precision78
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Was kann das bewirken?
Deadspot - mal isser da, dann wieder nicht!
- Ersteller precision78
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precision78
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Habe den ganzen Nachmittag daheim auf meiner großen Anlage gespielt, der Bass klingt hammermäßig, ohne Deadspot...
precision78
Well-Known Member
Die Saiten scheinen wohl wirklich ein ausschlaggebendes Kriterium zu sein. Nachdem ich zwischenzeitlich auch die EXL drauf hatte (auch beim Gig am Freitag), habe ich gestern wieder die Chromes aufgezogen.
Wie oben schon geschrieben, war das Phänomen gestern zuhause wieder verschwunden. Am 22.11. habe ich den nächsten Gig, da muss ich dann unter Live-Bedingungen nochmal schauen...
Wie oben schon geschrieben, war das Phänomen gestern zuhause wieder verschwunden. Am 22.11. habe ich den nächsten Gig, da muss ich dann unter Live-Bedingungen nochmal schauen...
Habe diese Erfahrung auch gemacht. Hatte auf meinem AV 62 Preci EB Regular Slinky und damit einen leichten Deadspot auf der G Saite. Jetzt wieder Chromes und ich merke nix mehr
.
precision78
Well-Known Member
Hatte ich ja auch. Von den werksseitigen Fender Rounds über D`Addario EXL, Rotosound 66 bis zu D`Addario Chromes. Der oder die Deadspot(s) waren (wenn da) mit allen Saiten hörbar, aber (wenn da) mit den Chromes am wenigsten ausgeprägt.
Aber nach wie vor egal mit welchen Saiten: Mal ist der Deadspot da, mal wieder nicht. Und wenn er hörbar ist, dann immer woanders, mal auf dem 5., dann wieder dem 6. oder aber auch dem 7. Bund der G-Saite...
precision78
Well-Known Member
Extrem ärgern tue ich mich ja nicht, weil ansonsten klingt der Bass wirklich absolut klasse. Es ist eigentlich mehr eine Ratlosigkeit oder Verwunderung, weil ich es mir einfach nicht erklären kann und ich so etwas noch nie erlebt habe!
Beim nächsten Gig kommt er auf jeden Fall wieder zum Einsatz, we`ll see what happens...
Beim nächsten Gig kommt er auf jeden Fall wieder zum Einsatz, we`ll see what happens...
precision78
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OT: Wenn man Fender schreibt, kommt eine automatische Verlinkung zum großen T!!!
precision78
Well-Known Member
Genau!
Hei leute, ihr macht mir spaß !
Ich lese hier geschichten von deadspots die auftauchen und verschwinden, mal da sind und dann wieder nicht.
Ich hab in meinem leben noch nie einen bass ohne deadspot in den händen gehabt. Es waren sicher hunderte die ich in den vergangenen jahrzehnten mal kurz angespielt oder auch ausführlicher getestet habe - in allen preiskategorien.
Jeder körper hat eine eigenresonanzfrequenz, und da ist dann auch der deadspot.
Er ist lediglich mehr oder weniger ausgeprägt, oder wo anders lokalisiert je nach saiten, oder gewicht der mechaniken...
Oder es geschehen noch wunder und die gesetzte der physik sind plötzlich außer kraft.
Ist doch schön wenn die Körper ihre Eigenresonanzfrequenz ändern. Ich resonanziere mit 95 Kilo auch ganz anders als mit 100
Manchmal kommt mir mein Bass auch etwas schwerer vor, dann wechsle ich die Mechaniken und - dann wieder leichter 
Thats the same as: Mojo comes with dirt
Also Leute - irgendwo wird unser Deadspot schon noch rumhängen und warten bis wir genau diesen Ton brauchen - take it easy, im Publikum merkts kein Schwein und für Studioaufnahmen gibts Lösungen
Scherzbeitrag
Ok, ja das mit den graphithälsen, wenn sie dann auch noch durchgehend sind, ist eine andere geschichte. Die sind ja eher selten. Irgendwann vor 20 jahren hatte ich mal einen in der hand, kann mich aber nicht mehr erinnern, hab da wohl auch gar nicht auf deadspots geachtet.
Nicht nur Fender holzbässe haben so was !
Auch 5000.- "edelbässe".
Falls du den deadspot aufspüren willst :
- zupfe die G-saite am ende des griffbretts (nicht nahe an der brücke)
- beginne am 1.bund mit dem As, dann ton für ton aufsteigend
- beobachte VISUELL ( und akkustisch, aber ohne den amp zu verwenden ) wie lange die saite in schwingung bleibt
- irgendwo (je nach basstyp verschieden) meist zwischen dem 3. und 8. bund wird sich der deadspot offenbaren. Die schwingung der saite wird dort im vergleich zu den tönen zb eine terz darüber oder drunter deutlich schneller abklingen.
" Zeig mir deinen 10 000.- Alembic oder Fodera ... und ich zeige dir in 10 sekunden den deadspot "
Wenn dir beim spielen nichts besonderes auffällt dann ist das ja schon mal gut. Bei einigen von dir genannten ist er offensichtlich sehr schwach ausgeprägt.
Bei den graphithälsen, oder mit graphit verstärkten holzhälsen soll der deadspot weiter im oberen register auftreten, wodurch er kaum noch auffällt.
Aber natürlich hat auch ein graphithals, so wie jeder körper, eine eigenresonanz und da ist dann auch der deadspot.
Inzwischen beachte ich deadspots gar nicht mehr. Genau so wenig wie ob er ein besonders langes sustain hat oder nicht.
Denn die entscheidende phase des basssounds ist die ERSTE SEKUNDE ! Da steckt die ganze info, ob der sound für mich paßt oder nicht.
Was danach kommt ist für mich eher sekundär.
precision78
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Ich versuche auch, den oder die Deadspots zu ignorieren, weil der Bass ansonsten echt klasse ist. Komme eben von der Probe und habe den FSR den ganzen Abend gespielt, einfach gut. Und Deadspots waren wieder mal keine da...
stony
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Habe mir den Cute-Cube http://www.georgeforester.de/System...y-in-System-for-String-Instruments::1314.html geholt...super Teil, damit habe ich die Dead-Spots bei allen meinen Bässen wegbekommen.
stony
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Hab ich mir von einem Kumpel ausgeliehen, da er völlig begeistert davon ist, habe auch gedacht das ist völliger Blödsinn! Nach einwöchiger Kur hat sich mein Miller V gespielt wie noch nie und der Dead-Spot war weg und das Low-B ist völlig wummer-frei...kein Witz. Habe ihn aber mit Soul und R&B schwingen lassen...rosa oder weisses Rauschen würde ich keinem meiner Instrumente antun. Lasse ihn seitdem jede Nacht schwingen und tagsüber meine anderen Bässe, wird immer bässer. Falls es jemand ausprobieren möchte, empfehle Volume auf 20 lassen und Bass/Treble bei 0, so ist das Resultat sehr ausgewogen.
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