punkschlumpf
Member
ich hab den bass ja schon gehoert,...wirklich erste sahne,...den klang kann man echt nich in worte fassen!!! fast wie ein Kontrabass aber dann doch ganz anders,...
BassDie
Soli Deo Gloria
ja, ja, ja, mehr davon. [
] Ja, so ist das eben. Man sollte so lange suchen, bis "das" Instrument zu einem kommt. Diese ganzen Kompromisse machen mich nur unglücklich und unzufrieden, wie es ja jedem von uns so geht. Aber der Bullet ist echt ein Glückstreffer [] .
Bin mal gerade weg und muss ihn gleich mal wieder streicheln.
Und wasabi: Nix Lobhudelei. Das ist nicht so mein Ding. Aber ehrliche Anerkennung für den richtigen Riecher.
] Ja, so ist das eben. Man sollte so lange suchen, bis "das" Instrument zu einem kommt. Diese ganzen Kompromisse machen mich nur unglücklich und unzufrieden, wie es ja jedem von uns so geht. Aber der Bullet ist echt ein Glückstreffer [] . Bin mal gerade weg und muss ihn gleich mal wieder streicheln.
Und wasabi: Nix Lobhudelei. Das ist nicht so mein Ding. Aber ehrliche Anerkennung für den richtigen Riecher.
BassDie
Soli Deo Gloria
Holger hatte mir ja den Bass (oder besser gesagt den Hals) neu eingestellt. Jetzt habe ich neue Saiten drauf und es ist Winter. Schon haben die Saiten doch begonnen heftig zu schnarren. Denke mal, dass es an der extremeren Schwingung neuer Saiten liegt und an den niedrigeren Temperaturen. Habe jetzt erst einmal die Einstellung rückgängig gemacht und sie in den Zustand gebracht, die wasabi dem Bullet verpasst hatte. Dann sehe ich mal, dass ich im Frühjahr den Hals wieder in die Position bringe, die Holger vorgeschlagen hat.
HAbe ja schön aufgepasst, was Holger da so rumgefummelt hat []
HAbe ja schön aufgepasst, was Holger da so rumgefummelt hat [
]
wasabi 2.0
Well-Known Member
so gut wie jeder bass hat eine sommer- und eine wintersaitenlage. nur ganz ganz wenige instrumente sind davon ausgenommen und ich bin mir nicht so sicher ob das dann wirklich ein "qualitätsmerkmal" ist. dieses verziehen der hälse hängt hauptsächlich mit der heizperiode zusammen und resultiert aus den starken schwankungen der luftfeuchtigkeit. da man zum korrigieren aber nur an den halsstab muss und nicht an die saitenreiter auf der brücke, ist das i.d.r. aber eine sache von 2 minuten und da freut man sich besonders über bässe mit gutem zugang zum spannstab, wie sandberg das hat und verflucht alte Fender mit Hals-Abschraub-Bonus.
wasabi 2.0
Well-Known Member
wahrscheinlich ist deine saitenlage etwas höher und es kompensiert sich von selbst, man muss da ja nur ran, wenn's beginnt zu schnarren. oder deine bässe sind immer gleich-nass
BassDie
Soli Deo Gloria
ja, ich glaube auch, dass es daran liegt, wie die Saitenlage engestellt ist. Bei meinem alten Jazzbass habe ich da auch nie Probleme gehabt. Da habe ich aber generell die Saitenlage etwas höher eingestellt. Aber beim Fretless sind sie immer schön flach eingestellt. Und wie wasabi schon sagt, da macht sich dann die Heizperiode bemerkbar. Und im Bad habe ich meine Instrumente in der Regel nicht rumstehen. Und Schwitzefinger hab ich zum Glück auch nicht []
]
BassDie
Soli Deo Gloria
Leute, unser Sandberg versinkt im Keller des Forums. Da schreibe ich doch lieber mal ein paar Zeilen. Was machen eure edlen Sandberg-Tonhölzer? Schon neue in Planung?
Eigentlich bin seit 2 Jahrzehnten der Fender / Preci -Typ.
Jazzbässe von Fender konnten mich nie so ganz überzeugen.
Zwischen Weihnachten und Neujahr war ich dann mal beim MS in Köln und hab einen weißen, passiven Sandberg JB, hardcoreaged und mit Reversed Headstock, in die Hände bekommen.
Ich hatte wirklich das allererste Mal dieses Gefühl, von dem hier immer gesprochen wird, dieses "das ist mein Bass". Der hat mich echt weggeknockt. 1600 sind allerdings kein Pappenstiel, an den verdrehten Kopf wollte ich mich auch nicht gewöhnen, und geaged muss ich auch nicht haben.
