Bass-Preamp selbst bauen mit Gehäuse und Platine
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
nö, die Sonne leuchtet Morgens und Abends ja auch rot
auf keinen fall
Dieses Projekt schlummert tatsächlich seit 2020 vor sich hin. Der Sunn Beta war das erste Pedal, welches ich gebaut habe. Aber mich interessierte zu der Zeit der Preamp des Traynor TS-50B ebenso. Aber irgendwie habe ich immer andere Projekte vorgezogen... In der Anfangszeit meiner Basteleien wollte ich möglichst kompakte Pedale bauen. Mittlerweile würde ich den TS-50 B in ein größeres Gehäuse verbauen, da die Fußschalter doch sehr nahe an den Potis platziert sind.
Da ich momentan weder einen Bassman 100 noch einen Bassman 135 im Bestand habe, mag jemand einen Direktvergleich mit meinem 100er oder 135er Pedal anstellen?
Es handelt sich bei beiden Pedalen um die Version mit der Mini-Röhre.
Ebenso würde ich gerne das B-15 sowie das SVT-Pedal (beides sind Broughton Kopien) in die Testrunde geben, falls jemand Interesse daran hat.
Bei Interesse bitte PN.
Es handelt sich bei beiden Pedalen um die Version mit der Mini-Röhre.
Ebenso würde ich gerne das B-15 sowie das SVT-Pedal (beides sind Broughton Kopien) in die Testrunde geben, falls jemand Interesse daran hat.
Bei Interesse bitte PN.
RAVEN
Eidountrie Member
Holy Shit
Acoustic 150B Preamp auf einem Steck-Board:
Der Acoustic 150 B gehört eher zu der unbekannten und seltenen Sorte. Die Endstufe selbst war jetzt auch nicht sooo dolle, denn die Leistung war alles andere als ausreichend. Aber der Preamp ist wirklich gut. Relativ simpel aufgebaut und trotzdem sehr gut klingend.
Leider verwenden die Amps der 70er/80er gerne Induktoren im EQ. Diese Induktoren mit den geforderten Kennwerten sind heute oftmals nicht mehr erhältlich. Bei meinem Mesa Boogie M6 Preamp-Nachbau habe ich originale Induktoren von Mesa Boogie verwendet. Meinem "persönlicher" Nachbau des Peavey F-800 B habe ich ebenfalls die originalen Bauteile spendiert. Nachteil: Diese Teile sind fast gar nicht, bis überhaupt nicht mehr zu finden.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit "Ersatzschaltungen", den s.g. Gyrator-Schaltungen, sammeln können, die ich z.B. auch für den Mesa Boogie 400 oder für den F-800 B verwendet habe.
Beim Aufbau des Acoustic 150B habe ich einfach ein paar auf Halde liegende kleine Trafos/Übertrager durchgemessen. Ich habe einen Übertrager gefunden, der nahezu die 1,5H des im Original verwendeten Induktors aufweist. Der ist klein genug, um in einem Pedal verwendet zu werden.
Der Acoustic 150 B gehört eher zu der unbekannten und seltenen Sorte. Die Endstufe selbst war jetzt auch nicht sooo dolle, denn die Leistung war alles andere als ausreichend. Aber der Preamp ist wirklich gut. Relativ simpel aufgebaut und trotzdem sehr gut klingend.
Leider verwenden die Amps der 70er/80er gerne Induktoren im EQ. Diese Induktoren mit den geforderten Kennwerten sind heute oftmals nicht mehr erhältlich. Bei meinem Mesa Boogie M6 Preamp-Nachbau habe ich originale Induktoren von Mesa Boogie verwendet. Meinem "persönlicher" Nachbau des Peavey F-800 B habe ich ebenfalls die originalen Bauteile spendiert. Nachteil: Diese Teile sind fast gar nicht, bis überhaupt nicht mehr zu finden.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit "Ersatzschaltungen", den s.g. Gyrator-Schaltungen, sammeln können, die ich z.B. auch für den Mesa Boogie 400 oder für den F-800 B verwendet habe.
Beim Aufbau des Acoustic 150B habe ich einfach ein paar auf Halde liegende kleine Trafos/Übertrager durchgemessen. Ich habe einen Übertrager gefunden, der nahezu die 1,5H des im Original verwendeten Induktors aufweist. Der ist klein genug, um in einem Pedal verwendet zu werden.
haebbe58
Schwabassist
Hi Dissa,
konntest Du Unterschiede im Verhalten und vor allem in Klang feststellen? Induktoren sagt man ja einen weniger sterilen musikalischeren Klang nach, auch die Sättigungseffekte werden gerne zitiert. Wie ist Deine Meinung?
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