Zurück zum Viersaiter?

[Mudskipper]

Das Spielgefühl ist für mich irgendwie anders. Simpler, mehr Dängel als Gniedel.

Und genau deswegen brauche ich Beides .

 

[Rhino-]

Bin gerade erst vom 3 Saiter aufgestiegen

 

[Masl]

Und genau deswegen brauche ich Beides .

Ich würde auch nicht unterschreiben, dass ich grundsätzlich bei vier Saiten bleibe. Aber es ist doch immer schön, die Option zu haben. Vor allem wenn man wie ich den Tonumfang nicht braucht.

Recording-Bass bleibt eh der 5-Saiter Yamaha.

 

[Princess Chlamydia]

Schau Dich mal bei Warwick um. Die sind schön breit. Ich habe einen Streamer LX5 Broadneck.

Oder einen Ibanez BTB 5er. Auch ziemlich breite Hälse, schlankes C-Profil. Muss man mögen, aber wers mag ist sehr glücklich.

Ich hab auf 4er gelernt, der erste eigene war ein 5er. Viele folgten, hauptsächlich 4er, aber der Hals muss mir passen. Dick ist in Ordnung, finde ich angenehmer als schlank wenn es die Hand füllt, aber breit darfs nicht sein. So ist es auch gerne mal ein 5er, weil das Strinspacing enger und damit für mich besser ist. Sollte man nicht machen, aber ich parke auch gerne den Daumen und damit die ganze Hand auf dem Hals um zu entspannen. Geht halt nicht, wenn der Hals wirklich breit ist. Mein BTB 6er macht das unmöglich, weswegen er anders und höher hängt und damit auch anders gespielt wird.

Im Grunde ist Bespielbarkeit für mich mit den Jahren das wichtigste geworden. Eher verzichte ich auf Sound, wenn der einfach gut am Körper und in der Hand liegt als andersherum. So ist mein Dingwall 4er auf B gestimmt mein Lieblingsbass geworden, er klingt toll, aber vor allem finde ich ihn am Hals und Saitenabstand für mich so ergonomisch, dass es einfach nur Sahne ist. Anstrengend sollte es nach Möglichkeit einfach nicht mehr sein, egal wie geil es aussieht oder klingt.

 

[Stratitis]

Ich spiele seit diesem Jahr eigentlich auch nur noch 4-Saiter. Mein schöner Yamaha BBN5A liegt brav im Koffer. Vielleicht auch, weil er für unsere Classic-Rock-Sachen einfach zu modern ist.. und ordentlich Batterien frisst, seitdem er mit rauscharmen OP-Amps bestückt wurde. Irgendwie passen Jazzy und Preci da besser ins Gefüge. Dank des tollen Octavers im Helix kann ich dann auch mal dank momentary switching ins tiefe Register gehen. So kann ich bei "Comfortably Numb" auch schon mal locker bis zum Low B runter, ohne dass sich das irgendwie falsch anhört. Man muss sich nur an die Spielweise gewöhnen...
Dazu nehme ich den Legacy-Octaver (EBS-Model) , drehe da den Octave-Anteil auf ca. 70% und Dry auf 50% (solange, bis das Effektsignal gleich laut ist) Durch den leichten Dry-Anteil klingt der Tiefbass noch fetter, weil der ja der 2. Harmonischen des Sub-Basses entspricht.

Zweiter Grund: Die Fender hängen richtig gut auf der Wampe und lassen sich sehr komfortabel spielen, besonders der Geddy Lee. Da stört es auch nicht, dass er fast so schwer ist wie der 5er Yamaha.

 

[Hood]

Für mich ist es Mittel zum Zweck.
Ist spiele hauptsächlich 5er. 4er habe ich auch, aber die kommen nur für bestimmte Stilrichtungen zum Einsatz.
Auf den 5er spiele ich sauberer und die B Seite ist in vielerlei Hinsicht sehr nützlich ( nicht nur um den Daumen darauf zu legen )
Es ist viel zu schade den 5er oder sogaer einen 6er in die Ecke zu stellen und nicht mehr spielen zu wollen.
Es kommt wie immer auf den Zweck an.
Nur 4er zu spielen kommt für mich nicht in Frage.

