Die schönen alten Dynacords...
- Ersteller beate
- Erstellt am
Bei einigen der noch älteren Platinen meiner Kisten konnte ich die Potis ohne Problem auslöten. Scheint also vom Korrsosionszustand abzuhängen. Die Potis haben an den Rückseiten Haltestreben, mit denen sie zsäzlich an den Platinen befestigt waren. Und das halt ich für eine statisch durchaus brauchbare Art der Befestigung.
BuzzFahrer
Well-Known Member
Ja es gab noch Anfang der 90er den dynacord dsp 715 kombo mit der pca Endstufe ev 15b und 2 fostex breitbänder...und kann erst ab 8 Ohm aufwärts. Daher war der nie arg verbreitet. 100W 8 Ohm ist nicht so arg viel.
Bitte nachschauen.
Da gab's aber schon mal einen Thread.
BA300, dann kam der BS412/408 (hatte Günther Sigl von der Spider Murphy insgesamt 4 x 15; dann der B3000/3002 Combo mit der Klasse PAA-Serien-Endstufe und das 4000 Reference Top. Programmierbar!
Dann war's mW aus
Der war damals für seine Größe und Leistung irre. Aber schweine teuer und auch nicht gerade leicht. Danach war endgültig Schluß mit Instrumentalversträrkung bei Dynacord.
BuzzFahrer
Well-Known Member
Das mit dem Günter Sigl und den BS412 habe ich gesehen. In 3 Wochen habe ich die Speida Band aus Minger hier bei uns auf der Bühne. Mal sehen was die heutzutage auffahren. In Ear scheint es nicht zu sein... ...und kann erst ab 8 Ohm aufwärts. Daher war der nie arg verbreitet. 100W 8 Ohm ist nicht so arg viel.
Bitte nachschauen.
Da gab's aber schon mal einen Thread.
BA300, dann kam der BS412/408 (hatte Günther Sigl von der Spider Murphy insgesamt 4 x 15
Dann war's mW aus
Hallo,
Nach meinen Kenntnissen aus vor C ist nix mit in ear.
Günther seit Jahren mit dem Ampeg Kühlschrank, damals mit einem Hartke 3500 drauf. Der meiste Druck aber von der PA.
Bässe? Hab ihn im Sylvesterkonzert 2017?) Mit einem Sandberg gesehen.
Mit seinem Steinberger-Paddel auch schon lange nicht mehr gesehen.
Barney zumindest als ich live dabei war mit Marshall 4x12, Groove-Tubes-Amp und Tretminen. Gesundes Brett vor der Bühne
@Buzz: ja, hast Recht, den DSP715 hab ich vergessen. Der war genial. Nur beste und erprobte Komponenten, leider entsprechender Preis
Nach meinen Kenntnissen aus vor C ist nix mit in ear.
Günther seit Jahren mit dem Ampeg Kühlschrank, damals mit einem Hartke 3500 drauf. Der meiste Druck aber von der PA.
Bässe? Hab ihn im Sylvesterkonzert 2017?) Mit einem Sandberg gesehen.
Mit seinem Steinberger-Paddel auch schon lange nicht mehr gesehen.
Barney zumindest als ich live dabei war mit Marshall 4x12, Groove-Tubes-Amp und Tretminen. Gesundes Brett vor der Bühne
@Buzz: ja, hast Recht, den DSP715 hab ich vergessen. Der war genial. Nur beste und erprobte Komponenten, leider entsprechender Preis
BuzzFahrer
Well-Known Member
Moin anbei ein Foto vom Günther Sigl Material gestern. Er spielt tatsächlich in ear!Hallo,
Nach meinen Kenntnissen aus vor C ist nix mit in ear.
Günther seit Jahren mit dem Ampeg Kühlschrank, damals mit einem Hartke 3500 drauf. Der meiste Druck aber von der PA.
Bässe? Hab ihn im Sylvesterkonzert 2017?) Mit einem Sandberg gesehen.
Mit seinem Steinberger-Paddel auch schon lange nicht mehr gesehen.
