Akustikbass, allgemein und überhaupt

Ich hole mal den Thread nach oben, um meine Frage an die Experten zu stellen:

Unsere Rock/Pop-Coverband will das Programm um ein oder zwei Sets "Unplugged-Musik" erweitern ... konsequenterweise würde ich mir dafür einen Akustik-Bass zulegen, habe aber keine Ahnung von Modellen oder was man beachten sollte :nix:

Hier mal meine Ideen:
- Medium- oder Short-Scale mit Tonabnehmer
- wenn möglich kein großer oder breiter Korpus
- ein bühnentaugliches Instrument
- ich würde mal 500 Euro veranschlagen (entweder für einen Neuen oder Gebrauchten)

Schon mal vielen Dank für Eure Tipps!
 
Nicht ganz uneigennützig würde ich einen Yairi Bass empfehlen. Für 500 € wirst du den aber nicht bekommen, hier einer auf Reverb https://reverb.com/de/item/80406936...r-akustikbass-pickup-ebenholz-griffbrett-ohsc
Meinen gibt es bei Kleinanzeigen für deutlich weniger.

Der ist Medium Scale (32") mit Tonabnehmer, Korpus ist auch etwas kleiner, wodurch die Feedbackprobleme, die jedes akustische Instrument hat, etwas kleiner sind.

Ich persönlich finde es aber in einem solchen Zusammenhang aber nicht verkehrt weiter einen E-Bass zu spielen.
 
Nicht ganz uneigennützig würde ich einen Yairi Bass empfehlen. Für 500 € wirst du den aber nicht bekommen, hier einer auf Reverb https://reverb.com/de/item/80406936...r-akustikbass-pickup-ebenholz-griffbrett-ohsc
Meinen gibt es bei Kleinanzeigen für deutlich weniger.

Der ist Medium Scale (32") mit Tonabnehmer, Korpus ist auch etwas kleiner, wodurch die Feedbackprobleme, die jedes akustische Instrument hat, etwas kleiner sind.
Danke, das sind gute Hinweise .... ist mir aber doch zu teuer ....

Gregor von BassTheWorld hat mal den Ibanez AEG xy empfohlen :gruebel:

Ich persönlich finde es aber in einem solchen Zusammenhang aber nicht verkehrt weiter einen E-Bass zu spielen.
warum?

+1
ausser wenn es auch um die Optik geht, dann kann der Akku Bass ein Muss sein
das müssen wir in der Band noch klären .... es gibt Kollegen, die würden auch eine E-Gitarre (leise) spielen, andere möchten gerne ein akustisches Unplugged-Konzept (über P.A.) ...
 
Live hört das Publikum da keinen großen Unterschied würde ich behaupten und es ist halt einfacher für den Tonmenschen mit E-Bass. Mir persönlich wäre es auch zu anstrengend einen zweiten Bass mitzunehmen für ein paar Stücke. Von der Show und vom Gefühl her macht das natürlich mehr her mit Akustikbass. Für ein reines Akustikset würde ich das auch einen guten Akustikbass bevorzugen.

Je nachdem welche Stücke gespielt werden sollen bietet sich auch ein fretless Bass an, wie hier:


oder sogar ein Acoustic Fretless.
naja, ein semihollow täts sicher auch, verstärkt werden muss ja sowieso.
Semihollow klingt doch sehr anders finde ich, wenn ich z.B. an einen Star-Bass oder einen Jack Casady denke.

Ansonsten sind gute akustische Bässe leider eher teuer nach meiner Erfahrung. Man kann ja ggf. handeln :-)
 
Ich hole mal den Thread nach oben, um meine Frage an die Experten zu stellen:

Unsere Rock/Pop-Coverband will das Programm um ein oder zwei Sets "Unplugged-Musik" erweitern ... konsequenterweise würde ich mir dafür einen Akustik-Bass zulegen, habe aber keine Ahnung von Modellen oder was man beachten sollte :nix:

Hier mal meine Ideen:
- Medium- oder Short-Scale mit Tonabnehmer
- wenn möglich kein großer oder breiter Korpus
- ein bühnentaugliches Instrument
- ich würde mal 500 Euro veranschlagen (entweder für einen Neuen oder Gebrauchten)

Schon mal vielen Dank für Eure Tipps!
Wenn ich wüsste wie wir den hier
nach München kriegen, würde ich mich trennen.
 
