Der HB800B Modding Thread :-)

[E-A-D-G]

Ich kann nicht verstehen, dass die Firmen die Lüfter so vernachlässigen.

Vielleicht denken die sich, es gibt zu viele (besoffene?) Bassisten die meinen den Amp schlachten zu müssen.
Und bevor es negative Kritik gibt in Richtung der Amp taugt nichts, dann lieber lauten Lüfter und die Kritik von anderer Seite akzeptieren.

 

[E-A-D-G]

Aber welcher User findet es gut, wenn die Batterie im Bass nur 20 statt 200 Stunden hält ?

sag das nicht, ich hab mich eben deswegen mittlerweile schon ziemlich unbeliebt gemacht.
Da links im Bass (im Avatar) zumpelt ein TL072, und nix LF442

 

[E-A-D-G]

So klangen die Spectoren rund und punchig.

Ich benutze eigentlich gerne beides an Möglichkeiten, sowohl mit den Spectoren als auch mit den WW Bässen.
Soll heißen, sowohl On Board EQ als auch Preamp EQ werden bemüht.
Die "Klangfarben" die dabei entstehen bekommt man weder mit Spector On Board EQ noch mit Ampeg Preamp EQ für sich alleine hin.
Eigentlich egal welchen Amp man nutzt, ich benutze gerne beides in Kombination.

 

[E-A-D-G]

Die auch nur benutzt werden, weil sich Hersteller keine Gedanken machen und/oder ohne Verstand alte Designs weiterverwenden.

Wenn man mit OPA2205, OPA2196, OPA1692, um nur ein paar zu nennen, arbeitet und nicht alle Widerstände mit 100kΩ oder größer dimensioniert, landet man auch problemlos bei 80dB und mehr SNR, auch mit nur ~1-2mA Stromaufnahme.

1 bis 2mA pro System ist nicht viel, aber halt immer noch ausreichend hoch dass man nicht Gefahr läuft zu vergessen dass überhaupt mal die Batterie gewechselt werden will.
Wer "schön" sein will muß eben leiden, oder eben das Motto: wasch mich, aber mach mich nicht nass!

 

[E-A-D-G]

insbesondere möchte ich mir einen schönen symmetrischen Powerampeingang basteln.

Im HB, ernsthaft? Wozu?

 

[Ratterbass]

1 bis 2mA pro System ist nicht viel, aber halt immer noch ausreichend hoch dass man nicht Gefahr läuft zu vergessen dass überhaupt mal die Batterie gewechselt werden will.
Wer "schön" sein will muß eben leiden, oder eben das Motto: wasch mich, aber mach mich nicht nass!

1-2mA ist nach derzeitigem Stand das, was die durchschnittliche Basselektronik zieht. Ohne Aktivpickups. Einige Exoten genehmigen sich sogar 5mA und mehr.

Ich messe bei jedem Bass, den ich zum Testen reinbekomme die Stromaufnahme. In den letzten fünf Jahren war glaube ich nur einmal ein Instrument dabei, das haarscharf unter 1mA lag. Die allermeisten liegen bei ~1,2 bis 1,5

Damit kommt man schon bisschen hin mit nem modernen 9V Block. Nicht "fünf jahre nicht dran denken müssen"-hin, aber immerhin.

 

[cfortner]

Mit 9V Lithium-!onen- Batterien sind das schon einige Jahre.

 

[Willie]

Ne ist richtig. Aber bei den Margen, sollte man meinen, dass zumindest in Instrumenten der oberen Mittelklasse ein Hauch Wert auf Bauteilqualität gelegt und der OPV für 80ct gekauft wird...

Ich weiß, dass das nicht so ist, aber das machts ja nicht besser

Ist aber auch anderweitig zu sehen. Früher hatten Weller Lötkolben ein 1,6m langes Kabel. Die neuen haben nur noch 1,2m. Das sind genau die 40cm die mir jetzt am Schreibtisch fehlen.

 

[E-A-D-G]

1-2mA ist nach derzeitigem Stand das, was die durchschnittliche Basselektronik zieht. Ohne Aktivpickups. Einige Exoten genehmigen sich sogar 5mA und mehr.

Ich messe bei jedem Bass, den ich zum Testen reinbekomme die Stromaufnahme. In den letzten fünf Jahren war glaube ich nur einmal ein Instrument dabei, das haarscharf unter 1mA lag. Die allermeisten liegen bei ~1,2 bis 1,5

Damit kommt man schon bisschen hin mit nem modernen 9V Block. Nicht "fünf jahre nicht dran denken müssen"-hin, aber immerhin.

Gemessen habe ich den Stromverbrauch bei meinen Bässen bisweilen nie.
Die Stromaufnahme des TL07x beträgt laut Datenblatt ~1mA pro System, und damit gut ~2mA in Summe für den TL072 Chip.
Dazu addiert sich dann noch der Stromverbrauch der Tonabnehmer.
Mit dem TL072 hält eine Batterie jedenfalls bei mir bei weitem nicht so lange als im direkten Vergleich zu anderen (stromsparenden) OP-Amps wie z.B. TL062 oder auch LF442.