Zeig dein Board! (E-Bass Effektpedale)

[xroads]

@keziahj
...cooles board...ich wuerde echt gerne mal so ein board antesten, um herauszufinden, was man alles damit anstellen kann in meinem musikalischen Kontext. Ich habe momentan schon Muehe, einen octaver banddienlich einzusetzen.

 

[keziahj]

@keziahj
...cooles board...ich wuerde echt gerne mal so ein board antesten, um herauszufinden, was man alles damit anstellen kann in meinem musikalischen Kontext. Ich habe momentan schon Muehe, einen octaver banddienlich einzusetzen.

Es kommt auffe Mugge und die Mugga an!

 

[keziahj]

@keziahj eine ungewöhnliche Anordnung.
Würde ich doch die beiden Pedale in der vorderen Reihe erwarten und den MXR EQ eher hinten. Den EQ wärend der Songs zu verändern wäre ja eher ungewöhnlich. Auch steht der Sneak Attak kopf.
Kannst du was zu den Hintergründen schreiben?

Der MXR ist nur zum Auffrischen des sounds (das macht er von sich) und v.a. zum Rausziehen der 35Hz Frequenz, denn das klingt weiterhin fettomatic UND schont die Membranen! Ansonsten habe ich mich vom LOOPER wieder verabschiedet, weil ich bei sonner Musik ungern festgelegt sein möchte...

edit: ich glaube, dass ich bis eben gerade alles falsch verstanden hatte...
Aber um kurz auf deine Anregung einzugehen: ich werde deine impliziten Vorschläge bald mal umsetzen! So viel Erfahrung mit der Anordnung solch eher komplexer boards habe ich auch noch nicht. Vielen Dank also!!

 

[Dr.Gore]

Ich finde den MXR auch voll spannend. Inwiefern Frischt der den Sound auf? Ich hab gesehen dass der MXR EQ 2 Ausgänge hat. Wozu nutz man die? Sind die wie bei dem Lehle Splitter getrennt?

 

[keziahj]

Ich finde den MXR auch voll spannend. Inwiefern Frischt der den Sound auf? Ich hab gesehen dass der MXR EQ 2 Ausgänge hat. Wozu nutz man die? Sind die wie bei dem Lehle Splitter getrennt?

Puh, das weiß ich gar nicht... Das Auffrischen passiert einfach - so ähnlich, wie bei ´men Buffer, würd´ ich sagen, obwohl das Teil angeblich true bypass hat, was vermutlich auch einfach stimmt. Wer dem Publikum an die Eingeweide will, der kann bei 62 und 120 Hz boosten, bis man es mit der Angst bekommt. Ansonsten hat das Teil einen ähnlichen Effekt, wie der Thumpinator, an den ich leider nicht dran komme... Vll. ließt das ja mal jmd., der seinen nicht braucht!

 

[alex_de_luxe]

@keziahj
Dieses Board mit nem Looper auszustatten würde dir einfach brutale Kombinationsmöglichkeiten geben. Von heftigem Delay- und Hallhagel zu einem Fuzz mit fettem Filter mit einem Klick. Wenn du die Stompbox-Bedienung nicht verlieren möchtest, musst du einfach einen wählen, welcher zwischen Preset-Mode und Stompbox-Mode umschalten kann. Du findest eine neue Kombination welche dir gefällt? Zack schnell Mode wechseln und ein neues Preset machen. Nach ein paar Minuten hast du dir eine Handvoll Presets gemacht und beginnst völlig stressbefreit mit ganz neuem Songwriting. Lies dir mal durch was du für unglaubliche Möglichkeiten im Gigrig G2 hast. Ein paar kleine Stichworte sind Pre- und Postgain, Spillover, Effektreihenfolge und die oben erwähnte Möglichkeit der Umschaltung zwischen den Mode Stompbox und Preset, aber hier sogar in jedem Bank pro Schalter. Bank 1 wäre dann jeder Schalter ein Effekt und ist so deine Stompbox/Jam-Grundlage. Der MXR EQ in Presetbänken aber dennoch immer als ein einzeln schaltbarer Effekt definieren.

