dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
So, nun also mal der Versuch eines Reh Süh Mees des gestrigen Abends...
Ich bin ja todesmutig in die dunklen Katakomben des garstigen Hobbits hinabgestiegen, der seine Schätze schlimmer hütet als Gollum persönlich (
).
Mit an Ausrüstung zum Überleben dieses Abenteuers hatte ich meine drei Bässe (ja, lacht ruhig, ich hab halt nicht mehr),
meine Tretminen (war für die Füsse (oh, Wortspiel), haben wir eigentlich nicht benutzt,
die Echolette BS40,
den Ampeg SVT VR.
Antreten sollten die Probanden gegen eine schiere Übermacht (zahlenmässig) an Amps und Bässen.
Im Übrigen habe ich dabei auch festgestellt, dass Bässe direkte Verwandte mit Karnickeln sein müssen, so explosionsartig, wie die sich in der Hobbithöhle vermehrt haben seit meinem ersten Abstieg.
Also zuerst mal den Ampeg an Boxen angeschlossen und getestet. Jedesmal eine riesen Reglerei an den unterschiedlichen Boxen, da die ehrlich nicht unterschiedlicher sein könnten.
Dabei haben wir festgestellt, dass mikkis vier-zwölf (Neos) und der SVT gar nicht harmonieren.
Seine zwei-15 hingegen klang schon sehr nett daran, auch wenn man massiv die Höhen zurücktreten musste da dieses Biest unfassbar viele Höhen hat für eine 15er.
Dann ein spontaner Gedanke....
In der anderen Ecke steht ja noch eine Tech Zwo-zwölf, die ich beim letzten Mal schon so in die Ampeg-Richtung habe gehen hören....
"Hey, meinst Du, es ist ein Problem, die mal drunter zu hängen?" -- "Nö, gar nicht"
Gesagt getan...
Wow! Was für ein Sound. Das passt. Die Kombi des Abends.
Sahnig, knackig, Druck, Knarz, Ampeg at its best.
So. nachdem wir uns damit etwas ausgiebiger beschäftigt hatten (habe mal die ganzen Jungen, die seine Bässe geworfen haben durchprobiert, aber das in einem separaten Artikel)
haben wir den Amp für den Shootout auf "neutral" gestellt, also alles auf 12 ausser dem Master(!), wir wollten ja noch heil rauskommen aus der Höhle.
SVT VR gegen Bugera....
Im direkten Vergleich ist der Bugera ein Weichzeichner. Alles irgendwie wattiger, runder.
Der VR ist da irgendwie spontaner, spritziger, direkter und nach oben offener. Wir reden nicht von Welten, aber doch sehr deutlich hörbar.
Das wird nochmal auf dem zweiten Kanal deutlicher, denn der ist nochmal ne ganze Ecke cleaner.
Die Schalter und Regler unterscheiden sich doch auch nochmal um einiges.
Bestes Beispiel ist der Ultra Low-Schalter. Wahrend dieser beim Ampeg einfach nur die Mitten rauszieht und etwa 1db auf 40Hz anhebt, entwickelt der Bugera hier viel drastischere Änderungen. Der scheint den Mid Scoop wesentlich weniger vorzunehmen, dafür aber wesentlich mehr Bass reinzuschieben.
Gefällt mir beim Bugera wesentlich besser. Gut gemacht.
Die sonstigen Regelwege sind nicht SO gravierend unterschiedlich.
Dennoch haben wir beide am Ende des Tests gesagt, der VR ist eindeutig der bessere Amp. Aber ob man dafür (so man ihn denn sich neu kauft) das nahezu 5-fache ausgeben muss? Definitiv nein.
Das ist natürlich alles rein auf den Klang bezogen.
Verarbeitungstechnisch ist der Ampeg meiner Meinung nach schon um einiges besser, aber das wäre für mich persönlich nun auch nicht das entscheidende Kriterium. Wie es innendrin mit der Verarbeitung aussieht im Vergleich kann ich nicht sagen.
Wir haben dann im weiteren Verlauf noch die Echolette und einen Trace Elliot (Bäh, was für ein komischer Sound. War so gar nicht meins und hätte von meiner Vorstellung eines schönen Klangs nicht weiter entfernt sein können (an dieser Box zumindest)) getestet und hatten dabei doch denke ich ein wenig Spaß.
Hier nochmal ein Bild der Bremer Stadtmusikanten:
Zum Abschluss hab ich ihm noch den Ständer, auf dem die ganzen Amps standen aus den Griffeln gerissen und in mein Auto gepackt...
