Hallo!Also ich verfolge ja diese Geschichte sehr aufmerksam und kann mich nur wundern,was man alles so macht um einen Walsound zu bekommen.Also,ich spiele schon seit 24 Jahren einen Wal MK2 5Seiter und weiss seit Jahren,was das für ein geiles Instrument ist.Ich kann euch nur den Tipp geben und zu sparen egal wie lange es dauert,er wird ja seit kurzem wieder gebaut.Kauft euch das Original,alles andere ist Quatsch.schon mal überlegt das der Sound auch etwas mit dem Korpus aus Mahagoni zu tun hat? Grüsse ein Basser aus Goslar
Dem WAL - Sound auf der Spur
- Ersteller lila_vila
- Erstellt am
Auch hallo,
ich glaube Dir, dass Du mit Deinem orginalen WAL sehr zufrieden bist
Den Thread hatte ich ursprünglich aus dem Grund erstellt, um herauszufinden, ob auch andere Basser sich zu dem Thema WAL Alternativen Gedanken bzw. Projekte gemacht bzw. realisiert haben.
So wie es aussieht gibt es in diesem Forum niemanden (ist halt so, kann man nichts machen).
Ich selbst habe in das Thema viel Zeit investiert (rein interessehalber), und habe auch nicht davor zurückgeschreckt, mir selbst nach Fertigstellung meines Projektes ein Original (MK I BJ 83) zum Vergleich zuzulegen.
Damit dürfte für alle die diesem Thread bis heute gefolgt sind klar sein, dass ich nicht aus Gründen der Sparsamkeit und Wichtigtuerei mich diesem Thema gewidmet habe.
Wer ein Original besitzen will (Sammler) bzw. für sich als die ultimative "Basswaffe" entdeckt hat, der soll sich einen gebrauchten oder neuen WAL zulegen, wenn er mit dem Handling und Styling zurecht kommt (V- Knüppelhals, Gewicht, etc.), er wird es nicht bereuen !
Bis zum heutigen Tag hat sich niemand mit einem interessanten Beitrag eingebracht bzw. teilt seine Erfahrungen mit.
Vg., lila_vila
ich glaube Dir, dass Du mit Deinem orginalen WAL sehr zufrieden bist
Den Thread hatte ich ursprünglich aus dem Grund erstellt, um herauszufinden, ob auch andere Basser sich zu dem Thema WAL Alternativen Gedanken bzw. Projekte gemacht bzw. realisiert haben.
So wie es aussieht gibt es in diesem Forum niemanden (ist halt so, kann man nichts machen).
Ich selbst habe in das Thema viel Zeit investiert (rein interessehalber), und habe auch nicht davor zurückgeschreckt, mir selbst nach Fertigstellung meines Projektes ein Original (MK I BJ 83) zum Vergleich zuzulegen.
Damit dürfte für alle die diesem Thread bis heute gefolgt sind klar sein, dass ich nicht aus Gründen der Sparsamkeit und Wichtigtuerei mich diesem Thema gewidmet habe.
Wer ein Original besitzen will (Sammler) bzw. für sich als die ultimative "Basswaffe" entdeckt hat, der soll sich einen gebrauchten oder neuen WAL zulegen, wenn er mit dem Handling und Styling zurecht kommt (V- Knüppelhals, Gewicht, etc.), er wird es nicht bereuen !
Bis zum heutigen Tag hat sich niemand mit einem interessanten Beitrag eingebracht bzw. teilt seine Erfahrungen mit.
Vg., lila_vila
Na, das ist jetzt aber doch sehr unfair.
Es gab hier mehrer Teilnehmer, die auf Dich eingegangen sind, die auch verstehen wollten, was das Spezielle an dem WAL-Ton ist und wie man ihm zumindest nahe kommen könnte.
Im übrigen habe ich aus der Diskussion gelernt, dass man einen klaren Schnitt ziehen sollte zwischen den Ur-WALen mit der im Netz kursierenden Schaltung und den jüngeren Instrumenten mit den SVFs. Allein die unterschiedliche Auslegung der Filter wird da sehr viel ausmachen.
Ich habe weiterhin gelernt, dass die getrennten Einzelspulen des WAL-PUs zu einer erhöhten Resonanzfrequenz führen, die möglicherweise bereits außerhalb des Nutzbereichs des Basssignals liegt. Und damit traue ich mir zu, einen Bass zu bauen, der wie ein Ur-WAL klingt. Der von Dir erwähnte "Prügel von Hals" ist da übrigens ein sehr wesentliches Element.
