Mir kommt es vor als ob Darkglass momentan DAS DING ist. Erinnern sich hier ein paar altgediente Basser ob es bei Einführung des Bassdrivers von Sansamp einen ähnlichen Hype gab? Würde mich mal interessieren. Gibts eigentlich Leute die das Teil nicht gut finden?
subsonic777
Well-Known Member
Man hasste oder liebte ihn. Die letzteren haben die Soundverfärbungen in Kauf genommen.
Man muss die Dinger natürlich selber testen. Aber nach allem was ich bis jetzt hören konnte ist der Darkglass wahrscheinlich keine Zerre für mich.
Man muss die Dinger natürlich selber testen. Aber nach allem was ich bis jetzt hören konnte ist der Darkglass wahrscheinlich keine Zerre für mich.
Ich habe das BK3 getestet und für mich isses nix. Kann auch nicht beschreiben warum, mich erinnert der Sound zu Stark an den MXR M80 was ich mal hatte, eben etwas fizzelich. Wenn es um richtige Zerre geht bin ich der Fuzz Typ, ansonsten steh ich auf Ampegmäßig bzw Vintagemäßig angezerrt. Ich würde gerne mal das Vintage Microtubes testen
Geht mir auch so.
Werde mir die Tretmine wohl mal beim großen T bestellen.
Und wenn´s doch nix ist kann man es ja innerhalb von 30 Tagen zurück geben.
Bin auch Besitzer des B3K.
Er ist seit gut zwei Monaten auf meinem Pedalboard und dauerhaft an. Stilistisch bin ich im technischen Death Metal unterwegs. Das Pedal zerrt den Sound nur ganz sanft an. Distortion hasse ich.
Mein Review ist bei Thomann unterm Produkt zu lesen.
Das Teil hat das Rennen vor EBS Multi Drive und Rodenberg GAS 808B gemacht, sowie meinen Sansamp BDDI Programmable ersetzt.
Ich habe gemerkt, dass es im Bereich "Zerre" extrem unterschiedliche Geschmäcker geben muss. Sonst würde niemals jemand bspw. ein Rodenberg GAS 808B kaufen, dessen Sound ich fürchterlich finde.
Und Zerre ist auch nicht gleich Zerre. Wenige setzten das Ding so extrem sanft ein wie ich und man könnte sich fragen, ob das die 200 EUR wirklich wert war. Klare Antwort: Ja.
Der Sound wird aufgewertet und im Mix interessanterweise nach vorne geschoben.
Den Sansamp fand ich auch längere Zeit ziemlich geil, klingt für sich auch extrem gut, aber im Bandmix kommt das Ding nicht so gut durch wie der B3K, da es einfach einen relativ wichtigen Mittenbereich cuttet, was viele als "Charakter" sehen und mit "Alle Bässe klingen gleich" gleichsetzen.
Er ist seit gut zwei Monaten auf meinem Pedalboard und dauerhaft an. Stilistisch bin ich im technischen Death Metal unterwegs. Das Pedal zerrt den Sound nur ganz sanft an. Distortion hasse ich.
Mein Review ist bei Thomann unterm Produkt zu lesen.
Das Teil hat das Rennen vor EBS Multi Drive und Rodenberg GAS 808B gemacht, sowie meinen Sansamp BDDI Programmable ersetzt.
Ich habe gemerkt, dass es im Bereich "Zerre" extrem unterschiedliche Geschmäcker geben muss. Sonst würde niemals jemand bspw. ein Rodenberg GAS 808B kaufen, dessen Sound ich fürchterlich finde.
Und Zerre ist auch nicht gleich Zerre. Wenige setzten das Ding so extrem sanft ein wie ich und man könnte sich fragen, ob das die 200 EUR wirklich wert war. Klare Antwort: Ja.
Der Sound wird aufgewertet und im Mix interessanterweise nach vorne geschoben.
Den Sansamp fand ich auch längere Zeit ziemlich geil, klingt für sich auch extrem gut, aber im Bandmix kommt das Ding nicht so gut durch wie der B3K, da es einfach einen relativ wichtigen Mittenbereich cuttet, was viele als "Charakter" sehen und mit "Alle Bässe klingen gleich" gleichsetzen.
subsonic777
Well-Known Member
Naja...für ne sanfte Zerrung einen Rodenberg zu nehmen. Das ist ja wie wenn ich einen Envelope Filter möchte, aber mir einen Phaser kaufe.
(Noble...der Vergleich hat nix mit dir zu tun. Bot sich nur gerade an.)
Für Metal scheint der B3K aber zu passen. Es deuten zumindest alle Soundbeispiele darauf hin.
