war ein scherz, aber...
...dann nenn das blöde kind halt faulheit.
sauberes akkordisches spiel auf grätenlosen erfordert halt übung, zumindest bei mir.
mit der jazzykopie komm ich prima klar.
Wie viele Bässe braucht der Basser wirklich....?
- Ersteller lowend05
- Erstellt am
...dann nenn das blöde kind halt faulheit.
sauberes akkordisches spiel auf grätenlosen erfordert halt übung, zumindest bei mir.
mit der jazzykopie komm ich prima klar.
Chuck
MusicMan
Mir auch. Jetzt nehme ich nicht mehr an, dass ich zu blöd bin. Jetzt weiß ich es.
Habe fretless über die Jahre immer mal wieder probiert, aber man muss da mit einer deutlich anderen Spieltechnik rangehen und ich habe einfach nicht die Zeit/Lust mich darauf einzulassen, die nehme ich mir lieber für bundierte, da ist es auch nötig.
orgeloli
bastelbassicer
Habe fretless über die Jahre immer mal wieder probiert, aber man muss da mit einer deutlich anderen Spieltechnik rangehen und ich habe einfach nicht die Zeit/Lust mich darauf einzulassen, die nehme ich mir lieber für bundierte, da ist es auch nötig.
genau das meinte ich
bis du mal den richtigen in die Finger bekommst
dann wirst du sagen:
"früher dachte ich immer....."
Will das jetzt nicht in einen fretless Fred ausarten lassen. Die für den fretless notwendige Spieltechnik (Greiftechnik) ist eine andere als bei bundierten Bässen. Wenn man das nicht beachtet klingt der Bass nur dumpf und vielleicht noch leicht verstimmt. Jedenfalls habe ich das immer wieder probiert und gerade wieder einen verkauft, weil ich den einfach nicht spiele. Kann vielleicht auch daran liegen, dass ich so viele andere Bässe habe und die auch alle mal gespielt werden wollen.
G
Gast25243
Guest
Hm, stell mir gerade Engel aufem Fretless vor
Ich glaub ich spiel das lieber weiterhin aufem 4 Saiter mit Stahl drauf
oh, bevor ich es vergesse, allen hier ein gutes neues Jahr.
Treibts ned so dolle mit dem Bier.
Denkt dran, ruck zuck ist ein Kasten leer.
Hebt euch noch was für nach Zwölf auf
Wir sehen uns im Neuen
Ich glaub ich spiel das lieber weiterhin aufem 4 Saiter mit Stahl drauf
oh, bevor ich es vergesse, allen hier ein gutes neues Jahr.
Treibts ned so dolle mit dem Bier.
Denkt dran, ruck zuck ist ein Kasten leer.
Hebt euch noch was für nach Zwölf auf
Wir sehen uns im Neuen
Wie kommst denn auf das schmale Brett....
Klar kann man beim Fretless nicht nur so "irgendwo zwischen die Bünde" greifen und erwarten, dass man anständig intoniert...
Allerdings soll man beim Bundbass die Saite auch deutlich zum oberen Bundstäbchen hin andrücken, mit wenig Kraft. Wenn man sich dann noch die paar Millimeter bis zum "richtigen Ton" hin angewöhnt, ist doch alles paletti!
Daher bringt einem das Fretless spielen ja auch was: Man ist mit dem Greiffinger weiter beim intonierenden Bundstab, wenn man wieder zum Bundbass wechselt.
War das richtig ausgedrückt?
Nota Bene: Der bundierte, präzisere (Precision)-Bass wurde für Kontrabassisten mit dem Marketing-Argument gebaut, dass das "präzise Intonieren durch die Bünde einfacher sei".
Warum soll sich also die Greiftechnik für Bundierten und einen Fretless-Bass gross unterscheiden? Es muss halt ein Ton heraus kommen.
Das mit dem "falsch klingen" hat nichts mit der Greiftechnik zu tun, sondern mit dem Punkt, an dem gegriffen wird. Ist doch mal ein Grund, es noch mal zu versuchen....?
Ach ja, man braucht auf jeden Fall nicht mehr als einen fretless Bass.
Den Einen brauchts aber. Dringend.
Ach ja, man braucht auf jeden Fall nicht mehr als einen fretless Bass.
Wenn Du das sagst, dann werde ich wohl mal eher in die Richtung schauen müssen
Ja, versteh mich bitte nicht falsch....
