Eich TecAmp Home (Bassverstärker)

Das meinte ich ich eben, die Vorstufe muss vernünftig angesteuert werden.

...unbedingt...:great:... - ...würde ich am "MB Walkabout" das Gain auf 09:30 stellen, hätte ich eine "ziemlich teure Schlaftablette". Zwischen 12:30 und 14:00 ist aber genau das Pfund da, was ich haben möchte. Egal, mit welcher Zusatzbox oder nicht - und egal, mit welchem Bass. Und ich habe echt viel herumexperimentiert...

P.:-):bier:
 
Die BBs haben von Haus aus ja schon einen guten Output (die Spector kenne ich nicht).
Der Output des Specors ist heftig, ich habe das Vol am Bass um ein Viertel zurückgedreht damit er die gleiche Lautstärke wie der BB hat. Der ESP ist eher nicht so laut, 10 Uhr Gain reicht mir trotzdem.
Passt halt nicht jeder Amp zu jedem Spieler.
 
Vielen Dank für Eure damaligen Tests, @Prof-A.(Lodderleder Inc.) und @fmm, und für Eure Überlegungen!

Ich kann nicht mehr richtig nacherinnern und daraus schlussfolgern, es waren einfach zu viele Variablen. Aber was ich noch weiß: nach meiner Erinnerung war der Eich unscharf, belegt, verhangen. Am Klarsten perlte in @Prof-A.(Lodderleder Inc.)'s Studio der Walkabout Scout die Basstöne hervor - keine Ahnung, wie er das macht.

In meinem jetzigen Stadium der Ahnungslosigkeit verwende ich den Eich, so gut ich kann, und stelle ihn vielleicht etwas besser an die Gegebenheiten angepasst ein. Ich habe in einer Scheune, in einer Musikkneipe, in einem Sportler-Vereinsheim und oft im Proberaum gespielt, und fange erstmals an, meine Hardware einigermaßen angemessen zu nutzen und auf die Gegebenheiten einzustellen. Am besten funktioniert das Eich-Equipment anscheinend, wenn der Raum größer ist, dann hört man die Töne klarer und lauter.
 
Ich habe ja auch ein bisschen Erfahrung gesammelt mit ein paar Amps 😉.
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Hier hatte ich noch meinen D-800+, den ich wirklich ausgiebig gegen den Eich verglichen habe - die Einstellungen auf dem Foto sind nur eher zufällig, aber ich habe den Sound vom Mesa auch mit dem Eich hinbekommen. Es ist halt ein purer Basssound ohne Effekte, da spielt der angeschlossene Bass nunmal die große Rolle. Der Amp soll am Ende nur laut machen und vielleicht ein bisschen hier und da nachhelfen, mehr nicht.
Resultat: Der Mesa musste am Ende gehen. Der Eich drückt einfach mehr und sitzt sehr gut im Mix.

Man muss sich halt auch mal trauen, den Taste Regler nach links zu drehen und zusätzlich Hochmitten und Höhen dazu zu geben. Ich zumindest möchte diesen knack im Ton haben und nicht unten rum rummumpfen, aber das kann ja jeder halten, wie er will.
Ich habe einen non Special Stingray 5 und einen Special Stingray 5. Da ist keine Spur von Handbremse zu merken - und das sage ich, der von einem Mesa M6 und M9 kommt.

Ich bin ja jetzt auch auf die kleinen Boxen umgestiegen und habe in dem Zuge vor dem Kauf noch einige andere Boxen von Eich probiert. Die 212S und die 1210S waren u.a dabei. Auch das sind sehr gute Boxen und geben halt das raus, was man reingibt.

Ich konnte auch einen 112 Pro Combo hier zu Hause testen. Der hat mir tatsächlich am wenigsten gefallen von allen getesteten Eich Geräten.
Das Horn ist nicht regelbar und durch den eingebauten Amp fehlt einfach ein bisschen Volumen in der ja doch eher kleinen Box. Das merkt man im Vergleich zu T-900/112XS halt schon. Den Combo habe ich dann nach einem Tag testen wieder eingepackt und retour geschickt.
Für zu Hause einfach zu viel und für die Band dann doch zu wenig ohne weitere Zusatzbox.
Mit zwei 112ern und dem T-900 kann ich allerdings schon richtig Lärm machen wenn gewünscht, aber das muss ja nicht.
Geht ja um den guten und definierten Sound im Proberaum.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was in der jeweiligen Situation und Band am besten passt.
Da kann man so viele Tipps geben, wie man will.

