Dann hätte ich es geschafft, wenn sich gar ein youtube-channel mit meinen Basteleien beschäftigen würde...
Tatsächlich fehlen mir momentan die Ideen und die Motivation, was ich noch gerne basteln möchte.
Bass-Preamp selbst bauen mit Gehäuse und Platine
Tatsächlich fehlen mir momentan die Ideen und die Motivation, was ich noch gerne basteln möchte.
Wie wäre es denn mit einem eigenen Preamp-Konzept, in dem Du auf Lösungen und Konzepte zurückgreifst, die Dir in den ganzen von Dir (nach)gebauten Geräten besonders gut gefallen haben? Quasi die Quintessenz der letzten Jahre, der perfekte Preamp, der „Disssa-Signature-Pre“.
Brunt
FCA
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Wie wäre statt eines Preamps eine kleine Endstufe, an die man Deine (oder andere) Preamps anschliessen kann?Dann hätte ich es geschafft, wenn sich gar ein youtube-channel mit meinen Basteleien beschäftigen würde...
Tatsächlich fehlen mir momentan die Ideen und die Motivation, was ich noch gerne basteln möchte.
Ich fange mal klein an:
Es ist ein 1-Band param. Equalizer mit zusätzlicher Gain-Stage.
So langsam wurde der Platz im Regal echt eng und ich habe nach einer Lösung zur Aufbewahrung meiner Basteleien gesucht. Letztendlich bin ich auf s.g. Eurobehälter gestoßen. Die kann man schön stapeln und es passt ´ne Menge rein...
Bruce Payne
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...hättest Du mal was gesagt: Ich hätte Dir gerne 1-2qm in meiner Musikecke freigeräumt!
Genau - Platz ist in der kleinsten Hütte! Ich könnte auch meinen Probenraum zur Verfügung stellen....hättest Du mal was gesagt: Ich hätte Dir gerne 1-2qm in meiner Musikecke freigeräumt!
Ich habe mich zum ersten Mal (stimmt nicht ganz, siehe Mesa Pad) ernsthaft damit beschäftigt, was so ein "Prototyp" bzw. so eine Bastelei kostet. Ich habe mal alle Bauteile auf den Cent genau aufgelistet und musste feststellen, dass das ein recht teures Hobby ist. So manches Teil kommt auf reine Materialkosten in Höhe von knappen 120€. Selbst die Materialkosten von überschaubaren Teilen liegen schnell bei 60...70€.
anbra
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Das macht nachvollziehbar, warum Boutique-Pedale mit ihren wahrscheinlich doch recht überschaubaren Stückzahlen kosten, was sie kosten. Denn Entwicklung(szeit) und Produktion kommen ja auch noch hinzu.
Lyons
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Disssa, was mich beim Betrachten Deiner Hobbyaktivitäten immer wieder wundert: Was ist der Sinn oder das tiefere Ziel dahinter, was willst Du denn erreichen? Spielst Du die Pedale in verschiedenen Bands, geht es um das Erfahren eines bestimmten Sounds oder das Ausloten der Möglichkeiten verschiedener Pedale, oder das Verständnis der Schaltungen? Dann sind die Pedale ja nur Abfallprodukte als materialisierte Erscheinungsform dieses erworbenen Wissens, das ja der eigentliche Schatz ist, den Du Dir erworben hast. Andererseits stellen die Pedale was ganz anderes dar. Du hast enormes erreicht, es dürfte weit und breit keine so vielfältige Sammlung der verschiedenen Basspreamps geben, die Du auf diese Weise hör- und erfahrbar gemacht hast. Es ist sehr schade, dass sie nun in Kisten ihr Dasein fristen. Hast Du Aufnahmen der Pedale gemacht, so beim Spielen mit den Reglern? Eigentlich wäre das die Grundlage, um auf der Basis einen Modellierer zu füttern, sowas wie den Kemper oder für IR-Profile.
Interesse an Preamps habe ich schon immer gehabt und so (fast) alle üblichen Preamps im Rackformat besessen und auch intensiv in einer Top40-Cover Band gespielt. Wenn man sich ein wenig mit den Schaltplänen verschiedener Preamps beschäftigt, merkt man schnell, dass es nicht sooo viele Unterschiede gibt.
