API 500 Series, Lunchbox, kompatible Module,sonstiges zu diesem Thema
- Ersteller lila_vila
- Erstellt am
Der API Tranzformer ist heute angekommen!
Ich habe die ersten zwei Stunden mit diesem Preamp und verschiedenen Jazz Bässen verbracht.
EQ und Comp ersteinmal ausgeschaltet, damit beschäftige ich mich später.
Paulito hatte es ja schon angedroht:
"Der Sound ist fürchterlich gut."
Und genauso sieht es aus. Der Preamp allein ist schon der Hammer.
Als Liebhaber von highendigen Cleansounds, zu denen ich mich zähle, kann man hier nur mit der Zunge schnalzen.
Das Signal ist im Vergleich zu meinem BAC Pre, den ich nach wie vor sehr schätze, einfach direkter, viel weiter vorne,
schneller und mit viel mehr Eisen im Ton auch attackreicher.
Der BAC Pre löst genauso gut auf ist aber viel weicher, smoother ausgelegt aber trotzdem sehr musikalisch.
In Punkto Vehemenz hat der API hier die Nase sowas von vorn. Dieser Preamp ist einfach Spitze.
Im Grunde gilt wie auch für den BAC Pre, entscheidend ist was aus der Buchse des Basses kommt.
Und auch beim API muss man super sauber und exakt spielen, jede Ungenauigkeit, dynamische Abweichung ist sofort hörbar.
Der Ton ist so stabil und gut aufbereitet, dass es eine wahre Freude ist, ich wollte meinen fretless Jazz Bass gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich hatte zuerst das Gefühl der Ton im API hätte eine leichte Färbung aber dem ist nicht so, es ist wohl der API Sound.
Mein Testsetup war einfach: Den API Tranz direkt in den Return des SH gespielt.
Gain satt! Überhaupt keine Probleme bei der Ansteuerung der Endstufe. Alles fein dosier- und regelbar.
Da möchte man den Preamp des SH ( mit ausgeschalteter Drivesection) gar nicht mehr zu irgendwelchen Vergleichen heranziehen.
Mit dem kleinen dreibandigen EQ und dem Comp werde ich mich die nächsten Tage beschäftigen.
Viel zu regeln wird der EQ bei der gebotenen Qualität vom Preamp ausgehend nicht haben. Vielleicht etwas angleichen?!
Zur Haptik und Verarbeitungsqualität des API Tranz hat Paulito ja bereits alles wichtige geschrieben.
Natürlich hätte ich mir auch ein internes Netzteil gewünscht, da ich die kleinen Netzteile und die dünnen Strippen in der Praxis nicht so liebe.
Aber das hatte ich, glaube ich zumindestens, schon hier im Forum kundgetan.
Ich habe die ersten zwei Stunden mit diesem Preamp und verschiedenen Jazz Bässen verbracht.
EQ und Comp ersteinmal ausgeschaltet, damit beschäftige ich mich später.
Paulito hatte es ja schon angedroht:
"Der Sound ist fürchterlich gut."
Und genauso sieht es aus. Der Preamp allein ist schon der Hammer.
Als Liebhaber von highendigen Cleansounds, zu denen ich mich zähle, kann man hier nur mit der Zunge schnalzen.
Das Signal ist im Vergleich zu meinem BAC Pre, den ich nach wie vor sehr schätze, einfach direkter, viel weiter vorne,
schneller und mit viel mehr Eisen im Ton auch attackreicher.
Der BAC Pre löst genauso gut auf ist aber viel weicher, smoother ausgelegt aber trotzdem sehr musikalisch.
In Punkto Vehemenz hat der API hier die Nase sowas von vorn. Dieser Preamp ist einfach Spitze.
Im Grunde gilt wie auch für den BAC Pre, entscheidend ist was aus der Buchse des Basses kommt.
Und auch beim API muss man super sauber und exakt spielen, jede Ungenauigkeit, dynamische Abweichung ist sofort hörbar.
Der Ton ist so stabil und gut aufbereitet, dass es eine wahre Freude ist, ich wollte meinen fretless Jazz Bass gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich hatte zuerst das Gefühl der Ton im API hätte eine leichte Färbung aber dem ist nicht so, es ist wohl der API Sound.
Mein Testsetup war einfach: Den API Tranz direkt in den Return des SH gespielt.
Gain satt! Überhaupt keine Probleme bei der Ansteuerung der Endstufe. Alles fein dosier- und regelbar.
Da möchte man den Preamp des SH ( mit ausgeschalteter Drivesection) gar nicht mehr zu irgendwelchen Vergleichen heranziehen.
