dito. Daher hätte ich auch nicht so die Panik, wenn man mir den HB reichen würde.
Na das dann nun doch nicht
Naja, Prince hatte so ziemlich die besten Musiker an seiner Seite. Larry Graham, Sonny T, Rhonda Smith, Ida Nielsen, Tal Wickenfield usw. allein am Bass.Und um bei Prince in die Band zu kommen, hieß es zuerst, kannst Du tanzen? kannst Du singen? Und kannst Du das alles auch während Du Dein Instrument spielst
Ja - das ist definitiv so. Wenn Du bei einer Produktion dabei bist, wo alle diese EInstellung haben und teilen, dann verstehe ich auch den Ansporn an die letzten 5%. Ich spiele solche Produktionen nicht mehr, dass solche Fälle eintreten. Bedeutet aber auch nicht, dass mir mein Sound (und der von der Band) egal wären. Ich bewundere jedenfalls Deine Einstellung und Disziplin
Im professionellen Bereich wäre ich in dem Fall sofort draußen. Immerhin führt er Regie, das bedeutet, dass er verantwortet und bestimmt, was auf der Bühne passiert.
Bei einem Skipper, den ich für völlig unfähig halte, würde ich im nächsten Hafen das Boot verlassen, beziehungsweise den Törn gar nicht antreten. Und im Beruf ist es genau so. Als Handwerker kann ich nicht mit der Bauleitung rumzackern. Die Bauleitung hat zu verantworten, wie etwas ausgeführt wird und deshalb auch das Sagen. In dem Bereich, in dem ich professionell bin, führe ich so aus, wie es die Bauleitung vorgibt. Handwerker, die anders ausführen als von den Verantwortlichen geplant, machen das nicht lange. Ich kann mir vorstellen, dass es überall, wo professionell gearbeitet wird -auch im Musikgeschäft- , nicht viel anders ist. Das heißt nicht, dass man keine Vorschläge machen kann und die miteinander bespricht. Aber wer zuletzt das Sagen hat, ist klar. Das ist in meinen Augen und Ohren professionell.
whitewater
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Blöderweise ist der Markt für Handwerker gerade ganz anders als der für Musiker
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Roter Glitzeranzug und blauer Bass, na wenn das gefällt......
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Lohmannski
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Ich meinte im Grunde auch den "Job" - was die Leute dann draus machen ist ja nochmal was anderes
und meiner Erfahrung nach zu 80% zum weglaufen! Na, sagen wir 90%!
bassmansemi
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Ich spiel ja altersmässig und vom Profi-Dasein in ner anderen Liga, aber ich hab bei meinen Jobs (auch als Sub) ähnliche Erfahrungen wie Hen gemacht: Logisch gutes Basspiel is wichtig und ne weite range an Sounds (sei es nun mit verschiedenen Bässen und/oder FXs). Und mindestens genauso wichtig Sachen wie menschliche Komponente: wie komm ich menschlich an, wie komm ich mit den anderen Musikern klar, Zuverlässigkeit, gute SocialMedia-Kenntnis/Präsentation und so weiter.
Einen Punkt hat hier komischerweise noch keiner angesprochen, nämlich das Erscheinungsbild, was mmn heutzutage auch sehr wichtig is: damit mein ich jetzt nich, dass man aussehen sollte wie nen Model oder ähnliches, nein, wie komm ich als Typ rüber, is das authentisch, etc. Ich war vor einiger Zeit in der engeren Auswahl für ein sehr gutes Projekt, am Ende isses daran gescheitert, dass wohl eher Typ Henry Rollins als Basser gesucht wurde..das wär nix geworden, da hät ich mir noch soviele Tattoos auf die Schnelle besorgen können in Analogie zum mal eben rangekarrten Lakland...wobei -anders als es hier angeklungen is- ich nen Lakland habe und der keineswegs ein Allrounder is, is aber auch nur ein "Billig" Skyline und keine US-Serie, vllt liegts daran, was aber wieder nen anderes Thema is
Einen Punkt hat hier komischerweise noch keiner angesprochen, nämlich das Erscheinungsbild, was mmn heutzutage auch sehr wichtig is: damit mein ich jetzt nich, dass man aussehen sollte wie nen Model oder ähnliches, nein, wie komm ich als Typ rüber, is das authentisch, etc. Ich war vor einiger Zeit in der engeren Auswahl für ein sehr gutes Projekt, am Ende isses daran gescheitert, dass wohl eher Typ Henry Rollins als Basser gesucht wurde..das wär nix geworden, da hät ich mir noch soviele Tattoos auf die Schnelle besorgen können in Analogie zum mal eben rangekarrten Lakland...wobei -anders als es hier angeklungen is- ich nen Lakland habe und der keineswegs ein Allrounder is, is aber auch nur ein "Billig" Skyline und keine US-Serie, vllt liegts daran, was aber wieder nen anderes Thema is
Finde ich auch!
