Imperator gekauft, ich werde berichten...Danke nochmal für deine Preiseinschätzung!!!
Die schönen alten Dynacords...
- Ersteller beate
- Erstellt am
Das ist dann Plan B; Plan A ist erstmal die Auftrennung zwischen Preamp und Endstufe mittels Schaltbuchse statt des Orgel in und der Betrieb mit der Sugar-Box als "2Halbe-Vollröhre"
Der Amp ist jetzt da und hat wohl leider den Transport nicht überstanden 
:
Nach dem Aufwärmen standby gedrückt, hat kurz gerauscht und leise gebrummt, durch die Vorstufe kam nichts, dann lautes Brummen und ziemlich hellleuchtende Röhren (beide), dann schnell ausgemacht.
Wie sollte ich vorgehen, ist wie gesagt meine erste Röhrenendstufe (dass der Amp nicht mit 9V läuft, ist mir schon klar ) ??
:Nach dem Aufwärmen standby gedrückt, hat kurz gerauscht und leise gebrummt, durch die Vorstufe kam nichts, dann lautes Brummen und ziemlich hellleuchtende Röhren (beide), dann schnell ausgemacht.
Wie sollte ich vorgehen
, ist wie gesagt meine erste Röhrenendstufe (dass der Amp nicht mit 9V läuft, ist mir schon klar ) ??
unbekannte röhrenkisten sollte man nie einfach in betrieb nehmen. du bist hier eigentlich im richtigen fred - es wurde bereits viel geschrieben, vor allem zu den miesen bias-potis in den ollen kisten, deren absterben du bereits bemerkt hast bzw. dessen auswirkung
naja, es werden ja nicht beide Bias-Potis zeitgleich aufgegeben haben, erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Außerdem ist der Amp in einer eigentlich guten Werkastatt überholt worden, aber leider weiss ich nicht, was da gemacht wurde.
Das Einschalten habe ich mich auch nur getraut, weil der vertrauenswürdige Verkäufer ihn vor dem Versand nochmal eine halbe Stunde gespielt hat.
Das Einschalten habe ich mich auch nur getraut, weil der vertrauenswürdige Verkäufer ihn vor dem Versand nochmal eine halbe Stunde gespielt hat.
..naja dann ist es schon seltsam.
Normal sind die Amps schon gut rüttelfest.
2 Möglichkeiten sehe ich:
1. bei nur eingeschaltetem Netzschalter die Spannungen im Bias- Kreis messen, was liegt für Bias an den Röhren? Müßten deutlich mehr als -50V sein.
Dann an den Bias Potis wackeln ( sind die schon erneuert?, sind die neg-Bias -C's und die Diode i.O.? Müsste ja in der Bauteileliste der Ersatzstoffe aufgeführt sein.
Hoffentlich ist es nicht die Schweden-Ausführung mit der schwachsinnigen Sicherung im Bias-Kreis!)
2. Amp mit 2 Meßgeräten überwachen:
1 im Kathodenkreis (Spannungen lt. Schaltplan),
1 am Bias. Und
Amp mit Regeltrafo langsam hochfahren, notfalls noch eine kleinere Sicherung als die 0,4er im Hochspannungskreis einsetzen.
Zum Hochfahren natürlich beide Schalter ein, sonst wirft der Ladestrom natürlich die (unterdimensionierte) Sicherung.
Aber Du merkst, das ist schon eine Sache, die erfordert Know how und Erfahrung. Wenn Du geringste Zweifel hast: zurück zum Tech.
Berichte wie es weitergeht
Normal sind die Amps schon gut rüttelfest.
2 Möglichkeiten sehe ich:
1. bei nur eingeschaltetem Netzschalter die Spannungen im Bias- Kreis messen, was liegt für Bias an den Röhren? Müßten deutlich mehr als -50V sein.
Dann an den Bias Potis wackeln ( sind die schon erneuert?, sind die neg-Bias -C's und die Diode i.O.? Müsste ja in der Bauteileliste der Ersatzstoffe aufgeführt sein.
Hoffentlich ist es nicht die Schweden-Ausführung mit der schwachsinnigen Sicherung im Bias-Kreis!)
2. Amp mit 2 Meßgeräten überwachen:
1 im Kathodenkreis (Spannungen lt. Schaltplan),
1 am Bias. Und
Amp mit Regeltrafo langsam hochfahren, notfalls noch eine kleinere Sicherung als die 0,4er im Hochspannungskreis einsetzen.
Zum Hochfahren natürlich beide Schalter ein, sonst wirft der Ladestrom natürlich die (unterdimensionierte) Sicherung.
Aber Du merkst, das ist schon eine Sache, die erfordert Know how und Erfahrung. Wenn Du geringste Zweifel hast: zurück zum Tech.
Berichte wie es weitergeht
...Vorsicht. Klugscheißmodus ein:
Einen normalen Festspannungsregler und mit Z-Diode hochlegen sieht zwar schön aus, würde ich da nicht nehmen: Grund: wenn in der angeschlossenen Schaltung oder beim Basteln ein Kurzschluss entsteht, möchte sich der Regler schützen, begrenzt Strom.
Dumm nur: die Differenz Eingangsspannung zu Ausgang ( bei Kurzschluß dann 0) ist dann im oben gedachten Fall dann >60V. Die meisten Festspannungsregler vertragen nur 35-40V. Dann "bricht" der Regler durch und Ausgang =Eingang.
Wenn dann Transistorstabilisierung und kurzschlussfest Dimensionierung.
Nein. Kein theoretisches Geschwafel, sondern Erfahrung aus einer beruflichen Anwendung, wo ein Hersteller genau den Fehler gemacht hat und es dann etliche 3kDM (damals) teure LED Lichtpunkte für Zugsignale geschossen hat.
Klugscheissmodus aus
@cfortner. Ist nicht böse gemeint.
Wie wahr!
..habe ich eh nicht vor, die Transistorstufen haben ja nur 40V, und außerdem lasse ich die Geräte aus Gründen der Flexibilität lieber getrennt.
Die SugarBox ist jetzt "mein Ton im Gigbag".
Was mache ich, wenn ich keinen habe? Ich dachte, die Kiste erstmal ohne Röhren anmachen und die Spannungen kontrollieren wäre ein gangbarer Weg...
..habe ich vorsichtshaber schon mal angepiekt. Spätestens, wenn ich den Fehler nicht finde!
Eine 100W-Glühbirne vorschalten. Wenn die maximal hell leuchtet, sofort abschalten. Das kappt die zerstörerischen Stromspitzen.
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens beeindruckend, wieviel Platz da drin vorne noch ist. Die Bassman-Vorstufe kommt also bestimmt...blöderweise muss man dafür eine komplett neue Front machen, denn die hat 4 Regler und das Original will ich nicht verhunzen, man weiss ja nie...
Seltsam, dass man die Trimmer tauscht und diese Elkos nicht…
Insbesondere, wenn man schon sogar neue Röhrensockel einpflanzt...
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