Zusätzlich zu den bundierten Instrumenten, natürlich.
Aber mal im Ernst: Ich bin über Facebook mit einem amerikanischen "working Bassman" namens Kennan Shaw befreundet, der so über 10 Jahre nur den einen Precision Fretless in Pukeburst spielte. Der Mann ist so in der Liga von Ed Friedland, die beiden sind eng befreundet. Kennan hatte ein Endorsement von GenzBenz und ist auf ihrer (ja, die ist immer noch online) Website unter "Artists" gelistet.
Als der "Antiqua"- Bass schon einige Spielspuren aufzuweisen hatte, hat er den Bass in den Ruhestand befördert. Jetzt spielt er einen Pferdezahnweissen Precision mit Fretless Neck, das er in einem Laden aufgetrieben hat, mit einem Pickguard aus Leder.
Er hat zwar 4 oder 5 Bässe, wobei er sich dieses Jahr einen "Cabronita" - Preci selbst gebaut hat, spielt aber grundsätzlich nur einen Bass live. Das ist sein Arbeitsbass, der Rest steht zuhause - als Ersatzteil-Lieferant. Wenn er mal wieder einen "guten" Korpus oder einen Hals (in fretless) erwerben kann, schlägt er immer schnell zu.
Keiner Seiner Bässe ist original, er setzt gerne leichte Korpi mit fretless-Hälsen, die "seinen" Specs entsprechen, zusammen.
Interessant: Kennan hat auf Seiner Facebook - Seite bzw. den Fotos eine "history of my rented backline" zusammengestellt, die er bei einer USA-Tour und einer durch Frankreich und Nachbarländern gestellt bekommen hat. Er reist mit einem Shuttle 9.1 und hatte auf seinem Tech-Rider nur "eine 410''-Box in 4 Ohm" stehen. Was ihm da gestellt wurde ist sehenswert, vor allem, als er auch noch einen Amp brauchte, nachdem er vergessen hatte, den Spannungsschalter von 110 auf 230 Volt umzuschalten....
Zusätzlich zu den bundierten Instrumenten, natürlich.
Aber mal im Ernst: Ich bin über Facebook mit einem amerikanischen "working Bassman" namens Kennan Shaw befreundet, der so über 10 Jahre nur den einen Precision Fretless in Pukeburst spielte. Der Mann ist so in der Liga von Ed Friedland, die beiden sind eng befreundet. Kennan hatte ein Endorsement von GenzBenz und ist auf ihrer (ja, die ist immer noch online) Website unter "Artists" gelistet.
Als der "Antiqua"- Bass schon einige Spielspuren aufzuweisen hatte, hat er den Bass in den Ruhestand befördert. Jetzt spielt er einen Pferdezahnweissen Precision mit Fretless Neck, das er in einem Laden aufgetrieben hat, mit einem Pickguard aus Leder.
Er hat zwar 4 oder 5 Bässe, wobei er sich dieses Jahr einen "Cabronita" - Preci selbst gebaut hat, spielt aber grundsätzlich nur einen Bass live. Das ist sein Arbeitsbass, der Rest steht zuhause - als Ersatzteil-Lieferant. Wenn er mal wieder einen "guten" Korpus oder einen Hals (in fretless) erwerben kann, schlägt er immer schnell zu.
Keiner Seiner Bässe ist original, er setzt gerne leichte Korpi mit fretless-Hälsen, die "seinen" Specs entsprechen, zusammen.
Interessant: Kennan hat auf Seiner Facebook - Seite bzw. den Fotos eine "history of my rented backline" zusammengestellt, die er bei einer USA-Tour und einer durch Frankreich und Nachbarländern gestellt bekommen hat. Er reist mit einem Shuttle 9.1 und hatte auf seinem Tech-Rider nur "eine 410''-Box in 4 Ohm" stehen. Was ihm da gestellt wurde ist sehenswert, vor allem, als er auch noch einen Amp brauchte, nachdem er vergessen hatte, den Spannungsschalter von 110 auf 230 Volt umzuschalten....
Ja, versteh mich bitte nicht falsch....
Zusätzlich zu den bundierten Instrumenten, natürlich.
Du redest Dich ja hier um meine Spardose
Wie kommst denn auf das schmale Brett....
Klar kann man beim Fretless nicht nur so "irgendwo zwischen die Bünde" greifen und erwarten, dass man anständig intoniert...
