Eich TecAmp Home (Bassverstärker)

[fmm]

Vielen Dank für Deine vielen Überlegungen! Ja, der Yamaha RBX 5A2 wird wohl einen ziemlich geringen Output haben. Weil jemand in der Diskussion ein paar Seiten weiter oben das Problem mit der Verwendung beider PUs schon einmal angesprochen hatte, habe ich mir angewöhnt, mit nur einem PU zu spielen, und ich finde den Sound dadurch etwas definierter.

Beispiele für solch einen satten Bass sind etwa Al Jarreau „Compared to what“, oder Cultured Pearls „Sing dela sing“, oder Big Light „Trouble is“, oder auch Dire Straits „Love over gold“, auch Pink Floyd „Money“, alles tiefe, volle Bässe, ohne Knurren oder Verzerrung, und gleichzeitig mit guter Definition.





Das spricht ja eigentlich für die Dynamik des Eich. Ist Dir denn auch diese Unschärfe, das Verhangene aufgefallen?


Ach so! Vielen Dank!



Vielen Dank für Deine Frage! Ja, tatsächlich, wie ich auch in diesen seitenlangen Diskussionen schon berichtet hatte. Ich muss nur zugeben, ich konnte nie richtig sicher heraushören, ob diese Einstellung den Bass-Sound definierter klingen lässt.


Was Du schreibst, deckt sich mit den Befunden von @Mudskipper, wie ich sie verstanden habe. Was davon kann ich ändern? Möglicherweise habe ich bereits etwas verbessert, seitdem ich den Gain weit hochgedreht habe. Und Du hast auch mit Deinen Empfehlungen vollkommen recht, das ist eine wirklich störende Schwachstelle in meinen Bass-Skills:




Danke auch Euch für die Ideen und Tipps. Ich möchte allerdings wirklich versuchen, mit dem vorhandenen Amp eine bestmögliche Einstellung zu finden. Es ist ja ein von vielen Leuten positiv bewerteter Amp.


Vielen Dank, dass Du auch noch einmal unterstützt, dass es tatsächlich nicht nur auf mich und meine Spielweise, meine vermeintlich verkehrten Einstellungen und vielleicht meinen Yamaha zurückgeht, sondern auch bei Deiner Spielweise, Deinen Einstellungen und Deinen Bässen zu beobachten war.


Wenn es nur mit meinem BC112Pro so wäre, dann würde ich mich echt fragen, ob er doch kaputt ist, aber auch andere haben das Phänomen des „verhangenen“ Klangs mit ihrer Combo beobachtet.


Vielen Dank für diese Überlegung. Das kann ich momentan auch schwer verifizieren, weil es mir schwerfällt, das bei unterschiedlicher Lautstärke herauszuhören. Um es noch komplexer zu machen, neulich bei unserem Gig hatte ich den Eindruck, dass die Eich-Combo in größeren Räumen mit vielen Leuten plötzlich besser klingt.

Nochmals danke an Euch alle für Eure Überlegungen und Versuche! Einige Verbesserungen habe ich durch die vielen Tipps ja bereits erlangen können — auf der Suche nach meinem Basssound.

Oha,
bei Al Jarreau vermeine ich einen Preci zu hören.
Love over gold wurde mit einem WAL und wohl einem Ampeg Portaflex mit 15" Speaker eingespielt.
Später mit Precis bzw. Jazz Bässen, lt. John Illsley.
Zu Money habe ich verschiedene Versionen mit Preci und Jazz Bass gefunden. Aber immer mit Plek,
genau wie die Dire Straits Nummer.

Du brauchst also einen Preci mit Roundwounds, gespielt mit Plektrum.

