Bester Bass bis 1500 Euro

Zitat:Original erstellt von: Nymi


Darum fragte ich auch in meinem ersten Post: Perfekter Bass? Für wen?
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Für einen Allrounder. Cover/Tanzband. Verschiedene Stile.


Damit wir etwas mehr Sinn in den Thread bringen (wie gewünscht [:-)]),
ein Frage an Oli Wan und alle die Rickenbacker spielen. Wieso ist diese Marke so teuer. Der Preis muß ja irgendwie berechnet werden. Ein Standard Rickenbacker 4003 ist ja deutlich teurer als die teuren Fender, Ibanez Bässe (Signatures und Customs ausgenommen). Ist es die Extravaganz der traditionellen Bauweise? Die edlen Materialen? Der Sound wird ja ab einer gewissen Preisklasse nicht mehr entscheidend sein, da objektive Kriterien dem persönlichen Geschmack weichen.
 
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die rickenbacker werden nicht in so großen stückzahlen hergestellt wie zB die fender oder andere.
und da dann auch noch die nachfrage durch den vintage vibe gestiegen ist, steigt auch der preis.


aber zu deiner suche. ich denke mal ein jazz bass würde wohl sehr gut passen; oder ein PJ. der tony franklin ist evtl genau das was du suchtst?
 
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Zitat:Original erstellt von: voto

Zitat:Original erstellt von: Nymi


Darum fragte ich auch in meinem ersten Post: Perfekter Bass? Für wen?
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Für einen Allrounder. Cover/Tanzband. Verschiedene Stile.
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Yamaha BB414 (oder 415) - mehr braucht es dafür nicht. Ein einfaches aber reeles Arbeitsgerät. Und in [url="http://www.mydukkan.com/media/BB414-OM.jpg"]orange-metallic[/url] auch noch extrem stylisch (Wetten, dass keiner die Tanzband vergisst, bei der der Basser einen orangefarbigen Bass spielt? [;-)]).

 
Zitat:Für einen Allrounder. Cover/Tanzband. Verschiedene Stile.
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na da haben wir doch mal ne aussage! [:D]

als allrounder würde ich einen jazz bass empfehlen, wobei ein preci auch geeignet sein kann. damit meine ich nicht unbedingt fender, wobei ich natürlich einen fender nehmen würde.
ich würde keinen aktiven bass nehmen, weil sich meiner meinung nach ein passiver besser im sound durchsetzt..
hui.. jetzt wird es wieder ein paar protest-posts geben - aber das ist halt meine meinung..
 
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Warwick?? Wollte ich eigentlich boykottieren wegen den Arbeitsbedingungen dort [:(!]

Yamaha BB414? Ich hab schon erwähnt, dass es ein Profibass (optimal aktiv/passiv) sein sollte. Der Yamaha erfüllt als solides Instrument sicher gewisse Minimalanforderungen, aber solche 300 Euro Bässe hatte ich schon. Da hat man nur halbgare Qualität. Ich brauch einen Bass mit dem man auch noch in 10 -20 Jahren seine Freude hat. [:-)]
 
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Zitat:Original erstellt von: wasabi


da hat nymi vollkommen recht - eine super wahl für das was du bruachst - und vor allem nicht teuer. wenn er nach 3 jahren in alle einzelteile zerfällt kaufst du einfach den nächsten [:D]
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Bevor ein Yamaha auseinander fällt(auch die Günstigen) muss man schon mit nem Panzer rüber[:D].
Ich hatte mit nem BB in 12Jahren ein einziges Mal ein Miniprob, selbst der Hals musste noch nicht angezogen werden(und das Ding wurde malträtiert).
 
Zitat:Original erstellt von: voto

Warwick?? Wollte ich eigentlich boykottieren wegen den Arbeitsbedingungen dort [:(!]