Allerdings war ich mir niemals sicher, ob dieses ansatzweise Verstehen der funktionalen Zusammenhänge bei Dir angekommen ist. Muss es ja auch nicht.
Eines noch nachgetragen,man brauch schon einen extra breiten Gurt um das Gewicht längere zeit auszuhalten.Das ist aber auch das einzige Manko und das nehme ich gerne in kauf.Ich habe übrigens Pete selber auf der Messe in Frankfurt kennenlernen dürfen,er war ein feiner Mensch und ich bin ihm bis heute zu grossem Dank verpflichtet,weil er mir so ein tolles Instrument gebaut hat. Euer Basser aus dem Harz
ich denke (und zumindest bei mir ist es sicher so), daß es ein problem ist, einem traum nachzujagen, der kaum irgendwo mal zu sehen/hören ist. ich hab noch nie einen wal in der freien wildbahn gesehen. und selbst dann wäre die frage, ob verstärkung etc. nicht auch wesentliche beiträge zum sound haben. es ist nett, deine versuche hier durchzulesen und es hat auch ein paar erhellende momente gegeben, aber... was weiß ich, ob ich so etwas will?
Übrigens auf Facebook gibt es eine tolle Gruppe die aus der mehrheit aus Wal Bassisten besteht,dort kann jeder beitreten und seine fragen zu dem Instrument stellen.Die meisten Basser sind Leute wie Du und Ich also normalos,die genau wie ich auch sehr für einen Wal gespart haben. Euer Basser aus Goslar
Ja dieser Wal-Sound ist schon sehr eigen. Aber ich stelle mir das schon schwierig vor mit dem Wal auf der Bühne.
Aber Spaß beiseite, ich kann schon gut verstehen, dass man seinen Lieblingssound hinterherschnüffelt. Ging wir lange Zeit mit dem Stingraysound und jetzt bin ich zufrieden mit meinem Taxi als fast Ray und einem original Ray.
Würde vorschlagen, wir bleiben einfach beim Thema.
Hier ein paar Anmerkungen, warum ich eigentlich auf die Idee gekommen so ein Projekt zu starten.
Ich spiele seit 1977 Bass, ab 1970 habe ich Gitarre gespielt. Mit Audio Elektronik befasse ich mich seit 1974, habe dann auch einen Abschluss in Elektronik und Software-Entwicklung gemacht.
Seit Anfang der 80-ger spiele ich in diversen semi- professionellen Blues, Rock und Pop Bands (momentan keine Zeit da ich im Ausland arbeite).
Ausserdem habe ich zum gleichen Zeitpunkt begonnen, intensiv als Live-FOH Techniker nebenbei zu arbeiten > vorwiegend als fixes Mitglied in Bands oder für professionelle PA- Verleiher > diesen "Nebenjob" habe ich Ende 2007 an den "Nagel" gehängt.
Da ich ja sonst nichts zu tun hatte, habe ich für viele Musikerkollegen Röhrenamps repariert/modifiziert, Klein- PA Anlagen gebaut, Endstufen repariert, Speaker reconed, Spezielles Outboard Equipment gebaut (in den 80-gern gab es nicht viel gutes Zeug was erschwinglich war) usw. usw...
Bei meiner Tätigkeit als FOH Techniker habe ich hin und wieder internationale Musiker kennengelernt, welche "WAL bestückte" Bassisten hatten. Das erste mal war so um 1983, und der Sound hat mich schon damals schwer beeindruckt.
Leicht zu bekommen waren diese Instrumente leider nicht (MUSIK Produktiv hatte in den 80-gern WAL`s im Katalog, Bert Gerecht war da auch sehr aktiv), nur die Zeiten waren anders. Es gab noch keine EU, hohe Einfuhrzölle waren auch fällig, und um ~ 4.000,-- DM haben die Bässe damals auch schon gekostet.
Über die Jahre habe ich mir einige sehr gute Instrumente (Bässe, Gitarren), Amps, Outboard Equipment etc. zugelegt (bedingt durch das gute Musiker/Tontechniker Nebengeschäft kein Problem).
Vor ein paar Jahren bin ich auf die Idee gekommen, ein Instrument aus Teilen neu zu bauen bzw. ein bestehendes umzugestalten, welches dem WAL- Sound nahe kommt (Das Styling spielt für mich keine Rolle, mir geht es in erster Linie um den Sound).
Nach längerer Recherche, testen von diversen Teilen etc.. habe ich eines meiner Instrumente soweit modifiziert, welches nun dem Originalsound sehr nahe kommt > mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Ein Original bleibt ein Original, daran wird sich nichts ändern.
Hier ein paar Anmerkungen, warum ich eigentlich auf die Idee gekommen so ein Projekt zu starten.
