G
Gast30925
Guest
finde ich sehr schade.
dein buch ist toll.
würde gerne die bässe in aktion in einem video sehen.
dein buch ist toll.
würde gerne die bässe in aktion in einem video sehen.
Cadfael
Waschbär
Bin ja Jazz Bass Fan...
Ehrlich gesagt ist MIR die stink normale Variante die liebste!
Wichtig sind die Saiten...
Auf meinem Squier Standard "60s J-Bass" und auf meinem Squier Fretless "70s J-Bass" habe ich Fender Flatwounds.
Auf meinem Fender Aerodyne P-Bass Special waren die eine Katastrophe! Da habe ich jetzt Elexir Saiten drauf. Auch auf meinem Marusczcyk Elwood Bass, Mein MM-Billignass hat Halfrounds drauf.
Saiten sind für einen Bass weit wichtiger als die Pickups (zumindest meine Erfahrung).
Ein Patentrezept gibt es dafür leider nicht. Man sollte wissen, was man grundsätzlich will und dann muss man solange suchen und eingrenzen, bis man die optimalen Saiten gefunden hat...
Lass das mal lieber sein. Das Zeug ist ätzend
G
Gast30925
Guest
keine sorge. ich nehme nichts. trinke nicht mal bier oder wein.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Yamaha hat das ja auch mal gemacht. Als reversed-P.
Gibt sicher sehr viele P-Split-Fans.
Mir geht der unterschiedliche Sound auf den Wecker. Bei Hals-PU merkt man das nicht wirklich stark da geht's sogar noch. Allerdings spiele ich nie den Hals-PU alleine.
Ich spiele viel mit etwas lauterem Steg-PU (Fingersound) oder beide PUs voll offen (Slap). Da hört man den P-Split aber ziemlich deutlich raus und das kann ich überhaupt nicht ab. Deshalb habe ich einen Status Empathy 6-Saiter und einen Yamaha BBN5II verkauft, obwohl beides super Bässe waren. Hat mich einfach verrückt gemacht...
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Wenn es um Bässe mit vergleichbaren "standard" PU geht, mag da was dran sein. Obs jetzt ein echter, alter Fender, ne Replika von Kloppmann oder "originalgetreuer" Nachbau von Aguilar ist, spielt da dann wohl wirklich keine soo große Rolle. Grundsätzlich macht der PU aber doch tatsächlich den größten Teil aus. Er ist schließlich der Wandler zwischen mechanischer und elektrischer Schwingung, so wie die Box am anderen Ende der Signalkette. Es ist doch schon ein gewaltiger Unterschied, ob man das Signal bei 3,5kHz abschneidet oder bei 8k. Und da reden wir noch nicht einmal über die Resonanz der ganzen Geschichte oder Spulenanordnung.
Ich bin da bei Ratter.
Über die Jahre habe ich festgestellt das ich mit Singlecoils am bässten klar komme und meinen Sound so schnell finde. Bei den moderneren Humbuckern und zum Großteil auch noch bei den Fishmans-Sounds komme ich immer auf diese typischer Hochmittennase, die viele Doppelspuler mitbringen nicht so klar.
Als "für mal" Sound gut, aber es ist nicht "mein" Sound.
Deswegen war ich auch so happy, als Spector die Euro 5 Classic rausgebracht hat, hat mich seit jeher gestört, das es lange keine für mich bezahlbaren Spectoren mit echter JJ oder PJ Bestückung gab.
Jetzt habe ich einen seit nem halben Jahr und bin entspannt von der Honeymoon in die Happy Married Phase übergegangen, Träumchen.
Daher: Pickups machen viel aus, zumindest wenn es um den generellen Typ geht.
Cadfael
Waschbär
Dem widerspreche ich.
Selbst ein billiger Squier Std. Jazz Bass klingt mit Roundwounds völlig anders als mit Flatwounds (oder Halfrounds). Und auch bei den Marken und Saitenstärken gibt es Unterschiede.
