Alkohol / Cannabis auf der Bühne - Eure Meinung?
- Ersteller Mizu
- Erstellt am
Nö, macht auch nix, dafür tauscht man sich ja hier aus. Ich wollte nur noch mal etwas klarer stellen: Ich habe prinzipiell nichts dagegen, wenn einer meint, sich volldröhnen zu müssen. In der BRD gibt es ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, aber keine Pflicht. Allerdings wird gerne lauthals über irgendwelche illegalen Substanzen hergezogen, und wenn man damit fertig ist, prostet man sich noch zu. Politiker sind da ein ganz tolles Vorbild!
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Saufen und Politik kommen oft zusammen vor.
Oli Wan
Verrickt
ob dope oder alkohol ist eine reine sache des kulturkreises, hier alk, da dope. auf der bühne geht beides nicht für mich. ich hab genug leute an alk sterben sehen, auch an anderen drogen, wer das verharmlost ist schlicht dumm oder will es einfach nicht sehen, wer das aber glorifiziert ist gefährlich, das geht gar nicht.
@Joerg: Ich habe nicht behauptet, das Jogger per se drogenverseucht sind, ich habe lediglich gesagt, das Jogger sich ebenfalls auf ihre Art den Kick besorgen. Du beschreibst selbst ja sehr schön den Effekt des belohnt werdens. MMn auch durchaus legitim das ganze, genauso wie kiffen. Man sollte nur dabei aufpassen, wie das in der Öffentlichkeit bzw. bei labileren Charakteren wie etwa Jugendlichen ankommt. Und Joggen sowie alle anderen Ersatzhandlungen gehören mit in diese Betrachtung. Wenn ich bösartig wäre müßte ich von den Sportabhängigen und den Nichtrauchern einen höheren Krankenkassenbeitrag fordern, einfach aus dem Grund, weil sie höhere Kosten verursachen.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Zitat:Original erstellt von: Joerg
Einen Jogger als "drogenverseucht" zu bezeichnen halte ich doch für *extrem* undifferenziert/pauschalisiert.[]
Erstens mal ist der Bewegungsrausch (gibt's in JEDER Ausdauersportart, hat null-komma-nix mit dem Sport Joggen zu tun, sondern mit Körperreaktionen auf viel Bewegung) etwas fantastisches. Da ist man nicht drogenversucht sonder super-ideal vom eigenen Körper belohnt für etwas, was er offentichtlich will, eben weil er es uns mit Hochgefühlen vergütet!
Das es völlig gnadenlose Sportler gibt, die ihren Körper bis zur Zerstörung quälen wäre ein anderes Kapitel.
Aber rein technisch schüttet der Körper Endorphine aus, diese verwenden die gleichen Schnittstellen wie Opiate, nur so am Rande....
@Grga: Ich glaube auch das sich gerade ambitionierte Hobbysportler gerne dopen, und da wirds auch nicht kontrolliert.
Ich fahre in letzter Zeit selbst viel Rad. Da gibt es schon einen gewissen Gewöhnungseffekt der zu höheren Geschwindigkeiten und weniger Angst führt, auch ohne doping.
Zuletzt bearbeitet:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
klar, und Zwiebeln, die machen angeblich rollig, sagen die Krishnas[
][][]
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic
[
[
] die Trafostation, an der die H*den die elektrischen Impulse bekommen? [] und die arbeitet mit Knoblauch? [
]
Mike`adelic
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: Nymi
Was die Jazzer so treiben, weiß ich nicht.
Ich dachte, die kiffen am allermeisten...? [
]Mir ist das total egal. Soll jeder machen wie er will. Ich geh nüchtern auf die Bühne und wieder runter. Danach kann jeder machen was er will.
Jeder kann saufen und kiffen, soviel er will, wenn die Musik nicht drunter leidet.
Bei harten Drogen hört der Spass aber sofort auf.
Oli Wan
Verrickt
tolle erlebnisse, wie den vom hocker kippenden drummer bei einem grossen konzert (Unserem grossen Konzert..) oder den unter Dope-stehenden Gitarristen der Vorband, der solierend kein Ende fand,
sind neben dem gesundheitlichen Aspekt nicht gerade eine Empfehlung für Drogen auf der Bühne..[ooo]
sind neben dem gesundheitlichen Aspekt nicht gerade eine Empfehlung für Drogen auf der Bühne..[ooo]
Stimmt. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber leider auch, dass oftmals eben doch gerade Alkohol auf der Bühne eine nicht unerhebliche Rolle spielt ("Ist ja nur ein BierCHEN..."). Alles Kacke! Wenn man wenigstens halbwegs professionell Musik machen will, dann kann ich nur empfehlen, schwerstens die Finger von der Scheiße zu lassen. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede, ich hab's schließlich Jahr lang "getestet". Als ich dann endlich damit aufgehört hatte, brach eine ganz andere Zeit als Musiker für mich an. Ich hörte plötzlich, was ich vorher für einen Dreck gespielt und mir selber im Weg gestanden hatte. Und ohne Alk und Konsorten begann ich plötzlich, "Musiker" zu werden. Da lagen WELTEN dazwischen.
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