Mach ich nicht
Vielen Dank für Eure Inputs @beate @E-A-D-G und @Tom Sofa
Und Tom, ich kann nicht anders, ich muss alles immer aufmachen
Die schönen alten Dynacords...
- Ersteller beate
- Erstellt am
Vielen Dank für Eure Inputs @beate @E-A-D-G und @Tom Sofa
Und Tom, ich kann nicht anders, ich muss alles immer aufmachen
1000 Dank !!
Ich werd berichten ...
Und ich hab mir das "Oh man" mit äußerster Mühe verkniffen. An Deiner Stelle würde ich darüber nachdenken, das einem mit Altlasten erfahrenen Reparaturservice zu geben.
Hier bei mir in der Nähe gibt's einen, der das macht. Günther Christ kennt sich nicht nur mit Reconing aus. Er hat auch den Bass King T auf Vordermann gebracht, den unser @Bassman135 mit seiner Dynacord B 90 verheiraten will.
So viele Leute gibt es nicht, die Dir die Lautsprecher heile wieder zusammenbauen.
Wenn der Weg wirklich weit ist, würde ich mir überlegen, wann ich zu welchen anderen Anlässen vielleicht doch dorthin reisen könnte und dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Rücktransport als Paket ist dann ja was anderes...
Achso: Oberbefehlshaber beim Bias-Einstellen. Bewusst ziemlich kühl, damit die Röhren lang halten - aber gleich mal ein Soundcheck.
EDITH sagt, dass er klingt, auch mit nur 21 mA Ruhestrom.
Und gleich mal wieder die Elkos entladen.
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Imperator habe ich das mal kurz ausprobiert, tagsüber, als die Nachbarn bei der Arbeit war. Es war nicht reproduzierbar, auch bei meinem ehemaligen Imperator war das nicht anders. Wegen der kleinen Eingangsimpedanz bin ich übrigens mit Aktivbässen reingegangen.
Aber das Teil ist Vollröhre - ich hab es ja schon mehrfach erwähnt. Heute durfte es mal in den Proberaum, weil ich an den beiden richtig großen Kisten noch was ändern möchte (beim G-2000 war eine Endröhre durch - eine prima Gelegenheit, endlich mal den zweiten Kanal anzugehen. Bei diesem Emi habe ich vor ein paar Jahren zwei Module ausgebaut; leider sind sie bei einem Ansturz meiner Vorratskiste zerbrochen
(Aber wohl reparierbar).Ansonsten habe ich wie zu Beginn des Fadens beschrieben die Eingänge und die Klangregelung modifiziert, natürlich die Trimmer getauscht und auch die Schirmgitterwiderstände vergrößert. Die Headshell stammt von einem HiFi-Favorit, und um die zusätzlichen Klinkenbuchsen, die einer der Vorbesitzer eingebaut hatte, bin ich dankbar. Das Gerät läuft in 220V-Stellung des Spannungswählers. Alles Spannungen sind trotzdem im grünen Bereich, und die Ruheströme sind darauf angepasst. Das Teil macht richtig Dampf, mehr als die Hybridgeräte.
Meiner Einschätzung nach fügen sich diese Geräte prima in Bandsounds ein; für mein Sologefuddel fehlt mir aber eine dezente Tiefmittenabsenkung a la Hiwatt und auch ein wenig Präsenz. Aber das kann man ja mit einem Equalizer ausgleichen.
Super, danke, bin gespannt!
Meine A150-Endstufe hat ja hinter der Frontplatte eine Menge Bohrlöcher für Potis etc, das Chassis wohl auch für weitere Röhren.
Ich würde gerne eine einfache Bassvorstufe (Gain, Bass, Treble) einbauen. Welche Schaltung ist da zu empfehlen? Von einem alten Bassking? Bassman? Eventuell auch in den B1001, wenn das geht.
Meine A150-Endstufe hat ja hinter der Frontplatte eine Menge Bohrlöcher für Potis etc, das Chassis wohl auch für weitere Röhren.
