Zeigt her Eure Bässe

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mein erster bass .... der ist jetzt schon über 50 jahre in meinem besitz , war damals gebraucht , abgerockt und für 20 dm geschnappt .

damit sind die beiden wohl aus der gleichen epoche :

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Ich habe es letztens Jahr überhaupt nicht übertrieben und nicht einen einzigen Bass gekauft! :D (ich gelobe Besserung! :engel:)
Beim sehr schönen Treffen mit @ElectricMorus , @goldbass und @Felix1901 gestern bei mir im P'raum (danke nochmal fürs Kommen! :cheer:) ist die ganze Familie mal wieder zusammengekommen (ok, der ungeliebte Bruder Paddelbass musste zuhause bleiben):Anhang anzeigen 870876
Der Status Empathy ist einer der ganz wenigen Bässe die mich noch mal schwach machen könnten😃.
 
Ich will euch mal meine Schätzchen vorstellen, nachdem ich hier immer fleißig mitlese und mich oft schwer beherrschen muss, um nicht gleich in irgendeinem Shop einem seltsamen Kaufimpuls nachzugeben.

Ich habe nur Lieblingsbässe und bis auf die stark fülligen und die Akustikbässe spiele ich alle oft und gerne…

Das ist mein Schack B2, mit aktiver EMG Klangregelung.
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… ein Alembic Brown Bass, in den 90er aus Ebay USA geschossen - spiele ich fast am liebsten. Ist aber schwer und leicht kopflastig.

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Mein Campingbass… Das Paddel hat im Camper zwischen den Vordersitzen eine Halterung und ist perfekt für die Reise gemacht. Den Spiel ich auch mal gern für Fingerübungen beim Fernsehen…

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…der ist ein Noname Bass. Habe drei Tonnen Plastik runtergekratzt, ordentliche Hardware spendiert und Häussel-Pickups reingebaut. Spielt sich ziemlich cool - der gesamte Bass hat ein Schellack-Finish bekommen. Vorher mit weißer Beize einen Shabby Look verpasst. Das Ding ist superleicht.

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Mein Esh aus den ganz frühen 90ern ist gerade bei Esh zum Hals reparieren…


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So das waren die elektrischen Varianten… Die akustischen kommen später…

Liebe Grüße
 
Sodele- hier die akustischen Vertreter…

Der Kleine ist wirklich ein netter Vertreter seiner Art. Ich hab fast etwas zu große Hände dafür. Aber da ich in Bamberg Campen war, musste ich natürlich bei T. vorbeifahren und da hat er mich so angelacht, dass er einfach mit musste (ihr kennt das ja ).

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Der etwas größere - ganz nett für ne kleine Wohnzimmer-Session…
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Und dann noch die „Dicken“… Der kommt aus der Tschechei - klingt ganz nett.
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Und den habe ich günstig bekommen… war perfekt für kleine Gigs wo es auch mal etwas heftiger zuging :bier::m_dblbass:

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So das war’s jetzt… reicht ja auch…
(obwohl ich ganz gerne noch einen Status haben wollte, will, haben muss… Ach Mist :whistle: )
 
Sodele- hier die akustischen Vertreter…

Der Kleine ist wirklich ein netter Vertreter seiner Art. Ich hab fast etwas zu große Hände dafür. Aber da ich in Bamberg Campen war, musste ich natürlich bei T. vorbeifahren und da hat er mich so angelacht, dass er einfach mit musste (ihr kennt das ja ).

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Der etwas größere - ganz nett für ne kleine Wohnzimmer-Session…
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Und dann noch die „Dicken“… Der kommt aus der Tschechei - klingt ganz nett.
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Und den habe ich günstig bekommen… war perfekt für kleine Gigs wo es auch mal etwas heftiger zuging :bier::m_dblbass:

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So das war’s jetzt… reicht ja auch…
(obwohl ich ganz gerne noch einen Status haben wollte, will, haben muss… Ach Mist :whistle: )
einen Status willst du? - hast du doch schon -
Status: Mann mit Stil und Geschmack
 

Den Schack find ich richtig geil.
Ja - ist meine Werkstatt - ein Teil davon ist mein Spielzimmer
Auch sehr geil, schaut auf den ersten Blick aus wie eine Kneipen Bühne.
"Des Mobbed", ähmm auch geil.
Bei uns im Dorf hat ein bekannter eine Kreidler im Wohnzimmer und weil die im Ersten Stock hinter Balkontüren (ohne Balkon) steht, sieht man die sogar bei vorbei fahren von der Straße.
 