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Lohmannski
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Für jeden Song nen anderen
Nick Northern
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Ich seh es ähnlich wie hier schon geschrieben: Wer zahlt, schaft an und sobald man bei Theater, Musical oder Zirkus auf der Bühne, anstatt im Schützengraben, steht, ist man Teil der Show und der Bass Teil des Kostüms.
Natürlich haben wir alle den Anspruch einen bestmöglichen Sound "Out of the Box" zu liefern. Aber gerade wenn es um mehrer Gigs in der selben Location geht, arbeitet man ja oft mit dem Haus-Tontechniker zusammen und der kennt diesen einen Raum wie seine Westentasche und sollte daher auch durchaus in der Lage sein mit mittelmässigen Instrumenten einen guten Mix hinzubekommen
Ich habe in solchen Settings (Theatersaal) jedenfalls schon Schülerbands mit Einsteigerequipment gesehen, die perfekt abgemischt waren.
Natürlich haben wir alle den Anspruch einen bestmöglichen Sound "Out of the Box" zu liefern. Aber gerade wenn es um mehrer Gigs in der selben Location geht, arbeitet man ja oft mit dem Haus-Tontechniker zusammen und der kennt diesen einen Raum wie seine Westentasche und sollte daher auch durchaus in der Lage sein mit mittelmässigen Instrumenten einen guten Mix hinzubekommen
Ich habe in solchen Settings (Theatersaal) jedenfalls schon Schülerbands mit Einsteigerequipment gesehen, die perfekt abgemischt waren.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
...liegt also eher am Mix!?!
Chuck
MusicMan
Für jeden andern nen Song?Für jeden Song nen anderen
mr. sanchez
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Es ist alles Geschmackssache, ich behaupte aber dass viel vom Equipment zum persönlichen Wohlbefinden der Musiker ist und nicht, weil der Job es unbedingt erfordert.
Ich bin selber lange genug Profi um das (für mich selbst) beurteilen zu können.
Wenn man für verschiedene Künstler und in sehr verschiedenen Szenarien spielt (in meinem Fall war schon alles dabei- Clubs, Jazzfestivals, Theater, Kreuzfahrt, Studio…) ist es von Vorteil, verschiedene Sounds anbieten zu können. Bevor ich mir aber 20 teure E-Bässe anschaffe, würde ich erstmal zum Kontrabass raten, dann zu Fretless und Synthie.
Das macht einen viel flexibler… ansonsten: das Equipment muss praktikabel (schnell einzustellen beim Soundcheck), verlässlich (!!) und gut klingend sein (gutes DI Signal, Amp mit guter Projektion und nicht zu laut).
Ich komme seit Jahren mit meinen beiden Hauptinstrumenten (Squier JV Jazz und Preci, dazu ein Fender 5er und ein Musicmaster) bestens aus.
Ich bin mir sicher, dass ich noch nie einen Gig nicht bekommen habe, weil ich keinen Pre CBS Fender, Fodera oder was in der Art mein Eigen nenne.
Im Studio hab ich meistens mehr Instrumente dabei, weil es bei einer Produktion schön ist, wenn man eben auch mal sowas wie Shortscale oder Fretless anbieten kann. Wenn du alle Takes mit nem Jazzbass einspielst, und geil phrasierst und musikalisch spielst, sind auch alle happy.