Allerdings soll man beim Bundbass die Saite auch deutlich zum oberen Bundstäbchen hin andrücken, mit wenig Kraft. Wenn man sich dann noch die paar Millimeter bis zum "richtigen Ton" hin angewöhnt, ist doch alles paletti!
Meine Intonation war nicht das Problem, ich greife auch beim bundierten Bass sehr nah am Bund, das Problem ist aber, dass ein Fretless nur dann schön singt, wenn man eben nicht so fest greift. Vielleicht liegt es auch an meinen Fingern. Abhängig von der Saitenlage am Bass gewöhnt man sich vergleichsweise mehr Kraft beim Greifen an als es bei Fretless gut ist. Jedenfalls hatte ich noch nie eine Band in der ein Fretless notwendig/sinnvoll war. Von daher ist das für mich vergebene Liebesmühe. Das bedeutet nicht, dass andere das genauso empfinden oder sehen müssen. Wieso auch? Ich finde den Sound von Fretless Bässen toll (z. B. Mick Karn), deswegen muss ich das aber nicht selbst spielen (können).
Wenn man bedenkt woher der Precision Bass seinen Namen bekam (hatte Bünde und war deswegen viel leichter präzise zu intonieren), dann ist ein Precision Fretless irgendwie "komisch".
@bassbacke: Scheinbar wendest Du beim bundierten Bass schon zu viel Kraft auf.
Ab und zu lasse ich meine Schüler eine Weile spielen, ohne den Daumen zur Hilfe zu nehmen. Dadurch möchte ich ihnen verdeutlichen, wie wenig Kraft man beim Andrücken der Saiten tatsächlich braucht, um einen nebengeräuschfreien Ton zu bekommen.
Dann die Finger eben am Fretless einfach nur auflegen. Aber Du hast für Deinen Fall recht. Wenn man keine Verwendung für einen Fretless hat, dann muss man sich die Mühe auch nicht machen.
Für mich ist das halt wie die Sache mit dem Noten lesen. Ich dachte früher, zu was denn, brauch ich nicht. Heute bin ich froh, dass ich mich doch "durchgerungen" habe.
Ab und zu lasse ich meine Schüler eine Weile spielen, ohne den Daumen zur Hilfe zu nehmen. Dadurch möchte ich ihnen verdeutlichen, wie wenig Kraft man beim Andrücken der Saiten tatsächlich braucht, um einen nebengeräuschfreien Ton zu bekommen.
Dann die Finger eben am Fretless einfach nur auflegen. Aber Du hast für Deinen Fall recht. Wenn man keine Verwendung für einen Fretless hat, dann muss man sich die Mühe auch nicht machen.
Für mich ist das halt wie die Sache mit dem Noten lesen. Ich dachte früher, zu was denn, brauch ich nicht. Heute bin ich froh, dass ich mich doch "durchgerungen" habe.
Chuck
MusicMan
Jedenfalls nicht logisch. Aber The Fender Company und Logik? Ich mein also Fender ohne Herrn Fender.dann ist ein Precision Fretless irgendwie "komisch".
Das magst Du durchaus Recht haben. So was passiert auch schnell, wenn man Autodidakt ist. Mein erster Bass hatte keine gute Saitenlage, da gewöhnt man sich schnell was an. Ich habe aber nun einige Bässe mit sehr guter Saitenlage und kann da mal probieren mit weniger Kraft zu greifen.
Das mit dem Noten lesen wäre auch keine schlechte Sache, aber da würde ich dann doch Hilfe brauchen (schon als Kontrolle und um dran zu bleiben). Da werde ich auf meinen alten Tage vielleicht doch noch mal Unterricht nehmen. Ist leider aber auch eine Frage der Zeit und dann sollte das nicht so weit weg von mir sein. Wobei ich das vor allen Dingen für sinnvoll halte um Noten schreiben zu lernen.
... Noten lesen lernen ist etwas, was relativ wenig Anleitung benötigt, dafür aber umso mehr Übung... kann man ohne weiteres in Eigenregie lernen... die wichtigsten Erklärungen zu Notationsregeln findest du in Büchern und im Web...
Wichtig ist dann, regelmässig zu üben - am Bässten zum Metronom oder zu einer Aufnahme - das ist alles... einen Lehrer braucht man für andere Dinge... aber kannst natürlich machen wie Du magst...
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