 

[rootbert]

Also praktisch Punkrock

 

[Stratitis]

Bei meinem BC112 (ohne Pro), der übrigens 300W an 4Ohm bzw. über 400W an 2,6 Ohm abliefert, brachte es einen deutlich Unterschied als ich meine Fender Rumble 2x10 drunterstelle. Der Witz dabei war, der Sound auch besser war, wenn diese Box gar nicht angeschlossen war
Dieser Combo hat wirklich ein Problem mit kleinen Räumen, wenn er auf dem Boden oder in der Ecke steht. Konstruktionsbedingt kommt er ja nicht bis in den Subbassbereich runter. Daher kann er auf dem Boden oder in Raumecken schnell dröhnen. Vielleicht gringt es dir ja was, den Reflexport mal mit Schaumstoff oder Dämmwatte zu besänftigen.
Dazu noch...
Amp einfach hochstellen oder mindestens die Kippfunktion benutzen. In großen Räumen oder sogar Open Air klingt die Combo richtig schön satt und rund... Und Höhen hat sie auch mehr als je nötig. Das weiß ich, weil ich ihn schon für Gitarren "misbraucht" habe.

 

[Mudskipper]

etwa Al Jarreau „Compared to what“

Klingt für mich, vor allem bei den kleinen Slaps hört man es deutlich: Ken Smith Edelbass. Findet man zu dem Song aus der Zeit sogar ein Live Auftritt auf YT zu wo der Basser einen Smith spielt.

bei Al Jarreau vermeine ich einen Preci zu hören.

Achte auf die Slaps/Pops die kommen, da hört man den Smith Nök super gut
Dazu kommt natürlich feinste Studio-Produktion.
Bei Cultured Pearls meine ich sogar etwas Dreck im Bass zu hören. Cooler Sound, aber für mich kein eindeutiger Bass rauszuhören. Es sind die 90er wer weiß ob es überhaupt ein physischer Bass ist.
Die Dritte Nummer habe ich bestimmt seit den 90ern nicht mehr gehört.hier ein eher generischer Sound, könnte auch aus dem Sampler gepurzelt sein.

Das spricht ja eigentlich für die Dynamik des Eich. Ist Dir denn auch diese Unschärfe, das Verhangene aufgefallen?

Der Amp klingt weich wenn man ihn weich spielt, der Knack kommt erst aus einem entsprechenden Bass entsprechend gespielt.
Das ist bei meinen Markbässen aber genauso. Das sind alles eher Amps mit geringer Eigenfärbung. Mit dem Taste Regler bekommt man den Amp ja knackig oder dunkler gefärbt.
Die Box klingt weich, wenn sie keine Höhen abbekommt, aber selbst die klingt mit Horn aus mir immer noch klar genug.
Ich merke nichts verhangenes oder gebremstes.

Um es noch komplexer zu machen, neulich bei unserem Gig hatte ich den Eindruck, dass die Eich-Combo in größeren Räumen mit vielen Leuten plötzlich besser klingt.

Das ist nicht komplex sondern relativ normal.

Einige Verbesserungen habe ich durch die vielen Tipps ja bereits erlangen können — auf der Suche nach meinem Basssound.

Versuche dir mal nicht Hochglanz produzierte Basssounds als Vorbild zu nehmen sondern höre dir gute Live-Videos an und schaue was dir da gefällt.

Der Sound hier war früher mein Rätselsound:

Heute weiß ich das man dafür einen Spector Bass braucht und habe einen .
Spielte der Bassist später nicht mehr aber immer aktive moderne 5 Saiter mit Neck Thu und Durchsetzungskraft.

 

[fmm]

Klingt für mich, vor allem bei den kleinen Slaps hört man es deutlich: Ken Smith Edelbass. Findet man zu dem Song aus der Zeit sogar ein Live Auftritt auf YT zu wo der Basser einen Smith spielt.

Ah, OK. Again somewthing learned.

Achte auf die Slaps/Pops die kommen, da hört man den Smith Nök super gut
Dazu kommt natürlich feinste Studio-Produktion.
Bei Cultured Pearls meine ich sogar etwas Dreck im Bass zu hören. Cooler Sound, aber für mich kein eindeutiger Bass rauszuhören. Es sind die 90er wer weiß ob es überhaupt ein physischer Bass ist.
Die Dritte Nummer habe ich bestimmt seit den 90ern nicht mehr gehört.hier ein eher generischer Sound, könnte auch aus dem Sampler gepurzelt sein.

