Bauthread

[Gast74883]

Das muss man m.E. im Einzelfall betrachten.

Klar!

kann so ein Totalumbau sogar deutlich wirtschaftlicher als der so gern propagierte Abriss und Neubau sein.

Auf alle Fälle! Ich bin ja ein grosser Verfechter von "abreissen und neubauen", weil das überhaupt nicht nachhaltig ist und nie sein wird... geschweige denn "grün"...
Bin einfach der Meinung, dass wenn man einen Altbeu erwirbt diesen auch grösstenteils so lassen sollte. Man muss halt etwas kaufen das auch taugt und nicht hoffen man kann ein Fass ohne Boden mit etwas Eigenleistung wieder hinbiegen... das wird teuer und ist ein Murks!
Auch das typische "Fenstertauschen und nachträgliche dämmen" ist aus meiner Sicht einfach nicht nötig! Ein Fenster das gut schliesst und sich ohne Kraftakt öffnen lässt muss nicht getauscht werden! Und wenn es sich wirklich scheisse öffnen / schliessen lässt, kann oftmals alles mit überschaubarem Aufwand neu eingestellt und deutlich verbessert werden!
Ich kann es auch nicht verstehen wenn Heizungen welche immer noch tadellos funktionierten durch eine neue ersetzt werden... diese Kosten, holt man auch bei einem deutlichen geringeren Verbrauch nicht mehr raus... denn nach 15 Jahren wird auch die neue Heizung eine alte sein und nicht mehr dem aktuellen Standart entsprechen... da wartet man lieber bis sie den Geist aufgibt und eine reperatur nicht mehr lohnt...
Das mit dem dämmen ist immer so eine Sache... es kann sehr gut funktionieren, kann aber auch alles ins Chaos führen! So ist zum Beispiel WDVS so extrem empfindlich auf Baufehler und Wärme / Kältbrücken, dass ich das nicht machen würde... auch was das ganze kostet... mit dem Geld kann man viele Jahre etwas mehr Öl oder Gas kaufen...
Innendämmung find ich eigentlich ein gutes Konzept! Wenn etwas nicht funktioniert (schimmelt oder was auch immer) sieht man das dann eigentlich ziemlich schnell und kann was dagegen tun. Würde mich aber bei Innendämmung an Systeme halten welche auch schön früher verwendet wurden und entsprechend bei alten Häusern funktionieren, wie z.B. innen Holzpaneelverkleidungen anbringen, oder halt eben die typische Holztäferung mit ihrem altmodischen Nut / Feder Design. Holz kann extreme Feuchtigkeiten aufnehmen und wieder abgeben ohne das es Schaden nimmt.
Aber die Leute lassen sich ja alles aufschwätzen... da kommt der Experte angetanzt, sagt dann Sachen wie "oh, die Fussbodenheizung ist ja schon über 30 Jahre alt, die ist leider durch und verschlammt... wird wohl nicht mehr lange dauern bis sie undicht ist... da muss man man sicher mal spühlen und am besten gleich innenbeschichten"... also machen das die Leute... danach sind in den meisten Räumen die Kreisläufe erst recht hinüber weil der Spühldruck und das reinigen viel zu agressiv war... dann wird fleissig aufgespitzt und neu verlegt... schlussendlich hat der Bauherr einen riesen Aufwand, lange Baustelle und doch nur einen Murks...
Ich würde alles sein lassen wie es ist, sobald eine undichtigkeit auftritt diese "punktuell" reparieren (kleine Fläche aufspitzen, teil der Rohrs ersetzen und wieder zumachen) und wenn es dann wirklich in einem Raum hinüber ist, dien Kreislauf stillegen und einen Radiator / heizkörper montieren. Man hat dann zwar auch einen Murks, aber für überschaubare Kosten die Aufgabe wieder hergestellt.

 

[ollo]

Fenstertauschen

Was sich lohnt ist das Glas zu tauschen. Ein Fenster aus den 80er Jahren hat etwa einen U-Wert von 3, ein neues einen U-Wert von 1,1. Der Rahmen ist heute lediglich etwas dicker, ansonsten gleich. Solange der Rahmen in Ordnung ist würde ich dort nichts machen, das Glas bringt eine Menge und kostet nur ein Drittel. Das kann man schrittweise nach und nach erneuern.

Die Heizung tauscht man wenn sie kaputt ist, es sei denn dass man den Energieträger wechseln will. Meine 25 Jahre alte Ölheizung wurde gegen eine Gasbrennwertanlage getauscht obwohl sie noch funktionierte. Wäre die mir aber im Winter kaputt gegangen hätte ich wieder eine Ölheizung nehmen müssen weil sowas dann schnell gehen muss.

