~Der Sandberg~ (E-Bässe)

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Sandberg Konfigurator gemacht? Habe vor kurzem beim großen T einen selbst konfigurierten Sandberg bestellt, Lieferzeit voraussichtlich 24 Monate. Kann da jemand hier was zu sagen? (Erfahrungen, Ablauf, Kritik etc.)

Finde im Thread leider nichts dazu, deshalb sorry, falls die Frage so oder so ähnlich schon mal gestellt wurde.
 
Ich denke, Du hast den üblichen und wahrscheinlich alternativlosen Weg beschritten: Sich seinen Traumbass konfigurieren, mit dem Code zum Händler, nochmal gemeinsam durchgehen und wenn alles korrekt, schickt der Händler die Order raus.

Wartezeiten von einigen Monaten sind bei S. durchaus üblich. 24 Monate finde ich allerdings ein bisschen lang. Ich habe mir mal einen Masterpiece bestellt, der noch ein paar Sondersachen hatte (andere PUs, andere Verdrahtung). Ich glaube, auf den habe ich ein gutes halbes Jahr gewartet. Und zu der Zeit war der S.-Hype noch größer, würde ich vermuten. Heute sind ja doch auch viele Gebrauchte im Umlauf. Aber wer weiß, man steckt ja nicht drin...

Die einzige Möglichkeit, direkt einen S. zu bekommen, ist denn auch einen fertigen oder gebrauchten zu nehmen, vermute ich.
 
Ich war vor zwei Jahren fast soweit. Habe das Angebot dann aber nicht angenommen, Grund war die Lieferzeit > 12 Monate, und am Ende ein fertiges Instrument online gekauft. Online gibt es ein riesiges Angebot von aktuell produzierten oder im Zulauf befindlichen Sandberg-Bässen. Wer nicht auf eine bestimmte Farbe festgelegt ist und keine Berührungsängste mit künstlich gealterten Instrumenten hat, muß keine zwei Jahre warten.
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Sandberg Konfigurator gemacht? Habe vor kurzem beim großen T einen selbst konfigurierten Sandberg bestellt, Lieferzeit voraussichtlich 24 Monate.
Wartezeiten von einigen Monaten sind bei S. durchaus üblich. 24 Monate finde ich allerdings ein bisschen lang.
Die Wartezeit ist inzwischen normal. Vor vier Jahren, als ich meinen Sandberg bestellt habe, waren es vier Monate, am Ende wurden es acht, Corona sei's gedankt.
Der handwerkliche Anteil bei Instrumenten aus Braunschweig ist halt hoch, genauso wie die gebotene Fertigungs-Qualität, bei moderaten Preisen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage und eben lang die Liste derer, die einen Sandberg haben wollen. Ich finde es unter wirtschaftlichen Aspekten durchaus vernünftig, mit dem bestehenden und bewährtem Mitarbeiterstamm die Aufträge abzuarbeiten. Die Alternative wäre Expandieren, auf die Gefahr hin Qualität und Ruf zu riskieren.
Kurzum, bei anderen hiesigen Herstellern legt man deutlich mehr hin und muss am Ende mindestens genauso lange warten ...
 
Die Wartezeit ist inzwischen normal
Ich bin völlig bei Dir, was den konservativen Ansatz bei Mitarbeiterzahl und Unternehmensgröße angeht. Aber 24 Monate? Das sind zwei Jahre(!), wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe. Ich warte doch keine zwei Jahre auf einen Bass! In der Zeit kann sich soviel ändern: plötzlich keine Kohle mehr, Sänger geworden, zur Vernunft gekommen und nur noch Jazzbass spielen oder sonstwas!
 
Ich bin völlig bei Dir, was den konservativen Ansatz bei Mitarbeiterzahl und Unternehmensgröße angeht. Aber 24 Monate? Das sind zwei Jahre(!), wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe. Ich warte doch keine zwei Jahre auf einen Bass! In der Zeit kann sich soviel ändern: plötzlich keine Kohle mehr, Sänger geworden, zur Vernunft gekommen und nur noch Jazzbass spielen oder sonstwas!
Die aufgelaufenen Bestellungen kommen mit ziemlicher Sicherheit nicht durch die Endkunden zustande, sondern das sind Händlerbestellungen. Die wenigsten Endkunden dürften bereit sein solange zu warten.
 
Abgesehen davon, dass ich nicht nur einen einzigen Traumbass hätte ;-), würde ich auch nicht 2 Jahre auf die Lieferung warten wollen ... mögliche Gründe wurden gerade eben schon genannt ....

