Bässe.... wird der europäische Markt ausgetrocknet?

[Skydog]

Jeden Tag wird mindestens 1 Musiker geboren. Das Segment, sei es nun Gitarren oder Bässe von 300.- bis 600.- ist immer noch gut auf Lager und sofort lieferbar.
Das sind Instrumente für Neueinsteiger, Geburtstags-, Weihnachtsgeschenke etc.

Im Segment von 1500.- bis 3000.- wird es ambitionierter. Musiker die regelmässig Musik machen, Gigs spielen etc. tauschen ihre Instrumente vermutlich weniger oft.
Überwiegend noch Instrumente von der Stange, hier und da bedarf es Lieferzeit.
3000.- und höher beginnt der Markt in dem Instrumente auf Bestellung gebaut werden. Entweder nach Vorlage oder auf Wunsch.

Von den Teilen im Niedrigpreis Bereich sehe ich immer noch ausreichend Ware in den Läden rumhängen. Obwohl ich ehrlich gesagt schon lange nicht mehr so viel unterwegs bin, um zu sehen was es im Laden gibt.

Warum immer an Fender rumgenörgelt wird verstehe ich nicht. Andere Hersteller mit marktträchtigen Namen machen es doch genauso.
Vielleicht ist es Fender's Strategie im höheren Preissegment die Produktionszahlen zu reduzieren und dafür die Preise hochzuschrauben.
In der ggw. Wirtschaftsituation macht das durchaus Sinn.

 

[ojutan]

Das triff auf den Wechselkurs zu, weniger auf den US Dollar an sich. Eine Inflationsrate von ggw. 8% + reduziert die Kaufkraft des Dollars dramatisch.
Die Märkte stellen sich drauf ein. Verkauft wird derzeit sehr viel weniger. Von den angestiegenen Preisen wollen wir dabei lieber nicht sprechen.
Einzelhandel kann ja im Netz eingesehen werden: Sweetwater.com, Guitar Center.com, Amazon, Sam Ash.com, Musicians Friend.com, etc.
Selbst wenn die Kataloge voll sind, oftmals heisst es aber dann "more on the way", "reserve now", (we don't charge you until your item ships )

Amazon? Apage Satanas. Amazon bietet praktisch nie den Bestpreis, dafür oft mal Ware aus dubiosen Quellen. Wer da kauft macht nur Charlie Bezos reich, alle anderen verlieren,