Weitere Vorteile ist ein saubereres Cleansignal (nix im Signalweg), die Midi-Fähigkeit (Eventide H9... ich sach nix... ) und die Möglichkeit, die zwei Expressionpedale zwecks Ergonomie neben den Looper zu nehmen, da du die anderen Pedale ja nicht mehr bedienen musst.

Fährst du Stereo und summierst am Schluss mit dem HOF?

Ich bin zwar nicht so der Filter/Octave/Synth-Typ, aber dieses Board würde mich echt mal reizen. Da sind viele Pedale drauf, welche ich mir eigentlich auch schon hätte kaufen wollen, aber dann irgendwie immer ein anderes dazwischen gekommen ist

Tolle Angelegenheit

 

[alex_de_luxe]

Bei mir hats neu einen MorningstarFX MC6 Midi-Controller gegeben. Das Teil ist wirklich genial von den Möglichkeiten und vor allem der Bedienung her. Mit dem Editor ist die Programmierbarkeit richtig simpel und vor allem auch sehr schnell.
Platzverbrauch, die Möglichkeiten der Stormversorgung (Phantomspeisung per Midi, Mikro-USB oder normaler 9V DC Eingang) und der Erweiterung (Preset-Switches oder Expressionpedale mit den zwei Aux-Inputs, sowie Steuerungmöglichkeiten per Midi-In) runden das Produkt mit einer verhältnismässige guten Preis ab.
Der Support ist erstklassig.

Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch ein etwas ausführlicheres Review posten, aber das Teil hat es in sich.

Achja, die Mooer Radar Cabsim hab ich jetzt mal bestellt . Lieferbar laut dem grossen T ab dem 24.11.

 

[Slapman]

Ich kann dem nur zustimmen. Wenn Du etwas oben schaust, wirst Du auch meinen letzten Stand sehen und ich habe auch mal in einem extra Thread was zu Loopern gepostet und mich dann für den G2 entschieden. Ich hatte ein voll gepacktes Effektboard und war zuhause zufrieden mit Sound etc. Im Bandkontext ist es dann komplett abgesoffen. Das habe ich nur Live feststellen können. Also war für mich die Entscheidung entweder gar nix mehr oder „richtig“. Damit ist es dann das G2 geworden und ich bereue es nicht. Wobei ich es nicht häufig einsetze. Aber wenn, dann weiß ich, was ich für eine Soundqualität habe. So war es jedenfalls bei mir.....

 

[keziahj]

Ich hatte den (total simpel gehaltenen) Octobus von Palmer am Start - aber der hat Schwierigkeiten mit ganz bestimmten Kombinationen. Wenn man ein bisschen Geld über ist - also NACH Weihnachten (3 Kinder und Madame ) - dann check ich das definitiv mal aus!

=> Vielen Dank für den TIPP! bassic my love....

 

[Metalfist]

Ein Looper ist für mich der Zeitpunkt an dem ich den Bass in die Ecke stelle und mir stattdessen ein hochwertiges Keyboard hinstelle.

Wahrscheinlich bringt das sogar besseren Sound (Stichwort Trackingproblem), mehr Flexibilität und spart Kosten.

4, 5 Pedale machen Spass am Bass und bringen Klangvielfalt.
Aber sobald ich mir durch die Vielzahl an Geräten eingehandelten Verschaltungen Probleme einhandle und wieder andere Geräte brauche um diese Probleme in den Griff zu bekommen dann wird es meiner Meinung nach pervers.
Das ist ein Fass ohne Boden und würde ich mir die Frage stellen, was ich von dem Zeug tatsächlich brauche...

Aber das ist nur meine Meinung.

 

[Slapman]

Ein Looper ist für mich der Zeitpunkt an dem ich den Bass in die Ecke stelle und mir stattdessen ein hochwertiges Keyboard hinstelle.

Wahrscheinlich bringt das sogar besseren Sound (Stichwort Trackingproblem), mehr Flexibilität und spart Kosten.

4, 5 Pedale machen Spass am Bass und bringen Klangvielfalt.
Aber sobald ich mir durch die Vielzahl an Geräten eingehandelten Verschaltungen Probleme einhandle und wieder andere Geräte brauche um diese Probleme in den Griff zu bekommen dann wird es meiner Meinung nach pervers.
Das ist ein Fass ohne Boden und würde ich mir die Frage stellen, was ich von dem Zeug tatsächlich brauche...