Dann noch 2 mal zum MS gefahren, immer wieder dieses Teil gespielt...und die Begeisterung ist immer mehr gewachsen.
Letzen Samstag wollte ich dann zum letzten Mal den Bass testen und abschließend überlegen, ob ich ihn kaufe...da war er aber leider leider schon verkauft. [V]
Jetzt überlege ich, ob ich mir den genau so nachbauen lassen soll, mit normalem Headstock und nicht geaged. Also passiv, mit Häussel-PU's, C-Profil Ahornhals mit Blockinlays.
Meine Frage an die Sandberg-Profis ist jetzt: kann ich bei Sandberg davon ausgehen, dass der Sound innerhalb einer Serie relativ gleich ist?
Bei Fender hat man ja teilweise, bei gleicher Serie, völlig verschiedene Bässe in der Hand.
Jazzbässe von Fender konnten mich nie so ganz überzeugen.
Zwischen Weihnachten und Neujahr war ich dann mal beim MS in Köln und hab einen weißen, passiven Sandberg JB, hardcoreaged und mit Reversed Headstock, in die Hände bekommen.
Ich hatte wirklich das allererste Mal dieses Gefühl, von dem hier immer gesprochen wird, dieses "das ist mein Bass". Der hat mich echt weggeknockt. 1600 sind allerdings kein Pappenstiel, an den verdrehten Kopf wollte ich mich auch nicht gewöhnen, und geaged muss ich auch nicht haben.
Dann noch 2 mal zum MS gefahren, immer wieder dieses Teil gespielt...und die Begeisterung ist immer mehr gewachsen.
Letzen Samstag wollte ich dann zum letzten Mal den Bass testen und abschließend überlegen, ob ich ihn kaufe...da war er aber leider leider schon verkauft. [V]
Jetzt überlege ich, ob ich mir den genau so nachbauen lassen soll, mit normalem Headstock und nicht geaged. Also passiv, mit Häussel-PU's, C-Profil Ahornhals mit Blockinlays.
Meine Frage an die Sandberg-Profis ist jetzt: kann ich bei Sandberg davon ausgehen, dass der Sound innerhalb einer Serie relativ gleich ist?
Bei Fender hat man ja teilweise, bei gleicher Serie, völlig verschiedene Bässe in der Hand.
Lindex
El Cheapo
Nein, meine beiden sind gerade in der Bucht...
wasabi 2.0
Well-Known Member
ich find es nicht so "schlimm" wenn der thread zwischenzeitlich mal versinkt. heißt ja, dass hier on topic diskutiert wird und nicht kaffekränzchen
@RobRock - Jein, das ist nicht so einfach. Holz ist nunmal ein lebendiges Material und wie bei allen Lebewesen gibt es nie 2x den exakt gleichen. Du musst auch bedenken, dass das ageing und der reversed headstock einen nicht ganz unerheblichen einfluss auf den sound haben. Vielleicht kannst Du mit MS etwas ausdealen, dass du den bass bestellst und ihn bei nichtgefallen dort lassen kannst. Da hilft es immer wenn man nichts überspektakuläres bestellt, dann sind Händler eher geneigt solche Deals einzugehen. Ich hab das bei Schmidt damals mehrmals angeboten, wenn ich merkte das die Kunden unschlüssig sind und ich glaube es war nur 1x, das der Kunde den Bass dann nicht wollte, er bestellte sich den gleichen Bass aber gleich nochmal in einer etwas anderen Farbe.
Ich hatte auch immer etwas schiss vor eigenen Custom Orders, als ich letztes Jahr meinen ersten für mich gebauten (von Sandberg) bekam, haben sich meine bedenken aber verstreut. Er ist genau so geworden, wie ich es mir erhofft habe. Gut ist halt wenn man bei der Bestellung präzise Angaben macht. Vor allem bzgl. Halsshaping.
@Lindex, was ist denn jetzt überhaupt noch übrig. Ibanez und 2 Jazz Bässe oder?
@RobRock - Jein, das ist nicht so einfach. Holz ist nunmal ein lebendiges Material und wie bei allen Lebewesen gibt es nie 2x den exakt gleichen. Du musst auch bedenken, dass das ageing und der reversed headstock einen nicht ganz unerheblichen einfluss auf den sound haben. Vielleicht kannst Du mit MS etwas ausdealen, dass du den bass bestellst und ihn bei nichtgefallen dort lassen kannst. Da hilft es immer wenn man nichts überspektakuläres bestellt, dann sind Händler eher geneigt solche Deals einzugehen. Ich hab das bei Schmidt damals mehrmals angeboten, wenn ich merkte das die Kunden unschlüssig sind und ich glaube es war nur 1x, das der Kunde den Bass dann nicht wollte, er bestellte sich den gleichen Bass aber gleich nochmal in einer etwas anderen Farbe.
