Na, so krass ist es auch nicht.
Ich habe einen Overdrive vor und einen nach dem Comp und ich kann super mit beiden Drives dynamisch spielen.
Ich habe einen Overdrive vor und einen nach dem Comp und ich kann super mit beiden Drives dynamisch spielen.
...das haengt davon ab, was man mit dem Compressor genau macht...wenn man ihn als Signalbegrenzer einsetzt, ist es besser, ihn nach der
Zerre zu setzen. Wenn man mit ihm den sound andickt, ist er vor der Zerre auch gut...
Seh ich auch so. Bei schnellen RocknRollgewitter versuche ich den Pumpernickel schon ein wenig dazu zu zwingen (auch wenn er sich dazu nicht so recht zwingen lassen möchte) seinen Namen Ehre zu machen.
Ich erinner mich an einen Gig letzten Sommer. Später Nachmittag, Sonne, unter freien Himmel. Direkt auf der Wiese (Die Bühne des kleinen Mannes). Durch die Sonne hatte ich optisch null Kontrolle über den ON/OFF -Status meiner Effekte. Das miserabele Monitoring tat sein übriges, unnötiges dazu. Ich wusste nicht wo vorne und hinten ist. Aber ob der Kompressor an o. aus ist, das habe ich immer im Ohr gehabt. Da sind mir manchmal (zu meiner Schande) ein paar Töne unter den Fingern weg gegluckert...
Also den OD hinter den Comp... Das wäre, was die Klasse der Guma's/DG's betrifft, am Sinn vorbei gedacht (Nur meine Meinung). Das kann man vielleicht bei einen Zoom OD oder so machen. Aber die tolle Dynamik der Guma's wollte ich nur ungern unterbinden.
Ich erinner mich an einen Gig letzten Sommer. Später Nachmittag, Sonne, unter freien Himmel. Direkt auf der Wiese (Die Bühne des kleinen Mannes). Durch die Sonne hatte ich optisch null Kontrolle über den ON/OFF -Status meiner Effekte. Das miserabele Monitoring tat sein übriges, unnötiges dazu. Ich wusste nicht wo vorne und hinten ist. Aber ob der Kompressor an o. aus ist, das habe ich immer im Ohr gehabt. Da sind mir manchmal (zu meiner Schande) ein paar Töne unter den Fingern weg gegluckert...
Also den OD hinter den Comp... Das wäre, was die Klasse der Guma's/DG's betrifft, am Sinn vorbei gedacht (Nur meine Meinung). Das kann man vielleicht bei einen Zoom OD oder so machen. Aber die tolle Dynamik der Guma's wollte ich nur ungern unterbinden.
Interessante Einsichten in das Thema.
Aktuell habe ich den Pumpernickel VOR dem Antique, da ich bisweilen noch recht ungleichmäßig stark spiele (ich weiß, üben, üben üben...) und ich damit die im Eifer des Gefechts entstehenden zu starken Anschläge etwas zähmen kann.
Aktuell habe ich den Pumpernickel VOR dem Antique, da ich bisweilen noch recht ungleichmäßig stark spiele (ich weiß, üben, üben üben...) und ich damit die im Eifer des Gefechts entstehenden zu starken Anschläge etwas zähmen kann.
Das kommt sicher auch auf die Kompressor-Einstellung an.
Für mich ist ein Overdrive hinter dem Kompressor wie Fahrradfahren mit Stützrädern.
Funktioniert zwar, aber macht keinen Spass.
Wenn ein gelegentlich genutztes Fuzz oder breite Distortion dahinter hängt, stört es mich nicht, beim always-on Overdrive bin ich aber heikel.
BassFloh
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Nachdem ich in der Band nun auch ein bisschen Key-Bass spiele und der Platz am Boden etwas eng wird habe ich mich entschieden etwas Platzsparender in meinem Aufbau zu werden. Insofern bin ich weg vom Koffer hin zu einem Pedaltrain Metro 20 gegangen. Mit leichten Tricksereien und etwas Überhang lässt sich alles montieren. Außerdem habe ich die hinteren Füße etwas mit Beilagscheiben erhöht, damit ich mein Cioks DC8 drunter montieren kann. Ich hab auch ein bisschen an der Mittelstrebe gebohrt um die Stromauslässe zugängig zu machen (das ist der Grund für die Werkzeugspuren an der Unterseite der Streben)
Ein gut sortierter Unterbau ist mir wichtig, das hat mit ein paar Kabelbindern gut funktioniert.
Ein gut sortierter Unterbau ist mir wichtig, das hat mit ein paar Kabelbindern gut funktioniert.