Barney zumindest als ich live dabei war mit Marshall 4x12, Groove-Tubes-Amp und Tretminen. Gesundes Brett vor der Bühne
@Buzz: ja, hast Recht, den DSP715 hab ich vergessen. Der war genial. Nur beste und erprobte Komponenten, leider entsprechender Preis
BuzzFahrer
Well-Known Member
Man beachtet den originol Steinberger!
ich hab auch gerade einen Eminent 2 erworben, ungeprüft weil kein Kabel vorhanden, 100 Euro... hab ganz früher viel an Röhrenradios gebastelt, die kriegte man in den 80ern nachgeworfen, da war alle vierteljahr Sperrmüll und ich hatte am Ende fünf oder sechs Stück rumstehen. Geholt verbastelt weggeworfen neu geholt u.s.w. u.s.f. Hat riesig Spaß gemacht... 40 Jahre später beschloß ich dann den Röhrensound mal mit dem Bass etwas zu erproben, aber ehrlich gesagt neue 100 W Röhrenverstärker sund unverschämt teuer dafür daß die am Ende auch nur 2x EL34 haben... Eingangstrafo für die Anodenspannung, Heizspannung der Röhren, und Ausgangstrafo um auf heute gebräuchliche Impedanzen zu kommen. In der Vorkriegszeit wurden Lautsprecher hochohmig gewickelt da brauchte man keinen Ausgangstrafo oder nur einen kleinen NF ÜBertrager, der dann mit am Lautsprecher hing, als mal so in einigen Radios mit EL34 so vorgefunden und ein ganz altes das ich mir aufgehoben hat hat 1,1 kV und noch die Blechröhren, EL14 und Verwandte.
Mein Eminent 2 hat 2x EL34 und wartet auf ein paar Mods - moderner Anschlußstecker für Strom, 1/4" hinten bzw Speakon Buchse als Lautsprecheranschluß und ich werd erstmal einen Deckel draufbauen. Schaltpläne gibts ja genuch im Internet und mein Lötkolben ist frisch geputzt. Hab sogar schon komplette (nachgebaute) Platinen mit 2xEL34 für Endstufen gefunden falls doch etwas mehr durchgebrannt ist.
Mein Eminent 2 hat 2x EL34 und wartet auf ein paar Mods - moderner Anschlußstecker für Strom, 1/4" hinten bzw Speakon Buchse als Lautsprecheranschluß und ich werd erstmal einen Deckel draufbauen. Schaltpläne gibts ja genuch im Internet und mein Lötkolben ist frisch geputzt. Hab sogar schon komplette (nachgebaute) Platinen mit 2xEL34 für Endstufen gefunden falls doch etwas mehr durchgebrannt ist.
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Tja... 100 Watt Ampeg oder Fender Bassman=1000 Euro neu. Aber wenn man etwas Vintage möchte und sich auch noch mit Röhrenradiotechnik auskennt... nehm ich lieber so ein altes Teil das hält bis an mein Lebensende in 50 Jahren. Ich hab sogar ein Buch von meinem Opa aus den 50ern wo Vorstufen- und Endstufenbau erklärt ist, "Radiotechnik für Jungs" und noch eins "Elektrotechnik für Jungs"
Richtig Power haben die Giganten, A1000, G1000 etc. Ich habe einen BA300 mit der typischen Dynacord-Schaltung, mit echten 200W aus vier EL34 gemessen.
Die Giganten bringen ca. 140-150W, Eminent 2 und Imperator 80-100W aus zwei EL34.
Gute Ausgangsbasis für eine Röhrenamp mit angepassten Röhrenvorstufen statt der Transistorplatinen, da kann man z. B. diverse Vorstufenkonzepte einbauen, Hiwatt, Marshall, ggf. mit Mastervolume etc.
Gerade der Gigant hat da viel Platz, wenn man die Transistorvorstufen ausbaut und eine eigene Frontplatte kreiert.
Die Giganten bringen ca. 140-150W, Eminent 2 und Imperator 80-100W aus zwei EL34.
Gute Ausgangsbasis für eine Röhrenamp mit angepassten Röhrenvorstufen statt der Transistorplatinen, da kann man z. B. diverse Vorstufenkonzepte einbauen, Hiwatt, Marshall, ggf. mit Mastervolume etc.