PUs nehmen Schwingungen auf (und Masse die schwingt). Primär bilden Hals, Body und Saiten ein "Schwingungssystem", das sekundär vom PU abgenommen wirs. Da gibt es einfach Unterschiede, wie Saitentypen und Saitenstärken (und Saitenmaterial) die abgenommene Schwingung rüber bringen. Dabei kommt es auch vor, dass die Schwingungen des Holzes (oder sonstigem Material) nicht zu den Schwingungen der aufgezogenen Saiten passen (Fender Aerodyn + Fender Flatwounds klingt bei meinem Aerodyne scheiße!!!).
Selbstverständlich bringt ein SC immer einen anderen )offeneren) Sound als ein HB oder Split-Coil!
Selbst meine hervorragenden Delano Al?M? J-Humbucker liefern nur annäherungsweise einen SC Sound!
Wenn ich aber einen dicken, fetten Rocksound will, sollte ich zuerst Halfrounds probieren, bevor ich den PU wechsel...
G
Gast30925
Guest
wäre dieses wiring möglich für die status-pus und
einem pj mit quarter-pounds.
wenn man die potis mit den entsprechenden widerständen verwenden würde?
man könnte beim neck die höhen raus machen und bei der bridge, die höhen lassen,
dann hätte ich für mich einen schönen bass bei dem man die anschläge hört und trotzdem bass im sound hat.
das bässte aus beiden welten?
einem pj mit quarter-pounds.
wenn man die potis mit den entsprechenden widerständen verwenden würde?
man könnte beim neck die höhen raus machen und bei der bridge, die höhen lassen,
dann hätte ich für mich einen schönen bass bei dem man die anschläge hört und trotzdem bass im sound hat.
das bässte aus beiden welten?
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Das filtern pro pickup funktioniert passiv leider nicht so wirklich, da sich das alles gegenseitig beeinflusst. Das müsste man aktiv lösen mit entweder 2x Pickup->passives filter->buffer oder direkt mit ner aktiven filterelektronik. Da wäre man dann beim Konzept, das z.B. Wal verfolgen. Wenn du dich für sowas interessierst, kann @whitewater vielleicht was dazu sagen. Der hat einen Bass mit einer von mir gebauten solchen Elektronik.
G
Gast30925
Guest
danke
würde mich interessieren.
hört sich sehr interessant an.
a wiring diagram hast du nicht zufällig?
TheBass
Well-Known Member
Jo, pro PU ein SVF das ist die Königsklasse. Schade, dass das Konzept ausser von Wal und Alembic keiner verfolgt zumindest afaik. Hat mir bei meinen Alembics auch immer sehr gefallen, enorm flexibel und selbst die extremsten Einstellungen sind musikalisch sehr gut nutzbar. Man sollte natürlich in Grundzügen schon verstehen was man da einstellt, aber so schwer zu verstehen ist das auch nicht. Im Moment habe ich zwar nur Originale, die ich ungern modifizieren würde, aber irgendwann ...
G
Gast30925
Guest
SVF ?
TheBass
Well-Known Member
State Variable Filter, das zugrunde liegende Schaltungskonzept für die Elektronik von @Ratterbass . Ist im Prinzip ein verstellbarer Tiefpass mit Betonung der Filtereckfrequenz. Damit wird das Ersatzschaltbild eines magnetischen PUs nachgebildet. Der Clou ist eben, dass er verstellbar ist und damit sehr viele PUs elektronisch nachbilden kann.
G
Gast30925
Guest
Cool
Bass beim neck pu
Und Treble bei dem bridge pu and Good to go.
Müsste dann den Bass nicht 2-mal einspielen ^^
TheBass
Well-Known Member
Stimmt. Aber zur Umsetzung wäre ein bischen Erfahrung beim Löten und Zusammenbau von Schaltungen schon ganz nützlich. Ausserdem sollten die dafür passenden PUs möglichst neutral klingen und relativ viele Höhen haben. Preci PUs passen da nicht. Jass Bass schon eher. Niederohmige MusicMan Humbucker noch besser.Cool
Bass beim neck pu
Und Treble bei dem bridge pu and Good to go.
Müsste dann den Bass nicht 2-mal einspielen ^^
G
Gast30925
Guest
Ich gehe da meist kopflos an die Sachen ran .