Ich würde gerne eine einfache Bassvorstufe (Gain, Bass, Treble) einbauen. Welche Schaltung ist da zu empfehlen? Von einem alten Bassking? Bassman? Eventuell auch in den B1001, wenn das geht.
Die Schutzschaltung war ein LImititer mit Optokopplung. Ohne funktioniert die Endstufe genauso gut - nicht zuletzt im Gigant.
An der Vorstufe bastele ich gerade auch wieder - die unten u.a auch gezeigte Schaltung möchte ich nochmal überarbeiten.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=33&t=3451
Mir ging bzw. geht es darum, die originalen Doppelpotis verwenden zu können. Weil da Volume-Potis nur 100 kOhm haben, ist das etwas tricky, aber machbar. Die im GBB-Thread gezeigte Schaltung ist ziemlich faul gezeichnet (Spannungteiler an Stelle von Potis). Wichtig aber: ich kombiniere dort einen AMZ-Tonestack mit einer dazuregelbaren Tiefmittenabsenkung und zusätzlichen Schaltern für Tiefbass und Höhen. Pro Kanal Gain- und Mastervol. Wurde auf dem letzten Bassic-Treffen für wohlklingend befunden.
Jetzt eben der zweite Kanal.
Das Schöne an den Geräten ist, dass es eine definierte Schnittstelle zwischen Vorstufe und Phasenumkehrstufe gibt, und zwar für ALLE Geräte der Serie einheitlich, also vom Vollröhren-Eminent aus dem Jahr 1966 über Bassking-T oder Imperator bis hin zum Gigant oder dem BA-300 aus dem Jahr 1979: hochohmiger Eingang, Empfindlichkeit 6-7V eff für Vollaussteuerung, also 10V Peak-to-peak.
Diese Schnittstelle kann man sehr leicht ansteurn - 2 Trioden mit mindestens mittlerer Verstärkung, Tonestack fast nach Wahl, Gain-Poti dazwischen, "Master"-Poti dahinter. Fender-Stack oder Kuhschwanz (Ampeg...) erfordern wohl eher ECC83 oder 5751, wenn der Tonestack verlustärmer ist (AMZ), könnten wohl 12AY7 oder sogar ECC82 reichen.
Bass-Mitten-Höhen-Kuhschwanz geht auch passiv. Müsste man mal suchen.
Wenn Du die Regler wie beschriftet verwenden willst, wäre wohl ein Fender- Marshall- oder Hiwatt-Stack am einfachsten.
An der Vorstufe bastele ich gerade auch wieder - die unten u.a auch gezeigte Schaltung möchte ich nochmal überarbeiten.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=33&t=3451
Mir ging bzw. geht es darum, die originalen Doppelpotis verwenden zu können. Weil da Volume-Potis nur 100 kOhm haben, ist das etwas tricky, aber machbar. Die im GBB-Thread gezeigte Schaltung ist ziemlich faul gezeichnet (Spannungteiler an Stelle von Potis). Wichtig aber: ich kombiniere dort einen AMZ-Tonestack mit einer dazuregelbaren Tiefmittenabsenkung und zusätzlichen Schaltern für Tiefbass und Höhen. Pro Kanal Gain- und Mastervol. Wurde auf dem letzten Bassic-Treffen für wohlklingend befunden.
Jetzt eben der zweite Kanal.
Das Schöne an den Geräten ist, dass es eine definierte Schnittstelle zwischen Vorstufe und Phasenumkehrstufe gibt, und zwar für ALLE Geräte der Serie einheitlich, also vom Vollröhren-Eminent aus dem Jahr 1966 über Bassking-T oder Imperator bis hin zum Gigant oder dem BA-300 aus dem Jahr 1979: hochohmiger Eingang, Empfindlichkeit 6-7V eff für Vollaussteuerung, also 10V Peak-to-peak.
Diese Schnittstelle kann man sehr leicht ansteurn - 2 Trioden mit mindestens mittlerer Verstärkung, Tonestack fast nach Wahl, Gain-Poti dazwischen, "Master"-Poti dahinter. Fender-Stack oder Kuhschwanz (Ampeg...) erfordern wohl eher ECC83 oder 5751, wenn der Tonestack verlustärmer ist (AMZ), könnten wohl 12AY7 oder sogar ECC82 reichen.