Ich denke auch, dass der Gebrauchtmarkt bei Sandberg-Bässen so üppig ist, dass für jeden Geschmack was dabei sein sollte ... dann müsste man halt mal ein paar Wochen lang die Inserate verfolgen oder eine Suchanzeige aufgeben ...

Und wenn's doch ein nagelneuer Sandberg sein muss, gibt es auch genügend Händler mit guter Auswahl ... ich hatte mir ja vor 2 Monaten den Lake-Placid-blauen Lionel bei Sven gekauft ... das originale schwarze PG hat mir nicht gefallen, aber er hat ja alle Ersatzteile (wie zB ein Pickguard in Mint-Green) vorrätig .... das war dann schnell ausgetauscht ...


@HesseBass : magst Du uns mal das Konfigurator-Foto von Deinem Wunschbass zeigen?
 
Ich bin völlig bei Dir, was den konservativen Ansatz bei Mitarbeiterzahl und Unternehmensgröße angeht. Aber 24 Monate? Das sind zwei Jahre(!), wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe. Ich warte doch keine zwei Jahre auf einen Bass! In der Zeit kann sich soviel ändern: plötzlich keine Kohle mehr, Sänger geworden, zur Vernunft gekommen und nur noch Jazzbass spielen oder sonstwas!
Hört sich vielleicht hart an, aber Sandberg kann sich solche Wartezeiten leisten, wenn sie für die nächsten zwei Jahre ausgebucht sind. Sicherlich nicht die beste Kundenpolitik, aber es besteht ja auch keine Pflicht einen solchen Bass (neu) zu kaufen.
Die aufgelaufenen Bestellungen kommen mit ziemlicher Sicherheit nicht durch die Endkunden zustande, sondern das sind Händlerbestellungen. Die wenigsten Endkunden dürften bereit sein solange zu warten.
Mag sein, aber wie @TomW schrieb, der Gebrauchtmarkt hat so einiges zu bieten. Und wenn's nicht gerade eine total abgefahrene Holzdecke sein soll, dürfte man fündig werden. Ich wollte seinerzeit einen California mit Paulownia-Holz und schwarzen Blockinlays, der leider so nicht zu finden war. Habe meinen übrigens auch über einen Händler (Musik Store) bestellt und sogar noch einen ordentlichen Rabatt bekommen. Inwieweit der Store die Bestellung beschleunigt hat weiß ich allerdings nicht.
 
Ich war mehrfach auf der Suche nach diversen Sandberg-Bässen und habe jedes Mal innerhalb von wenigen Wochen annähernd passende Exemplare hier in den Kleinanzeigen oder bei Klein-Ebay gefunden :nix:
 

"Schlumpf-Blau"? ;-):D
Komisch, ich dachte, diese Bässe werden immer schnell wieder abgestoßen?! :bier:


Bei meiner Suche habe ich mich allerdings weniger an der Farbe, denn an den Specifications orientiert ...
Scheinbar nicht! 😉

Aber grundsätzlich stimme ich dir da zu! Aber passive findet man auch nicht soo oft.

Ich tue mich aber auch schwer, Gebrauchtpreise zu deuten, das variiert teilweise stark.
Sandberg hat ja auch keine eindeutige Struktur in der Preisgestaltung.
 
Aber grundsätzlich stimme ich dir da zu! Aber passive findet man auch nicht soo oft.
Hmmm, einfach den Volumenpoti ziehen, dann hast du passiv. Spiele meinen inzwischen fast ausschließlich so. Aber ich gebe dir recht, es ist noch ein Unterschied zu rein passive Bässen. Ein kleiner :engel:
Ich tue mich aber auch schwer, Gebrauchtpreise zu deuten, das variiert teilweise stark.
Sandberg hat ja auch keine eindeutige Struktur in der Preisgestaltung.
Das finde ich jetzt nicht so schwierig. Die Gebrauchtpreise für VM, TM, TT, Basic und wie sie heißen variieren jetzt grundsätzlich auch nicht so enorm.
Wie schon gesagt: richtig Geld versenken kannst du bei Sandberg eigentlich nur für Masterpiece-Teile, für edle Holzdecken und geröstete Hälse mit Blockinlays. Der Rest ist bei Sandberg doch schon inklusive.
Und wenn du dir nicht sicher bist, gebe die Eckdaten des angebotenen Instrumentes doch einfach in den Konfiguration ein und der spuckt dir den aktuellen Neupreis als Orientierung aus.
 

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