Ich hasse alte matschige Saiten, weil sie erstens matt klingen und zweitens nicht mehr sauber intonieren. Flats sind bei mir auch nach zwei, höchstens drei Jahren fällig. Also ja, ich wechsle.
Wenn man die Saiten ordentlich aufzieht und keinen Ausreißer im Pack hat (was selten aber doch vorkommt) halten sie meiner Meinung nach fast ewig, natürlich können auch mal Flats reißen, aber auf einen 1994er MIJ Preci denn ich in die Hände bekommen habe waren Rounds aus dem gleichen Jahr wohl noch drauf, zumindest klangen sie so, aber gerissen ist auch da keine bis ich sie gewechselt habe.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Interessanterweise ist mir nie eine Saite beim Aufziehen oder nach kurzem Spiel gerissen. Das war immer irgendwo in der Mitte oder gegen Ende eines ordentlichen Saitenlebens. Da es immer Rounds waren, aber nie Drähte, die schon Noah aufgezogen hatte.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich in den letzten Jahren sehr selten E-Bass spiele. Vielleicht 1, 2 Stunden in der Woche.Ich habe meine immer gewechselt, wenn ich die nicht mehr gut fand. Die aktuellen geschliffenen sind seit 8 Jahren drauf.
In Anfängerzeiten gabs das, aber da hab ich den Bass auch noch ziemlich brutal malträtiert, zwecks bösem Metal. Waren sogar 45er...
Und angenehm für die Pfoten wars nicht.
Später gabs das nicht mehr, obwohl ich nur mehr 40er spiele. Da müsste schon was an der Saite kaputt sein oder wirklich der Rost drin.
Und angenehm für die Pfoten wars nicht.
Später gabs das nicht mehr, obwohl ich nur mehr 40er spiele. Da müsste schon was an der Saite kaputt sein oder wirklich der Rost drin.
Also die Frage ist sicherlich nicht nur anhand der wöchentlichen Spielzeit zu beantworten, sondern auch von der Frage, wie oft die Saiten gewechselt werden.
Mir ist früher öfters die G-Saite gerissen. Aber ich habe meine Saiten mit Auswaschen auch eigentlich so lange gespielt, bis eben (meist) die G-Saite (meist beim Slappen) gerissen ist Und ich habe früher eigentlich nur einen einzigen Bass gespielt und das täglich. Da sind die Saiten natürlich ordentlich belastet worden.
Jetzt habe ich mehrere Bässe am Start und da ist mir seit Jahren keine Saite mehr gerissen
Mir ist früher öfters die G-Saite gerissen. Aber ich habe meine Saiten mit Auswaschen auch eigentlich so lange gespielt, bis eben (meist) die G-Saite (meist beim Slappen) gerissen ist
Und ich habe früher eigentlich nur einen einzigen Bass gespielt und das täglich. Da sind die Saiten natürlich ordentlich belastet worden.Jetzt habe ich mehrere Bässe am Start und da ist mir seit Jahren keine Saite mehr gerissen
ivan
Active Member
Ich habe '83 mit dem Basspiel angefangen. Klar, tendenziell dünnere Roundwounds und Slappen war hoch im Kurs. Da sind mir, speziell bei meinem ersten "richtigen" Bass (Rockinger Stratbass, headless...) so einige G-Saiten um die Ohren geflogen. Ich erkläre mir das genauso wie schon einige vor mir: jung, kaum Erfahrung, dünne Saiten (35er, 40er), viel ruppige Reißerei mit der rechten Hand.
Später dann, mit Leo F.-Bässen und zunehmender Erfahrung wurde es sehr viel weniger mit dem Reißen von Saiten. Ich habe anfangs mangels Kohle auch viel mit Spiritus ausgewaschen und das Material folglich länger genutzt.
Gerissen ist in den letzten Dekaden extrem wenig, da ich einen Satz wechsle, bevor die Saiten akustisch vollkommen tot sind. Da erinnere ich mich an einen Riss der A-Saite (!) ohne Not oder Drescherei. Kam völlig unerwartet, war wohl ein Ermüdungsbruch.
Wenn sie denn jemals gerissen sind bei mir, dann immer auf dem Saitenreiter.
Vor kurzem habe ich mir seit langem mal wieder einen neuen Bass zugelegt (Fender Jazz AM Pro 2 V), der die Option String-Through hat - womit ich bisher noch keinerlei Erfahrung habe. Der Abknickwinkel am Steg ist ja schon ne Hausnummer! Hat da jemand Erfahrung, ob Saiten bei dieser Art des Aufziehens schneller reißen/brechen?
