... mit 16 eine Kirchenmusikerausbildung abgeschlossen (nie auch nur einen Gottesdienst gespielt)...
Das hat was. Den Schall mitnehmen und klingen lassen, ohne an dem ideologischen Rauch zu ersticken.
liebe grüße
triona
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... mit 16 eine Kirchenmusikerausbildung abgeschlossen (nie auch nur einen Gottesdienst gespielt)...
Da bin ich bei dir!Das mußt Du unbedingt mal solchen bekennenden Autodidakten, wie Hellmut Hattler von Kraan, David Bowie, Jimi Hendrix, Kurt Cobain oder Django Reinhardt sagen.
(Gut da waren jetzt viele Gitarristen in der Aufzählung. Zählt das dann?)
Mich interessiert hier in diesem Thread nicht so sehr eine Schwarz- Weiß Diskussion, sondern die Vorteile die z.B. für autodidaktische Herangehensweisen sprechen.
Einige Nachteile sind mir durchaus bewußt und diese wurden hier auch schon teilweise angesprochen.
Aber es gibt auch jede Menge Vorteile.
Raking abgewöhnen konnte. Dies habe ich im Bekanntenkreis leider viel zu oft sehen müssen.
Hmm ok.
Hier sind noch ein paar Autodidakten:
John Lennon,
Paul McCartney,
Billy Sheehan,
Prince,
Frank Zappa...
Das sind aber auch Ausnahmekünstler, siehe:Hmm ok.
Hier sind noch ein paar Autodidakten:
John Lennon,
Paul McCartney,
Billy Sheehan,
Prince,
Frank Zappa...
Ergo: die Liste der Autodidakten, bei denen es so gar nicht klappt / geklappt hat, ist unfassbar viel länger!!
...aber mit gutem (!) Unterricht wäre ich heute weiter, ganz klar.
Ich würde eher behaupten, dass es diejenigen sind, die bereit sind, Neues auszuprobieren, egal, ob geschult oder nicht.Ich behaupte mal bewusst provokant: Wenn es nur geschulte/unterrichtete Musiker gegeben hätte, wäre der Blues nie in der Form entstanden, wie es geschehen ist. Ergo haben Autodidakten die Rockmusik vermutlich mehr geprägt als ausgebildete Musiker.
Ja, an solchen Listen halten sich viele Autodidakten fest, die entweder super schlechte Erfahrungen mit Lehrern gemacht haben, oder auch Angst davor haben, dass Ihnen da plötzlich jemand gegenüber sitzt und Ihnen sagt, dass da etwas falsch läuft bei Ihnen und sie sich z.B. mit einer technischen Angewohnheit, die Ihnen selbst überhaupt nicht bewusst ist, selbst beim Spielen das Leben schwer machen.
Es gibt aber leider viele, die Gefangene ihres Wissens sind.Ich würde eher behaupten, dass es diejenigen sind, die bereit sind, Neues auszuprobieren, egal, ob geschult oder nicht.
Ja richtig, kleines Aber:Ich behaupte mal bewusst provokant: Wenn es nur geschulte/unterrichtete Musiker gegeben hätte, wäre der Blues nie in der Form entstanden, wie es geschehen ist. Ergo haben Autodidakten die Rockmusik vermutlich mehr geprägt als ausgebildete Musiker.
Was ich sagen will: Ich habe mich in den Jahren so ganz okay durchgeschlenzt, kann auch etwas kreativ musizieren und spiele nicht allzu shyce...aber mit gutem (!)Unterricht wäre ich heute weiter, ganz klar.
Ein besserer oder schlechterer OrtHätte ich Bassunterricht gehabt, wäre ich heute "woanders".
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ganz sicher.....bleibt die Frage hättest dann mehr oder weniger sbass ?Hätte ich Bassunterricht gehabt, wäre ich heute "woanders".
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Ein besserer oder schlechterer Ort?
ganz sicher.....bleibt die Frage hättest dann mehr oder weniger sbass ?
Ich verstehe irgendwie die Extreme nicht. Man wird doch nicht zum Blatt-Sklaven, nur weil man Unterricht hatte.Wahrscheinlich wäre ich dann einer, der denkt ohne Hose aus dem Haus gegangen zu sein, wenn sein Notenblatt fehlt.
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Ich verstehe irgendwie die Extreme nicht. Man wird doch nicht zum Blatt-Sklaven, nur weil man Unterricht hatte.