Und die Totaldämmung des Hauses lohnt sich zumindest bei mir nicht mehr, das kann ich gar nicht abwohnen und niemand weiß wie lange die Dämmung überhaupt hält. Und ohne Zwangslüftung geht das eigentlich auch nicht und und und. Ein Fass ohne Boden, wie du richtig bemerkt hast.

 

[Gast78085]

Und die Totaldämmung des Hauses lohnt sich zumindest bei mir nicht mehr, das kann ich gar nicht abwohnen und niemand weiß wie lange die Dämmung überhaupt hält. Und ohne Zwangslüftung geht das eigentlich auch nicht und und und. Ein Fass ohne Boden, wie du richtig bemerkt hast.

Und der ganze Dämmungsmist wird irgendwann Sondermüll.

Meine Frau ist ja Architektin und die hält aus gutem Grund nix von nachträglicher Dämmung an Altbauten.

Edit meint aber grad anmerken zu müssen, daß wir hier tatsächlich auch eine Wand versetzt haben. Die ist aber im OG und einen Teil der rausgerissenen haben wir sogar stehen lassen. Tragen konnte die höchstens das Dach, das immer noch hält.

Die Maklertussi wollte uns aber vieles an potentiellen baulichen Änderungen schmackhaft machen und hätte auch gleich den passenden Architekten an der Hand gehabt.
Glücklicherweise wußten wir selber, was wir wollen und wie wir es kriegen.

 

[tonedeaf]

He, Baufred!!!

also vor hmm ~3-4 Jahren als ich mal einen Sommer arbeitslos war...
meine Terassenpergola gebaut (ok nun mit Überdachung)….
nach dem Motto "how hard can it be?"
hab bis auf den Akkuschrauber (fürs Bohren) alles händisch gemacht
Alles mit einer Ryoba gesägt (ging sogar meist schnelle und "sauberer" als mit dem Elektroklums)
Zapfenlöcher mit Stechbeitel (sogar den Holzhammer hab ich mir selber gemacht), genauso wie Streichmaß etc...
Achso Holznägel selbst gespalten und getrieben...
Und Schrauben waren minimalst im Einsatz...

Seitdem hab ich vor dem damaligen Handwerk ECHT vollen Respekt!
Blut, Schweiß und Bier in Unmengen....

Und halten tut das dingens immer noch trotz einiger +120km/h Stürme

ein paar kleine Eindrücke:
(leider hab ich grad nicht die Photos von der Bauphase zur Hand)

 

[ollo]

hab bis auf den Akkuschrauber (fürs Bohren) alles händisch gemacht

Respekt

 

[Gast74883]

Was sich lohnt ist das Glas zu tauschen. Ein Fenster aus den 80er Jahren hat etwa einen U-Wert von 3, ein neues einen U-Wert von 1,1. Der Rahmen ist heute lediglich etwas dicker, ansonsten gleich. Solange der Rahmen in Ordnung ist würde ich dort nichts machen, das Glas bringt eine Menge und kostet nur ein Drittel. Das kann man schrittweise nach und nach erneuern.

Hört sich für mich sehr vernünftig an! Hat zwar der Fensterbauer / Schreiner nicht so viel freude daran aber dafür der Bauherr!

Die Heizung tauscht man wenn sie kaputt ist, es sei denn dass man den Energieträger wechseln will. Meine 25 Jahre alte Ölheizung wurde gegen eine Gasbrennwertanlage getauscht obwohl sie noch funktionierte. Wäre die mir aber im Winter kaputt gegangen hätte ich wieder eine Ölheizung nehmen müssen weil sowas dann schnell gehen muss.

Hört sich für mich ebenfalls vernünftig an! Es kann durchaus Sinn machen das Heizmedium / Energieträger zu tauschen! Ich finde ja persönlich diese Hybrid Heizungen (z.B. Öl mit Holzstück oder auch Wärmepumpe mit Sonnenkollektoren) sehr gut vom Konzept. Wenn bei mir aber Öl drinn ist und die läuft, bleibt die auch sicher vorerst drinn!

Und die Totaldämmung des Hauses lohnt sich zumindest bei mir nicht mehr, das kann ich gar nicht abwohnen und niemand weiß wie lange die Dämmung überhaupt hält. Und ohne Zwangslüftung geht das eigentlich auch nicht und und und. Ein Fass ohne Boden, wie du richtig bemerkt hast.