Letzte Frage, die ich schon in einem eigenen Thema gestellt hatte, aber bisher keine Rückmeldungen erhalten habe:
Ich habe auch einen Ukulelenbass mit Aquila Thundergut-Saiten (die hellen Gummistrippen). Spiel und Sound damit sind klasse, ich habe bloß immer ein mulmiges Gefühl, da die Saiten wenig stimmstabil sind und so wirken, als könnten sie jederzeit reißen. Hat da jemand Erfahrungswerte aus der Praxis?
Viele Grüße
Christian
Später dann, mit Leo F.-Bässen und zunehmender Erfahrung wurde es sehr viel weniger mit dem Reißen von Saiten. Ich habe anfangs mangels Kohle auch viel mit Spiritus ausgewaschen und das Material folglich länger genutzt.
Gerissen ist in den letzten Dekaden extrem wenig, da ich einen Satz wechsle, bevor die Saiten akustisch vollkommen tot sind. Da erinnere ich mich an einen Riss der A-Saite (!) ohne Not oder Drescherei. Kam völlig unerwartet, war wohl ein Ermüdungsbruch.
Wenn sie denn jemals gerissen sind bei mir, dann immer auf dem Saitenreiter.
Vor kurzem habe ich mir seit langem mal wieder einen neuen Bass zugelegt (Fender Jazz AM Pro 2 V), der die Option String-Through hat - womit ich bisher noch keinerlei Erfahrung habe. Der Abknickwinkel am Steg ist ja schon ne Hausnummer! Hat da jemand Erfahrung, ob Saiten bei dieser Art des Aufziehens schneller reißen/brechen?
Letzte Frage, die ich schon in einem eigenen Thema gestellt hatte, aber bisher keine Rückmeldungen erhalten habe:
Ich habe auch einen Ukulelenbass mit Aquila Thundergut-Saiten (die hellen Gummistrippen). Spiel und Sound damit sind klasse, ich habe bloß immer ein mulmiges Gefühl, da die Saiten wenig stimmstabil sind und so wirken, als könnten sie jederzeit reißen. Hat da jemand Erfahrungswerte aus der Praxis?
Viele Grüße
Christian
Weder bei meinem 79er StingRay noch bei einem AmStd Preci mit StringThrough gab es Probleme.
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Mir ist mal auf nem Gig - das war auch noch das Finale von so nem Contest auf der Bühne beim ersten Song die Tiefe H-Saite gerissen. Dafür hatte ich natürlich keinen Ersatz dabei, wer rechnet denn mit sowas…!?
Ich hab das restliche Set dann „on the fly“ transponiert. Das war sau-anstrengend (wir machten so Crossover-Kram, da war was los in den Songs), und ich war mega stolz, wie geil ich das hinbekommenen hab. Gemerkt hat’s aber keine Sau.
Und den Contest haben wir krachend verloren. Das war so ein Tag, an dem alles schief lief. Gibt sogar noch zwei Fotos davon - auf einem sieht man sogar die fehlende Saite:
Ich hab das restliche Set dann „on the fly“ transponiert. Das war sau-anstrengend (wir machten so Crossover-Kram, da war was los in den Songs), und ich war mega stolz, wie geil ich das hinbekommenen hab. Gemerkt hat’s aber keine Sau.
Und den Contest haben wir krachend verloren. Das war so ein Tag, an dem alles schief lief. Gibt sogar noch zwei Fotos davon - auf einem sieht man sogar die fehlende Saite:
Sieht man auf dem zweiten Foto.
Bestimmt, weil du nicht mehr stehen konntest. Beim Gig auf dem Schlagzeugpodest sitzen durfte nur Shane Mc Gowan.
Boah. "Shoe-gaze" ist ja gar nichts dagegen, das ist ja schon mehr "belly-button-gaze"!
Aber schicke Frisur hattste damals.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Die einzigen Saiten, die mir mal gerissen sind, war vor mehr als 25 Jahren. Das waren alles Rotosound Saiten.
Danach GHS, D'Addario und ErnieBall gespielt und noch nie ist eine Saite gerissen.
Einzig noch eine Flatwound von Fender bein aufziehen.
Danach GHS, D'Addario und ErnieBall gespielt und noch nie ist eine Saite gerissen.
Einzig noch eine Flatwound von Fender bein aufziehen.
Geosammler
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"Die Kuh kalbt leise"?
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