Der Opener

[Serathus]

Neuerdings haben wir ein Instrumental als Opener, bei dem die Leute seltsamerweise schon richtig abgehen, bevor das erste Gitarrensolo auftaucht.
Ist ein langgezogenes Riffing von melancholisch klindenden Riffs, dann setzt die Distortion ein, die Drums werden schneller und irgendwann gehen wir wieder mit dem Sound zurück und hören so auf, wie wir angefangen haben.
Nahtlos geht das dann immer in den ersten eigentlichen Song über und danach wird erst geredet und sich vorgestellt. []

 

[thal]

hi

wir spielen nur eigene songs im pop - tripop bereich. unser opener beginnt mir einem intro-sampler und ist sehr langsam, steigerung während des songs und am schluss relativ schnell.
im set sollte es, wie in jedem song dynamik haben! nicht alles pulver in den ersten minuten verschiessen und der grosse knall kommt immer am schluss! macht die pausen zwischen den songs kurz und nicht zu viel bla bla!! (das nächste stück heisst bla bla, es handelt von bla bla und des nachbars hund hat rosa pfoten...= bullshit!)

 

[Sukkubus]

spiele in einer (Gothic) ROCKband. Als Opener haben wir bisher immer ein Stück genommen, zu welchem man gut ein Intro schreiben konnte welches man von Band (oder Synthie) einspielen lässt während man die Bühne entert.
Wir haben dann drauf geachtet, dass es ein Song ist, der bandtypisch und sehr eingängig ist.
Danach haben wir das Set etwas vom Tempo angezogen und schnellere Stücke gebracht, dann ne Semi-Ballade und langsam wieder mit den typisch-eingängigen Songs weitergemacht.
Der Rausschmeißer ist ein "Hau drauf und gib ihm" Song und die Zugabe bisher eine gut-rockende Coverversion von A-Ha's "The Sun Always Shines On TV"

Umstellungen im Set gibbet immer ein paar aber vom Aufbau ist es in etwa gleich.

Nessa

 

[doubleball]

Zum ersten Stück gehen wir nacheinander auf die Bühne in der Reihenfolge: Drummer - Percussionistin - ich - Leadgitarre - Sax/Fl. Jeder spielt sehr zurück genommen 2 - 3 Takte auf dem Groove des ersten Stücks, bevor der nächste kommt und drauf einsteigt. Als letzter kommt der Sänger/Rhythmusgitarrist. Wenn der nach 2 - 3 Takten soweit ist gibts 'n Stopp (3 Beats) und dann alle mit Dampf in das Stück. Vorteil dieser Methode ist, dass das Publikum merkt, dass es endlich losgeht, und bis es dann (richtig) losgeht ist die Konzentration auf die Bühne gelenkt.

Dann die ersten Stücke direkt hintereinander weg, kurze Begrüßung und weiter im Programm. 2. Set beginnt mit einem langsameren Stück mit starker Dynamik, das Publikum braucht nämlich i.d.R. wieder ein wenig, bis es wieder da ist, und dann mit Druck weiter.

Eine Setliste haben wir auch, jedoch mehr zur groben Orientierung. Häufig stellen wir je nach Stimmung um.

Wichtig jedoch das letzte Stück: viel Dampf, viel Stimmung, viel Solo mit Instrumentenbattles, zwischendrin 'ne abschließende Ansage (oder heisst das dann anschließende Absage [] ?). Ist wie beim Essen: das Dessert behält man in Erinnerung.

 

[ichon the T]

also bei uns ist das ein instrumentalstück das sowas von nichts mit unserer musik zu tun hat... also wir machen subpop (ist uns letzte woche eingefallen) und das stück fängt mit ner ziemlich harten slaplinie aber funky an und wird dann richtig heavy... dann rocken wir ein bisschen auf der bühne rum und wenns kurz vor dem ende ist, kommt ein gaaaaaaaaaanz ruhiger part, und dann kommt unsere sängerin auf die bühne.. dann stopp... und los gehts mit dem programm.. das war mal unser warmspielsong im proberaum und irgendwann haben wir den zum soundcheck gespielt während das publikum schon im raum war.. seitdem..

d.

 

[Ahasver]

wir sind ne ganz normale rockband und beginnen immer unterschiedlich, d.h. je nach stimmung und setlänge. wichtig ist aber, das sich keiner brachial konzentrieren muss, damit man erstmal nen sicheren einstieg in den gig hat.

 

[RockinCharly]

Bevor ich groß erkläre, wie das Intro von [url="http://www.project2-online.de"]PROJECT II[/url] aufgebaut ist, hört es euch [url="http://project2-rocks.de/intro_low.mp3"]hier[/url] an...

...Ist zwar nur mit 64 kbit/s codiert, aber dafür in voller Länge. Und wie das Ganze dann showtechnisch aussieht, wissen wir noch nicht so genau.

 

[thal]

Zitat:
...Ist zwar nur mit 64 kbit/s codiert, aber dafür in voller Länge. Und wie das Ganze dann showtechnisch aussieht, wissen wir noch nicht so genau.

geiles teil!! hab mir dabei ein qwerty - tatoo auf die stirn gepresst! ein paar worte noch dazu und perfetto! beifallklatsch!