Brauche nur Pläne ... Schritt für Schritt ...
Was der dude hier gemacht hat , würde voll reichen .
Meint was mit by-passen:
Bässe vom neck-pu und mitten + Höhen von Bridge-pu
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
whitewater
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Ist nicht so wild. @Ratterbass baut die ja mit Schraubklemmen, da brauchst Du gar keinen Lötkolben. Die passiven Status Hyperactive J-Bass sind da gar nicht so unpassend. (imho hat der gute Rob Green auch aktive Hyperactives gebaut, die als "active" gekennzeichneten waren nicht einfach passiv niederohmig, und die J-Bass haben tatsächlich Fender Standardmaße, also mit Neck schmaler als Bridge, da erübrigt sich die Frage, was wohin kommt).
Mit 2 SVFs zu arbeiten braucht aber schon etwas Geduld. Die Kammfiltereffekte, die da bei Mischungsverhältnissen rund um die 50/50 und verschiedenen Eckfrequenzen entstehen klingen zu Teilen sehr gut, fast alle hochinteressant, setzen aber beim Durchstimmen eher plötzlich und nicht unbedingt intuitiv ein. Aber es wird einem recht schnell klar, warum Stanley Clarke keinen Preci gespielt hat. Jedenfalls nicht da, wo er klingt wie z.B. auf der School Days.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Seid ihr euch da sicher, das Höhen und ggf Mitten von Steg-PU kommen sollen und der Hals-PU nur den Bass liefert?
Also ganz im Ernst (und ich bin Steg-PU Fan!!!): Ein Steg-PU liefert echt ätzende Höhen, wenn man da nicht krass die Hochmitten rausfiltert.
Ein Hals-PU liefert dagegen echt angenehmere Höhen. Und die wirklich schönen Höhen bekommt mach mit beiden PUs erst hin.
Mittenknorz und Durchsetzung vom Steg-PU und etwas Bass mit Höhen vom Hals-PU hinzugemischt, fertig. Aber dafür braucht man eigentlich keinen großen Aufwand, sondern nur einen Jazzbass... Mit einem Yamaha NE1 oder Schalltechnik_04 NE_04 kann mann ggf den Rest machen.
Die Vorteile der o.g. Schaltung wäre ja eher, abgefahrenere Sounds zu erzeugen. Typisch 80s zum Beispiel, das funktioniert damit perfekt (wem es halt gefällt....).
Oder eben komplett andere Sound, als 0815, wenn man das möchte.
Also ganz im Ernst (und ich bin Steg-PU Fan!!!): Ein Steg-PU liefert echt ätzende Höhen, wenn man da nicht krass die Hochmitten rausfiltert.
Ein Hals-PU liefert dagegen echt angenehmere Höhen. Und die wirklich schönen Höhen bekommt mach mit beiden PUs erst hin.
Mittenknorz und Durchsetzung vom Steg-PU und etwas Bass mit Höhen vom Hals-PU hinzugemischt, fertig. Aber dafür braucht man eigentlich keinen großen Aufwand, sondern nur einen Jazzbass... Mit einem Yamaha NE1 oder Schalltechnik_04 NE_04 kann mann ggf den Rest machen.
Die Vorteile der o.g. Schaltung wäre ja eher, abgefahrenere Sounds zu erzeugen. Typisch 80s zum Beispiel, das funktioniert damit perfekt (wem es halt gefällt....).
Oder eben komplett andere Sound, als 0815, wenn man das möchte.
Saiten sind für einen Bass weit wichtiger als die Pickups (zumindest meine Erfahrung).
Ein Patentrezept gibt es dafür leider nicht. Man sollte wissen, was man grundsätzlich will und dann muss man solange suchen und eingrenzen, bis man die optimalen Saiten gefunden hat...
DAS! (ist auch meine (bescheidene) Erfahrung)
Ein Patentrezept gibt es dafür leider nicht. Man sollte wissen, was man grundsätzlich will und dann muss man solange suchen und eingrenzen, bis man die optimalen Saiten gefunden hat...
DAS! (ist auch meine (bescheidene) Erfahrung)
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