@AbcBasser123
danke nochmal für deine Übungsaufgabe. Ich war zwischenzeitlich eine knappe Woche krank und hab kaum gespielt.
ich hab deine Aufgabe nur zwei Tage lang wirklich durchgezogen . . . es blieb leider dabei, dass ich Muse nur noch ganz schwer aushalte
![[¦)]](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7 "Nymi [¦)]")
Aber als ich das so vor mich hin gespielt habe, kam mir die Idee, dass ich doch eh selber einen Benchmark Song für konstantes sauberes Timing habe. Nämlich den hier:
Yeah! Willkommen in der Selbsthilfegruppe!
na dann:
bei meiner Aufgabe musst du was üben und nachspielen. Ist kein besonderes Lied. Aber als ich mich vor über 20 Jahren für ca ein Jahr von allen "abgefahrenen Techniken" losgesagt habe und mich nur auf Basics konzentriert habe war das ein Teil meines Übungs-Kanons. Viel Spass/Frust damit.
wichtig ist nicht jede Note genau so herauszuarbeiten wie auf der Aufnahme.
Achte auf:
* den relaxten Galloping-Horse Rythmus
* fehlerfrei von vorn bis hinten
* immer, immer, IMMER am Beat bleiben
* wenn du glaubst du kannst es, spiel es nochmal . . . und zwar besser
Also habe ich versucht den mal mit einem flotten Daumen zu spielen
Der Sound passt im ersten Moment so gar nicht dazu. Aber wenn man verstärkt spielt und dann die Höhenblende ziemlich weit zudreht hat das sogar was. Slapsound ohne Höhen. Perkussiv aber irgendwie drucklos. Kann auch passen.
Also den Galloping-Horse von dem im Basis-Rhythmus:
Code:
|---------------|---------------|
|---------------|---------------|
|5---5-5-5---5-5|5---5-5-5---5-5|
|---------------|---------------|
usw über alle Akkorde weiter.
das ist schon mal gar nicht so leicht. Da musste ich mich zum ersten mal seit langem wieder mit dem Metronom ans Zieltempo heran tasten. Manchmal schaff ich knapp eine Strophe zufriedenstellen. Aber wirklich mit eiserenm Timing bin ich da noch nicht unterwegs. Das wird ein Dauerbrenner an dem ich noch lange arbeite.
Anhand von dem könnte ich mir auch mal dieses Double-Thumping anschauen. Das sollte doch dafür wie geschaffen sein.
Lustig und arg wird es aber wenn man Pops dazu nimmt. Und zwar in allen Möglichen Komibinationen.
Code:
|------7-------7|------7------7-|
|---------------|---------------|
|5---5---5---5--|5---5---5---5--|
|---------------|---------------|
ist recht einfach. Die klassische Slap-Pop-Schaukel mit einer Auslassung.
Die umgekehrte Form
Code:
|7---7---7---7--|7---7---7---7--|
|---------------|---------------|
|------5-------5|------5-------5|
|---------------|---------------|
ist dagegen der schlimmste Fingerbrecher für mich. Den hab ich nicht annähernd sauber hinbekommen.
Code:
|7-------7------|7-------7------|
|---------------|---------------|
|----5-5-----5-5|----5-5-----5-5|
|---------------|---------------|
Oktave auf 1 und 3 (bzw Ende der Dreiergruppen) ging halbwegs.
Code:
|----7-------7--|----7-------7--|
|---------------|---------------|
|5-----5-5-----5|5-----5-5-----5|
|---------------|---------------|
Oktave auf 2 und 4 (bzw Anfang der Dreiergruppen) ist wiederum ziemlich arg.
kurz:
damit hab ich mir einen alten Bekannten so abgeändert, dass er interessante Übungseinheiten (u.U. auch zum nebeinbei herumnudeln vorm Fernseher) ergibt.