Aber das ist nur meine Meinung.

Du ich kann Dir da gar nicht wiedersprechen. Sinn macht das (bei mir) keinen und es ist auch objektiv betrachtet mit Kanonen auf Spatzen geschossen. In einer Standard-Band wirst Du so eine Vielfalt nie einsetzen können. Es sei denn, man macht genau in diese Richtung Musik ODER hat einfach Spaß dran auch mal zuhause für sich zu experimentieren. Letzteres ist bei mir der Fall. Vielleicht kommt auch ersteres mal zum Zuge und ich glaube es gibt hier sicherlich einige wie zb Subsonic, der auch in diese Richtung musiziert. Aber für den Durchschnittsbassisten ist es völlig übertrieben. Und wie gesagt, ich habe es dann durchgezogen mit einem orgüdentlichen Looper. Ohne den, verliert man sowas von Sound, das ist eher kontraproduktiv im Live-Einsatz. Aber letztlich muss es jeder selbst wissen. In 10 Jahren gehört diese Diskussion vermutlich eh zu den Vintage-Gesprächen wenn sich die Generation Digital über die neueste Kemper&Co-Version unterhalten. Das wird ja auch irgendwann bei den Bassisten zum Standard gehören vermute ich.

 

[Metalfist]

Es sei denn, man macht genau in diese Richtung Musik ODER hat einfach Spaß dran auch mal zuhause für sich zu experimentieren.

Ich glaube @alex_de_luxe hat den Effektwahnsinn mal treffend Hobby im Hobby genannt.
Das leuchtet mir ein, keine Frage.
Der eine schraubt an Autos, der andere sammelt Briefmarken, der andere testet Effektgeräte.
Wenn es Spass macht, dann ist es ja gut so.

Mir persönlich ist das zu mühsam.

In 10 Jahren gehört diese Diskussion vermutlich eh zu den Vintage-Gesprächen wenn sich die Generation Digital über die neueste Kemper&Co-Version unterhalten. Das wird ja auch irgendwann bei den Bassisten zum Standard gehören vermute ich.

Ich bin mir nicht sicher.
Vollröhren halten sich schon ewig und die Tubescreamer-Fanboys weinen noch immer den Chips hinterher, die eingestellt wurden...

Es gibt kaum etwas konservativeres als Musiker.

Aber mir persönlich sind bei Amp und Effekten Bluetooth, USB und Toneprint auch sehr suspekt.

 

[keziahj]

In einer Standard-Band wirst Du so eine Vielfalt nie einsetzen können.

Zwar ist das hier unten noch std. rock (oder wie wir uns ausgedacht haben: Discodoom // Sludgefunk), aber die neueren Sachen werden noch mehr synth-Zeuch verpasst bekommen, und das macht bis jetzt nicht nur Spasssss, sondern wg. der nicht-standard Besetzung auch musikalisch Sinn bzw. wird gut gefunden von den Leuten, denen wir zutrauen zumindest einigermaßen repräsentativ zu sein...



edit: ich poste das, weil es tatsächlich auch auf einem synth-Ansatz beruht...

 

[alex_de_luxe]

Das ist ein Fass ohne Boden und würde ich mir die Frage stellen, was ich von dem Zeug tatsächlich brauche...

Ach, du bist noch bei der Sinnfrage?
Als ob alles einen direkten Nutzen haben muss. Zum Glück ist es ein Fass ohne Boden. Stell dir mal vor es werden keine neuen Effekte hergestellt (für mich als Rackfetischist durchaus Teil der Realität) oder man ist zufrieden. Macht doch auch keinen Spass

Ich glaube @alex_de_luxe hat den Effektwahnsinn mal treffend Hobby im Hobby genannt.
Das leuchtet mir ein, keine Frage.

Haha, kann gut sein. Bei mir ist die Ausprägung jedenfalls relativ stark - ja

Wenn wir schon dabei sind. Macht es Sinn, über mehrere Stunden komplizierte Setups zusammenzustellen, Preamps gleich einzustellen und dann zu vergleichen?

