Aktive Monitorbox

Etwas nervig finde ich Inear bei der Probe,
Ich finde es manchmal schon anstrengend wenn nur der Drummer InEar nutzt, kommg aber total auf die Größe der Bühne an. Ist denke ich Geschmacksache.
Etwas nervig finde ich Inear bei der Probe , da man zwischen den Songs mit den entsprechenden Kollegen innerhalb eines Raumes per Mikrofon kommunizieren muss, oder permanent "Hä?" zu hören bekommt.
 
Habe neulich ein gebrauchtes paar DBR12 für 550€ geschossen/ Bass klingt Bueno!
H
 
RCF art 310a. Für 300 Taler bekommst du eine sehr gute Monitorbox, die für deine Belange vollkommen ausreichend ist. ´Ne Zweite dazu, und du verkaufst deinen Bassamp ....

Ich finde die auch voll ausreichend - habe aber nur den Gesang da drauf. Glaube auch kaum, dass ich bei unseren recht lauten Gitarreros je was anderes darüber laufen lassen müsste.
 
Ich hab mal etwas Quergelesen hier...

Wenn man in einer Akustikband keinen Basscombo mehr schleppen möchte, aber einen Monitor für den Bass sucht, weil man sich schlecht hört, kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen...

1. Man hat sich die falsche PA gekauft. LD und Bose Säulen-PAs taugen m.M. überhaupt nicht dazu, einen gescheiten Bass-Sound zu produzieren. Deshalb hörst du dich auch nicht, wenn ich eure Anlage jetzt richtig eingeschätzt habe. Für Bass finde ich normale Tops (Fullrange!!!) mit ggf etwas Subwoofer-Unterstützung am besten. Dabei hab ich noch nie einen Bass-Monitor/-Combo gebraucht. Ich besitze z.B. einen SR Technology (Schertler) Jam400 der Fullrange läuft und mische dem Bass und Cajon leicht etwas meinen SR Technology 12"Aktivsubwoofer hinzu. Das Ergebnis klingt hervorragend!!! Auch Gesang/Gitarre/Cajon klingen top... Früher haben wir gerne zwei 15/3er PA-Boxen benutzt, was auch sehr gut klingt, aber viel zu groß ist... Nur der Versuch, 12/2er Tops mit 15er Sub klang unbefriedigend. Schuld war der Frequenz-Einbruch zwischen Top und Sub, den fast alle Sat/Sub-Anlagen haben. Die Säulen-PAs ganz besonders...


2. Ein guter Basscombo kann das "Bass-Monitoring" besser, als jede Monitorbox, bei gleicher Größe. Besorg dir einfach einen guten Winzling und basta. Der strahlt ggf auch die Frequenzen aus, die dir auf der PA eh fehlen, damit der Bass Konturen bekommt und vernünftig hörbar wird.
Markbass Minimark 602 oder 802, Phil Jones Briefcase sind top für sowas. Ggf reicht sogar ein Markbass Micromark 801, Phil Jones Cube100 oder DoubleFour. Diese Amps sind so klein und leicht, klingen sehr gut und sind bei AkustikSetups laut genug, das man da nicht wirklich überlegen muss, ob man die mitschleppen will...
Manche Akustikcombos taugen ebenfalls sehr gut als Basscombo, haben aber noch weitere, flexiblere Möglichkeiten...

3. Günstige Alternative: Gebrauchter oder günstiger Aktivmonitor besorgt und evtl einen besseren Speaker einbauen. Das wäre dann die Möglichkeit, die Kosten durch die Band zu teilen und nichts eigenes mitzuschleppen. Für teure bassfeste Monitore haben die Kollegen ja eher selten Verständnis.
Der hier genannte Fame 8"/70W Monitor (hab ich auch) klingt so schon ganz nett zu dem Preis. Der würde schon hilfreich sein, wenn er auch nicht "supertoll" klingt. Der Austausch durch einen guten 8"-Speaker würde ihn sicher sehr brauchbar für die Akustikband machen und die Kosten bleiben völlig im Rahmen für die Kollegen. Der Monitor braucht ja keine Tiefbässe produzieren, sondern eher einen knurrigen deutlich Sound liefern, der im Zusammenspiel mit der PA den Bass klarer klingen lässt....
 
1. Man hat sich die falsche PA gekauft.
Es geht aber um Bühnensound. Im Idealfall sollte das schon unabhängig von der PA sein...
2. Ein guter Basscombo kann das "Bass-Monitoring" besser, als jede Monitorbox, bei gleicher Größe. Besorg dir einfach einen guten Winzling und basta. Der strahlt ggf auch die Frequenzen aus, die dir auf der PA eh fehlen, damit der Bass Konturen bekommt und vernünftig hörbar wird.
Das!
3. Günstige Alternative: Gebrauchter oder günstiger Aktivmonitor besorgt und evtl einen besseren Speaker einbauen.
Oder eben gleich einen vernünfitgen... aber darum geht es doch die ganze Zeit.
 

Es geht aber um Bühnensound. Im Idealfall sollte das schon unabhängig von der PA sein...
Wir reden von einer Akustikband, die komplett nur über die PA spielt. Da ist Bühnensound = PA-Sound. Bei Top40-Bands auf der Großzeltbühne ist das was anderes, aber hier ist die PA gleichzeitig die Backline-/Monitoranlage. Es geht hier also nicht darum, sich seinen Traumsound mittels tollem Combo oder teurem Monitor zu erschaffen, sondern es wird ausreichen, wenn man sich ein paar "griffige Mitten" auf die Ohren gibt und ggf den Bass an seinem Platz etwas lauter zu hören. Den Rest erledigt die PA....

Oder eben gleich einen vernünfitgen... aber darum geht es doch die ganze Zeit.
....siehe oben. Ein "vernünftiger" kostet schnell mal 400,- bis 900,-€. Dann doch lieber ein geiler Basscombo, den ich auch für anderes/Zuhause nutzen kann.
Aber für diesen Fall hier, könnte ein 99,-€ (Neupreis!) Fame, ggf nach Belieben mit einem besseren Speaker aufgerüstet, schon mit 10kg Gesamtgewicht und winzigen Ausmaßen ausreichen. Ich hab meinen Fame für 25,-€ gebraucht gekauft... ;-)... und ein gebrauchter B&C 8"er sollte auch für 50,-€ zu haben sein. Neupreis ca. 100,-€.


Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich auch ein gebrauchter halbwegs klingender BassCombo der Kleinstklasse. Ganz vorne für mich:
SWR LA8 - gebraucht um 100,-€
Es gibt aber noch andere zu dem Preis... ob und was gefällt, müsste man ausprobieren.
Ich hab mich da aber für die mehrfach teuren Edelversionen entschieden, die einfach klasse klingen und schon alleine ohne PA bombig klingen. Deshalb spiele ich mit meiner Akustikband auch nicht über die PA, die dann natürlich wesentlich kleiner ausfallen kann. Zwei edele 8/2er Tops reichen dann als gut klingende PA. Und der BassSound ist immer richtig richtig gut... ;-)
 

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