Kosta
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Kann gut sein. Ich habe über google 7500 Dollar für MK2 4 gesehen.Stommt schon, desderwegen gips die nocht so oft.
Dollar? Die Jungs sind Briten, das könnten auch Pfund Sterling sein
G
Gast30925
Guest
hey,
bin gerade vom festival heim gekommen.
es waren diverse bässe vertreten.
vor allem jazz-bässe, die klar und deutlich rauszuhören waren.
kann mir einer mal genau schildern, in wie weit sich der klang
eines jazz-basses von einem wal unterscheidet?
klar gibt es unterschiede, aber je nach einstellung des bass- bzw. bandsounds
fand ich den klang klar und hab gut alles raushören können. Gut das prägnate Näseln war nicht vertreten, aber das wars dann auch.
Und meisten hat mich der 50er (roadworn preci) von der bassisten der band hexvessel umgehauen.
war so ein schöner gesamtsound der band.
bin gerade vom festival heim gekommen.
es waren diverse bässe vertreten.
vor allem jazz-bässe, die klar und deutlich rauszuhören waren.
kann mir einer mal genau schildern, in wie weit sich der klang
eines jazz-basses von einem wal unterscheidet?
klar gibt es unterschiede, aber je nach einstellung des bass- bzw. bandsounds
fand ich den klang klar und hab gut alles raushören können. Gut das prägnate Näseln war nicht vertreten, aber das wars dann auch.
Und meisten hat mich der 50er (roadworn preci) von der bassisten der band hexvessel umgehauen.
war so ein schöner gesamtsound der band.
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Gast84849
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Bei aller Liebe klingt der Hotwire nicht nach Wal.
Er klingt viel zu brav und hat nicht den Growl der Wal-Bässe. Klingt trotzdem nach einem tollen Bass für Leute, die viel Platz im Bandsound haben - Fusion, Jazz, Solisten. Fällt leider nicht in die Kategorie "durchsetzungsfähig".
Zuletzt bearbeitet:
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Gast84849
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Fender Bässe habe ein prägnantes Mittenspektrum (der 60s Erle/Rosewood eher mitteltiefe Mitten, 70s eher mittelhohe Mitten mit Esche/One Piece Maple Neck, Preci schiebt immer mehr untenrum als Jazz Bass), jedoch wenig Bass und Höhen. Dieser Frequenzbereich, den Fender abdeckt, ist für fast alle Begebenheiten sehr durchsetzungsfähig, liegt über der Bassdrum und mischt sich gut mit normalen Gitarrensounds (also alles außer tiefgestimmtem Metalbrett).
Wal hat eine komplett andere Philosophie: Soviele Frequenzen abbilden wie möglich. Da sind abgrundtiefe Kellerbässe wie auch klirrende Höhen dabei. Zudem sind die Instrumente aus einem ziemlichen Block Mahagoni mit Edelholzfurnier- gerade die Mk2 5-Saiter sind meist recht schwer. Im Zusammenhang mit den Pickups gibt das einen donnernden, schneidenden, fetten Ton. Da kommt man auch gegen richtig massive Drums und harte Gitarren durch, aber man ist etwas in Gefahr sich da Revierkämpfe zu liefern.
Edit: Deshalb hat der Wal auch keinen normalen EQ , sondern man kann mit dem Filtersystem Frequenzen dämpfen oder boosten. Wobei man in der Praxis (so war es bei mir jedenfalls) mehr den Cut nutzt, so kann man auch recht "normale" Klänge herausbekommen.
Obacht: Wal Bässe haben ein spezielles Handling, das zumindest für mich nach längerem Ausprobieren nicht zu Wohlgefallen geführt hat. Gut ist, dass die Bässe sehr wertstabil sind.
Hier hört man sehr gut den Charakter raus- das kann ein Jazz Bass so nicht.
Ich habe über die Jahre nur einen Hersteller gefunden, der diesen Sound fast 1:1 liefern kann.
http://www.acguitars.co.uk/
http://www.acguitars.co.uk/pickups/
http://www.acguitars.co.uk/electronics/
ACG ist hier auf dem Festland fast unbekannt, im UK aber ein ziemlicher Hit, dazu noch sehr günstig (vor allem beim €/Pfund-Kurs).
ACGs haben dazu eine wesentlich bessere Bespielbarkeit als Wal-Bässe für mich. Die Hälse sind schön asymetrisch (wie z.B. bei Tobias, aber stärker von dick nach dünn abfallend).
Momentan gibt es auf dem Markt nichts vergleichbares, vor allem nicht für das Geld.
Zuletzt bearbeitet:
spiritchaser
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Kann obigen Post nur unterstreichen - allerdings boostet der Wal um +6db an der jeweils gewählten Position des semiparametrischen Reglers pro PU wenn man ihn "hochzieht"/aktiviert.
Hier die offizielle Wal Erklärung der Elektronik/des preamps:
http://walbasses.co.uk/components/
G
Gast30925
Guest
wau, sehr schön in worte gepackt. so empfinde, höre ich es auch...
jedoch könnte ich es nicht so gut ausdrücken.
finde, was du gesagt hast, hört man sehr schön hier bei dem preci, der tool covert:
wal und acg haben es meiner meinung drauf, was durchsetzungsfähige bässe angeht.
zudem bietet acg diverse doch sehr unterschiedlich designs und die fanned frets stehen auch noch zur option
(finde ich jetzt bei nicht übertrieben langen mensuren doch sehr angenehmen zu bespielen).
