40+/50+ Bass Anfänger

Hallo landschrabbler,

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Deine Fragen scheinen ja in der "Nach-Neujahrszeit" etwas untergegangen zu sein, also zuerst einmal ein paar Inputs von meiner Seite:

Ich finde es sehr gut und sehr wichtig, dass du jemanden hast, der dir dabei hilft, dich mit dem Bass vertraut zu machen. Nutze diese Möglichkeit so viel wie möglich und schau dich evt. für später nach einem Lehrer um.

Für das Üben zuhause nutze ich den Roland Microcube. USB Schnittstelle hat er aber nicht. Man muss halt über das line in gehen. Sonst bietet er aber meiner Meinung nach alles was man zum Üben zuhause braucht (und man könnte ihn sogar ausserhalb mit Batterie betreiben)

Für Aufnahmen nutze ich den Boss Micro BR. Das ist eine praktische und handliche Lösung um dich selbst oder zb. den Schlagzeuger aufzunehmen und wieder abzuspielen.

Ob das nun die besten Lösungen sind, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen, aber ich bin sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo haryman,
recht herzlichen Dank für's Willkommen... das mit dem Verstärker hat sich geklärt (hab meinen Post entsprechend geändert). Den Roland hatte ich auch auf der Liste, aber dann hab ich den Fender günstig genug geschosen... und bei dem muss ich auch über Line-In arbeiten. Hätte mich nur interessiert, ob es bei neueren schon USB "on board" gibt - beim Bronco funktioniert das ja wohl nur zum aufnehmen.

Jetzt heißt's erst mal üben üben üben - und den Kaufdrang zurückhalten; je mehr man sich in die Thematik reinarbeitet desto mehr wünscht man sich (oder halt besser: ich mir [**/]) gleich ein Equipment-Update... gut, beim B-DEC war's sinvoll wg. Drums und Paly-alongs etc. (da ist ja ein kompletter "Lehrgang" mit dabei).

Beste Grüße!!!
 
Servus landschrabbler,
Willkommen im Club! Du wirst sehen- Bass macht sbass ...und auch ein bißchen süchtig. Hätte ich am Anfang auch nicht gedacht, is aber so ;-))
Ich hab zum Üben im Wohnzimmer nen gebrauchten Squire Champ (15W). der hat zwei Eingänge und einen Kopfhörerausgang. Voooll ausreichend!
Zu den - inzwischen immer häufigeren kleineren Gigs mit einem Kumpel (Gittare und Gesang)- nutze ich eine ebenfalls gebrauchte Ibanez Como (100W),
bisher nur zu 50% aufgedreht. Um im Takt zu bleiben hilft mir der RW500 Rhythmpumper von Millenium. Eigentlich ein Übungsteil für Schlagzeuger, aber unheimlich vielseitig.
In diesem Sinne, laß es grooven und bleib am Ball!
Herzliche Grüße
basshaegar
 
Hi landschrabler, hab was vergessen:
zum Üben von Parts, vor allem mit vermindertem Tempo, nutze ich am PC die freeware "Audacity". Damit kannst Du Loops abspielen und auch mal aufnehmen. Is für Mac entwickelt, läuft aber auch auf allen WIN Ebenen.
An sonsten nutze ich noch GuitarPro mit TAB´s; kostet halt was ist aber sein Geld wert.
Gruß basshaegar
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Meine Güte, was ihr alles für Zeug habt! Aber glaubt mir, spielen müßt ihr trotzdem selber.[:D]
Zum Vergrößern anklicken....

Hey Alter (werf ich jetzt einfach mal in den Raum, weil ich ja Dein Alter nicht kenne[:D]) Du weiß doch, ab 50 sind Hilfsmittelchen erlaubt!
... zweite Augen... dritte Zähne....vierter Bass (?) usw. [8D]
 

Tröste dich, mir spielen einige was vor. Ich kann halt grooven und offenbar nicht mal schlecht wenn die Leut recht haben, die mir zugehört haben. Das kommt aber nicht vom konzentrierten Üben mit Mälzelschem Metronom mit Playalongs und Playaquers. Zuhören und spielen...
 
Hast scho recht! Am besten läuft ein Song, wenn der Bauch die Finger führt.
Am Anfang einer "Arbeit mit einem Song versuche ich halt (besonders für mich) mir die typischen Parts wirklich rauszuhören. und das können 2 16tel an einer bewstimmten Stelle sein. Wenn die fehlen.... bassts einfach nimmer.
Da wir auch nur zu zweit spielen (akustische Gitte mit Gesang und ich für den Rest plus Takt und Groove) müssen schon mal Songs transponiert werden, wenn der Sänger nicht mehr hoch kommt[8D].
Aber weißt Du was die größte Sch... ist? Ein Song, den ich einen Monat nicht mehr in den Fingern hatte.......is raus aus dem Hirn -weg -Leere - fort[:(!][:(!][:(!]
Also heiß es: Spielen-Spielen-Spielen-Spielen (auch "üben" genannt)
Das Schönste dabei is aber, es macht immer noch Sbass und - jedes Mal mehr[8D]
 
üben ist gut... aber nicht zu vergleichen mit wenn man mit der band 'probt'. die richtung steht... ungefähr... und dann mal linksrum... nochmals rechtsrum... aufnehmen... abhören... nochmals... gleich nochmal!! strahlende gesichter... lachen... und dann nochmal das ganze mit dampf! und wenn dann noch vorschläge von mir (dem bass [ihr kennt den witz vom basser mit: ich hab da mal eine idee?]) angenommen, umgesetzt und für 'brauchbar' befunden werden... sogar die basslinie (grad so aus dem bauch gespielt) gefällt... von mir als musik-neuling... einfach nur GEIL!