 

[Rqt]

Ich bin beim 4, ob ich jemals umsteige? Keine Ahnung, bin froh wenn ich auf dem 4 Saiter sauber greife bisher sind die 5 Saiter versuche kläglich gescheitert, Griffbrett für mich zu breit , weil froh….siehe oben und kam nicht damit klar, den Daumen auf der B Saite liegen zu haben, …vielleicht schon erster altersstarsinn keine Ahnung Vielleicht müsste ich mir mal nen 5 Saiter ne zeitlang leihen…. Interessiert bin ich schon am 5 Saiter, alleine schon wegen der Tonart Es ohne runterzustimmen

 

[SamagonMusic]

Bin inzwischen beim 5er gelandet? Warum? Weil ich saugerne slappe und gerne mal das tiefe c nutze. Für mich gibt es keinen Grund mehr 4er zu spielen. Das aus drei gründen:

1.) der 5er wiegt fast das gleiche wie mein 4er. Alles unter 4,2 kilo.

2.) der breite Hals bringt meine greifhand in eine bessere Position. Daumen liegt immer mehr oder weniger am halsrücken. Das lässt mich immer flink und agil sein, obwohl der 5er weniger handlich ist

3.) der 5er ist der beste Bass den ich jemals hatte und auch wenn ich die b Saite nicht nutze habe ich den bässten Sound mit dem Bass.

 

[Herxemer Bassman]

Spiele schon seit jeher (>40 Jahre) nur 4-Saiter. Jetzt im Alter habe ich seit ca. 3 Jahren die Möglichkeit bei zwei Cover-Bands zu spielen.
Tatsächlich komme ich in 98% der Fälle mit meinem 4-Saiter klar und würde daher auch nie generell auf 5er umswitchen.
Aber es gibt halt Stücke wie „another Brick in the Wall“ bei denen wie hier ein tiefes D gefragt ist, und da möchte ich nicht jedesmal umstimmen. Hab auch schon mal vergessen zurückzustimmen da kam ich beim nächsten Stück ganz schön in die Präduile …
Außerdem ist zum Beispiel ein E-Dur-Bluesschema in tiefer Lage (the Ballade of John and Yoko, the beatles) auf einem 5er einfacher zu greifen, weil du da den Fingersatz beibehalten kannst und auch keine leere E-Saite spielen musst.
Es spricht also schon einiges für einen 5er. Weshalb ich mir jetzt noch einen zulege um flexibler zu sein.

 

[Realdeal]

Spiele schon seit jeher (>40 Jahre) nur 4-Saiter. Jetzt im Alter habe ich seit ca. 3 Jahren die Möglichkeit bei zwei Cover-Bands zu spielen.
Tatsächlich komme ich in 98% der Fälle mit meinem 4-Saiter klar und würde daher auch nie generell auf 5er umswitchen.
Aber es gibt halt Stücke wie „another Brick in the Wall“ bei denen wie hier ein tiefes D gefragt ist, und da möchte ich nicht jedesmal umstimmen. Hab auch schon mal vergessen zurückzustimmen da kam ich beim nächsten Stück ganz schön in die Präduile …
Außerdem ist zum Beispiel ein E-Dur-Bluesschema in tiefer Lage (the Ballade of John and Yoko, the beatles) auf einem 5er einfacher zu greifen, weil du da den Fingersatz beibehalten kannst und auch keine leere E-Saite spielen musst.
Es spricht also schon einiges für einen 5er. Weshalb ich mir jetzt noch einen zulege um flexibler zu sein.

Eine D-Tuner Mechanik wäre weit billiger als ein 5 -Saiter.

 

[Dr. bss]

Eine D-Tuner Mechanik wäre weit billiger als ein 5 -Saiter.