So ähnlich habe ich es mir auch gedacht. Konnte es aber nicht genauer verifizieren.

 

[ollo]

Ich möchte allerdings wirklich versuchen, mit dem vorhandenen Amp eine bestmögliche Einstellung zu finden. Es ist ja ein von vielen Leuten positiv bewerteter Amp.

Deswegen muss er noch lange nicht zu dir passen.

Hochstellen wurde genannt, gute Idee. Wenn ein Bierkasten nicht reicht, nimm zwei. Geh mal auf Abstand zum Combo, dann klingt es ebenfalls anders. Und immer wieder: im Solospiel klingt es immer anders als gemeinsam. Dein Solosound hilft dir in der Band nicht weiter.

 

[Havingan]

Hochstellen wurde genannt, gute Idee. Wenn ein Bierkasten nicht reicht, nimm zwei. Geh mal auf Abstand zum Combo, dann klingt es ebenfalls anders. Und immer wieder: im Solospiel klingt es immer anders als gemeinsam. Dein Solosound hilft dir in der Band nicht weiter.

Hochstellen der BC112 wurde mir übrigens auch von Thomas Eich empfohlen, um mehr Druck zu bekommen. Seine Worte waren sinngemäß ungefähr so: Die Combo auf eine z.B. 112er stellen (ohne diese zwingend anszuschließen) und man hat dadurch rund 6db mehr...

 

[Mudskipper]

Deswegen muss er noch lange nicht zu dir passen

Genau das.

Hochstellen der BC112 wurde mir übrigens auch von Thomas Eich empfohlen, um mehr Druck zu bekommen. Seine Worte waren sinngemäß ungefähr so: Die Combo auf eine z.B. 112er stellen (ohne diese zwingend anszuschließen) und man hat dadurch rund 6db mehr...

Das halte ich deutlich für übertrieben, weil selbst so ausprobiert. Aber durch die Bodenentkopplung hilft das bei dröhnigen Räumen und steht halt höher.
Aber es gibt ja nicht umsonst auch die Monitor Funktion, wobei sie dann sogar eher fetter klingen.
Dafür hat man ja dann den Tasteregler um den nach links zu drehen.
Man kann schon effektiv viel an diesen Teilen drehen .

 

[Havingan]

Genau das.

Das halte ich deutlich für übertrieben, weil selbst so ausprobiert.

Ich habs nie ausprobiert...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Vielen Dank, dass Du auch noch einmal unterstützt, dass es tatsächlich nicht nur auf mich und meine Spielweise, meine vermeintlich verkehrten Einstellungen und vielleicht meinen Yamaha zurückgeht, sondern auch bei Deiner Spielweise, Deinen Einstellungen und Deinen Bässen zu beobachten war.

Wenn es nur mit meinem BC112Pro so wäre, dann würde ich mich echt fragen, ob er doch kaputt ist, aber auch andere haben das Phänomen des „verhangenen“ Klangs mit ihrer Combo beobachtet.

...grundsätzlich suchen wir nach einer Lösung eines offensichtlichen Problems - und das nach meiner Einschätzung mehr als sachlich...

Fakt ist mittlerweile für mich, dass das fehlende Volumen für den Speaker durch den Einbau des Verstärkers in das Gehäuse (identischer Grösse wie ohne Amp) sicher den Ausschlag geben muss - eine andere Erklärung halte ich auch nicht mehr für sinnig, da dieses "Verhangenheitsproblem" unabhängig voneinander sowohl bei @crystalgreen und @Havingan , und unter Mithilfe von @fmm und @PickNick , zu beobachten war.
Der Verstärker funktioniert einwandfrei, aber die "verminderte Gehäusegrösse für den Speaker" behindert den Amp. Das hat doch @Mudskipper sehr deutlich beschrieben - denn er hat es getestet (mit Stand-alone-Amp und Stand-alone-Box). Das war für mich eigentlich nur noch der letzte Beweis, der "mir" fehlte (neuere Erkenntnisse sind latürnich immer ein Gewinn)...