(Noble...der Vergleich hat nix mit dir zu tun. Bot sich nur gerade an.)Für Metal scheint der B3K aber zu passen. Es deuten zumindest alle Soundbeispiele darauf hin.
Nach Aussage der bisherigen Darkglass-User gibt es aber einen entscheidenden Unterschied.
Durch die Pedale klingen nicht alle Bässe gleich wie es beim Sansamp der Fall ist.
Gleich nicht wie beim Sansamp, aber auf den Dunkelglas Videos zumindest sehr ähnlich.
Zwangsläufig, kommt ja auch Zerre drauf
.Ich müsste das Ding tatsächlich mal in die Finger bekommen und mit meinem Setup testen. Was ich so höre klingt schon gut und fein - aber nicht soo toll bässer,wie der Kram, mit dem ich so durch die Gegend Drive und Zerre dass ich da 240 Flocken für hinlege.
Versteht mich nicht falsch... ich finde mein B7K auch sehr gut... aber der Hype bekommt langsam irgendwie etwas unheimliches...
find ich auch
wasabi 2.0
Well-Known Member
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ich habe wohl noch nie in meinem Leben einen Powerchord gemacht. Jedenfalls nicht auf einer Bühne...
Daher kann ich mir auch das letzte Drittel des Reviews schenken.
Klingt aber schon herrlich nach Gewitter
Daher kann ich mir auch das letzte Drittel des Reviews schenken.
Klingt aber schon herrlich nach Gewitter
Mhh, haut mich jetzt gar nicht aus den Socken - sehr ähnliche Ergebnisse habe ich gestern beim herumprobieren mit dem TC Dist und dem Hotone Fuzz zusammen hinbekommen - auch diese schön krepierenden short decay Sounds.
Allerdings stirbt man damit in der Band in Schönheit; brauchbar ist sowas nur, wenn man die traditionelle Bassrolle verlässt.
jetzt wirds aber nen bisschen albern
was ist den bitte die traditionelle Bassrolle Gibts die beim Dönermann? Nee meinst du den Einsatz von Fuzzgeräten generell oder extreme Fuzzsounds?Ich finde auch letzteres gehört dazu. Wann verlässt man denn die traditionelle Basserrole?Gibts da Vorschriften?eine Bassrolle für mich und ein
auf den fuzzigen Cliff Burton. R.I.PIch finde übrigens, dass das Boutique Fuzz von der Firma die hier so gefeiert wird nicht gut klingt und das Video ist (für mich) relativ nichtssagend. Der Vintage Microtubes klingt sehr interessant und die Videos gefallen mir.
Zuletzt bearbeitet:
jetzt wirds aber nen bisschen albern
Cool down Bro`
.Ich besitze seit 1994 Fuzzpedale, kann mir also einbilden ein kleines bisschen Plan davon zu haben
.Ich meine natürliche extreme Fuzzsounds, darauf bezogen sich ja auch die letzten Posts zu dem Dunkelglas-Fuzz.Der Typ in dem Video feiert ja die extrem-Sounds ziemlich ab - und sowas taugt einfach nix, wenn man mit dem Bass eine Band tragen will - und das ist die traditionelle Rolle des Basses. Für Experimente, Leadsounds, Soundscapes usw. ist das wiederum super - oder man packt nen Octaver dazu und macht auf Synthbass - auch geil.
Cool down Bro`
Ich besitze seit 1994 Fuzzpedale, kann mir also einbilden ein kleines bisschen Plan davon zu haben
Ich meine natürliche extreme Fuzzsounds, darauf bezogen sich ja auch die letzten Posts zu dem Dunkelglas-Fuzz.Der Typ in dem Video feiert ja die extrem-Sounds ziemlich ab - und sowas taugt einfach nix, wenn man mit dem Bass eine Band tragen will - und das ist die traditionelle Rolle des Basses. Für Experimente, Leadsounds, Soundscapes usw. ist das wiederum super - oder man packt nen Octaver dazu und macht auf Synthbass - auch geil.
Ich verstehe auch nicht so ganz was der Typ im Video einem sagen will. Du hast schon recht, damit, dass das Einsatzfeld für diese Sounds im Video sehr dünn gesät sind...aber so ein Fuzzleadsound finde ich persönlich im Rock oder Heavy Bereich eine völlig normale Zutat für eine Bassrolle. Noch schön Tzaziki und Kraut und ab geht die Post. Natürlich mögen manche ihre Bassrolle lieber auch ohne Fuzz..
Das du keinen Plan von Fuzzpedalen etc. hast würde ich nie behaupten, also
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