Wie gefaellt Dir denn der FEA Kompressor im Vergleich zu den ueblicheren, hier erhaeltlichen Modellen?
BassFloh
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Ich habe recht wenig Erfahrung mit anderen Kompressor-Pedalen muss ich leider zugeben, bin da einer der wenn er sich was anschafft vorher ewig lange recherchiert und dann mal viel zu viel Kohle für ein Teil raushaut. Ich kann dir aber gerne meine Erfahrungen schildern.
Der FEA hat keine eigene Färbung, ich finde er ist wenn man will sicher einer der transparentesten Kompressoren die es gibt. Außerdem höre ich auch kein Rauschen, somit denke ich die Konstruktion ist absolut ausgereift. Ich verwende ihn um meinen Ton zu formen. Da ich in meiner Band eher etwas kompliziert spiele und auch hin und wieder Akkorde anklingen lasse fahre ich generell einen etwas bassärmeren Sound, da es mir sonst etwas zu undefiniert wird.
Hier hilft der FEA ungemein: Die Bass-Seite des Kompressors habe ich so eingestellt, dass sie einen recht niedrigen Threshold hat, ergo der Kompressor früh zu wirken anfängt, dafür aber mit einer niedrigeren Ratio. Das führt in Verbindung mit recht schnellen Einstellungen der Attack - und Release - Zeiten dazu, dass ich ein sehr kontrolliertes, aber immer präsentes Bass-Fundament habe, das auch wenn mal ein heftiger Einschlag auf die B-Saite erfolgt nicht aus dem Ruder läuft.
Die Mitten/Höhen habe ich dann eher so eingestellt, dass sie schön komprimiert sind. Mit einer höheren Ratio und einem höheren Threshold, und auch etwas langsameren Attack und Release. Damit werden die Noten wirklich unheimlich "Punchy" und man setzt sich im Bandkontext super durch. Ich mag generell einen recht kräftig komprimierten Sound, vor allem wenn ich mal richtig reinlange. Ich will aber trotzdem noch einen Sound haben, der differenziert genug ist um auch einzelne Noten aus Mehrklängen rauszuhören.
Auch muss ich erwähnen, dass ich 5 und 6 Saiter spiele, wo der Multiband-Kompressor schon hilft um eventuelle tonale Differenzen zwischen B- und C-Saite auszugleichen.
Ich kann das Dingens durchaus empfehlen, aber halt eher wenn man recht konkrete Vorstellungen hat, was man damit machen will.
Generell würde ich sagen, wenn man Akkorde ö.Ä. am Bass spielt, dann ist er sicher eine tolle Anschaffung. Wenn man einfach nur einen Kompressor haben will, der den Sound leicht andickt dann kann man vermutlich auch billigere Lösungen finden, dann muss es ja aber auch kein Multiband-Kompressor sein.
tl,dr: Das Ding ist gut, rausch kaum, arbeitet genau, kostet aber viel und ist oft nicht wirklich notwendig.
Meypelnek
FCK Putin
Sauberes Board! Glückwunsch! Was sind das für Patchkabel?
Was sind denn das für Geräte, dieses Little Patchbay, der Micro Amp, der mit den gelben Knöpfen? Und der handbeschriftete unten rechts? Und die Stromversorgung oben rechts?
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ein wunderbarer Beweis, dass die Anschlüsse an der Nordseite der Pedale einfach die perfekte Lösung ist. Warum MXR und Boss dies nicht begreifen ist mir schleierhaft.
Tolles Board!
Tolles Board!
Danke Danke 
Patchkabel sind in der Tat Lava Cable Tight Rope. (@Meypelnek )
Ich hab mich für diese entschieden damit ich alles auf das Board bekomme. z.B. an der Stelle an der sich der Lehle Parallel Looper und die Zerren anschauen, dies wäre ohne Lava Cable nicht so kompakt gegangen.
Die DIY-Effekte sind. (@Bassman135 )
- Schwarz, gelbe schrift - oben links: Nachbau eines Tech 21 Sansamp mit ein paar Mods (das Mittenloch wurde etwas entschärft)
- Blau, schwarze Schrift - oben links: Patchbay, das ist einfach der Input und der Output des gesamten Boardes
Noch dazu hab ich die JDI, dieses ist parallel zu dem Output, und der DI Out des Sansamps ist vor allen Effekten geschaltet. Somit stellt mir das Board einen Dry und Wet DI Out für den Mischer bereit.
Mit Sansamp, Und den beiden TubeBass Kanälen kann ich eine ordentliche Palette an Preamp-Sounds abrufen.