 

[Napoleon_Solo]

also unser opener ist "when i come arounf" von "green day". hat eigentlich nur den hintergrund, dass es das erste lied war, was wir komplett zusammen spielen konnten (...ist aber schon was her... )und naja, dann haben wir es immer als erstes gespielt, bei proben und auftritten. hat sich halt so eingeschlichen. einmal erst hatten wir was anderes...der gig hat aber auch funktioniert

 

[AXT]

Unser Opener bisher war Judas Priest - Living after Midnight, hauptsächlich weil der auch dann liefe wenn man jeden von uns um halb vier morgens ausm Bett zerren und ein Instrument in die Hand drücken würde... Der wird jetzt allerdings von Metallica - Enter Sandman verdrängt.

 

[Sukkubus]

unser intro der ersten drei auftritte:

und das geplante intro unseres letzten gigs.. leider hat da die technik nicht mitgemacht.. drum uraufführung speziell für bassic.de:

(bitte mit linksklick - zielspeichern unter arbeiten, kann sein, das tripod sonst rumzickt)

 

[Lukbass]

@Axt, sind beide Songs eine gute Wahl fürs Intro, da weiss man auf jeden Fall gleich wo man dran ist!

 

[Rumms]

Bei uns ist der Opener meist "Let me entertain you" von R. Williams.

 

[RobinsonOuzo]

Wir covern in unserer Band hauptsächlich Rock der letzten zwanzig Jahre.
Den letzten Gig haben wir instrumental mit "Fire" von Jimi Hendrix gestartet. Nach dem ersten Refrain hatten Keyboard, Bass und Schlagzeug je 4 Takte für nen Minimalsolo.
Nach dem nächsten Refrain ließen wir den Akkord ausklingen, während unsere Sängerin auf die Bühne kam und der Drummer mit dem langsamen Groove von "Bitch" loslegte.
Lief ziemlich geil das ganze...
Ganz zum Schluss hängten wir an den Soloteil vom letzten Song des Abends nochmal den Refrain von "Fire", der einigen Zuschauern ein "Yeah!" entlockte *gg*

Grundsätzlich starten wir aber nicht immer mit dem selben Opener, nach 2-3 Gigs wird ein neuer überlegt (ab und zu auch selbst geschrieben) und die Setlist wird überarbeitet...

 

[RockinCharly]

Vielleicht sollte ich ja noch erwähnen, dass der Opener, den ich weiter oben verlinkt habe, NICHT vom Band kommt - den spielen wir selber!

 

[Monsterbazz]

Ich finde der Opener eines Sets muss das Publikum nicht unbedingt gleich packen können, sondern muss es begeistern können! Ich hab mal in einer Band gespielt, wo der Opener in der Regel, eine herzzerreissende Ballade war, welche dank Radioairplay und super Interpretation der Band, die Zuhörer in seinen Bann nehmen konnte. Das 2te Lied rockte dann den Club und so konnten wir meistens super Konzerte spielen!
Mit meiner neuen Band fangen wir einfach mit einem Song an, der tanzbar ist, einen geilen Drumbeat hat und visuel viel zu bieten hat. Konkret: Das Lineup besteht aus 2 Bässen und Drums, und alle drei Instrumente spielen technisch wilde Licks. Damit versuchen wir dem Publikum zu zeigen, was es wärend unserem Gig erwarten darf.
Ja, das ist so wie ichs kenne.

 

[Olejandro]

Ich spiel in einer Power Metal-Band mit leichten Glam Rock-Einflüssen. Früher haben wir ab und zu ein Lied vom Braveheart-Soundtrack als Intro von CD laufen lassen und danach mit verschiedenen High-Speed-Songs voll Caracho gegeben []. Danach noch ein paar schnelle, anschließend mischen wir das Programm einfach durch aber zum Schluss muss es auf jeden Fall wieder rumsen []. Die Strategie ist bisher auch immer aufgegangen, zumindest bei Veranstaltungen der härteren Gangart, bei ruhigeren sollte man mit härteren Stücken sparsam umgehen, wenn nicht sogar ein paar leichtverdauliche Cover nehmen, die man trotzdem selber gern hat.

Gruss

JohnnyDanger

 

[Do]

Beim Intro muss das Publikum erst mal an die Bühne geholt werden.
Also erst mal rufen: Publikum nach vorne bitte !
dann kommt ein Basssolo und dann ein funkigdreckiger Schwarzenbeat bis die Masse johlt.

Silid BAM

 

[Bass-fre@k]

Also wir spielen die Starwars Musik, mit nem chilligen Dummsolo-intro, zu dem ich (Basser) dazukomme. Anschliesend kommt unser keybordjunge, gefolgt von den 2 gitarristen. Unsere Band Spielt sone Mischung zwischen Rock-Classicern und Hard Rock songs.

 

[Gott sei Punk]

Wir haben einen MotherFuuckinWelcomeSong!
Zuerst Drums, dann steigt Gitarre, dann der Bass ein
text:
this is the motherf***inwelcomesong von gott sei punk
schön dass ihr hier seid vielen dank
this is the motherf***inwelcomesong von gott sei punk
warum tanzt ihr nicht seid ihr krank

haha macht spaß und dass "nacheinandereisteigen" der instrumente ist gut für den mischmann um die letzten veränderungen (wenn nötig) zu machen