Ich bin mit den eckigen Akustikbässen nie warm geworden. Habe mir dann einen mit rundem Korpus gekauft, der spielt sich 10x angenehmer. Also Ovation, Applause oder von HB gibt es auch ein Modell.
 
Ich bin mit den eckigen Akustikbässen nie warm geworden. Habe mir dann einen mit rundem Korpus gekauft, der spielt sich 10x angenehmer. ...
Ja, das ist auch meine Befürchtung ... ich hatte mal einen Höfner Violin-Bass, bei dem war mir schon der Korpus zu unhandlich und zu schlecht bespielbar (zumindest im Stehen) :embarrassed:....
 

Wenn’s richtig akustisch sein soll ist ein Akkubass schon richtig!
Mittlerweile gibts auch ordentlich klingendes im mittleren Preisbereich,
ich würde mir da die Takamine mal anschauen. EinSatz Thomastik Jazz flats drauf, einspielen und dann klingt das schon richtig gut und sieht auch so aus! Abstand würde ich von Harley Benton oder Ibanez nehmen, die klingen für mein Ohr sehr hart und spröde, vielleicht bin ich zu verwöhnt..
Meinen ersten Akku hab ich 1989 gekauft, da gabs unter 2500DM nur den Kramer 🤪
 
Ja, das ist auch meine Befürchtung ... ich hatte mal einen Höfner Violin-Bass, bei dem war mir schon der Korpus zu unhandlich und zu schlecht bespielbar (zumindest im Stehen) :embarrassed:....
Das muss man ausprobieren. Schließlich sitzt man ja in der Regel, anders als mit dem E-Bass.
Meinen ersten Akku hab ich 1989 gekauft, da gabs unter 2500DM nur den Kramer 🤪
Meiner hat 1992 1.390 DM gekostet, was Inflationsbereinigt über 1.400 € sind.

Was Saiten angeht muss man schauen was man für einen Sound will. Bronzestaiten sind halt typisch und laut. Ich spiele Nylons.
 
Der Takamine ist schon richtig gut. Ich hab da Black Nylon drauf. Das taugt mir wesentlich besser als die Bronce Saiten.
Für unterwegs hab ich den Ibanez mit Gitarrenmensur. Unverstärkt halt viel zu leise, verstärkt aber ganz nett
 
Danke für Eure Tipps :bier:

Wir werden die beiden Unplugged-Sets jetzt erst mal behutsam angehen ... ich spiele dann erstmal mit E-Bass dazu - wenn es für den Sound oder die Performance wichtig wäre, würde ich mich nochmal mit den genannten Vorschlägen für einen Aku-Bass beschäftigen ...
 
Hier noch ein Vorschlag:
den hab ich seit 3 Jahren und der ist astrein, medium-scale und trotz etwas größerem Körper genau so bequem zu spielen wie eine mittlere Akustikgitarre. Die Saiten habe ich sofort gewechselt (ich hasse Bronze-Saiten), da sind jetzt Thomastik drauf. Für das Schalloch habe ich mir dann noch einen Deckel besorgt, wirkt Wunder gegen tiefe Rückkupplungen bei lauterer Verstärkung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's eh verstärkt wird, schon mal an eine Bass-Ukulele gedacht...?
Die Bespielbarkeit ist zwar wegen der "Gummisaiten" etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Sound ist schon besonders (gut!)...
Man muss sich aber wegen der ultrakurzen Mensur schon ein bisschen umgewöhnen. Und wegen der Gummisaiten: Pyramid hat dafür auch Stahlsaiten, dann ist der Ton allerdings nicht mehr so außergewöhnlich.
 
1+ für die Bassukulele. Ich habe seit 3 Wochen eine, witzigerweise aus versehen fretless bestellt und als perfekt empfunden. Keine Probleme mit der kurzen Mensur. Die Gummisaiten sind gewöhnungsbedürftig, der Ton lohnt das aber.
 
Kuckuck - mein Holzblut wird gerade so gut wie gar nicht gespielt. Ich habe zuviel um die Ohren und muss auf meine E-Bässen spielen, um die drei bands zu befriedigen…
Gibt es jemanden hier, der den Holzblut leihen möchte.
Nicht kaufen, nicht mieten, einfach nur leihen und spielen.

Ist n geiler 4-Saiter fretless…
 

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