- orange, schwarze Schrift - unten links: Der MXR Microamp aber mit 18V interner Spannungswandlung
- Alu, handbeschriftet - unten rechts: Ich hab keine Lust mehr die Gehäuse groß zu designen, deshalb sieht das Teil so aus wie es aussieht. Das ist ein Z.Vex Mastotron. Das gleiche wie ein Woolly Mammoth, jedoch kann man den Eingang dämpfen und den Bassanteil filtern. Man sollte aber die Transistoren vom Woolly Mammoth auch für diese Schaltung verwenden, klingt einfach besser.
- Stromversorgung: Das Teil hab ich selber entworfen. Eingang ist ein Powercon Stecker, danach ein Hauptschalter und eine Sicherung. Und dann kommen 9V DC - 2A, 12V DC - 1,5A und 12V AC - 1,5A aus der Kiste raus. Das sind eben genau die Spannungen die meine Effekte benötigen. Ein paar Löcher zur Kühlung und hintendran ein feines Netz das kein Wasser durchlässt. Habe ich schon 5 h im Dauereinsatz gehabt --> Handwarm. Als Stecker hab ich mich für Mini XLR entschieden, diese arretieren sich nämlich in der Buchse und können nicht von alleine ausfallen.
Patchkabel sind in der Tat Lava Cable Tight Rope. (@Meypelnek )
Ich hab mich für diese entschieden damit ich alles auf das Board bekomme. z.B. an der Stelle an der sich der Lehle Parallel Looper und die Zerren anschauen, dies wäre ohne Lava Cable nicht so kompakt gegangen.
Die DIY-Effekte sind. (@Bassman135 )
- Schwarz, gelbe schrift - oben links: Nachbau eines Tech 21 Sansamp mit ein paar Mods (das Mittenloch wurde etwas entschärft)
- Blau, schwarze Schrift - oben links: Patchbay, das ist einfach der Input und der Output des gesamten Boardes
Noch dazu hab ich die JDI, dieses ist parallel zu dem Output, und der DI Out des Sansamps ist vor allen Effekten geschaltet. Somit stellt mir das Board einen Dry und Wet DI Out für den Mischer bereit.
Mit Sansamp, Und den beiden TubeBass Kanälen kann ich eine ordentliche Palette an Preamp-Sounds abrufen.
- orange, schwarze Schrift - unten links: Der MXR Microamp aber mit 18V interner Spannungswandlung
- Alu, handbeschriftet - unten rechts: Ich hab keine Lust mehr die Gehäuse groß zu designen, deshalb sieht das Teil so aus wie es aussieht. Das ist ein Z.Vex Mastotron. Das gleiche wie ein Woolly Mammoth, jedoch kann man den Eingang dämpfen und den Bassanteil filtern. Man sollte aber die Transistoren vom Woolly Mammoth auch für diese Schaltung verwenden, klingt einfach besser.
- Stromversorgung: Das Teil hab ich selber entworfen. Eingang ist ein Powercon Stecker, danach ein Hauptschalter und eine Sicherung. Und dann kommen 9V DC - 2A, 12V DC - 1,5A und 12V AC - 1,5A aus der Kiste raus. Das sind eben genau die Spannungen die meine Effekte benötigen. Ein paar Löcher zur Kühlung und hintendran ein feines Netz das kein Wasser durchlässt. Habe ich schon 5 h im Dauereinsatz gehabt --> Handwarm. Als Stecker hab ich mich für Mini XLR entschieden, diese arretieren sich nämlich in der Buchse und können nicht von alleine ausfallen.
Danke! Sehr cool und schön aufgebaut mit dem DIY-Zeug und all den Möglichkeiten!!
Jetzt fehlt noch ein wirklich krasses FUZZ, und dann bin ich (bis auf weiteres…) durch mit der Sache. Ich habe mir zum Anchecken mal das swollen pickle mkIIs bestellt - mal schauen. Das Board ist (soweit ich es beurteilen kann) von geradezu erhabener Sound Qualität. Ich bin schwer verliebt.
Zuletzt bearbeitet:
@keziahj eine ungewöhnliche Anordnung.
Würde ich doch die beiden Pedale in der vorderen Reihe erwarten und den MXR EQ eher hinten. Den EQ wärend der Songs zu verändern wäre ja eher ungewöhnlich. Auch steht der Sneak Attak kopf.
Kannst du was zu den Hintergründen schreiben?
Würde ich doch die beiden Pedale in der vorderen Reihe erwarten und den MXR EQ eher hinten. Den EQ wärend der Songs zu verändern wäre ja eher ungewöhnlich. Auch steht der Sneak Attak kopf.
Kannst du was zu den Hintergründen schreiben?
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