ich habe mir gerade auch die Bedienungsanleitung ausgedruckt. Das Ding kann echt viel. Nutzen werde ich aber nur einen Bruchteil davon.

Kann ich bestätigen

Ich hab mir, ausgelöst durch Deinen Post hier das SDrum bei th bestellt, es hat letzte Woche nur 99 Euro gekostet.

Seit dem häng ich dran Es ist super einfach @snape ,kann ich auch nur empfehlen