Ich spiele seit 1977 Bass, ab 1970 habe ich Gitarre gespielt. Mit Audio Elektronik befasse ich mich seit 1974, habe dann auch einen Abschluss in Elektronik und Software-Entwicklung gemacht.
Seit Anfang der 80-ger spiele ich in diversen semi- professionellen Blues, Rock und Pop Bands (momentan keine Zeit da ich im Ausland arbeite).
Ausserdem habe ich zum gleichen Zeitpunkt begonnen, intensiv als Live-FOH Techniker nebenbei zu arbeiten > vorwiegend als fixes Mitglied in Bands oder für professionelle PA- Verleiher > diesen "Nebenjob" habe ich Ende 2007 an den "Nagel" gehängt.
Da ich ja sonst nichts zu tun hatte, habe ich für viele Musikerkollegen Röhrenamps repariert/modifiziert, Klein- PA Anlagen gebaut, Endstufen repariert, Speaker reconed, Spezielles Outboard Equipment gebaut (in den 80-gern gab es nicht viel gutes Zeug was erschwinglich war) usw. usw...
Bei meiner Tätigkeit als FOH Techniker habe ich hin und wieder internationale Musiker kennengelernt, welche "WAL bestückte" Bassisten hatten. Das erste mal war so um 1983, und der Sound hat mich schon damals schwer beeindruckt.
Leicht zu bekommen waren diese Instrumente leider nicht (MUSIK Produktiv hatte in den 80-gern WAL`s im Katalog, Bert Gerecht war da auch sehr aktiv), nur die Zeiten waren anders. Es gab noch keine EU, hohe Einfuhrzölle waren auch fällig, und um ~ 4.000,-- DM haben die Bässe damals auch schon gekostet.
Über die Jahre habe ich mir einige sehr gute Instrumente (Bässe, Gitarren), Amps, Outboard Equipment etc. zugelegt (bedingt durch das gute Musiker/Tontechniker Nebengeschäft kein Problem).
Vor ein paar Jahren bin ich auf die Idee gekommen, ein Instrument aus Teilen neu zu bauen bzw. ein bestehendes umzugestalten, welches dem WAL- Sound nahe kommt (Das Styling spielt für mich keine Rolle, mir geht es in erster Linie um den Sound).
Nach längerer Recherche, testen von diversen Teilen etc.. habe ich eines meiner Instrumente soweit modifiziert, welches nun dem Originalsound sehr nahe kommt > mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Ein Original bleibt ein Original, daran wird sich nichts ändern.
....stimmt darum hab ich jetzt auch einen!
...ja für uns auch...!wir warten immer noch auf die soundfiles !
Beeindruckender Lebenslauf.
Ich finde es echt toll wenn sich Menschen so in eine Sache hineinknien, ihr Herzblut reinlegen und einfach mal tun.
Da kommen manchmal echt die coolsten Dinge raus.
Ich hab mir zum Beispiel vor ein paar Jahren eine Billig-Stagg-Stingray-Kopie, die wirklich nicht so prickelnd geklungen hat mit einem selbstgebauten Stingray-2Band-Preamp verfeinert.
Der Bass ist dadurch zu einem echt feinen Gerät geworden, das ich heute sehr gerne spiele. Warum also nicht?
Aus guten Basisinstrumenten kann man jederzeit "mehr daraus machen", ganz egal welche Brand.
Das besondere an WAL Instrumenten war ja grundsätzlich ein sehr robustes, präzises, flexibles Arbeitsgerät für den Profi zu schaffen. Das war zur damaligen Zeit des Entstehens (Ende 70-ger, Anfang 80-ger) ein guter Slogan, da die Qualität der Instrumente die von big "F" und Konsorten angeboten wurden eine lausige Qualität aufzuweisen hatten.
Heute erzielen z.B. SQUIRE JV JB + PB höhere Preise als die damals erhältlichen "F" Originale, bzw. ist jedem der sich ein wenig auskennt bekannt um welche Qualität es sich bei den JV`s handelt.
WAL hat auch nur mit " Wasser" gekocht, aber eben mit einer sehr guten Qualität ! Die Instrumente haben ein eigenständiges Konzept (und Design), und das macht sie so interessant (natürlich auch durch den Sound).
Wenn man sich generell mit der "Physik" von elektischen Bässen/Gitarren beschäftigt und sich das auch verinnerlicht hat, dann ist es auch nicht so kompliziert Vorbildern nach zu eifern.