Ob man einen Gig bekommt oder in eine Band rutscht, hängt von ganz anderen Sachen ab: Connections, Verlässlichkeit, Zuhören, Kreativität, Präsenz, sich zurückhalten können und ein Mensch sein, mit dem man gerne arbeitet.
Ich würde nie einen Gitarristen anfragen, nur weil ich weiss, dass er besonders ausgesuchte Instrumente mitbringt..
Aber hey: ist alles erlaubt und ich kenne Kollegen, deren Equipment-Sammlung schwindelerregend ist, und sie klingen tierisch. Und es gibt die, die haben das nicht und klingen auch tierisch.
Möchte nur nicht, dass der Eindruck aufkommt, man müsste erstmal ne 6-stellige Summe in Equipment investieren, bevor man professionell arbeiten kann. Alles „nice to have“ - muss aber nicht
.
Ich bin selber lange genug Profi um das (für mich selbst) beurteilen zu können.
Wenn man für verschiedene Künstler und in sehr verschiedenen Szenarien spielt (in meinem Fall war schon alles dabei- Clubs, Jazzfestivals, Theater, Kreuzfahrt, Studio…) ist es von Vorteil, verschiedene Sounds anbieten zu können. Bevor ich mir aber 20 teure E-Bässe anschaffe, würde ich erstmal zum Kontrabass raten, dann zu Fretless und Synthie.
Das macht einen viel flexibler… ansonsten: das Equipment muss praktikabel (schnell einzustellen beim Soundcheck), verlässlich (!!) und gut klingend sein (gutes DI Signal, Amp mit guter Projektion und nicht zu laut).
Ich komme seit Jahren mit meinen beiden Hauptinstrumenten (Squier JV Jazz und Preci, dazu ein Fender 5er und ein Musicmaster) bestens aus.
Ich bin mir sicher, dass ich noch nie einen Gig nicht bekommen habe, weil ich keinen Pre CBS Fender, Fodera oder was in der Art mein Eigen nenne.
Im Studio hab ich meistens mehr Instrumente dabei, weil es bei einer Produktion schön ist, wenn man eben auch mal sowas wie Shortscale oder Fretless anbieten kann. Wenn du alle Takes mit nem Jazzbass einspielst, und geil phrasierst und musikalisch spielst, sind auch alle happy.
Ob man einen Gig bekommt oder in eine Band rutscht, hängt von ganz anderen Sachen ab: Connections, Verlässlichkeit, Zuhören, Kreativität, Präsenz, sich zurückhalten können und ein Mensch sein, mit dem man gerne arbeitet.
Ich würde nie einen Gitarristen anfragen, nur weil ich weiss, dass er besonders ausgesuchte Instrumente mitbringt..
Aber hey: ist alles erlaubt und ich kenne Kollegen, deren Equipment-Sammlung schwindelerregend ist, und sie klingen tierisch. Und es gibt die, die haben das nicht und klingen auch tierisch.
Möchte nur nicht, dass der Eindruck aufkommt, man müsste erstmal ne 6-stellige Summe in Equipment investieren, bevor man professionell arbeiten kann. Alles „nice to have“ - muss aber nicht
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whitewater
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Würdest Du, nur weil er günstiger ist, 'nen Musiker anrufen, um ein Rohr verlegen zu lassen, oder Dir 'ne PVA aufs Dach zu schrauben?...obwohl Musiker günstiger sind
Es ist alles Geschmackssache, ich behaupte aber dass viel vom Equipment zum persönlichen Wohlbefinden der Musiker ist und nicht, weil der Job es unbedingt erfordert.
Ich bin selber lange genug Profi um das (für mich selbst) beurteilen zu können.