Mit dem kleinen dreibandigen EQ und dem Comp werde ich mich die nächsten Tage beschäftigen.
Viel zu regeln wird der EQ bei der gebotenen Qualität vom Preamp ausgehend nicht haben. Vielleicht etwas angleichen?!
Zur Haptik und Verarbeitungsqualität des API Tranz hat Paulito ja bereits alles wichtige geschrieben.
Natürlich hätte ich mir auch ein internes Netzteil gewünscht, da ich die kleinen Netzteile und die dünnen Strippen in der Praxis nicht so liebe.
Aber das hatte ich, glaube ich zumindestens, schon hier im Forum kundgetan.
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir @jaco1972
Ihr hebt ja beide sehr die Cleansound-Qualitäten hervor... Ich habe ja API schon auch sehr als den Rock-Sound abgespeichert!? Das widerspricht sich jetzt nicht zwangsläufig, wäre aber trotzdem dankbar wenn ihr da mal ein paar Worte zu verlieren könntet?
Es gibt ja zB ein Youtube-Video, wo der Tranzformer u.a. Mit dazed und confused von LED Zeppelin vorgeführt wird
Ihr hebt ja beide sehr die Cleansound-Qualitäten hervor... Ich habe ja API schon auch sehr als den Rock-Sound abgespeichert!? Das widerspricht sich jetzt nicht zwangsläufig, wäre aber trotzdem dankbar wenn ihr da mal ein paar Worte zu verlieren könntet?
Es gibt ja zB ein Youtube-Video, wo der Tranzformer u.a. Mit dazed und confused von LED Zeppelin vorgeführt wird
Freut mich das dir der API taugt.
Interessanterweise decken sich deine Beobachtungen komplett mit den meinen.
Den ultimativen Ton bekommst du, wenn du den API an die Red Rock direkt anschließt.
Das klingt fantastisch und setzt noch mal einen oben drauf.
Ja, ging mir genau so.
Der EQ ist das was er ist. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Der Kompressor ist sehr gut.
Du wirst feststellen das er das Signal auf fast schon brutale Weise "betonieren" kann.
Der Sound wird durch den Komp schwer und mächtig.
Sehr geil für Rock und generell Musik die nicht so dynamisch gespielt wird.
Für dezentere Einstellungen muss man mit dem Gain ziemlich zurückgehen.
Dadurch hat man dann im Output nicht mehr so viel Gain wie ohne Kompressor.
Der Sound ist aber aller erste Sahne. Für Recording Zwecke ist dies ein sehr guter Kompressor.
Den besten Sound habe ich bei Stellung 3 und Gain auf 9h. Super musikalische, dezente aber effektive Kompression.
Hier ist der API am Besten vor dem Amp zu nutzen.
Heute dann endlich der Test den API Tranzformer direkt an die Red Rock Endstufe.
Für mich der Hammer, einfach perfekt, unglaublich rund und ausgewogen und durchsetzungsstark.
Ich könnte völlig ohne jeglichen EQ-Einsatz sofort einen Gig spielen so stabil und trotzdem gut vorne ist der Ton.
Das war beim BAC Pre nicht ohne weiteres der Fall. Das Signal dort war zwar sehr musikalisch aber selbst in einem Trio
zu weich und smooth, so dass man ohne EQ schon ganz schön arbeiten musste um durchzukommen und ich meine jetzt nicht
Lautstärke. Der Preamp im API Tranzformer ist für meinen Geschmack dem im BAC Pre deutlich überlegen.
Der kleine EQ im Tranzformer macht seine Sache ausgesprochen gut und sehr musikalisch. Er greift behutsam aber sinnvoll ins Geschehen ein.
Natürlich hat er nicht die Vielseitigkeit des EQ im BAC Pre. Ich empfinde den Sound des Preamps im API Tranz als so stimmig, dass mir gar nicht groß
nach regeln ist.
Ob jetzt die Auslegung der Bänder mit 100 Hz, 400 Hz und 2 K weniger praxisgerecht ist als 60 Hz, 250 Hz oder sonstwas vermag ich nicht zu sagen. Mir gefällts so wie es ist.
Ist doch eine nette Dreingabe der kleine praxistaugliche EQ.
Der persönliche Soundgeschmack spielt bei solchen Vergleichen natürlich auch immer eine große Rolle. Ich wollte es vermeiden bei Geräten dieser Klasse und Größenordnung von besser und schlechter zu schreiben.
Als nächstes werde ich mich dem Komp ein wenig widmen. Danke schon einmal an Paulito für die kleinen Vorabtipps.
Komp auf Stellung 3. Gain 9 Uhr. Musikalischer denn je, dem kann ich nichts hinzufügen!