Bis kurz vor Giessen konnte ich im Fahrtwind noch ein verzeifeltes
Ich bin ja todesmutig in die dunklen Katakomben des garstigen Hobbits hinabgestiegen, der seine Schätze schlimmer hütet als Gollum persönlich (
).Mit an Ausrüstung zum Überleben dieses Abenteuers hatte ich meine drei Bässe (ja, lacht ruhig, ich hab halt nicht mehr),
meine Tretminen (war für die Füsse (oh, Wortspiel), haben wir eigentlich nicht benutzt,
die Echolette BS40,
den Ampeg SVT VR.
Antreten sollten die Probanden gegen eine schiere Übermacht (zahlenmässig) an Amps und Bässen.
Im Übrigen habe ich dabei auch festgestellt, dass Bässe direkte Verwandte mit Karnickeln sein müssen, so explosionsartig, wie die sich in der Hobbithöhle vermehrt haben seit meinem ersten Abstieg.
Also zuerst mal den Ampeg an Boxen angeschlossen und getestet. Jedesmal eine riesen Reglerei an den unterschiedlichen Boxen, da die ehrlich nicht unterschiedlicher sein könnten.
Dabei haben wir festgestellt, dass mikkis vier-zwölf (Neos) und der SVT gar nicht harmonieren.
Seine zwei-15 hingegen klang schon sehr nett daran, auch wenn man massiv die Höhen zurücktreten musste da dieses Biest unfassbar viele Höhen hat für eine 15er.
Dann ein spontaner Gedanke....
In der anderen Ecke steht ja noch eine Tech Zwo-zwölf, die ich beim letzten Mal schon so in die Ampeg-Richtung habe gehen hören....
"Hey, meinst Du, es ist ein Problem, die mal drunter zu hängen?" -- "Nö, gar nicht"
Gesagt getan...
Wow! Was für ein Sound. Das passt. Die Kombi des Abends.
Sahnig, knackig, Druck, Knarz, Ampeg at its best.
So. nachdem wir uns damit etwas ausgiebiger beschäftigt hatten (habe mal die ganzen Jungen, die seine Bässe geworfen haben durchprobiert, aber das in einem separaten Artikel)
haben wir den Amp für den Shootout auf "neutral" gestellt, also alles auf 12 ausser dem Master(!), wir wollten ja noch heil rauskommen aus der Höhle.
SVT VR gegen Bugera....
Im direkten Vergleich ist der Bugera ein Weichzeichner. Alles irgendwie wattiger, runder.
Der VR ist da irgendwie spontaner, spritziger, direkter und nach oben offener. Wir reden nicht von Welten, aber doch sehr deutlich hörbar.
Das wird nochmal auf dem zweiten Kanal deutlicher, denn der ist nochmal ne ganze Ecke cleaner.
Die Schalter und Regler unterscheiden sich doch auch nochmal um einiges.
Bestes Beispiel ist der Ultra Low-Schalter. Wahrend dieser beim Ampeg einfach nur die Mitten rauszieht und etwa 1db auf 40Hz anhebt, entwickelt der Bugera hier viel drastischere Änderungen. Der scheint den Mid Scoop wesentlich weniger vorzunehmen, dafür aber wesentlich mehr Bass reinzuschieben.
Gefällt mir beim Bugera wesentlich besser. Gut gemacht.
Die sonstigen Regelwege sind nicht SO gravierend unterschiedlich.
Dennoch haben wir beide am Ende des Tests gesagt, der VR ist eindeutig der bessere Amp. Aber ob man dafür (so man ihn denn sich neu kauft) das nahezu 5-fache ausgeben muss? Definitiv nein.
Das ist natürlich alles rein auf den Klang bezogen.
Verarbeitungstechnisch ist der Ampeg meiner Meinung nach schon um einiges besser, aber das wäre für mich persönlich nun auch nicht das entscheidende Kriterium. Wie es innendrin mit der Verarbeitung aussieht im Vergleich kann ich nicht sagen.
Wir haben dann im weiteren Verlauf noch die Echolette und einen Trace Elliot (Bäh, was für ein komischer Sound. War so gar nicht meins und hätte von meiner Vorstellung eines schönen Klangs nicht weiter entfernt sein können (an dieser Box zumindest)) getestet und hatten dabei doch denke ich ein wenig Spaß.
Hier nochmal ein Bild der Bremer Stadtmusikanten:
Zum Abschluss hab ich ihm noch den Ständer, auf dem die ganzen Amps standen aus den Griffeln gerissen und in mein Auto gepackt...
Bis kurz vor Giessen konnte ich im Fahrtwind noch ein verzeifeltes
hören...