Aber @crystalgreen :

Du suchst nach einem ganz spezifischen und anspruchsvollen Sound. Du musst dir die Frage gefallen lassen und vielleicht auch selbst hinterfragen, ob "dieser Kombo" für dich überhaupt der Richtige ist (denn du hast den aufgrund von Tests und vorallem wegen des geringen Gewichts gekauft). Eine Klangkette besteht nun einmal aus Player, Bass, Amp und Box. Und weil es @Mudskipper nun einmal sehr einleuchtend beschrieben hat, musst du möglicherweise auch an deiner Spielweise etwas ändern. "Der Sound kommt aus den Fingern" - und der Amp macht es mit der Box zusammen nur laut (Shit in - Shit out - das ist absolut nicht persönlich gemeint). Wie ich dir vor längerer Zeit bereits erzählte, und du es auch gehört hast, gibt es für dich, sofern du den Kombo behalten möchtest, "nach meiner ganz bescheidenen Meinung (die absolut gut gemeint ist)" nur die Lösung einer 112-Zusatzbox. Das klang "in sich" deutlich harmonischer - auch bei deiner Spieltechnik.

auf der Suche nach meinem Basssound

...hast du wirklich massenhaft "wirklich gute Tipps" bekommen. Wie es @ollo schon schrieb: Komm' aus deiner Komfortzone heraus und fange einfach an, "gut gemeinte und versierte Tipps" als das anzunehmen, was es ist... - ...sachlich, nüchtern und emotionslos... - ...dann ward dat og wat......

P.

 

[crystalgreen]

Dieser Combo hat wirklich ein Problem mit kleinen Räumen, wenn er auf dem Boden oder in der Ecke steht. … Daher kann er auf dem Boden oder in Raumecken schnell dröhnen.
Vielleicht bringt es dir ja was, den Reflexport mal mit Schaumstoff oder Dämmwatte zu besänftigen.
Dazu noch ... Amp einfach hochstellen oder mindestens die Kippfunktion benutzen.
In großen Räumen oder sogar Open Air klingt die Combo richtig schön satt und rund ...
Und Höhen hat sie auch mehr als je nötig.

Vielen Dank, @Stratitis!
Die Box steht im Proberaum und bei Auftritten immer auf etwas drauf, meistens etwa in Hüfthöhe.
Ist der Reflexport das etwa 20x20cm große leere Fach hinten rechts unten? Ich werde mal ein Kissen da reinlegen und hören, wie es damit klingt.
In letzter Zeit drehe ich unbewusst auch die HI-MIDs deutlich auf, dagegen den HIGH-Regler auf 9 Uhr runter, um die Saitennebengeräusche und das „Kräng“ abzumildern.
Die beschriebenen Probleme mit der BC112Pro nehme ich tatsächlich bei unseren (seltenen) Gigs in großen Räumen nicht wahr — zu dumm, dass ich wegen Lampenfiebers und höchster Konzentration nicht sicher bin, ob es bei den Auftritten wirklich besser ist, oder ob mir bloß wegen des Adrenalins alles egal ist.

Klingt für mich, vor allem bei den kleinen Slaps hört man es deutlich: Ken Smith Edelbass. Findet man zu dem Song aus der Zeit sogar ein Live Auftritt auf YT zu wo der Basser einen Smith spielt. … Dazu kommt natürlich feinste Studio-Produktion. Bei Cultured Pearls … wer weiß ob es überhaupt ein physischer Bass ist. Die Dritte Nummer … könnte auch aus dem Sampler gepurzelt sein. …
Das sind alles eher Amps mit geringer Eigenfärbung. …
Die Box klingt weich, wenn sie keine Höhen abbekommt, aber selbst die klingt mit Horn aus mir immer noch klar genug. Ich merke nichts verhangenes oder gebremstes.
Versuche dir mal nicht Hochglanz produzierte Basssounds als Vorbild zu nehmen sondern höre dir gute Live-Videos an und schaue was dir da gefällt.