Das besondere an WAL Instrumenten war ja grundsätzlich ein sehr robustes, präzises, flexibles Arbeitsgerät für den Profi zu schaffen. Das war zur damaligen Zeit des Entstehens (Ende 70-ger, Anfang 80-ger) ein guter Slogan, da die Qualität der Instrumente die von big "F" und Konsorten angeboten wurden eine lausige Qualität aufzuweisen hatten.
Heute erzielen z.B. SQUIRE JV JB + PB höhere Preise als die damals erhältlichen "F" Originale, bzw. ist jedem der sich ein wenig auskennt bekannt um welche Qualität es sich bei den JV`s handelt.
WAL hat auch nur mit " Wasser" gekocht, aber eben mit einer sehr guten Qualität ! Die Instrumente haben ein eigenständiges Konzept (und Design), und das macht sie so interessant (natürlich auch durch den Sound).
Wenn man sich generell mit der "Physik" von elektischen Bässen/Gitarren beschäftigt und sich das auch verinnerlicht hat, dann ist es auch nicht so kompliziert Vorbildern nach zu eifern.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
ich kenne diverse Wal-Sounds von Aufnahmen und finde einige davon sehr toll.
Und ich hab auch schon einen echten in der Hand gehabt und weiß seitdem, daß diese spezielle Halsform nichts für mich ist.
Von daher finde ich das sehr interessant, sich dem Thema auf diese Art zu nähern.
Ich hab z.B. einen G&L L-2500 und kann bestätigen, daß es da klanglich durchaus Gemeinsamkeiten zum Was-Sound gibt.
Und ich hab auch schon einen echten in der Hand gehabt und weiß seitdem, daß diese spezielle Halsform nichts für mich ist.
Von daher finde ich das sehr interessant, sich dem Thema auf diese Art zu nähern.
Ich hab z.B. einen G&L L-2500 und kann bestätigen, daß es da klanglich durchaus Gemeinsamkeiten zum Was-Sound gibt.
Aus diesem Grund hatte ich schon vor einigen Monaten darauf hingewiesen, die G&L L-Serie für eine Modifikation in Betracht zu ziehen.
Hier wäre "nur" der Einbau eines ACG EQ-01 Preamps erforderlich, und der Bass erhält dann die Flexibilität eines WAL.
Beim G&L stimmen, die PU Abstände, Masse etc. mit dem WAL überein. Ausserdem verfügen die G&L PU über untenliegende Keramikmagnete und verstellbare Polschrauben (ähnlich WAL PU).
Das E-Fach müsste ausreichend Platz für den ACG Preamp bieten.
Ansonst dürften keine zusätzlichen Mod`s erforderlich sein.
Hier wäre "nur" der Einbau eines ACG EQ-01 Preamps erforderlich, und der Bass erhält dann die Flexibilität eines WAL.
Beim G&L stimmen, die PU Abstände, Masse etc. mit dem WAL überein. Ausserdem verfügen die G&L PU über untenliegende Keramikmagnete und verstellbare Polschrauben (ähnlich WAL PU).
Das E-Fach müsste ausreichend Platz für den ACG Preamp bieten.
Ansonst dürften keine zusätzlichen Mod`s erforderlich sein.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
der alte Ibanez RB850 aus den 80ern würde sich evtl. auch als Basis für Basteleien anbieten - auch hier sitzen die Pickups in (nicht ganz so exakt) den selben Positionen:
Keine schlechte Idee, der RB 850 ist ein grundsolider "passiver" Bass.
Was daran nicht so toll ist sind die originalen PU > haben zwar gute Power > sind eher mittenlastig.
Ich kenn`die Teile aus meinem alten ROADSTAR II
Das Bild ist nicht von meinem Bass, meiner sieht aber genau so aus (ohne Daumenstütze) > IBANEZ hat den in allen möglichen Varianten gebaut.
Die PU Cavities müssten gross genug sein, um W-Bucker oder z.B. preiswertere G&L Pickups einbauen zu können.
Natürlich kann man beim RB 850 zunächst auch mal nur den EQ-01 Preamp einbauen, und sich das Ergebnis anhören. Der Bass klingt mit Sicherheit komplett anders.
Auch empfiehlt sich mal vorab den unverbastelten Bass an einen Floor- Preamp (z.B. EDEN WTDI) anzuschliessen > Klangregelung neutral eingestellt > keinen Kompressor oder Enhancer benützen !
Dann kann man schon herausfinden, welchen Grundsound die Pickups über einen Aktiv- Preamp haben.
Sollte das Klangergebnis nicht neutral ausfallen, geht's schon mal mit Sicherheit nicht Richtung WAL.
LG
Was daran nicht so toll ist sind die originalen PU > haben zwar gute Power > sind eher mittenlastig.