Wenn man für verschiedene Künstler und in sehr verschiedenen Szenarien spielt (in meinem Fall war schon alles dabei- Clubs, Jazzfestivals, Theater, Kreuzfahrt, Studio…) ist es von Vorteil, verschiedene Sounds anbieten zu können. Bevor ich mir aber 20 teure E-Bässe anschaffe, würde ich erstmal zum Kontrabass raten, dann zu Fretless und Synthie.
Das macht einen viel flexibler… ansonsten: das Equipment muss praktikabel (schnell einzustellen beim Soundcheck), verlässlich (!!) und gut klingend sein (gutes DI Signal, Amp mit guter Projektion und nicht zu laut).
Ich komme seit Jahren mit meinen beiden Hauptinstrumenten (Squier JV Jazz und Preci, dazu ein Fender 5er und ein Musicmaster) bestens aus.
Ich bin mir sicher, dass ich noch nie einen Gig nicht bekommen habe, weil ich keinen Pre CBS Fender, Fodera oder was in der Art mein Eigen nenne.
Im Studio hab ich meistens mehr Instrumente dabei, weil es bei einer Produktion schön ist, wenn man eben auch mal sowas wie Shortscale oder Fretless anbieten kann. Wenn du alle Takes mit nem Jazzbass einspielst, und geil phrasierst und musikalisch spielst, sind auch alle happy.
Ob man einen Gig bekommt oder in eine Band rutscht, hängt von ganz anderen Sachen ab: Connections, Verlässlichkeit, Zuhören, Kreativität, Präsenz, sich zurückhalten können und ein Mensch sein, mit dem man gerne arbeitet.
Ich würde nie einen Gitarristen anfragen, nur weil ich weiss, dass er besonders ausgesuchte Instrumente mitbringt..
Aber hey: ist alles erlaubt und ich kenne Kollegen, deren Equipment-Sammlung schwindelerregend ist, und sie klingen tierisch. Und es gibt die, die haben das nicht und klingen auch tierisch.
Möchte nur nicht, dass der Eindruck aufkommt, man müsste erstmal ne 6-stellige Summe in Equipment investieren, bevor man professionell arbeiten kann. Alles „nice to have“ - muss aber nicht
Oh wenn mein Beitrag solche Gedanken hervor ruft, dann muss ich doch überlegen ob ich zukünftig was in dieser Richtung poste...
Ich wollte auch in keinem Fall die These aufstellen, dass man viel Geld in Equipment investieren muss. Meine "teuren" Bässe sind für mich eine Mischung aus Beruf, Liebhaberei und Geldanlage. Würde man auf Instrument die halb so teuer sind oder noch weniger genauso gut abschneiden wenn man spielen kann? Na klar! Bekommt man einen Job weil man ein geiles und teures Instrument, man selbst aber nicht spielen kann? Nein mit Sicherheit nicht...
In einem Punkt jedoch muss ich widersprechen: Mein pre CBS Preci hat mir schon einige Studiojobs eingebracht wo ich explizit gebeten wurde das Instrument in Kombination mit meinem Reussenzehn Studio Bass Amp (der bekanntlich ein Nachbau des Fender Bassman ist) zu spielen. Über einen befreundeten Produzenten aus Hamburg hat das wohl die Runde gemacht das da jemand isr der einen sehr amtlichen Vintage-Sound anbieten und dazu noch spielen kann. Seitdem bekomme ich Anfragen von wildfremden Studios bei denen ich ghosten soll und wo explizit nach dem Setup gefragt wird. Könnte man das auch mit dem normalen Preci genauso gut spielen? Na klar aber wie man so schön sagt: Kleider machen Leute, bei Bässen ist das manchmal auch so.
Ansonsten kann ich nur bestätigen worauf es ankommt: Netzwerk, aufgebaut durch social Skills und Zuverlässigkeit, dazu große musikalische Fähigkeiten seine Funktion als Bassist auszufüllen (und das ist meistens wenig spielen, zu mindest wenn es um Musik geht die Geld einbringt). Ein paar schöne Bässe die richtig gut klingen und dich und die Band damit besser klingen lassen sind dabei nützlich - unabhängig der Preisklasse.