Vielen Dank fürs An- und Raushören!
Ich habe nicht den unerreichbaren Anspruch, genau so gut zu klingen, wie diese für mich ja auch spielerisch unerreichbaren Koryphäen, aber es sollten einmal Beispiele sein dafür, wohin ich mich mit meinem nunmal vorhandenen Equipment hinentwickeln möchte.
Weil Du die von mir als störend wahrgenommene Gedämpftheit bei Dir nicht hast: könntest Du vielleicht einmal Fotos vom Standort, den Reglereinstellungen, und auch von den Einstellungen an Deinem Bass einstellen (wenn ich Dir damit nicht zu nahe trete)?

Deswegen muss er noch lange nicht zu dir passen.

Hochstellen wurde genannt, gute Idee. Wenn ein Bierkasten nicht reicht, nimm zwei. Geh mal auf Abstand zum Combo, dann klingt es ebenfalls anders. Und immer wieder: im Solospiel klingt es immer anders als gemeinsam. Dein Solosound hilft dir in der Band nicht weiter.

Es kann sehr gut sein, dass es letztlich nicht zu mir passt, aber es ist ein funktionierendes System, mit dem ich zuerst einmal arbeiten möchte. Es macht in meinen Augen eben auch keinen Sinn, wenn ich als Anfänger so lange Equipment kaufe und verkaufe, bis ich trotzdem noch nicht weiß, wie man damit umgeht.
Du hast wirklich recht, auf gewisser Höhe und mit gewissem Abstand klingt der Eich deutlich besser — wirklich zu schade, dass ich bei meinen Auftritten keinen kristallgrünen Klon habe, der mal in Ruhe zuhören und einstellen kann.

Hochstellen der BC112 wurde mir übrigens auch von Thomas Eich empfohlen, um mehr Druck zu bekommen. Seine Worte waren sinngemäß ungefähr so: Die Combo auf eine z.B. 112er stellen (ohne diese zwingend anszuschließen) und man hat dadurch rund 6db mehr...

Fakt ist mittlerweile für mich, dass das fehlende Volumen für den Speaker durch den Einbau des Verstärkers in das Gehäuse (identischer Grösse wie ohne Amp) sicher den Ausschlag geben muss …
Das hat doch @Mudskipper sehr deutlich beschrieben - denn er hat es getestet (mit Stand-alone-Amp und Stand-alone-Box). Das war für mich eigentlich nur noch der letzte Beweis

Herzlichen Dank! Sehr schön zusammengefasst!
Du weißt ja, dass ich die Zusatzbox bereits vorbestellt, eingetütet, dringlichst auf meiner Liste habe, sobald ich mir eine Equipment-Anschaffung wieder leisten kann. Und da eine solche zusätzliche Box auch nur noch einmal 12 kg wiegt, ist es auch überhaupt kein Ding, sie zur Probe oder zum Auftritt in einem zweiten Gang zu tragen und aufzustellen.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Vielen Dank, @Stratitis!
Die Box steht im Proberaum und bei Auftritten immer auf etwas drauf, meistens etwa in Hüfthöhe.
Ist der Reflexport das etwa 20x20cm große leere Fach hinten rechts unten? Ich werde mal ein Kissen da reinlegen und hören, wie es damit klingt.
In letzter Zeit drehe ich unbewusst auch die HI-MIDs deutlich auf, dagegen den HIGH-Regler auf 9 Uhr runter, um die Saitennebengeräusche und das „Kräng“ abzumildern.
Die beschriebenen Probleme mit der BC112Pro nehme ich tatsächlich bei unseren (seltenen) Gigs in großen Räumen nicht wahr — zu dumm, dass ich wegen Lampenfiebers und höchster Konzentration nicht sicher bin, ob es bei den Auftritten wirklich besser ist, oder ob mir bloß wegen des Adrenalins alles egal ist.