Ich hatte auch immer etwas schiss vor eigenen Custom Orders, als ich letztes Jahr meinen ersten für mich gebauten (von Sandberg) bekam, haben sich meine bedenken aber verstreut. Er ist genau so geworden, wie ich es mir erhofft habe. Gut ist halt wenn man bei der Bestellung präzise Angaben macht. Vor allem bzgl. Halsshaping.
@Lindex, was ist denn jetzt überhaupt noch übrig. Ibanez und 2 Jazz Bässe oder?
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort, wasabi!
Hm...das der reversed Headstock den Sound schon deutlich mitgestaltet, war mir klar...dem Ageing hätte ich nicht soooo viel beigemessen.
Das der Bass nicht 100 pro gleich klingen kann ist auch klar, mir ging es eher darum, ob es eine relativ konstante Soundtendenz innerhalb einer Serie bei Sandberg gibt.
Das Halsshaping ist ziemlich klar: genau so wie bei dem weißen Sandberg vom MS. Wenn ich den Bass beim MS bestelle, müssten die doch eigentlich die Spezifikationen vom ihrem verkauften Bass haben und an Sandberg weitergeben können.
Hm...das der reversed Headstock den Sound schon deutlich mitgestaltet, war mir klar...dem Ageing hätte ich nicht soooo viel beigemessen.
Das der Bass nicht 100 pro gleich klingen kann ist auch klar, mir ging es eher darum, ob es eine relativ konstante Soundtendenz innerhalb einer Serie bei Sandberg gibt.
Das Halsshaping ist ziemlich klar: genau so wie bei dem weißen Sandberg vom MS. Wenn ich den Bass beim MS bestelle, müssten die doch eigentlich die Spezifikationen vom ihrem verkauften Bass haben und an Sandberg weitergeben können.
Zuletzt bearbeitet:
Lindex
El Cheapo
Der Fender Mex JB, der Squier VM 5 JB, der weisse Mex. Preci, den Du mir damals verkauft hast, ein Fretless Rockbass Streamer, ein schrottiger Bausatzbass und ein Harley Benton Akustik.
wasabi 2.0
Well-Known Member
Sandberg machen ihre Hälse per Hand, ich glaube 3 oder 4 verschiedene Mitarbeiter sind da involviert. schon allein deswegen KÖNNEN sich die Hälse gar nicht gleich anfühlen. Nichts geben Music Store, aber ich bezweifle das sich ein Verkäufer noch genau erinnern kann, wie sich der Hals anfühlte. Wer den ganzen Tag Bässe um sich hat, für den verschwimmen die Unterschiede nach einer Weile, ging mir zumindest oft so.
Highgloss und Ageing haben jetzt nicht unbedingt völlig unterschiedliche Charaktere, aber im direkten vergleich hört man schon wie der Hochglanzlack ein Instrument "in die Zange nimmt". Ich persönlich mag den Klang der Aged Modell lieber, aber ich habe auch schon von vielen gehört, dass sie keinen Unterschied wahrnehmen. Was den Headstock betrifft wirkt sich das hauptsächlich auf die Saitenspannung aus. Da die Californias aber recht gute Saitenniederhalter haben, wird der Unterschied wahrscheinlich geringer sein, als das bei Fender o.ä. wäre. Hab meines Wissens noch nie einen Reversed gespielt, kann also nur vermuten.
Was ich nur empfehlen kann: wenn Du zufällig mal in die Nähe von Braunschweig kommst, frag ob Du in die Werkstatt kommen kannst um Dir einen Hals auszusuchen. So gehst Du auf Nummer Sicher. Wenn nicht, nimm alle Sandburgen in die Hand die beim Store stehen und such Dir den aus, der Dir am Besten gefällt, setzt Dich mit dem Verkäufer hin und versucht Eure Eindrücke zu Papier zu bringen. Das hat bisher immer ganz gut geklappt. Wenn Dir das zu unsicher ist, fahr doch mal zu Session nach Frankfurt, ich schätze mal die Auswahl dort ist immer noch wesentlich Größer als bei allen anderen deutschen Sandberg Dealern. Zu meiner Zeit hatten wir da immer 80-100 Modelle im Laden. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich schätze mal, dass es immer noch ziemlich viele sind. (Das ist übrigens keine Schleichwerbung ich habe mit dem Session nichts mehr am Hut)
und "relativ konstante Soundtendenz" ist so schwammig formuliert, das kann man mit ruhigem Gewissen bejahen Bist Du Politiker? Haha
Highgloss und Ageing haben jetzt nicht unbedingt völlig unterschiedliche Charaktere, aber im direkten vergleich hört man schon wie der Hochglanzlack ein Instrument "in die Zange nimmt". Ich persönlich mag den Klang der Aged Modell lieber, aber ich habe auch schon von vielen gehört, dass sie keinen Unterschied wahrnehmen. Was den Headstock betrifft wirkt sich das hauptsächlich auf die Saitenspannung aus. Da die Californias aber recht gute Saitenniederhalter haben, wird der Unterschied wahrscheinlich geringer sein, als das bei Fender o.ä. wäre. Hab meines Wissens noch nie einen Reversed gespielt, kann also nur vermuten.