Yamaha BB414? Ich hab schon erwähnt, dass es ein Profibass (optimal aktiv/passiv) sein sollte. Der Yamaha erfüllt als solides Instrument sicher gewisse Minimalanforderungen, aber solche 300 Euro Bässe hatte ich schon. Da hat man nur halbgare Qualität. Ich brauch einen Bass mit dem man auch noch in 10 -20 Jahren seine Freude hat. [:-)]
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ich glaube, dass du da vielleicht ein wenig zu voreingenommen an die sache herangehst. zumindest mir kommt es so vor (und ich bitte dich, mir das jetzt nicht krumm zu nehmen), dass du dich noch nicht ernsthaft mit den verschiedenen arten von bässen, die es so gibt, auseinandergesetzt hast. damit meine ich nicht, in nem forum zu lesen, sondern sich wirklich mal die mühe machen, einige bässe (auch unter der 1000€-preisklasse) mal ernsthaft anzuspielen, um wirklich herauszufinden, was dir liegt.

ich weiss jetzt nicht, ob schon jemand das alles geschrieben hat, hab leider nicht alles gelesen hier.

es gibt auch wirklich preiswerte bässe (wie der von nymi gezeigte yamaha), die sich meiner meinung nach besser in ner coverband machen, als manche sandberge, die ich bisher spielen durfte. es ist unwahrscheinlich, dass du dauerhaft glücklich wirst, wenn du dir nicht die zeit nimmst, ein paar bässe anzuspielen.

ansonsten wirst du in der von dir genannten preisklasse aber auch keinen schrott finden, so gut wie alles ist brauchbar. allerdings ist brauchbar immernoch weit entfernt vom optimum. [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Jägermeister


ansonsten wirst du in der von dir genannten preisklasse aber auch keinen schrott finden, so gut wie alles ist brauchbar. allerdings ist brauchbar immernoch weit entfernt vom optimum. [;-)]
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Exakt! Ich geb dir recht, als gelernter Gitarrist, der erst viel später zum Bass gekommen ist und diesen lieben gelernt hat, bin ich da alles andere als ein Experte. Die verschiedenen Arten sind mir schon ein Begriff, ich hab bis jetzt aber fast nur fette Humbucker gespielt. Mein Vorurteil rührt vielleicht auch daher, dass ich als Gitarrist keine 300 Euro Gitarre spielen würde, (außer einer Washburn, bei der ich aber ziemlich viel verändert habe).

Es stimmt, dass viele Musiker im Amateurbereich teure Instrumente haben, aber eigentlich nicht wissen wieso. Der Gitarrist XY spielt dieses Modell also will ich auch so eins. Dann schauen sie dich schlief an wenn du mit nem billigen Teil kommst. (Hey wie viel hat das gekostet, ist das so scheiße wie Harley Benton?) Ich hab auch Bässe angetestet im Musikladen. Umso teurer die Bässe wurden, umso mehr gefielen sie mir vom Sound, Handling und Spielgefühl. Das hatte aber nichts mit dem Preis zu tun, sondern es war meine subjektive Wahrnehmung. Ich würde den Bass nicht nur zum Covern verwenden, sondern auch für eigene Projekte und Studio.
 
Zitat:Original erstellt von: voto
Es stimmt, dass viele Musiker im Amateurbereich teure Instrumente haben, aber eigentlich nicht wissen wieso. Der Gitarrist XY spielt dieses Modell also will ich auch so eins. Dann schauen sie dich schlief an wenn du mit nem billigen Teil kommst. (Hey wie viel hat das gekostet, ist das so scheiße wie Harley Benton?)
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das fällt mir auch immer wieder auf, gerade bei jüngeren bands. die sind wohl etwas markenfixierter als die älteren jahrgänge, das ist zumindest mein eindruck.


ganz allgemein würde dir wohl auch nur das empfehlen, was die meisten tun würden.
zum einen einen stingray oder sterling von musicman, einen jazz-bass oder precision (fender kann man nicht allzu viel falsch machen in diesem preisbereich) oder verschiedene klone (börjes oder sandberg zb).
optimal wäre natürlich gebrauchtkauf, da du den bass ohne großen verlust wieder verkaufen könntest, falls du kein glück hast.
 

Realistisch gesehen werden die meisten Bässe über kurz oder lang
sowieso wieder verkauft.

Demnach wäre der beste Bass für 1500.-- € ein solcher, für den man
beim Verkauf seine 1500.-- € zurück erhält.