Ich habe den Muddy bei unserem Treffen letztens auf jeden Fall ein bisschen „infiziert“ mit dem Eich GAS 😉.
Und wir beide sind jetzt super zufrieden mit T-500/900 und 2x112 und machen doch komplett unterschiedliche Mucke.
 
nach meiner Erinnerung war der Eich unscharf, belegt, verhangen

...das ist genau das, was ich meinte: ..."Vollgas bei angezogener Handbremse"...

Am Klarsten perlte in @Prof-A.(Lodderleder Inc.)'s Studio der Walkabout Scout die Basstöne hervor - keine Ahnung, wie er das macht

...du kannst aber den "Walkabout Scout" nicht mit deinem "Eich BC 112" vergleichen... - ...dafür sind die Beiden, trotz nahezu gleicher Leistung, viel zu ungleich gebaut und mit viel zu unterschiedlichen Regelungsmöglichkeiten ausgestattet (wenn ich mich recht entsinne, hat der Walkabout 2 Vorstufenröhren, selbst der "WD 800" hat noch Eine - der "Eich" hat keine Röhren (der TE SMX 12 übrigens auch nicht), aber einen "Taste-Regler" oder "Taste-Taster"...)...

P.:-):bier:
 
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Ich habe ja auch ein bisschen Erfahrung gesammelt mit ein paar Amps 😉.
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Hier hatte ich noch meinen D-800+, den ich wirklich ausgiebig gegen den Eich verglichen habe - die Einstellungen auf dem Foto sind nur eher zufällig, aber ich habe den Sound vom Mesa auch mit dem Eich hinbekommen. Es ist halt ein purer Basssound ohne Effekte, da spielt der angeschlossene Bass nunmal die große Rolle. Der Amp soll am Ende nur laut machen und vielleicht ein bisschen hier und da nachhelfen, mehr nicht.
Resultat: Der Mesa musste am Ende gehen. Der Eich drückt einfach mehr und sitzt sehr gut im Mix.

Man muss sich halt auch mal trauen, den Taste Regler nach links zu drehen und zusätzlich Hochmitten und Höhen dazu zu geben. Ich zumindest möchte diesen knack im Ton haben und nicht unten rum rummumpfen, aber das kann ja jeder halten, wie er will.
Ich habe einen non Special Stingray 5 und einen Special Stingray 5. Da ist keine Spur von Handbremse zu merken - und das sage ich, der von einem Mesa M6 und M9 kommt.

Ich bin ja jetzt auch auf die kleinen Boxen umgestiegen und habe in dem Zuge vor dem Kauf noch einige andere Boxen von Eich probiert. Die 212S und die 1210S waren u.a dabei. Auch das sind sehr gute Boxen und geben halt das raus, was man reingibt.

Ich konnte auch einen 112 Pro Combo hier zu Hause testen. Der hat mir tatsächlich am wenigsten gefallen von allen getesteten Eich Geräten.
Das Horn ist nicht regelbar und durch den eingebauten Amp fehlt einfach ein bisschen Volumen in der ja doch eher kleinen Box. Das merkt man im Vergleich zu T-900/112XS halt schon. Den Combo habe ich dann nach einem Tag testen wieder eingepackt und retour geschickt.
Für zu Hause einfach zu viel und für die Band dann doch zu wenig ohne weitere Zusatzbox.
Mit zwei 112ern und dem T-900 kann ich allerdings schon richtig Lärm machen wenn gewünscht, aber das muss ja nicht.
Geht ja um den guten und definierten Sound im Proberaum.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was in der jeweiligen Situation und Band am besten passt.
Da kann man so viele Tipps geben, wie man will.

Ich habe den Muddy bei unserem Treffen letztens auf jeden Fall ein bisschen „infiziert“ mit dem Eich GAS 😉.
Und wir beide sind jetzt super zufrieden mit T-500/900 und 2x112 und machen doch komplett unterschiedliche Mucke.

Wie gesagt, wir hatten nur den 112 Combo zum testen.
Da könnte es tatsächlich am Gehäuse liegen, das der Sound so komprimiert wird,
das der Amp zwar gerne möchte aber irgendwie nicht kann.
So wie du es beschreibst ist es bei einem Eich Topteil mit externer Box wohl ganz anders.
 