Was ich nur empfehlen kann: wenn Du zufällig mal in die Nähe von Braunschweig kommst, frag ob Du in die Werkstatt kommen kannst um Dir einen Hals auszusuchen. So gehst Du auf Nummer Sicher. Wenn nicht, nimm alle Sandburgen in die Hand die beim Store stehen und such Dir den aus, der Dir am Besten gefällt, setzt Dich mit dem Verkäufer hin und versucht Eure Eindrücke zu Papier zu bringen. Das hat bisher immer ganz gut geklappt. Wenn Dir das zu unsicher ist, fahr doch mal zu Session nach Frankfurt, ich schätze mal die Auswahl dort ist immer noch wesentlich Größer als bei allen anderen deutschen Sandberg Dealern. Zu meiner Zeit hatten wir da immer 80-100 Modelle im Laden. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich schätze mal, dass es immer noch ziemlich viele sind. (Das ist übrigens keine Schleichwerbung
ich habe mit dem Session nichts mehr am Hut)und "relativ konstante Soundtendenz" ist so schwammig formuliert, das kann man mit ruhigem Gewissen bejahen
Bist Du Politiker? Haha Zitat:und "relativ konstante Soundtendenz" ist so schwammig formuliert, das kann man mit ruhigem Gewissen bejahen
Hihi...könnte man meinen. Bin ich aber zum Glück nicht.
Die Formulierung war eher ein vorsichtiges "ich weiß ja das jeder Bass irgendwie anders klingt, aber sind die Unterschiede bei Sandberg ähnlich groß wie bei den großen Serienherstellern?"
Zum Hals: ich dachte nicht, dass sich einer der MS-Jungs an den Hals erinnern kann, sondern das die vielleicht anhand der Bestell- oder was auch immer-Nummer des verkauften Basses bei Sandberg checken lassen können, welches Profil dort eingesetzt wurde.
Vielen Dank für deine Tipps...dann werde ich so bald wie möglich wohl mal nach Frankfurt düsen.
wasabi 2.0
Well-Known Member
das können die sandbergs leider nicht. sie selbst behaupten nicht selten, dass es zwischen den hälsen gar keine unterschiede gibt
BassDie
Soli Deo Gloria
na läuft doch wieder [Zitat:Original erstellt von: wasabi 2.0
ich find es nicht so "schlimm" wenn der thread zwischenzeitlich mal versinkt. heißt ja, dass hier on topic diskutiert wird und nicht kaffekränzchen
]Ja, auch meine Erfahrung, dass jeder Hals anders ist. Es ist schon eine elende Sucherei bis der richtige Bass dich gefunden hat[
]. Dann hat es sich aber wirklich gelohnt, die Nadel im Heuhaufen zu suchen []Weder bei Sandberg noch bei anderen Firmen ist es mir (mit einer einzigen Ausnahme) vorgekommen, dass zwei Instrumente absolut identisch klangen und sich anfühlten.
Ok, im Niedrigpreissegment kam es schon mal vor, das ein paar Zitronen gleich schlecht waren.
Nur einmal, bei zwei Ibanez Attack 1305 Prestige (MiJ) konnte ich mich kaum entscheiden, so ähnlich waren die sich.
Ok, im Niedrigpreissegment kam es schon mal vor, das ein paar Zitronen gleich schlecht waren.
Nur einmal, bei zwei Ibanez Attack 1305 Prestige (MiJ) konnte ich mich kaum entscheiden, so ähnlich waren die sich.
wasabi 2.0
Well-Known Member
Um so mehr CNC im Einsatz ist, um so gleicher sind oft die Instrumente. Carvin ist da ziemlich verblüffend. Man hat oft das Gefühl, das die Instrumente von einander geklont sind. Die bauen die Teile zu fast 100% mit 3D-Fräsen, da ist so gut wie nichts mehr von Hand gemacht. Konstanz super, Attitude dafür so lala...
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