Bass-Mitten-Höhen-Kuhschwanz geht auch passiv. Müsste man mal suchen.
Wenn Du die Regler wie beschriftet verwenden willst, wäre wohl ein Fender- Marshall- oder Hiwatt-Stack am einfachsten.
Moin,
ich habe gerade zwei Dynacord 81003 geschossen, das sind die Eingangsstufen des Röhren-Eminent 2 mit der ECC808
Bildergalerie
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Wenn ich Glück habe, passen die beiden Doppel-Potis (Gain/Master und Bass/Treble) in meine Dynacord Endstufe A150, die Din-Buchse wird gegen eine Klinke (an 1-2 Angeschlossen) getauscht. Dann hat man eine 80W-Röhrenendstufe mit einer Röhrenvorstufe, das sollte doch klingen, oder?
Ich spiele meine guten Bässe sowieso fast flat, mal sehen, was geht...
ich habe gerade zwei Dynacord 81003 geschossen, das sind die Eingangsstufen des Röhren-Eminent 2 mit der ECC808
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Wenn ich Glück habe, passen die beiden Doppel-Potis (Gain/Master und Bass/Treble) in meine Dynacord Endstufe A150, die Din-Buchse wird gegen eine Klinke (an 1-2 Angeschlossen) getauscht. Dann hat man eine 80W-Röhrenendstufe mit einer Röhrenvorstufe, das sollte doch klingen, oder?
Ich spiele meine guten Bässe sowieso fast flat, mal sehen, was geht...
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
sie passen nicht, weder in den A150 noch in den B1001 (da fehlen <5 mm).
Im A150 werde ich 4 Potis statt der zwei Doppelpotis einbauen, Gain, Bass, Treble, Master, das passt. Der A150 (da findet man nirgends einen Schaltplan, ich denke aber, es ist der M150 ohne die Eingangsstufen) hat genug Bohrungen, da werde ich die Potis auslöten und per Flachbandkabel (wohl <5cm Länge) die Einzel-Potis anschliessen. Mit der Transistor/IC-Treiberstufe, die hier nicht rauscht oder brezelt, sollte das passen. Eine Siebplatine und eine Drossel für die Versorgung der ECC808 habe ich auch, sollte alles in die vordere abgeschirmte Abteilung passen, samt isolierter Klinken-Eingangsbuchse.
Beim B1001 muss ich entweder alle Elkos oder die komplette Eingangsstufe austauschen. Die rumpelt und brezelt auch bei zugedrehtem Gain, dass es nur noch nervt. Ansonsten gut in Schuss, alle Endstufen-Potis gegen Piher ausgetauscht, hat Wumms.
Ich muss noch rausfinden, wo das Brezeln entsteht, ich vermute, überall in der Transistor/IC-Vorstufe. Hoffentlich nicht in der Treiberstufe, dann würde ich sie doch gegen eine einfache ECC83-Stufe ersetzen und damit direkt in den Phasentreiber gehen. Also Voll-Röhre. Was kann man da für eine Schaltung machen?
Die Dynacord BS414-Box, die mitkam (zus. 300€), hatte einen Altec 421A drin. Laut Internet soll der nicht schlecht sein, ich habe ihn aber (ohne ihn zu hören, da die XLR (!)-Buchse falsch beschaltet war und ich kein passendes Kabel da hatte) direkt gegen einen reconten EVM15L ausgetauscht. Im Wohnzimmer klingt er! Die BS414 hat innen etwas Noppenschaum und scheint gut abgestimmt zu sein. Wahrscheinlich klingt sie wegen ihres Gewichtes
Scheint ein TL606-Klon zu sein.
Kombis der näheren Zukunft:
B1001 mit Röhrenvorstufe des Eminent (ECC808, 150W, 22 Kg)
Echolette A150 (reine Endstufe, 80W, Transistor/IC-Stufe vor dem Phasentreiber) entweder mit Reußenzehn Basspreamp MK3 oder auch einer Eminent-ECC-808-Vorstufe, dann ist er klein und knuffig.