Ray Mahogany
Come as u are!
Es hätte mich doch sehr gewundert, wenn das kein cut/boost gewesen wäre
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Gast84849
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Danke für das Feedback und wenn ich helfen konnte. Den Post vorher habe ich editiert, es war noch vor 8.00 Uhr morgens, da kann man sich mal ein bissl vertun
Das Video ist ein Beispiel für Preci-Sounds, wobei hier versucht wurde es so gut wie möglich in Richtung Tool zu drehen.
Meine Erfahrungen mit Wal Bässen (basierend auf meinen Mk1 von 1983) sind deutlich anders:
Ein Wal bringt kräftige, fokussierte Mitten und klingt immer etwas komprimiert und vom Grundsound dunkel. Dieser Sound ist immer da, auch wenn man die Filter komplett offen (Flat) hat. Nutzt man die Filter kann man extrem mittige Sounds erzeugen.
Um genug Höhen und Bässe herauszukitzeln sollte man tendenziell frische Saiten verwenden und kräftig reinlangen, oder mit einem Pick spielen.
Ich bin überzeugt, dass Geddy Lee auf seinem Wal so dünne Saiten verwendet hat um diesen Sound mit weniger Kraftaufwand zu erreichen.
Ein Fender Bass (egal ob P oder J-Bass) klingt im Vergleich immer deutlich offener und heller. Insbesondere ein Jazz Bass hat viel mehr Höhen und mit einer aktiven Elektronik (was ja nicht selten ist) deutlich mehr Tiefbass.
Der Toolsound ist nicht das beste Beispiel für "den Walsound".
Zwar hört man das ein Wal gespielt wurde, jedoch wurden die Mitten sehr gescooped und andere Effekte (z.B. Zerre etc.) eingesetzt.
Ich finde man hört hier sehr deutlich, dass ein Preci zu der Musik von Tool klanglich überhaupt nicht passt auch wenn der Bassist einen guten Job macht.
G
Gast84849
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Nun, Singlecoils haben natürlich eine andere Höhenwiedergabe als Humbucker, trotzdem ist der Wal wesentlich breitbandiger. Da kommt eben auch die Holzbasis zu tragen.
Hatte: Mk2 5, Mk3 5, Mk3 4
Der Mk2 war am schwersten und klang am komprimiertesten, hatte das volle Brett am Start.
Der Mk3 5er war ein halbes Kilo leichter, wesentlich flacherer Hals D-Shape, etwas knurriger
(beide waren Wengefurnier)
Der Mk3 4 war von 2016 und hatte einen etwas anderen Sound, etwas fenderartiger.
Den Mittenknödel à la Jaco spielt ja der Cottle ganz gern:
Hatte: Mk2 5, Mk3 5, Mk3 4
Der Mk2 war am schwersten und klang am komprimiertesten, hatte das volle Brett am Start.
Der Mk3 5er war ein halbes Kilo leichter, wesentlich flacherer Hals D-Shape, etwas knurriger
(beide waren Wengefurnier)
Der Mk3 4 war von 2016 und hatte einen etwas anderen Sound, etwas fenderartiger.
Den Mittenknödel à la Jaco spielt ja der Cottle ganz gern:
Ich will den Thread nicht kapern, aber hier ein interessantes Interview von Justin Chancellor wo er u.A. etwas über seine Walbässe erzählt:
https://www.gitarrebass.de/stories/interview-mit-tool-bassist-justin-chancellor/
https://www.gitarrebass.de/stories/interview-mit-tool-bassist-justin-chancellor/
G
Gast30925
Guest
spiritchaser
Active Member
witzig - das war mal meiner bzw mal Micks - im Vergleich zum MKII fretless 5 waren bei dem MKIII wesentlich weniger Tiefbässe im Gesamtsound. Das Gewicht bringt wohl den Ton
G
Gast74883
Guest
Ich würde es so schildern:
Der Unterschied ist wie Möse und Arschloch, beides Löcher aber trotzdem grundverschieden
G
Gast30925
Guest
deine eltern müssen stolz auf dich sein. das niveau hat wohl seinen höhenflug erreicht. da stand noch mehr und nur einen teil hast du zitiert. dazu haben wir das bereits geklärt.
Ich würde es so schildern:
Der Unterschied ist wie Möse und Arschloch, beides Löcher aber trotzdem grundverschieden
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Gast74883
Guest
Nein sind sie nicht... stört mich aber nicht grad besonders... ich bin aber stolz auf meine Eltern! Das alles hat aber mit diesem Witz (du weisst doch sicher, lachen etc.) nichts zu tun. Sorry, dass du dich gekränkt fühlst! Gehe nicht mehr weiter darauf ein
Was ist der Unterschied zwischen einem Preci und einem Jazzbass? Jetzt wirds aber schwierig nicht war? Wal mit Jazzbass zu vergleichen ist aber noch viel schwieriger! Peace
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