Grosses Testsetup. Nach dem Lehle P-SplitII gehts direkt und via Ampeg SVP Pro in den 3@1. Von da aus in den VT Bass DI und direkt raus in den JMP-1 (Zerrsignalweg mit H9 endet in 112) und in den Lehle D-Loop mit den eingeschlauften Vorstufen Fender TBP-1 und Bassmaster von H&K. Dieses Signal landet dann in der 212 für meinen Cleansound.
Ach, ich seh grad, den OCD hab ich ja auch noch kurz eingeschliffen zum Testen. Später diente er als Mute-Schalter.

Ich poste das Ganze einfach hier in diesem Thread, da ich das Setup immernoch als "Board" betrachte, obwohl das vor den Füssen schlussendlich nur noch die Midi-Controller sein werden.

Sinn? Nö. Geil? Ja

 

[Mudskipper]

Sinn? Nö. Geil? Ja

Hobby ist, wenn man übertreibt.
Leider nicht von mir, aber trotzdem ein top Spruch.

In 10 Jahren gehört diese Diskussion vermutlich eh zu den Vintage-Gesprächen wenn sich die Generation Digital über die neueste Kemper&Co-Version unterhalten.

Das glaube ich nicht. Pedale haben in den letzten 2-3 Jahren bei Gittern und Bassern einen immensen Aufwind erfahren, die waren schon mal fast totgesagt. Es wird immer Leute geben, die Pedale eher als kleine eigenständige Instrumente ansehen und es übersichtlicher finden jedes Einzelne kennenzulernen als diese dicken Multi-Maschinen. Das sind Moden die kommen und gehen, aber immer mehr existiert parallel bzw sich ergänzend.
Mein Ziel wird es sein irgendwann das volle Programm zusammen zu haben: Pedale nach meinem Gusto, cooles Multi und nen Tasten-Basssynth.
Den totalen Overkill, den ich wohl kaum ausreizen werde - ich will es trotzdem haben.

Mir persönlich ist das zu mühsam.

Dann bist Du da einfach nicht der Typ für.

 

[Bassman135]

Ich poste das Ganze einfach hier in diesem Thread, da ich das Setup immernoch als "Board" betrachte, obwohl das vor den Füssen schlussendlich nur noch die Midi-Controller sein werden.

Das geht unter Hochbeet, Gärtnern für Bückfaule!

 

[alex_de_luxe]

Hahaha, Hochbeet... ich krieg mich nicht mehr ein...

Dann bist Du da einfach nicht der Typ für.

An dem Punkt war ich auch mal

 

[Metalfist]

Dann bist Du da einfach nicht der Typ für.

Stimmt!

Wenn wir schon dabei sind. Macht es Sinn, über mehrere Stunden komplizierte Setups zusammenzustellen, Preamps gleich einzustellen und dann zu vergleichen?

Total irre!

Ich komm mir schon mit 3 Effektboards (für jede Band eines) total freaky vor.
15 Pedale sind es in Summe und werde ich mich wegen doppelt und dreifach Vorhandensein wahrscheinlich wieder von ein paar trennen.

3 Preamps
3 Kompressoren
1 Oktaver
1 Autowah
3 Overdrives
1 Distortion
1 Fuzz
1 EQ
1 AB-Schalter

Irgendwie belastet es mich wenn Zeug unbenutzt rumsteht.
Vor einiger Zeit hab ich mich auch aus genau diesem Grund von einigen Gitarren und Bässen getrennt.
Ich fühle mich dann irgendwie befreit.

 

[keziahj]

Erzähl doch mal, was für'n octaver isses denn? Was fürn FUZZ und was fürn autowah?

 

[Dr.Gore]

Irgendwie belastet es mich wenn Zeug unbenutzt rumsteht.
Vor einiger Zeit hab ich mich auch aus genau diesem Grund von einigen Gitarren und Bässen getrennt.
Ich fühle mich dann irgendwie befreit.

Ganz selbstloß helfe ich dir dich von den Krempel zu befreien! Ok... Ein paar Euro Versand müsstest du schon noch berappen