Vielen Dank fürs An- und Raushören!
Ich habe nicht den unerreichbaren Anspruch, genau so gut zu klingen, wie diese für mich ja auch spielerisch unerreichbaren Koryphäen, aber es sollten einmal Beispiele sein dafür, wohin ich mich mit meinem nunmal vorhandenen Equipment hinentwickeln möchte.
Weil Du die von mir als störend wahrgenommene Gedämpftheit bei Dir nicht hast: könntest Du vielleicht einmal Fotos vom Standort, den Reglereinstellungen, und auch von den Einstellungen an Deinem Bass einstellen (wenn ich Dir damit nicht zu nahe trete)?


Es kann sehr gut sein, dass es letztlich nicht zu mir passt, aber es ist ein funktionierendes System, mit dem ich zuerst einmal arbeiten möchte. Es macht in meinen Augen eben auch keinen Sinn, wenn ich als Anfänger so lange Equipment kaufe und verkaufe, bis ich trotzdem noch nicht weiß, wie man damit umgeht.
Du hast wirklich recht, auf gewisser Höhe und mit gewissem Abstand klingt der Eich deutlich besser — wirklich zu schade, dass ich bei meinen Auftritten keinen kristallgrünen Klon habe, der mal in Ruhe zuhören und einstellen kann.





Herzlichen Dank! Sehr schön zusammengefasst!
Du weißt ja, dass ich die Zusatzbox bereits vorbestellt, eingetütet, dringlichst auf meiner Liste habe, sobald ich mir eine Equipment-Anschaffung wieder leisten kann. Und da eine solche zusätzliche Box auch nur noch einmal 12 kg wiegt, ist es auch überhaupt kein Ding, sie zur Probe oder zum Auftritt in einem zweiten Gang zu tragen und aufzustellen.

...Alles wird gut... - irgendwann......

P.

 

[Mudskipper]

Weil Du die von mir als störend wahrgenommene Gedämpftheit bei Dir nicht hast: könntest Du vielleicht einmal Fotos vom Standort, den Reglereinstellungen, und auch von den Einstellungen an Deinem Bass einstellen (wenn ich Dir damit nicht zu nahe trete)?

Kommt darauf an.
Entweder zu Hause, hochgestellt, natürlich eher leise gespielt aber ich brauche hier keine große Rücksicht nehmen. Dafür fangen irgendwann das Glas im Schrank zu wackeln. Hohe Decken, akustisch okayer Raum.


Im Proberaum als Monitore aufgestellt. Der Bass ist eine einzige Bassfalle und man kann herzhaft Bässe reindrehen ohne das es dröhnt.
Reglereinstellungen werden dir nicht viel bringen, da sie auf mich und den Bässen ausgerichtet sind, nach Raum, alter der Saiten und Laune variieren. In der Band nutze ich eh noch Preamps, Kompression usw, da macht er nur den „drögen“ Basissound.
Zu Hause spiele ich gerne pur in den Amp damit ich faule Sau Sauber spiele, shit in shit out wie @Prof-A.(Lodderleder Inc.) so schön gesagt hat .
Das mit meinen Bässen wird dir auch nicht helfen, da ich komplett andere Bässe spiele und auch selbst ja anders spiele als du.

 

[ollo]

Du hast wirklich recht, auf gewisser Höhe und mit gewissem Abstand klingt der Eich deutlich besser

Dann stell den Amp woanders hin und kaufe dir ein zehn Meter langes Instrumentenkabel. Basstöne sind halt langwellig. Es wird helfen.

 

[Willie]

Dann stell den Amp woanders hin und kaufe dir ein zehn Meter langes Instrumentenkabel. Basstöne sind halt langwellig. Es wird helfen.

Hat was von Desaster Area.

Desaster Area - Anhalter

lib.yhoko.com

 

[crystalgreen]

Hat was von Desaster Area.

Ich spiele mit einer Funkstrecke.

 

[ollo]

Ich spiele mit einer Funkstrecke.

Na, dann ist es doch gar kein Problem den Amp mal weiter weg zu stellen.

 

[Mudskipper]

 

[fmm]

Anhang anzeigen 838227

Blumentopfständer?

 

[ollo]

Blumentopfständer?

Kinderhochstuhl.