Aber auch bei einem D-Tuner muss man wieder auf Normalstellung umstellen. Ich habe auch schon nach dem o.g. Another Brick in the Wall vergessen die E-Saite bei einem Dropped-D-Tuning wieder zurückzustimmen.
Zum Glück habe ich bei "All right now" nach dem 1. Refrain lange genug Pause um wieder die richtige Stimmung herzustellen.
Beim Covern kommt man irgendwann nicht mehr um einen 5-Saiter drum herum. Auch wenn ich lieber 4-Saiter spiele.

 

[Gast74883]

Man könnte das D auch höher spielen.

 

[Ray Mahogany]

Beim Covern kommt man irgendwann nicht mehr um einen 5-Saiter drum herum. Auch wenn ich lieber 4-Saiter spiele.

Nur sind manche drop D-Fingersätze doch sehr unergonomisch auf dem 5er zu spielen, daher ist mein Hauptbass ein 5er, bei drop D kommt jedoch öfter mal der entsprechend vorgestimmte Bass zum Einsatz.
Für unser (Cover-)Repertoire habe ich immer drei Bässe im Einsatz: 5er, 4er drop D und einen Fretless.

 

[Ray Mahogany]

Man könnte das D auch höher spielen.

Kann man machen, wird aber scheisse , spiel mal 'Killing in the Name' so

 

[TheBass]

Ein 5-Saiter wäre natürlich die beste Lösung. Aber wenn Du beim 4er bleiben willst und tiefe Tonlagen nur für ein oder zwei Stücke gebraucht werden könnte man entweder ganz einfach runterstimmen oder einen D-Tuner verwenden. Oder Du verwendest einen zweiten Bass mit anderer Stimmung. Evtl. reicht auch schon ein Multi-FX (z.B. Helix Stomp) oder ein Whammy aus.

Ich bin vor gut 10 Jahren nach über 30 Jahren 4-Saiter auf den 5-Saiter umgestiegen. Hauptsächlich wegen ständigen Transponierens weil die Sänger mit zunehmendem Alter die hohen Tonlagen nicht mehr schaffen.

 

[cwegy]

Man könnte das D auch höher spielen.

Nicht, wenn du ein tiefes D oder gar C brauchst!

Ich spiele auch in einer Coverband, vorher habe ich alles auf dem 4er gespielt, jetzt freue ich mich über die dicke H-Saite und kann damit, wenn es passt, eben auch mal tiefer als E spielen, wenn es musikalisch passt, ist es ein himmelweiter Unterschied im Bandsound, wenn der Bass mit nem tiefen D von ganz unten nochmal stützt. Wichtig ist ein guter 5-Saiter, den du genauso gerne spielst wie dein 4-Saiter, denn je nach Musik kommst zu zu 90% mit dem 4er aus.

 

[Dr. bss]

Man könnte das D auch höher spielen.

Könnte man, aber da ich ohnehin immer mindestens 2 Bässe bei Gigs dabei habe und auch genug 5-Saiter habe, kann ich es auch das tiefe D nehmen.
Bei Proben ist das wieder etwas anderes. Wenn ich da "nur" mit einem 4-Saiter aufschlage, dann geht es auch mal oben oder mit Dropped-D oder Dropped-Es bei Sledgehammer.

 

[TheBass]

Nur sind manche drop D-Fingersätze doch sehr unergonomisch auf dem 5er zu spielen, daher ist mein Hauptbass ein 5er, bei drop D kommt jedoch öfter mal der entsprechend vorgestimmte Bass zum Einsatz.
Für unser (Cover-)Repertoire habe ich immer drei Bässe im Einsatz: 5er, 4er drop D und einen Fretless.

5er spielen und Kapodaster verwenden. Problem gelöst.

 

[Realdeal]

Ein zweiter Bass runtergestimmt reicht mir aus. Ich mag keine 5 Saiter, nicht das ich nicht spielen könnte und bisschen bequemer was Lagenwechseln angeht ist es schon aber ich finde ein 5 Saiter klingt einfach anders. Oder bilde ich mir das ein?

 

[Ray Mahogany]

5er spielen und Kapodaster verwenden. Problem gelöst.

Eh ich den draufgefummelt und nachgestimmt habe, habe ich schon längst den den drop D-4er umhängen