Das ist vermutlich bei den meisten so... da wird halt dann was vom Experten aufgeschwätzt bis man zusagt... da geht es ja um gute Aufträge! Eine Hand wäscht die andere! Baumafia lässt grüssen und wird vom Bund auch noch unterstützt... obwohl das ganze Zeugs nichts anderes ist als:

Sondermüll

welchen unsere Kinder später irgendwie entsorgen müssen... und zur absoluten Frechheit wird soetwas als "grün" verkauft...

Meine Frau ist ja Architektin und die hält aus gutem Grund nix von nachträglicher Dämmung an Altbauten.

Weil es, wie von mir erwähnt einfach zu heikel und sensibel ist! Jegliche Kälte / Wärmebrücken (im Altbau wimmelt es davon) können zu bei einer nachträglichen Dämmung zu Schimmel führen... und die Aussage "man muss es halt richtig machen" haut bei Altbauten und den ausführenden Gipser Betrieben kaum hin... da wird einem noch mehr Centimeter aufgeschwätzt als empfohlen wird "kostet ja nur so und so viel mehr" welche dann mit Baukleber an die Wände geklatscht wird und mit einem Netzfliess verstärkt damit die ganze Kacke nicht gleich schon aufgrund der imensen Spannungen zusammenreisst....

Edit meint aber grad anmerken zu müssen, daß wir hier tatsächlich auch eine Wand versetzt haben. Die ist aber im OG und einen Teil der rausgerissenen haben wir sogar stehen lassen. Tragen konnte die höchstens das Dach, das immer noch hält.

Das kann man natürlich machen und kann auch sehr überschaubar ablaufen, sobald aber z.B. Leitungen versetzt werden müssen kann der Aufwand und die Kosten extrem steigen...

Die Maklertussi wollte uns aber vieles an potentiellen baulichen Änderungen schmackhaft machen und hätte auch gleich den passenden Architekten an der Hand gehabt.
Glücklicherweise wußten wir selber, was wir wollen und wie wir es kriegen.

Wichtig ist, dass man sich einfach gut informiert! Nicht alles was ich verteufle muss auch wirklich schlecht sein! Und nicht alles was der Energieberater sagt muss sinnvoll sein! Hier muss jeder selbst entscheiden dürfen!!! Was aber leider nicht mehr überall der Fall ist... da hat die Lobby bereits das Zepter übernommen und von den Politikern das Gehirn gewaschen...

meine Terassenpergola gebaut

Super Arbeit! Da ist an die ein Zimmermann verloren gegangen!
Mir gefällts sehr gut! Das Dach hätte können etwas hübscher sein... aber das ist schlussendlich nur Optik.

 

[claudio]

Ciao @ollo

Die Heizung tauscht man wenn sie kaputt ist, es sei denn dass man den Energieträger wechseln will.

kommt drauf an, Meine Mutter hat die Heizung, also den Oelbrenner und den Boiler, nicht aber die Heizkörper zusammen mit den Fenstern tauschen lassen. Die totale Ersparnis dieser Aktion ist krass: 2/3 weniger Brennstoffverbrauch, immer noch Oel, denn sie traut der Gaspreissituation weniger als der Oelpreisentwicklung und Fernwärme ist auf dem Land viel zu teuer. Will heissen: ein voller Tank reicht drei Jahre an Stelle eines Jahres. Das rechnete sich schnell, da der Kanton einen Anteil des Umbaus subventioniert hat.

Gruss
claudio

 

[tonedeaf]

Ciao @ollo

kommt drauf an, Meine Mutter hat die Heizung, also den Oelbrenner und den Boiler, nicht aber die Heizkörper zusammen mit den Fenstern tauschen lassen. Die totale Ersparnis dieser Aktion ist krass: 2/3 weniger Brennstoffverbrauch, immer noch Oel, denn sie traut der Gaspreissituation weniger als der Oelpreisentwicklung und Fernwärme ist auf dem Land viel zu teuer. Will heissen: ein voller Tank reicht drei Jahre an Stelle eines Jahres. Das rechnete sich schnell, da der Kanton einen Anteil des Umbaus subventioniert hat.

Gruss
claudio

...ja die alten Brenner!
aber meist hilft schon mal eine gute Einstellung der Luft/Öl Düse!
Ich mein nur wenn man manchmal durch die Ortschaften fährt, und es rußt schwarz ausm Schornstein als wie...
Bin da zwar auch nicht der Profi, aber damals mim Vodda in der Firma gemeinsam eingestellt, und schon war der Verbrauch/Wirkungsgrad erheblich verbessert!

 

[beate]

meine Terassenpergola gebaut

Respekt.