Ich kenn`die Teile aus meinem alten ROADSTAR II
Das Bild ist nicht von meinem Bass, meiner sieht aber genau so aus (ohne Daumenstütze) > IBANEZ hat den in allen möglichen Varianten gebaut.
Die PU Cavities müssten gross genug sein, um W-Bucker oder z.B. preiswertere G&L Pickups einbauen zu können.
Natürlich kann man beim RB 850 zunächst auch mal nur den EQ-01 Preamp einbauen, und sich das Ergebnis anhören. Der Bass klingt mit Sicherheit komplett anders.
Auch empfiehlt sich mal vorab den unverbastelten Bass an einen Floor- Preamp (z.B. EDEN WTDI) anzuschliessen > Klangregelung neutral eingestellt > keinen Kompressor oder Enhancer benützen !
Dann kann man schon herausfinden, welchen Grundsound die Pickups über einen Aktiv- Preamp haben.
Sollte das Klangergebnis nicht neutral ausfallen, geht's schon mal mit Sicherheit nicht Richtung WAL.
LG
Der Sound kommt doch nicht alleine durch die Elektronik zustande,Die verschiedenen Hölzer tragen doch auch dazu bei.Der Kern besteht doch schon mal aus Mahagoni und der Rest wie der Hals ist doch auch nicht ohne.Das Original ist doch sehr aufwendig verarbeitet!!!!!!
Wenn man den WAL annähern möchte, benötigt man nach meinem Verständnis einen Bass mit einem kräftigen Hals; der Korpus trägt bekanntlich in nur geringem Umfang zum Klang bei. Allein die Masse der Mechaniken dürfte da einen deutlich größeren Einfluss haben (er ist tatsächlich meistens sehr erheblich). Die Tonabnehmer des WAL scheinen ausgesprochen breitbandig zu sein. Wegen des Abstandes der Polreihen von 2.5 cm ist die Apertur recht weit. Beides MUSS man nachbilden, ebenso die Tonabnehmerpositionen. Diese Eigenschaften sind sehr kritisch! Schade dass es keine Messungen des Frequenzgangs oder wenigstens der Resonanzfrequenz gibt.
Für die Elektronik gibt es unterschiedliche Ansätze - man muss sich schon entscheiden, ob man einen MK1 nachbauen möchte oder ein jüngeres Modell. Für einen MK1-Nachbau ist der von lila_vila erwähnte Preamp unbrauchbar - dessen Elektronik ist anders ausgelegt, und das müsste eigentlich deutlich hörbar sein als die jüngere Schaltung mit den einstellbaren Tiefpassfiltern.
Und nochmal: ich möchte keinen Wal nachbauen. Mich interessiert das vor allem für das Bauprojekt, das ich im kommenden Jahr anfangen will.
Habe in keiner Art und Weise behauptet, dass man aus einem IBANEZ Bass einen WAL machen kann !
Wenn schon mal jemand Lust hat selbst zu experimentieren, warum nicht ??
Beate_r hat`s ja schon schön erklärt, bei WAL gib es unterschiedliche Generationen was die Materialien und Preamps angeht.
Nochmal > ein WAL bleibt ein WAL, aber man kann sich sehr nahe an den Sound heranarbeiten.
@ Beate_r > hast Du die technische Möglichkeit Resonanzmessungen durchzuführen ? Ein komplettes Set W-Bucker habe ich noch auf "Lager".
Wichtig ist letztendlich das Klangergebnis im Bandgefüge > dass ist aus meiner Sicht das aller wichtigste.
VG
Wenn schon mal jemand Lust hat selbst zu experimentieren, warum nicht ??
Beate_r hat`s ja schon schön erklärt, bei WAL gib es unterschiedliche Generationen was die Materialien und Preamps angeht.
Nochmal > ein WAL bleibt ein WAL, aber man kann sich sehr nahe an den Sound heranarbeiten.
@ Beate_r > hast Du die technische Möglichkeit Resonanzmessungen durchzuführen ? Ein komplettes Set W-Bucker habe ich noch auf "Lager".
Wichtig ist letztendlich das Klangergebnis im Bandgefüge > dass ist aus meiner Sicht das aller wichtigste.
VG
Naja, ich kann auf meinem alten Oszi Lissajous-Figuren erzeugen. Aus den Phasenbeziehungen kann man dann die Resonanzfrequenz ableiten. Die hängt übrigens sehr stark vom Einbau ab, besonders von der kapazitiven Last. Wegen eines anstehenden Umzugs werde ich aber wohl erst im kommenden Frühjahr wieder Zeit finden.
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