Bassvideo-Tutorials von Eddi Andreas

Vom Gitarren-Valeton hatte ich mir mehr erwartet. Die Idee mit den Effekten wurde ganz gut umgesetzt, aber leider stimmt der Grundsound nicht. Und wie mir nach dem neuen Video weitere Bassisten bestätigt haben, leidet das Bass-Modell unter dem gleichen Problem:

 
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Schön, mal wieder etwas von Dir zu hören! (Wo warst Du wohl so lange? Naja, hast ja wahrscheinlich auch noch was anderes zu tun. 😉)

Scheinbar einfach, dennoch anregend und interessant! Ich schaue z.B., welchen Fingersatz ich eigentlich intuitiv gewählt habe, oder wie ich Akkorde spiele. Oder ich überlege, warum es einfacher ist, auf den Saiten A,D,G (und nicht E,A,D) zu greifen, obwohl die Bundabstände weiter sind. Warum reichen drei Töne für einen Akkord aus, oder klingen vielleicht sogar interessanter, als ein voller Klangteppich mit sechs (oder auf dem Piano bis acht oder zehn) Tönen? Im Gegensatz zur Gitarre klingen unsere Bass-Saiten weicher und wärmer, auch das kann einmal sehr schön sein.
 
Wo warst Du wohl so lange?
Dazu gab es dieses Erklärvideo, was ich hier nicht gepostet hatte, weil es nichts mit Bass-Lernen zu tun hat ;-)

Abgesehen davon, dass die Finger einfacher an die Saiten A, D, G kommen, klingt es da auch besser, weil die Saiten dünner sind. Aber ich wollte ein 18 Minuten langes Video nicht noch länger machen... Gruß!
 
Ja, stimmt ja, auch der Saitenklang ist auf den drei dünneren anders! :-)

Umzugsstress, dann wundert mich nichts mehr. 😉 Aber gleich so viele Umzüge? 😯
(Hier ist Bassic, wer länger als zwei Postings on topic bleibt, wird gebannt. 🤣)
 
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@AndreBas, ich habe wegen des Fingersatzes in Two Against Nature die Frage der drei nebeneinanderstehenden Finger in Deinen Lehr-Videos gesucht, aber das Video gibt es nicht mehr. Werden die älteren Videos mit der Zeit gelöscht? Das wäre eigentlich super schade!

Dabei habe ich zufällig Deine Anmerkungen und meinen Kommentar zur Disziplin wiederentdeckt. Ich habe kürzlich zum Thema Belohnungen eine wichtige, für mich bahnbrechende Forschungserkenntnis im Radio gehört.

Belohnung aufschieben können, um dann eine noch größere Belohnung einnehmen zu können. Ich glaube, das ist der Punkt, wenn man von Disziplin spricht. Tatsächlich spielen beim Erfolg Talent und Disziplin etwa gleich große Rollen.

Die Forscher und Forscherinnen haben untersucht, wofür belohnt werden soll, damit Lob und Belohnung bestmöglich wirken. Sie fanden, dass man für die Anstrengung belohnen sollte, nicht für den Erfolg. Nach meinem Verständnis ist diese Erkenntnis bahnbrechend für Schulen und eben auch Musiklehrer! Lobe Deinen Schüler für seine Anstrengung und seine Bemühungen, nicht für seine Erfolge. Jeder wirklich gute Lehrer weiß das bereits unbewusst, aber in den Schulen wimmelt es nur so von Lehrern und Strukturen, die nur den Erfolg belohnen. Ich kann darüber ein trauriges Lied singen.
 
@crystalgreen Welches Video meinst du genau? Zum Kontrabassfingersatz kann ich mich nicht erinnern, welches Video das war. Ich habe meinen ganzen YouTube-Kanal gelöscht bzw. habe ich bloß die spanischen Videos behalten und einen neuen Kanal angefangen, nur auf Deutsch. Dort habe ich noch nicht alle alten Videos hochgeladen, da es mit dem Hochladen nicht getan ist, sondern ich immer auch gleich versuche, alles einzugeben wie Suchbegriffe, Videobeschreibung, Verlinkung der Backing Tracks und meiner Kurse, und ebenso muss ich auf meinem Blog das "neue" (also erneut hochgeladene) Video wieder einpflegen. Das dauert pro Video bis zu zwei Stunden, aber mittlerweile sind schon die Hälfte der alten Videos wieder online.

Zur Belohnung: Die Frage ist, was ist ein Erfolg? Wenn ein Schüler ein schwieriges Stück nicht vollständig hinbekommt, oder vielleicht nicht in Originalgeschwindigkeit, oder zwischendurch Aussetzer hat, aber er/sie das wochenlang oder sogar monatelang geübt hat, gibt es dafür natürlich Lob von mir. Das ist aber auch ein messbarer Erfolg. Wenn sich ein Schüler traut, beim Semester-Abschlusskonzert auf der Bühne etwas vorzuspielen, sei es mit Fehlern oder Aussetzern, dann ist das ein Erfolgserlebnis für Schüler und Lehrer (für mich jedenfalls), also der Erfolg ist für mich nicht der 1. Platz bei "Jugend musiziert". Wenn jemand aber ein leichtes Stück nicht spielen kann, weil er/sie es nicht geübt hat, dann gibt es kein Lob von mir nur für die Anstrengung, sich einmal die Woche für eine halbe Stunde in meinen Unterricht gesetzt zu haben. Obwohl, manche schaffen noch nicht mal das, einmal die Woche irgendwo pünktlich zu erscheinen. 8D

Mein Basslehrer in Los Angeles sagte nach jeder Performance, auch wenn er alles daran kritisierte, zum Abschluss immer: "But you sounded good, man!"
 
@crystalgreen Welches Video meinst du genau?
Ach so, entschuldige, hier: Lehrvideo zu drei Greiffingern im selben Bund.

Ich habe meinen ganzen YouTube-Kanal gelöscht bzw. habe ich bloß die spanischen Videos behalten und einen neuen Kanal angefangen, nur auf Deutsch. Dort habe ich noch nicht alle alten Videos hochgeladen, da es mit dem Hochladen nicht getan ist, sondern ich immer auch gleich versuche, alles einzugeben wie Suchbegriffe, Videobeschreibung, Verlinkung der Backing Tracks und meiner Kurse, und ebenso muss ich auf meinem Blog das "neue" (also erneut hochgeladene) Video wieder einpflegen. Das dauert pro Video bis zu zwei Stunden, aber mittlerweile sind schon die Hälfte der alten Videos wieder online.
Ach so! Na, dann werden wir die Videos ja bald wieder finden! :-)

Zur Belohnung: Die Frage ist, was ist ein Erfolg? Wenn ein Schüler ein schwieriges Stück nicht vollständig hinbekommt, oder vielleicht nicht in Originalgeschwindigkeit, oder zwischendurch Aussetzer hat, aber er/sie das wochenlang oder sogar monatelang geübt hat, gibt es dafür natürlich Lob von mir.
Dann tust Du wohl bereits intuitiv das, was diese Forscher gefunden haben, Du belohnst für Bemühung und Anstrengung. :great:
 

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