Beides an der BS414 mit 15L, wahlweise an meinen Bassman 50-Boxen (2x K140 mit BR-Öffnungen modifiziert), mal sehen, was klingt!
Kann man den Altec 421A für Bass empfehlen?
So long
Chr
sie passen nicht, weder in den A150 noch in den B1001 (da fehlen <5 mm).
Im A150 werde ich 4 Potis statt der zwei Doppelpotis einbauen, Gain, Bass, Treble, Master, das passt. Der A150 (da findet man nirgends einen Schaltplan, ich denke aber, es ist der M150 ohne die Eingangsstufen) hat genug Bohrungen, da werde ich die Potis auslöten und per Flachbandkabel (wohl <5cm Länge) die Einzel-Potis anschliessen. Mit der Transistor/IC-Treiberstufe, die hier nicht rauscht oder brezelt, sollte das passen. Eine Siebplatine und eine Drossel für die Versorgung der ECC808 habe ich auch, sollte alles in die vordere abgeschirmte Abteilung passen, samt isolierter Klinken-Eingangsbuchse.
Beim B1001 muss ich entweder alle Elkos oder die komplette Eingangsstufe austauschen. Die rumpelt und brezelt auch bei zugedrehtem Gain, dass es nur noch nervt. Ansonsten gut in Schuss, alle Endstufen-Potis gegen Piher ausgetauscht, hat Wumms.
Ich muss noch rausfinden, wo das Brezeln entsteht, ich vermute, überall in der Transistor/IC-Vorstufe. Hoffentlich nicht in der Treiberstufe, dann würde ich sie doch gegen eine einfache ECC83-Stufe ersetzen und damit direkt in den Phasentreiber gehen. Also Voll-Röhre. Was kann man da für eine Schaltung machen?
Die Dynacord BS414-Box, die mitkam (zus. 300€), hatte einen Altec 421A drin. Laut Internet soll der nicht schlecht sein, ich habe ihn aber (ohne ihn zu hören, da die XLR (!)-Buchse falsch beschaltet war und ich kein passendes Kabel da hatte) direkt gegen einen reconten EVM15L ausgetauscht. Im Wohnzimmer klingt er! Die BS414 hat innen etwas Noppenschaum und scheint gut abgestimmt zu sein. Wahrscheinlich klingt sie wegen ihres Gewichtes
Scheint ein TL606-Klon zu sein.Kombis der näheren Zukunft:
B1001 mit Röhrenvorstufe des Eminent (ECC808, 150W, 22 Kg)
Echolette A150 (reine Endstufe, 80W, Transistor/IC-Stufe vor dem Phasentreiber) entweder mit Reußenzehn Basspreamp MK3 oder auch einer Eminent-ECC-808-Vorstufe, dann ist er klein und knuffig.
Beides an der BS414 mit 15L, wahlweise an meinen Bassman 50-Boxen (2x K140 mit BR-Öffnungen modifiziert), mal sehen, was klingt!
Kann man den Altec 421A für Bass empfehlen?
So long
Chr
Zuletzt bearbeitet:
Im Augenblick habe ich den B1001 auf dem Tisch.
Wie gesagt, Potis sind gegen Piher ausgetauscht. Die Kathodenwiderstände, lt. Schaltplan 10 Ohm, sind 8,2 Ohm, die Spannung darüber 104mV, also ca. 12,5 mA. Das scheint doch zu niedrig, im Plan stehen über 10 Ohm 200mV, also 20mA. Sind die 8,2 in Ordnung oder soll ich die tauschen? So würde ich auf 165mV einstellen, oder irre ich mich da?
Wie gesagt, Potis sind gegen Piher ausgetauscht. Die Kathodenwiderstände, lt. Schaltplan 10 Ohm, sind 8,2 Ohm, die Spannung darüber 104mV, also ca. 12,5 mA. Das scheint doch zu niedrig, im Plan stehen über 10 Ohm 200mV, also 20mA. Sind die 8,2 in Ordnung oder soll ich die tauschen? So würde ich auf 165mV einstellen, oder irre ich mich da?
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