Der Schack ist mein meistgespielter Bass - den habe ich entdeckt und musste ihn haben… der Hals ist phänomenal und spielt sich wie Butter. Irgendwann war er wahnsinnig abgerockt und hing dann echt lange nur an der Wand (da habe ich nur den Alembic gespielt) bis ich ihn vor einem Jahr wieder zum Leben erweckt habe… alles demontiert, abgeschliffen und den Korpus mit Schellack poliert. Die EMG - Elektrik eingebaut und seit dem ist er wieder am Start… Klingt extrem fett. Ich hab mich nur nicht getraut den Hals abzuschrauben- ich traue den Schrauben im Carbon nicht über den Weg - da kann man ja schlecht ein Streichholz einleimen und die Schrauben greifen wieder. Aber der hat mich damals - genau wie der Esh an den Rande des finanziellen Ruins gebracht ( ich war in der Lehre und mit 300.- Mark im Monat waren das 7 Monatsgehälter…).
Ich bin froh, dass ich den damals trotzdem gekauft habe - war immer ein treuer Begleiter für mich.
 
Na gut, dann zeige ich mal meine her...

Meinen allerersten Bass, einen roten Aria Pro II RSB Straycat, mit dem ich 1990 das Bassisten-Leben begonnen habe, hab ich leider nicht mehr, der wurde 1991 von dem hier abgelöst:
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Das ist ein MIJ Precision von 1986 oder 87, an dem kaum noch was original ist. Den Bartolini J-Type am Steg habe ich in einem Anfall jugendlichen Leichtsinns kurz nach dem Kauf eingebaut, in den letzten zwanzig Jahren aber sicher insgesamt keine 10 Minuten gespielt, der Preci-Pickup macht einfach alles, was ich mag. Pickguard war original weiß, das Tort und die Chrom-Covers kamen irgendwann wegen meiner James Jamerson-Liebe dazu.
Der Hals wurde kürzlich getauscht, gegen eine MIM Jazz Bass-Hals; der originale hatte komplett runtergespielte Bünde, außerdem war er mit dem Halsstab nicht mehr gerade zu bekommen (mit 45-105er LaBella DTBs - ich habe übrigens auf allen Bässen LaBellas); und der schmaler 38mm Hals spielt sich einfach komfortabler.
Vom Klang her: Preci halt - relativ transparent und schlank im Vergleich zu anderen Precis.

So, der nächste:
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Ein Höfner Club Bass, Made in Indonesia. Vor einigen Jahren gebraucht gekauft, laut Vorbesitzer von anfangs der '00er Jahre. Müsste Ignition-Series sein, es steht aber außer "Höfner" und "Made in Indonesia" absolut nix drauf (auch keine Seriennummer). Ich habe auch schon aktuelle Ignition Club Bässe probiert, und meiner fühlt sich komplett anders an. Meiner ist nochmals um einiges leichter als die ohnehin leichten aktuellen, und hat einen viel schmaleren Hals (38mm, statt aktuell 42mm) - der sprichwörtliche Besenstiel!
Ich liebe diesen Bass! Superbequem, spielt sich quasi von allein, und klingt schön "thumpy", mit keinem anderen Bass komm ich so nahe an einen Kontrabass-Sound wie mit dem.
Der Steg-Pickup ist allerdings reine Deko, bringt genau garnichts, ein Pickup in Mittel-/Cavern Club-Position wär vermutlich nützlicher.

Der nächste Shorty:
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Ein Squier Sonic Bronco. Original Maple-Hals wurde gegen einem mit dunklem Griffbrett getauscht (sieht zu dieser coolen Farbe - Tahitian Coral - einfach besser aus). Pickup ist ein DiMarzio Relentless DP295N, Pickguard in Vintage Mint von "earlpilanz".
Ebenfalls ein superbequem spielbarer Bass, der Hals ist ein Traum! Vom Sound her ist der Bass mit dem Pickup eine richtige Rocksau - sehr hoher Output, sehr viele Bässe, sehr viel Tiefmitten, kaum Höhen, null lästiges Gedengel; mit dem leicht angeknusperten Aguilar TH500 eine Traumkombi für jede Art altmodischen Rock'n'Roll.

Meine neueste Erwerbung:
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Guild Starfire I, Newark Street Series; vor einigen Monaten hier übers Forum gefunden. Ich wollte immer schon einen Guild mit BiSonic Pickup haben...
Eindeutig der schwerste und unhandlichste meiner Shorties (aber immer noch leichter als der Preci), der Hals ist zwar schlank, aber der Body sehr groß.
Auch vom Klang her der untypischste meiner Bässe - durch den Pickup und dessen Position ist er trotz Short Scale und LaBella Flatwounds sehr growly, kaum thumpy; ist klanglich fast näher am Preci als an den anderen, hat sogar was ganz leicht Stingray-artiges (eben dieses transparent-aggressive, "in-your-face"); von allen meinen Bässen der, der in einem dichten Arrangement am meisten Durchsetzungsvermögen hat.

Und außer Konkurrenz noch der:
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Ein tschechoslowakischer Sperrholzbass aus den 1980ern - der gehört meiner Frau, ich darf aber gelegentlich auch drauf dilettieren (spielen wär zu viel gesagt...)
 
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