Zeigt her Eure schönen Fender* Precision Bässe

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Ich habe da noch den Gartenbass:
Squier by Fender P-Bass
Korpus Erle
Hals Ahorn
Griffbrett Rosewood
Mechaniken vom Mexiko Preci
Pickup von Tonerider
Der Bass wohnt in der Gartensaison in meiner Laube und unterstützt mich bei dem Erholungsprozess im Grünen
 
wow! der sieht ja mal fresh aus.. :great: klingt er auch so unverbraucht?
Als er in meiner Obhut war, ist der PU gestorben (Bekanntes Leiden bei Bässen jener Zeit, als der Lackdraht ohne jeden Layer direkt auf die Magnete gewickelt wurde und irgendwann einen Schluss verursachte) .
Die kurze Beurteilungszeit mit funktionierendem PU über klang er in Bauschis Händen gut.
 
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Ach, ich muss den Koffer mit dem 1958er doch noch aufmachen:
Ach, der ist bei dir?!
Das ist nicht DER.
Und ist nicht mehr hier.
Ich staune immer über euch Vintage-Sammler.
Scheinbar werden alle Instrumente da einmal kreuz- und quer gekauft.
Jeder mit jedem.

Schlüsselparty, Darkroom, ... - alles Kinderjause im Vergleich zum willen Treiben der Vintage-Leominaten.


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:D :D :D
Ist natürlich nicht böse gemeint, aber es amüsiert mich trotzdem :-)
 

Neidisch? ;-) Kannst gerne mitmachen. :D
Nein, danke! Da bleib ich lieber einer von den Voyeuren, die hinten in der Ecke stehen.
Ausserdem behalte ich meine Instrumente meist sehr lang, damit passe ich sowieso nicht ins System. :D


Aber im Ernst: wie läuft das ab? Tauscht man da einfach untereinander Geräte aus?
Ich nehme an, dass man in der teureren Preisklasse auch eher einen längeren Anfahrtsweg mit persönlicher Übergabe in Kauf nehmen wird, als zu Versenden. Dadurch kennt man sich untereinander dann persönlich - das finde ich sehr sympathisch.
Wie lange bleiben die Geräte dann durchschnittlich bei euch?

Kommen eigentlich mittlerweile neue Vintage-Instrumente auf den Markt? Ich meine damit: die Erstbesitzer, die sich in den 60ern einen Fender geleistet haben, werden jetzt vermutlich auch um die 70-80 Jahre alt sein und ihre Instrumente an den Nagel hängen,...?
 
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@Hozzy hatte den LPB mal in einem der Bau-Threads vorgestellt, ich weiß aber nicht mehr, ob's Franchin, Docwood oder der Frankenstein Thread war ... Vorlage für den Bass war jedenfalls der auf Seite 3 gezeigte 1964er Lake Placid Blue.

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Hatte dem Kollegen schon per PN geantwortet. Der Bass hatte auch mal einen 60‘s statt dem jetzt drauf montierten 70‘s Mendel Neck

Hier mal was ich ihm per PN erzählt hatte:

Body von Docwood. War einer der ersten, die Davide je gebaut hat. Kam übers Forum damals zu mir, da wusste ich aber überhaupt nicht, wer den Body gemacht hat. Gab keinen Stempel o.ä. - Davide hat ihn dann damals auf Instagram aber wiedererkannt und da sind wir in Kontakt gekommen (die ganze Docwood-Geschichte hier im Forum nahm danach ihren Lauf).

Der Body hatte dann blöderweise mal einen Aufkleber drauf, lag dann lange unverbaut in der Ecke und mit der Zeit (1 Jahr oder so) hat der Aufkleber beim Abziehen, weil ich den Bass wieder komplettieren wollte den Lack aber gekillt (also Achtung mit Aufklebern auf Nitro, wenn man Pech hat lösen die Lösemittel im Kleber den Lack an und der kommt mit runter), also musste er noch mal zum Refin nach Italien (dort hat er dann auch seinen verdienten Stempel in der Halstasche nachträglich bekommen). Farbe ist ein gealtertes LPB in Richtung OT (er war vorher auch LPB ).
Als er wieder bei mir war, habe ich dann noch ein wenig Craquele gemacht und alles wieder zusammen gebaut.

PU ist ein Lollar, alle anderen Teile sind Fender (Mechaniken Fender 70s, Bridge Fender 70s Vintage, Knobs, Neckplate mit F, Potis, PG ist ein Mexiko aus den 90ern, das schon natürlich vergilbt ist (man sieht noch schön das weiß um die Potiknöpfe, wo die Sonne nicht hin kam), sogar die Straplocks sind im Fender Tütchen gekommen (auch wenn sie natürlich Schaller kompatibel sind), nur die Buchse ist ne Allparts/Switchcraft.
Der Hals ist von einem Nate Mendel, der auch noch mal ein Refin bekommen hat (nicht von mir, sondern vom Verkäufer).
Liegt bei knapp über 3,8kg und klingt phänomenal. Saiten sind LaBella Nickel-Rounds.

Der Bass hatte bis vor ein paar Wochen noch einen 60‘s Look, der Mendel neck macht den Bass aber insgesamt „runder“, in Bezug auf Balance und Bespielbarkeit fühlt er sich so für mich gerade „richtiger“ an ;-)

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Das war der 60‘s Look ;-)
 
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Aber im Ernst: wie läuft das ab? Tauscht man da einfach untereinander Geräte aus?
So in etwa, ja. Man trifft sich, daddelt auf allem rum, tauscht eventuell untereinander, wobei der Wert der Objekte natürlich auch in Betracht gezogen wird. Bass gegen Bass macht mehr Sinn als Bass gegen Bares, weil die Preise stark fluktuieren.
Wie lange bleiben die Geräte dann durchschnittlich bei euch?
Manchmal nur bis zum nächsten Treffen ... :D also einige Wochen bis Monate. In Einzelfällen aber auch bis zum bitteren Ende, wenn der Topf seinen Deckel gefunden hat.
Kommen eigentlich mittlerweile neue Vintage-Instrumente auf den Markt? Ich meine damit: die Erstbesitzer, die sich in den 60ern einen Fender geleistet haben, werden jetzt vermutlich auch um die 70-80 Jahre alt sein und ihre Instrumente an den Nagel hängen,...?
Es kommt immer wieder mal was Neues hinzu. Wobei der europäische Markt im Gegensatz zum amerikanischen recht überschaubar ist, d.h. die wirklich interessanten und guten exemplare kennt man nach einer Weile (zumindest von Fotos, manchmal auch durch physischen Kontakt).
 

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