In erster Linie bastele ich an den Teilen, weil es eine Art Ausgleich zu meinem (oftmals stressigen) Bürojob bietet. Es bereitet mir Spaß, ein PCB-Layout anhand von Schematics zu gestalten, währenddessen ich schon darüber nachdenke, wie die Anordnung der Bedienelemente (Potis, Schalter, LEDs etc.) aussehen könnte.
Ich finde es herausfordernd, Preamps umzusetzen, an welche man so nicht gleich sofort denken würde, z.B. den Mesa M6 Preamp oder Orange 4Stroke.
Dann finde ich es immer wieder spannend, Preamps von ganz "alltäglichen" Amps nachzubauen, nur um herauszufinden, wieviel Anteil der Preamp am Gesamtsound des Amps haben könnte. Ich habe einige Preamps von Amps nachgebaut, die ich auch besitze und schon seit Jahren immer wieder gerne spiele (z.B. EBS T90, Orange OR120, EBS Classic 450, MM 120B, etc.). So kann ich 1:1 Soundvergleiche anstellen.
Ich freue mich immer wieder, wenn ich ein Pedal fertiggestellt habe und es sogar funktioniert. Das ist nicht immer sofort der Fall, manchmal müssen erst winzig kleine und ganz banale Fehler gefunden und behoben werden.
Und ich spiele alle Pedale (nicht alle auf einmal) immer wieder im Bandkontext (im Probenraum, aber auch live), um zu hören, ob das Ganze auch funktioniert.
Ich habe leider nicht die Möglichkeit, Aufnahmen von den Pedalen anzufertigen. Und ich muss zugeben, ich habe mich bisher auch noch nicht dafür interessiert, wie man so etwas umsetzen könnte. Meine Erfahrungen mit Aufnahmen (youtube-Videos etc.) sind, dass diese Soundbeispiele in den meisten Fällen nicht das wiedergeben, was man selbst hören würde. Diese Videos geben bestenfalls wieder, wie stark z.B. der/das eine oder andere Regler/ Poti den Sound beeinflussen können.
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deeptone
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Also ich finde es klasse was du da gebaut hast
Das alles würde ich zu gerne einmal ganz und gar durchspielen
Und ja, es stimmt was du schreibst.
Diese Youtube Vid`s sind in der Tat wenig aussagekräftig. Und von daher auch relativ belanglos und m.M.n. überbewertet.
Man gewinnt bestenfalls einen blassen Eindruck.
Das alles würde ich zu gerne einmal ganz und gar durchspielen
Und ja, es stimmt was du schreibst.
Diese Youtube Vid`s sind in der Tat wenig aussagekräftig. Und von daher auch relativ belanglos und m.M.n. überbewertet.
Man gewinnt bestenfalls einen blassen Eindruck.
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haebbe58
Schwabassist
Wie wäre es mit einem schönen 1 HE 19" Preamp, mit mehreren Kanälen ...? Einer mit ner Röhre (ich träume von einer EF Pentode), einer mit einem leicht tief zerrenden aber fett klingendem FET und evtl. noch einer mit einem kritallklaren aber trocken tiefem Transistorsound. Jeder mit passenden Voicing Schaltern (Deep, Contour, Bright) und dann noch gemeinsam Bass und Treble. DI Out dazu und ein fetter Line-Out direkt für eine Endstufe.
Also lieber mehr einzelne Schalter (gerne auch mit Mehrfachfunktion) zur Soundvoreinstellung und nicht so viele Knöppe (ist aber eine persönliche Vorliebe)
Da wäre ich hin und weg und wenn Du dafür eine Platine und sonstiges Layout entwerfen würdest und mir eine veräußern würdest, würde ich glatt mal wieder selbst den Lötkolben schwingen. Ich würde ihn Dir auch fertig abkaufen. Denn dass der gut klingt, davon gehe ich ohnehin aus.
... nur mal so angedacht
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"Pentoden-Sound" klingt wirklich nicht schlecht. So nutze ich gerne meinen ALVA als leicht zerrenden Boost sowie die DC-30 Kopie (Fotos muss ich noch nachliefern...). Leicht tief zerrend sowie trocken aber super-low kann der Peavey F-800B.
Wäre wirklich ´ne gute Idee, beide Sounds zu kombinieren.
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