Unter den wertbeständigen Marken und Modellen oder solchen, die
ihren Wert im Laufe der Jahre sogar steigern, gibt es soundmäßig
alles, was das Herz begehrt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:Original erstellt von: Jägermeister

Zitat:Original erstellt von: voto
Es stimmt, dass viele Musiker im Amateurbereich teure Instrumente haben, aber eigentlich nicht wissen wieso. Der Gitarrist XY spielt dieses Modell also will ich auch so eins. Dann schauen sie dich schlief an wenn du mit nem billigen Teil kommst. (Hey wie viel hat das gekostet, ist das so scheiße wie Harley Benton?)
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das fällt mir auch immer wieder auf, gerade bei jüngeren bands. die sind wohl etwas markenfixierter als die älteren jahrgänge, das ist zumindest mein eindruck.


ganz allgemein würde dir wohl auch nur das empfehlen, was die meisten tun würden.
zum einen einen stingray oder sterling von musicman, einen jazz-bass oder precision (fender kann man nicht allzu viel falsch machen in diesem preisbereich) oder verschiedene klone (börjes oder sandberg zb).
optimal wäre natürlich gebrauchtkauf, da du den bass ohne großen verlust wieder verkaufen könntest, falls du kein glück hast.
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Wenn man jünger ist und gerade erst angefangen hat zu spielen, kennt man Marken nur zufälligerweise. Man kauft sich Magazine und sieht die einschlägige Werbung, also läuft die Markenkenntnis auf Fender, MM, Warwick etc hinaus. Falls der persönliche Bass Hero was anderes spielt, kommt dessen Marke noch dazu [;-)]

Mit Markenfixiertheit hat das denk ich wenig zu tun, sondern einfach mit relativ blindem Vertrauen, das sich aufgrund mangelnder Erfahrung einstellt.

Hey... man wird einfach mit Werbung zugeschissen... das können sich nur die Großen leisten.
 
Zitat:Original erstellt von: xkoalox

mindestens 2 ;-)
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[:D], ja aber gerade über die 2 hatte ich ja nicht gesprochen.

Ich finde tatsächlich dass die passivesn Fenderbässe super sind, da hab ich auch selber einige. Aktiv gefällt mir EBMM besser. Außerdem mag ich deren ganzes Firmenkonzept.
 
Zitat:Original erstellt von: Bassmann135

Lindor Kugeln? *wäähh*

[;-)]

On Topic:

Kauf dir einen 70's Fender RI Jazzbass und Du hast ein flexibles Arbeitspferd für die Bühne und für das Studio.

Den Thread kann man jetzt schliessen. Das Problem wurde gelöst.
Danke.
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hör nicht auf ihn!

wenn schon fender, dann einen deluxe preci special!!



[:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: voto

Yamaha BB414? Ich hab schon erwähnt, dass es ein Profibass (optimal aktiv/passiv) sein sollte.
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Was ist denn ein Profibass? [ooo]

Wenn Du unbedingt aktiv und passiv willst (wozu aktiv?), dann nimmste halt einen [url="http://www.gp-lightstone.de/tube-bass_twister.htm"]GP Lightstone Tube Bass Twister[/url] und hast einen zweikanaligen Röhrenpreamp, mit dem Du den Sound sicher wesentlich bässer verbiegen kannst als mit jeder on board-elektronik (Wal und Alembic vielleicht ausgenommen). Alternativ gingen auch der Aguilar Tone-Hammer, der EBS Microamp II, der EBS Valvedrive und der Radial ToneBone.

Zitat:Der Yamaha erfüllt als solides Instrument sicher gewisse Minimalanforderungen, aber solche 300 Euro Bässe hatte ich schon. Da hat man nur halbgare Qualität. Ich brauch einen Bass mit dem man auch noch in 10 -20 Jahren seine Freude hat. [:-)]
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Was meinst Du mit "halbgare Qualität"? Ich kenn' die Dinger noch aus den 80ern - die funzen heute noch ganz wunderbar (im Gegensatz zu manchem "Profiinstrument"...). [;-)]

Bei dem Preis, den so ein Bass kostet, kannst Du wunderbar pimpen (neue Mechaniken, neue Bridge, neue Pupse, neue Potis/Schalter) und bleibst trotzdem noch so weit unter Deinem Limit, dass der Preamp immer noch drin ist!

Du solltest ein günstiges Gerät von Yamaha nicht mit einem Billigheimer á la Bach oder so etwas vergleichen. Wenn Du als (ehemaliger?) Gitarrist die Nase rümpfst, hast Du bestimmt noch nie eine [url="https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_112vcx_wh.htm"]Pacifica[/url] gespielt, oder?

Ach ja - und schau doch mal bei Harmony-Central rein... [;-)]

 
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