ICH WILL MEHR, MEHR, MEHR, SCHNELLER, SCHNELLER, SCHNELLER, LAUTER, LAUTER, LAUTER....
 
Ich bin ja noch recht neu hier (vorgestellt hab ich mich schon in einem anderen Thread). Aber ich hab mir jetzt mal den ganzen Thread reingezogen und möchte meine Sicht auch mal kurz kundtun.

Ich bin zum Basspielen durch einen Motorradunfall gekommen, nach dem ich leider nicht mehr Schlagzeug spielen konnte, was ich 20 Jahre gemacht habe. Vielleicht hab ich ja auch nur die Kessel verdroschen :-) Bin halt ein ziemlicher Grobmotoriker.

Nachdem die Drums nicht mehr gingen, war für mich nach einiger Zeit der Schritt zum Bass klar. Ich stand schon immer auf das erdige Fundament und das Flattern im Bauch, wenn der Bass abgeht. Angefangen hab ich dann so mit 37 Jahren, mittlerweile werd ich 44 und mir machts Spaß ohne Ende. Das einzige was ich halt manchmal nervt, ist, daß ich mir alles so hart erarbeiten muss und mir echt nichts mehr zufliegt, so wie früher.

Angefangen hab ich mit nem Ibanez Roadgear 5Seiter und nem alten Gallien Krueger. Nach einigem Üben und nachdem ich ein wenig Geld hatte, hab ich mir nach und nach noch ein paar Sachen dazugekauft. Unterricht hat ich immer bei einem Lehrer, dem ich auch sehr dankbar bin. Wir haben immer versucht, bei aller Praxis auch ein wenig musiktheoretische Grundkenntnisse mitzunehmen. Was auch mehr oder weniger recht funktioniert hat. Aber ganz ahnungslos wollte ich halt auch nicht bleiben.

Schwierig wurde es dann, als ich dann so langsam dran dachte, mal mit anderen Musik zu machen. Wenn man schon etwas älter ist, verstehen die meisten halt nicht mehr wirklich, daß man erst Anfänger auf seinem Intrument ist. Bei einigen relativ deprimierenden Vorspielterminen, hab ich dann die ersten Rückschläge hinnehmen müssen, die ich jedoch halbwegs verdaut habe. Ist schon irre, wiviele sich selbst überschätzende Musiker es auf unserer Erde gibt. Mittlerweile lach dich da drüber.

Jetzt spiel ich seit ca. drei Jahren in einer Band, in der wir nur eigene Sachen machen. Unser Schlagzeuger ist 23 und ich bin mit 44 der älteste. Aber wir haben genau das, was Musik für mich ausmacht. Viel Spaß miteinander!!! Ich hoffe im Juli startet unser erster öffentlicher Gig. Freu mich schon drauf. Scheiß auf die Kohle, für mich steht einfach nur der Spaß im Vordergrund. Erst wenn mir der mal fehlt, werd ich aufhören. So mit 70, 80 oder wer weiß wann. :-))

Momentan hab ich noch zwei Sandbergs (California PM und JM 5saitig und einen Cort 5saiter, den ich für 130 bei Ebay geschnappt habe) Verstärken tu ich das ganze zum Üben über einen kleinen Warwick Sweet 15 (gottseidank noch aus deutscher Produktion). Sonst hab ich einen Warwick Mosfet 5.1 mit zwei zugehörigen Boxen, was mir soundmäßig ziemlich auf den Sack geht. Hab ich mir nur gekauft, weil ich auf die Schnelle was lautes für ne Coverband brauchte und ich mit dem kleinen so zufrieden war. Bin mega unzufrieden damit und mußte das Top auch schon dreimal reparieren lassen, mittlerweile hab ich einen neuen bekommen, der zumidest funktioniert. Meinen GK hab ich Depp verkauft.

Momentan tendiere ich zu einem Le Fay Herrn Schwarz und zu einem TC oder GK Topteil (die leichten Serien, hab schließlich Rücken) mit FMC Box.

Das solls jetzt erst mal gewesen sein.

Ach ja: BASS IST DAS GEILSTE INSTRUMENT DER WELT !!!!

 
wie ich ja schon kurz geschrieben hab, hab ich DEPP den verkauft. Ich könnte mich in den Arsch beißen. Man war der geil im Vergleich zum Warwick. Na ja, jetzt trag ich halt mal ne weile die Eselsmütze [:D]
 
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