Ich fange Mal an mit einem Groover.
Im Netz isser präsent, da genau
der einst bei Session vorgestellt wurde.
Ich bin Zweitbesitzer seit knapp einem Jahr und, soviel vorweg, begeistert.
Die Holzarbeiten sind top, ich kann mich an sorgfältigen Arbeiten echt erfreuen, in dieser Hinsicht ist der Bass in meinen Augen wirklich sehenswert.
Das Instrument schmeichelt der Hand, sehr schöne Übergänge, feine Detaillösungen und eine sehr gelungene Holzauswahl.
Es ist mir jedesmal eine Freude den Bass in die Hand zu nehmen.
Der Korpus ist offenporig, der Hals dünn Matt lackiert.
Optisch finde ich die Zebrano-Decke super. Kommt nicht zu edel daher mit Wölkchen und tralala
sondern gerade die Abweichung von der Symmetrie und die Kontraste hell/dunkel gefallen mir.
Die Korpusform stellt für mich einen tollen Kompromiss zwischen praxistauglichkeit und Design dar. Erinnert klar an die Klassiker, sieht für mich aber, äh, athletischer aus.
Die Kopfplatte ist recht klein, dadurch natürlich leicht und die Form für mich stimmig.
Im Handling absolut ausgewogen ist er, keinerlei Kopflastigkeit, auch nicht im sitzen.
Der Hals hat eine 35 Zoll-Mensur ist 5-streifig und hat ein fettes Griffbrett von ca. 7 mm Stärke. Er ist sehr stimmstabil.
Die Bundierung ist ausgezeichnet. 24 Bünde, tiefe Saitenlage problemlos realisierbar.
Saitenabstand an der Brücke 19 mm, Halsbreite am Sattel 42 mm.
Es sind Häussel-Pickups verbaut, einzeln via Kippschalter single, parallel oder seriell schaltbar.
DaCapo Preamp, 9 Volt, abschaltbar durch ziehen des Höhenreglers, dann aber ohne Höhenblende.
Der Blendregler Hals/Stegpickup in Kombination mit den Schaltmöglichkeiten der PU´s decken für mich die Ausgestaltung des Tonfundamentes ab. Lediglich den Mittenregler betätige ich beim Slap (Absenkung für ne Badewanne) bzw. als Midboost für mehr Durchsetzung.
Den gestapelten Höhen/Bassregler lasse ich i.P. immer in Neutralstellung.
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