Gerade der Gigant hat da viel Platz, wenn man die Transistorvorstufen ausbaut und eine eigene Frontplatte kreiert.
Und dann passen außer den EV15L-Nachbauten und Replacements (also z.B. Eminence Delta Pro) auch modernere Lautsprecher wie der Eminence Deltalite 15 oder der kappalite 15 oder der Faitag 15PR400
Oder aber 12er - je nach bevorzugtem Charakter irgendwas EV15L, aber auch Eminence Beta 12 und Delta12.
Breitbänder mit Flatterkonuns und weitem Frequenzbereich habe ich auch schon mal ausprobiert (hier einen alten Fane 12/100TC - das Ding hat einen moderneren Nachfolger). Macht durchaus auch Spaß. Nur nicht an der Gitarre oder am Bass VI.
Oder aber 12er - je nach bevorzugtem Charakter irgendwas EV15L, aber auch Eminence Beta 12 und Delta12.
Breitbänder mit Flatterkonuns und weitem Frequenzbereich habe ich auch schon mal ausprobiert (hier einen alten Fane 12/100TC - das Ding hat einen moderneren Nachfolger). Macht durchaus auch Spaß. Nur nicht an der Gitarre oder am Bass VI.
So mein Eminent 2 ist da...
anders als bei diesen Angeboten "ohne Röhren" oder "ohne Übertragertrafo" Angeboten im 300 Euro-Umfeld war mir dieser hier sympathischer. 100 Euro, alle Röhren und Trafos dabei... einziger sichtbarer Defekt ist ein offenbar ausgelaufener Hochvolt-Elko, sowas kostet 10-20 Euro vermutlich. Ich tippe mal auf 1 kV 100 Mikrofarad oder so in der Gegend.
Zuletzt in meiner Jugend gesehen, ... der Hochvolt-Lautsprecherausgang. Kompatibel zu den alten Megaphon-Systemen, die hatten haardünne Wicklungen in der Lautsprecherspulen. Bei 4 Ohm und 100 Watt kommt man auf Pegel von ca. 20 Volt (Wechselstrom), bei 8 Ohm wohl knapp unter 30 Volt
anders als bei diesen Angeboten "ohne Röhren" oder "ohne Übertragertrafo" Angeboten im 300 Euro-Umfeld war mir dieser hier sympathischer. 100 Euro, alle Röhren und Trafos dabei... einziger sichtbarer Defekt ist ein offenbar ausgelaufener Hochvolt-Elko, sowas kostet 10-20 Euro vermutlich. Ich tippe mal auf 1 kV 100 Mikrofarad oder so in der Gegend.
Zuletzt in meiner Jugend gesehen, ... der Hochvolt-Lautsprecherausgang. Kompatibel zu den alten Megaphon-Systemen, die hatten haardünne Wicklungen in der Lautsprecherspulen. Bei 4 Ohm und 100 Watt kommt man auf Pegel von ca. 20 Volt (Wechselstrom), bei 8 Ohm wohl knapp unter 30 Volt
Steht doch drauf. Von der Bauart passende Elkos habe ich bisher immer hier gekauft: https://www.die-wuestens.de/dindex.htm
Schaltplan gibt es im Handbuch (falls noch vorhanden) oder aber hier: http://peel.dk/Dynacord/index.html
Die Sicherungshalter und die Potis solltest Du mal checkecken. Die sind gerne mal brüchig. Vor allem die Biastrimmer. sollten dringendst ersetzt werden.
danke für die Tips.... werd mal am Wochenende genau gucken was da los ist und was ich so alles brauche. Röhren jedenfalls nicht aber einen Trenntrafo kommt noch bevor ich da irgendwas direkt mit 230 Volt befeuere möcht ich zunächst mal 20 oder 50 Volt arbiten und nachmessen ob z.B. die Heizspannung anteilig kommt oder die Anodenspannung, wird ja alles über den Versorgungstrafo generiert.
aber einen Trenntrafo kommt noch bevor ich da irgendwas direkt mit 230 Volt befeuere möcht ich zunächst mal 20 oder 50 Volt arbiten und nachmessen ob z.B. die Heizspannung anteilig kommt oder die Anodenspannung, wird ja alles über den Versorgungstrafo generiert.
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