Grüße Hen
mr. sanchez
Well-Known Member
Jenau! Das ist ja das Schöne hier, dass hier Platz für verschiedene Meinungen nebeneinander ist!
Ich will niemandem zu nahe treten, ist ja alles total subjektiv, genau wie Musik selbst!
Klar, Gear-Nerds sind wir alle irgendwie, sonst könnte das Forum dicht machen, wenn man die Posts, in denen es um Gear geht alle rausnehmen würde
Auch meine Sichtweise ist halt durch meine ganz eigenen Erfahrungen geprägt.. sicher gibt’s auch Produzenten, die ihre Vorlieben für Vintage Kram usw. haben.
Auch ich nehm im Studio eine WR Goliath DI, die gefiel bislang immer- aber natürlich hat auch jedes Studio selber ne gute DI.
Eine Auswahl an verschiedenen Timbres (Flatwound/Roundwound, passiv/aktiv, 5 Saiter, Fretless, ein Bass mit Humbuckern, ein paar Pedale, die man anbieten kann) ist für einen Profi wichtig, vor allem wenn man sehr verschiedene Sachen spielt.
Und auch wichtig: ein günstiger Bass, um den man keine Angst haben muss- für den gibt’s auch immer wieder Einsatzzeiten..
Genauso isses schlau, je nach Situation die passende Verstärkung zu haben.
Also ein Amp für Kontrabass, ein kleiner-mittlerer-grösserer für E-Bass, einen mit 2 Kanälen für Doubling und eine Preamp Lösung für Studio oder Gigs ohne eigene Backline oder mit InEar.
Muss aber alles nicht mega-high End sein. Kann aber!
Ich will niemandem zu nahe treten, ist ja alles total subjektiv, genau wie Musik selbst!
Klar, Gear-Nerds sind wir alle irgendwie, sonst könnte das Forum dicht machen, wenn man die Posts, in denen es um Gear geht alle rausnehmen würde
Auch meine Sichtweise ist halt durch meine ganz eigenen Erfahrungen geprägt.. sicher gibt’s auch Produzenten, die ihre Vorlieben für Vintage Kram usw. haben.
Auch ich nehm im Studio eine WR Goliath DI, die gefiel bislang immer- aber natürlich hat auch jedes Studio selber ne gute DI.
Eine Auswahl an verschiedenen Timbres (Flatwound/Roundwound, passiv/aktiv, 5 Saiter, Fretless, ein Bass mit Humbuckern, ein paar Pedale, die man anbieten kann) ist für einen Profi wichtig, vor allem wenn man sehr verschiedene Sachen spielt.
Und auch wichtig: ein günstiger Bass, um den man keine Angst haben muss- für den gibt’s auch immer wieder Einsatzzeiten..
Genauso isses schlau, je nach Situation die passende Verstärkung zu haben.
Also ein Amp für Kontrabass, ein kleiner-mittlerer-grösserer für E-Bass, einen mit 2 Kanälen für Doubling und eine Preamp Lösung für Studio oder Gigs ohne eigene Backline oder mit InEar.
Muss aber alles nicht mega-high End sein. Kann aber!
TheBass
Well-Known Member
Klar, aber ein neuer Bass ist eben schneller gekauft als mal eben Kontrabass oder Synthibass zu lernen
.Ich behaupte mal, dass es immer drauf ankommt wie gut man zum Orchester/Band bzw. zum jeweiligen Musical passt, ganz egal wie Du das anstellst. Wenn Du das mit Deinem Lieblingssquier hinbekommst, fein. Andere brauchen dafür mindestens 5 Nobelhobel zum Preis eines Kleinwagens, auch fein. Hauptsache es passt zusammen. Und da hat der Regisseur eben das letzte Wort, zu Recht. Denn er ist für das Gesamtergebnis verantwortlich. Es bringt ja auch nichts wenn der Bassist seinen Traumsound rüberbringt und damit ständig die Aufmerksamkeit auf sich zieht bzw. das Gesamtergebnis stört. Man spielt eben in einer Band bzw. einem Orchester dessen Gesamtsound stimmen muss und nicht als Solist.
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