In das Haus aus meinem ersten Leben hab ich auch sehr viel investiert, aber nur zielgerichtet auf das, was notwenig war, damit all die vielen Leute in der vergleichsweise kleinen Hütte wohnen konnte.

Bei meiner Innendämmerei im Haus aus meinem zweiten Leben geht es um Holzweichfaser bzw Hanf in Verbindung mit Lehm - und auch nur so dünn wie physikalisch vertretbar. Viel Eigenleistung und zum Teil nur auf den Wänden mit Wärmequellen (erstmal jedenfalls). Langfristig noch darum, die Dämmung im Dach zu verbessern. Also möglichst ohne Sondermüll zu produzieren (was übrigens bedeutet, dass ich mir Gedanken machen werde, wie ich am geschicktesten die Mineralwolle im Dach lassen kann...).

Fenster mussten getauscht werden, weil verwittert und einfach verglast. Wegen Glasbausteinen unter Bestandsschutz muss ich nochmal sehen - aber es gibt inzwischen welche mit besserer Isolierung. Heizung fiel leider vorzeitig aus und musste ersetzt werden. Hier mal ein Mitten-Im-Werkeln-Bild:

Und das habe ich auch nicht ganz freiwillig in Angriff genommen - manchmal greift zu sehr eines ins andere und man muss tiefer eingreifen als man eigentlich vorhatte (aber ich sehe es schon auf einem ganz guten Weg...):

 

[ollo]

Glasbausteine

Oha. Gut gemeinter Rat: hau sie raus und mach Fenster rein. Glasbausteine haben einen U-Wert von etwa 5, das ist katastrophal. Ich habe meine gerade tauschen lassen müssen da sie kaputt gingen, und das habe ich im Sommer (Hitze) gemerkt und jetzt (Kälte) merke ich es auch deutlich. Die KFW fördert das als Einzelmaßnahme, sind immerhin auch 10 % plus 50 % vom Energieberaterhonorar.

A propos Energieberater: die Preise dieser Damen und Herren unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich. Da auch immer mehrere Angebote einholen.

 

[Gast74883]

manchmal greift zu sehr eines ins andere und man muss tiefer eingreifen als man eigentlich vorhatte

Ja, das passiert oft... da will man dies wechseln und beim demontieren von jenem zerbröselt alles... kenne das von meinen Vespas

aber ich sehe es schon auf einem ganz guten Weg

Ich denke das bekommst du alles so hinn wie du es dir vorstellst! Ist halt eben ein bestimmter Aufwand nötig.

 

[beate]

Oha. Gut gemeinter Rat: hau sie raus und mach Fenster rein. Glasbausteine haben einen U-Wert von etwa 5, das ist katastrophal.

Grenzbebauung, Bestandsschutz, weil in einer Zeit gebaut, in der die Steine noch als Wand durchgingen. D.h., ich darf nur defekte Glasbausteine ersetzen. Oder kreativ basteln. Vermutlich waren da übrigens mal Fenster drin.

 

[Schugger]

ein paar kleine Eindrücke:
(leider hab ich grad nicht die Photos von der Bauphase zur Hand)

Sieht doch super aus.
Die Verwendung von Holznägeln macht sich gegenüber anderen Verbundungen dauerhaft immer bezahlt. Ist zwar ein wenig mehr Arbeit, aber das Holz wirds Dir mit Langlebigkeit danken.
Problematisch ist hier immer der Anschluss an die Hauswand, ausreichende Dachneigung und Dachüberstand, damit die Suppe vom Holz wegläuft.
Stehen deine Pfosten direkt auf dem Boden oder hast Du Stützenfüsse verwendet?

 

[ollo]

Bestandsschutz

Sch… Es gibt tatsächlich neue Glasbausteine mit besserem U-Wert. Aber das Problem sind die Armierungen, die rosten und zerstören so die Fugen. Nebenbei: interessiert das jemanden ob du die Steine tauschst? Ich habe mir die Frage nie gestellt und hier waren das garantiert auch "Wände", da vollflächig verglastes Treppenhaus. Wo kein Kläger …

 

[tonedeaf]

Sieht doch super aus.
Die Verwendung von Holznägeln macht sich gegenüber anderen Verbundungen dauerhaft immer bezahlt. Ist zwar ein wenig mehr Arbeit, aber das Holz wirds Dir mit Langlebigkeit danken.
Problematisch ist hier immer der Anschluss an die Hauswand, ausreichende Dachneigung und Dachüberstand, damit die Suppe vom Holz wegläuft.
Stehen deine Pfosten direkt auf dem Boden oder hast Du Stützenfüsse verwendet?