So unterschiedlich können (Hör-)Eindrücke sein. Bin mit dem Eich auch nicht richtig warm geworden, wie @Prof-A.(Lodderleder Inc.) ja schon berichtete. Der Eich-Kombo klang für mich im direkten Vergleich zum Mesa-Kombo irgendwie brav, ein bisschen so, als ob er durch eine Wolldecke dringen muss. Ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Schon beim letzten Sandberg-Treffen in Köln konnte mich der Eich im Vergleich zu anderen Anlagen nicht überzeugen. Gerade den richtigen Knack habe ich vermisst. Aber ich will niemanden zu Nahe treten. Die Geschmäcker sind halt verschieden. :nix:
 
Wie gesagt, wir hatten nur den 112 Combo zum testen.
Da könnte es tatsächlich am Gehäuse liegen, das der Sound so komprimiert wird,
das der Amp zwar gerne möchte aber irgendwie nicht kann.
So wie du es beschreibst ist es bei einem Eich Topteil mit externer Box wohl ganz anders.
Das war der normale 112er Combo, oder? Nicht der Pro? Ich hatte nur den Pro da, aber generell ist ja trotzdem weniger Platz in der Box durch den Amp.
Ich hatte den normalen T-300 bei Musik Produktiv mal an der 212S mit dem Umschaltsystem mit dem T-500 und 900 verglichen. In normalen Lautstärken war da wirklich gar kein Unterschied zu hören. Bis zum Anschlag habe ich die natürlich nicht ausgefahren, aber auch der 300er klingt schon spritzig - wenn man denn den Taste auf 11 Uhr dreht. In Mittelstellung ist mir persönlich das auch schon nicht knackig genug. Aber das sind halt persönliche Vorlieben an den generellen Basssound.
 
Schon beim letzten Sandberg-Treffen in Köln konnte mich der Eich im Vergleich zu anderen Anlagen nicht überzeugen. Gerade den richtigen Knack habe ich vermisst. Aber ich will niemanden zu Nahe treten. Die Geschmäcker sind halt verschieden. :nix:

...logisch, die Geschäcker sind unterschiedlich...

Und es geht ja auch nicht darum, Jemandem zunahe treten zu wollen. Ich finde, gerade "diese extrem sachlich gehaltene Diskussion" ist "für Alle" doch ziemlich hilfreich.

Wenn es tatsächlich das Gehäuse des BC 112 ist, dass die "Handbremse" darstellt, ist es für mich dann gerade wiederum komplett logisch, warum dieser Kombo erst mit Zusatzbox (unbedingt 112) aus der Höhle kommt.

Nach den durchgeführten Testreihen schätze ich ebenfalls, dass dieser Kombo 208 nicht mag - und 115 auch nicht. Der Sound mit einer Zusatzbox 112 war jedenfalls deutlichst besser - und auch viieel definierter (in meinen Ohren)...

Mir persönlich ging und geht es ja auch nur darum, festzustellen, warum der BC 112 zwar können wollen will, aber nicht so recht kann (nach meinem persönlichen Empfinden)... - ...ich lerne jeden Tag dazu, und das gerne...

P.:-):bier:
 
Das war der normale 112er Combo, oder? Nicht der Pro? Ich hatte nur den Pro da, aber generell ist ja trotzdem weniger Platz in der Box durch den Amp.

Hm, hat die Zusatzbox dieselben Maße wie der Combo?
Dann könnten die paar fehlenden Liter, die für den Amp im Combo darufgehen evtl.
die Ursache für diesen, von uns als "verhangen" empfundenen Sound sein. Stichwort akustische Dämpfung.
Das können die Boxenschrauber hier im Forum aber sicher besser erklären.
 

Dann könnten die paar fehlenden Liter, die für den Amp im Combo darufgehen evtl.
die Ursache für diesen, von uns als "verhangen" empfundenen Sound sein. Stichwort akustische Dämpfung.

...das halte ich für logisch und auch nachvollziehbar...

Wenn beispielsweise eine 112 ca. 40 l Volumen braucht, eine 208 aber nur ca. 30 l Volumen (legt mich bitte nicht darauf fest, es soll nur ein Beispiel sein), dann würde es mich nicht wundern, wenn in einem "Normalgehäuse" der Speaker zwar das korrekte Volumen hat, aber im Kombo mit identischem Gehäuse womöglich 5 l fehlen. Und das hört man!!! (OK, die Ohren eines Bassisten sind zwar robust, aber doch häufig feinfühliger, als Manche zu glauben meinen)...

...hmhm... :gruebel: ... - ...ich fände es ja nur zu schön, wenn wir dieses "knifflige Rätsel" endlich gelöst bekommen würden...

P.:-):bier:
 

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