Für mich der Hammer, einfach perfekt, unglaublich rund und ausgewogen und durchsetzungsstark.
Ich könnte völlig ohne jeglichen EQ-Einsatz sofort einen Gig spielen so stabil und trotzdem gut vorne ist der Ton.
Das war beim BAC Pre nicht ohne weiteres der Fall. Das Signal dort war zwar sehr musikalisch aber selbst in einem Trio
zu weich und smooth, so dass man ohne EQ schon ganz schön arbeiten musste um durchzukommen und ich meine jetzt nicht
Lautstärke. Der Preamp im API Tranzformer ist für meinen Geschmack dem im BAC Pre deutlich überlegen.
Der kleine EQ im Tranzformer macht seine Sache ausgesprochen gut und sehr musikalisch. Er greift behutsam aber sinnvoll ins Geschehen ein.
Natürlich hat er nicht die Vielseitigkeit des EQ im BAC Pre. Ich empfinde den Sound des Preamps im API Tranz als so stimmig, dass mir gar nicht groß
nach regeln ist.
Ob jetzt die Auslegung der Bänder mit 100 Hz, 400 Hz und 2 K weniger praxisgerecht ist als 60 Hz, 250 Hz oder sonstwas vermag ich nicht zu sagen. Mir gefällts so wie es ist.
Ist doch eine nette Dreingabe der kleine praxistaugliche EQ.
Der persönliche Soundgeschmack spielt bei solchen Vergleichen natürlich auch immer eine große Rolle. Ich wollte es vermeiden bei Geräten dieser Klasse und Größenordnung von besser und schlechter zu schreiben.
Als nächstes werde ich mich dem Komp ein wenig widmen. Danke schon einmal an Paulito für die kleinen Vorabtipps.
Komp auf Stellung 3. Gain 9 Uhr. Musikalischer denn je, dem kann ich nichts hinzufügen!
Zuletzt bearbeitet:
Es stecken zwei sehr verschiedenen Konzepte bzw. Philosophien hinter beiden Preamps.
Der BAC hält sich immer im Hintergrund, man muss mehr "arbeiten" um sich durchzusetzen.
Dadurch ist man immer unmittelbar mit seinem Spiel konfrontiert. Grundsätzlich eine sehr gute Sache.
Ich behaupte mal das ich ohne Glockenklang Preamps zu einem gewissen Teil ein anderer Bassist wäre.
Der API hingegen ist ein Preamp der gnadenlos nach vorne geht.
Okay, das machen zB. Mesa oder GK Preamps auf ihre Art auch.
Die große Qualität des API ist es aber den Sound trotzdem nicht wirklich zu färben,
während die allermeisten Basspreamps immer eher das Signal stark verbiegen, färben und "verfälschen".
Oder es sind leblose, cleane Geräte, denen es massiv an Headroom und Vehemenz mangelt.
Ein bisschen so wie ein sehr hochwertiges Steak, welches einfach schon ungewürzt oder mit ganz wenig Salz sehr lecker ist und einen perfekten Geschmack und Konsistenz hat. Oder eben das billig-Fleisch, das erst durch allerelei Gewürze, womöglich Chemie usw. überhaupt erst genießbar wird...
Irgendwie so kann man sich das ein bisschen vorstellen. Bin auch sehr vom API angetan.
Interessant das da noch kein Bonedo, Amazona oder Bass Quarterly ein Review veröffentlicht hat.
Da bringt eine Firma, die nachweislich seit Jahrzehnten mit die besten, legendärsten Preamps überhaupt baut, einen Bass Preamp heraus und niemand kriegt es mit. Haha....
Mir ist das Das Teil übrigens auch komplett entgangen.
Ich kann jedem Bassisten nur empfehlen sich mal mit wirklich guten Preamps auseinanderzusetzen.
Schon der Warm Audio oder auch die Golden Age Teile spielen in einer völlig anderen Liga als das was so normalerweise in bassamps verlötet wird. Man muss da gar nicht sooo viel Geld ausgeben um da mal einen Eindruck zu bekommen.
Zuletzt bearbeitet:
Das hat mir persönlich beim BAC und BAC Pre immer gefehlt.
Und das habe ich tatsächlich immer gesucht. Ich werde mit dem API Tranzformer als integrativer Teil meines Tons weiterarbeiten!
In der Tat verwunderlich, oder sind unsere Soundvorlieben preampseitig so speziell?!
Ob BAC oder API Tranzformer, ein guter Preamp zwingt dich immer dichter ans Instrument!
Glaub' ich gar nicht mal.
Aber API hat überhaupt keine Werbung hier in Europa gemacht.