Gsoffen hab ich genug beim "Bau"...aber Stützfüße hab ich dann...und noch Tropfnasen unten rausgeschlagen

Anbindung in dem Sinne besteht keine ans Haus, ausser eine kleine "Schwingverhinderung"
Weil bei großen Windstärken hat's rund 1cm geschwungen... wohne ja auf einer Kuppe vor einem "Gebirge" und da geht immer ein Wind zum "Quadrat"...

 

[tofi1]

Ich habe da mal eine Frage:

Die beste Ehefrau von allen - nämlich meine - ist auf die Idee gekommen, in der Hälfte der Doppelgarage einen Werkraum für mich einzurichten.
Und zwar so richtig:
- Garagentor raus
- mit einer Mauer abteilen
- Ordentliche Tür und Fenster rein

Meine Frage:
Brauche ich dafür eine Baugenehmigung?

Danke im voraus!

 

[Schugger]

Gsoffen hab ich genug beim "Bau"...aber Stützfüße hab ich dann...und noch Tropfnasen unten rausgeschlagen

Ich hätte mit so ner Antwort rechnen sollen
Die Pfosten werden am Fuß eingeschlitzt und dann kommen diese Dinger rein. Das Holz ist dann nicht mehr direkt auf dem Boden, s. d. ein besserer Schutz gegen Feuchtigkeit, Spritzwasser, etc besteht. Die Dinger werden dann entweder einbetoniert oder halt mit der Betonplatte verdübelt.
wenn du keine Stützfüße hast, dann eventuell Spreizfüsse oder kannst auch Stützstrümpfe nehmen

 

[Gast20213]

Auch das typische "Fenstertauschen und nachträgliche dämmen" ist aus meiner Sicht einfach nicht nötig! Ein Fenster das gut schliesst und sich ohne Kraftakt öffnen lässt muss nicht getauscht werden! Und wenn es sich wirklich scheisse öffnen / schliessen lässt, kann oftmals alles mit überschaubarem Aufwand neu eingestellt und deutlich verbessert werden !

Ich habe lediglich mit Ölen erreicht, dass die angeblich kaputten Fenster wieder wie neu öffnen und schließen. Die verdreckten und angeblich nicht putzbaren Innenseiten der Doppelverglasung habe ich durch Putzen wieder sauber bekommen. Es gab einen Riegel, mit dem man die Doppelverglasung zum Putzen öffnen kann. Das angeblich verrottete Holz war in Wahrheit nirgendwo verrottet. Nach dem Motto verlief auch alles andere. Das Haus hat ein erfahrener Bauingenieur gegen Ende seines Lebens für sich selber gebaut. Ich vertraue lieber diesem Mann und seiner Qualitätsarbeit als irgendwelchen Leuten, die immer alles zu Schrott reden und Neukauf wollen.

 

[tonedeaf]

Ich hätte mit so ner Antwort rechnen sollen
Die Pfosten werden am Fuß eingeschlitzt und dann kommen diese Dinger rein. Das Holz ist dann nicht mehr direkt auf dem Boden, s. d. ein besserer Schutz gegen Feuchtigkeit, Spritzwasser, etc besteht. Die Dinger werden dann entweder einbetoniert oder halt mit der Betonplatte verdübelt.
wenn du keine Stützfüße hast, dann eventuell Spreizfüsse oder kannst auch Stützstrümpfe nehmen
Anhang anzeigen 242594

Ich hab so U Dinger....welche mit +300er M24er Gewindestangen (mit Kleber/flüssig mörtel) niedergeschraubt sind... Drehmoment schlüssel etc auch verwendet...nicht das das Zeug ausreist....
Die Steher selber sind mit je 2x 8x80er Spax an diese von links und rechts niedergeschraubt...
Steher waren 120er Brettschicht holz...meine Frau wollte die
Ich hätte Vollholz genommen....aber naja...
Alles in Kiefer, versteht sich...
Mit Natron/Backpulver gebeizt, und 3fach mit Leinöl/Terpentin Mischung eingelassen....

 

[Gast78085]

Grenzbebauung, Bestandsschutz, weil in einer Zeit gebaut, in der die Steine noch als Wand durchgingen. D.h., ich darf nur defekte Glasbausteine ersetzen. Oder kreativ basteln. Vermutlich waren da übrigens mal Fenster drin.

Die Glasbausteine bei uns waren auch nicht dem BauBG (bzw der LBauO) konform zu ersetzen, was aber trotzdem (dilletantisch!) getan wurde.