Die haben auch keine oder kaum Präsenz in Musikgeschäften.
Man findet API nur in Studios und das auch eher in den besseren.....
Des Weiteren - und das soll jetzt nicht überheblich klingen - haben viele Bassisten einfach keine Ahnung das es etwas deutlich besseres gibt als das was so in den Geschäften steht.
Auch deshalb habe ich hier immer so viel Wind um die Glokla, API, Bassics Teile gemacht....
Und sowas ist auch eher für fortgeschrittenere und erfahrenere Musiker interessant.
Finde ich gut, Deine Pionierarbiet hier in Puncto Equipment. Ich selber bin immer neugierig darauf gewesen Dinge auszuprobieren.
Da wären wir wieder bei dem was aus der Klinkenbuchse des Basses kommt und dem persönlichen Ton. Nur diese Zielgruppe wird auch durch das von uns angesprochene Equipment wirklich optimal unterstützt. Fast zu 100 Prozent der weit Fortgeschrittenen und Profisektor.
Jaco und Paulito:
Ich kenne den API leider noch nicht, nutze aber den BAC und Radial (Mk5 und Firefly). Weiterhin habe ich eine Zeit lang auch eine Acalon gespielt, war mir aber zu umständlich Live. Sehr gerne, weil flexibel und nicht so empfindlich nutze ich sehr gerne die Basswitch. Könnt ihr hier im Vergleich was zu den anderen genannten „Premium“-DI‘s sagen? Paulito, Du warst/bist doch auch mal Basswitch-Fan gewesen oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Ich bin (leider) mittlerweile auch sehr stark auf gute DIs gepolt. Meine Hörgewohnheiten haben sich da extrem verändert seit ich mich mal damit wirklich beschäftigt habe. Hatte ich früher ein gutes Gefühl beim benutzen eines EBS Microbasses, kann ich heute nur noch den Kopf schütteln wie er mir früher gefallen konnte. Zu Wissen was man früher nicht hörte macht es aber auch nicht immer besser Ein Fluch und Segen zugleich.
Ich kenne den API leider noch nicht, nutze aber den BAC und Radial (Mk5 und Firefly). Weiterhin habe ich eine Zeit lang auch eine Acalon gespielt, war mir aber zu umständlich Live. Sehr gerne, weil flexibel und nicht so empfindlich nutze ich sehr gerne die Basswitch. Könnt ihr hier im Vergleich was zu den anderen genannten „Premium“-DI‘s sagen? Paulito, Du warst/bist doch auch mal Basswitch-Fan gewesen oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Ich bin (leider) mittlerweile auch sehr stark auf gute DIs gepolt. Meine Hörgewohnheiten haben sich da extrem verändert seit ich mich mal damit wirklich beschäftigt habe. Hatte ich früher ein gutes Gefühl beim benutzen eines EBS Microbasses, kann ich heute nur noch den Kopf schütteln wie er mir früher gefallen konnte. Zu Wissen was man früher nicht hörte macht es aber auch nicht immer besser
Ein Fluch und Segen zugleich.Auf jeden Fall.
Der API ist einfach nur ein sehr guter Preamp.
Tendenziell würde ich schon sagen, das es eher ein R&R Preamp ist.
Er löst sehr gut und auch fein auf, ist aber dabei forsch.
Gerade das prädestiniert ihn geradezu für den Bass.
Vehemenz und Präsenz tut dem Bass in der Band eigentlich immer gut.
Oft ist es ja eher so, das der Bass gerne mal undefiniert durch die äusseren Gegebenheiten daherkommt.
Da ist die Stabilität und Festigkeit vom API sehr willkommen.
Es gibt Preamps die viel dezenter zu Werke gehen.
Yup, sollten wir wohl rüber schieben.
Aber noch ein Hinweis zum 500er Format, ich habe gerade ein SingleSlot-Rack entdeckt - wer wirklich nur Preamp/DI will, wäre damit gut bedient :
http://www.soundskulptor.com/en/proddetail.php?prod=501
Die Basswitch ist nach wie vor ein tolles Gerät.
Sie ist sehr neutral und eher unauffällig im Sound.
Eher Richtung Glokla, erreicht aber nicht ganz die Qualität des BAC zB.
Was mich bei der BW immer etwas gestört hat ist der nur mässige Headroom.
Es ist einfach ein in erster Linie für das Pedalboard ausgelegtes Gerät.
In dieser Klasse nach wie vor eines der besten Teile.
Daran ist nicht schlechtes aber ich bevorzuge Preamps mit wesentlich mehr Headroom.
Also eher Studio Preamps.
Das ist einfach eine ganz andere Abteilung.
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