Welches USB Audio Interface ?

ich habe mich noch ein bisschen mehr informiert und bin auf das [url="http://www.rolandus.com/products/productdetails.php?ProductId=970"]eridol ua-25ex[/url] gestoßen.
dies schient ja auch ganz gut zu sein. dazu ist es auch noch sehr gut verarbeitet. geäuse aus alu, die stecker fest daran befestig und ein kompressor mit diversen einstellmöglichkeiten ist auch noch vorhanden.

hat damit jemand erfahrungen?


edit:
es gibt auch adapter von optischen adapter auf 3,5mm klinke.
bringt das einen gewinn gegnüber usb?
da ich ein macbook pro habe, könnte ich nämlich sogar den optischen ausgang des edirol nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mobis.fr: Habe das Teil persönlich nicht, kenne aber 2 Leute, die es besitzen, und die sind damit zufrieden. Klingen gut und die Treiber sind flink und stabil, mehr brauchts auch eigentlich nicht.
 
Ich habe mal eine Frage zu dem eridol ua-25ex.
Das Ding hat doch Phantomspeisung. Wo kommt denn die raus? Haben Speakon auch Phantomspeisung?
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

ich würde (als Macianer) da noch ein klein wenig warten.
bei Apogee scheint einiges an Neuigkeiten im Anrollen, wobei man sich natürlich fragt, ob hier jetzt nur der Name 'ausgebeutet' werden soll oder da echte Qualität dahintersteckt.
http://www.apogeedigital.com/products/one.php?show=one
beim T steht's für den 31.8 eingetragen (222Euro)
Zum Vergrößern anklicken....

von apogee hab ich noch nie was gehört, aber was ich in den letzten paar minuten gelesen habe, hört sich gut an. leider hat der "one" aber nur ein klinken eingang. ich gehe auch davon aus, dass der nur mono ist (hab jedenfall nix gefunden, dass auf stereo hindeutet). das "duet" mit zwei eingängen ist leider zu teuer.
 
oha, also sollte man mal das ding im auge behalten...
ich habe mir mal das video auf der seite von denen angehört. leider wurde beim bass ein effekt benutzt :-( (ich tippe auf den tight acoustic bass effekt)
 
so, ich komm grad aus dem musikggeschäfft und werde noch auf das "one" warten.
ich habe auch noch einiges über apogee und das duet gelesen. alle waren von dem produkten überzeugt und die einbindung ins system ist wohl auf apple niveau.
 
so, nachdem das one immer noch nicht lieferbar ist, hab ich mich am wochenende nun für das edirol ua-25ex entschieden.
das hatte der thoman in zwischen auf 199,- gesenkt.

das gerät ist heute angekommen. alugehäuse und regler machen einen soliden eindruck. die regler sind ein bisschen gummi mäßig, was das drehen einfacher macht.
der charakter vom bass bleibt erhalten und ich bin erstmal zufrieden. die buffer size hab ich auf den kleinsten wert eingestellt und es knackst nix. das delay hört man nur, wenn man das monitoring nutzt, sonst nicht. heute abend spiele ich noch etwas mit den abtastraten rum. und evtl werde ich auch gleich was aufnehmen.
 
Jetzt muss ich hier auch mal was nachfragen:

Hab auch vor mir das Guitar Rig 3 zuzulegen, da ich durchweg positives darüber gehört habe und ich evtl. auch mal die Gitarre drüber aufnehmen will (bzw. generell Aufnahmen unsrer Band als Orientierung).
Nun meine Frage:

Wie groß ist der Unterschied zu einer Studioaufnahme mit dem Teil? Hab den Thread schon gelesen und bin mir darüber im klaren, dass es Unterschiede gibt.

Mal so als Vergleich:

Wir haben für unsre letzte Aufnahme ca. 3500€ bezahlt, für 10 Songs. Reine Aufnahmezeit waren glaub ich 10 Tage.

Merk ich da groß einen Unterschied, wenn ich bei unsrer nächsten Aufnahme den Bass über so ein teil aufnehme? Bzw. kann der Mischer dann damit problemlos arebiten?

Würd mich einfach mal interessieren.
 
Hi Macmaster, ich versuche mal darauf zu antworten.
Wenn Eure Band ein Gitarrentrio ist mit Bassunterstützung macht das Teil Sinn. Oder wenn Du lediglich dein Bassgezupfe aufnehmen möchtest. Die ganze Band damit aufzunehmen ist ansonsten nicht möglich, das GR Session bietet Dir einen Mic-Preamp und einen Instrumenteneingang, deren Signale Du gleichzeitig aufzeichnen kannst. Du kannst natürlich sagen: "Wir nehmen allle Instrumente nacheinander auf." Aber spätestens beim Schlagzeug ist dann Schluß. Soviel mal vorneweg.
Solange Du beim Aufnehmen die Ampsimulationen nicht mit aufnimmst, also nur das trockene Basssignal aufzeichnest, wie es - gut ausgesteuert - vom Soundkarteneingang kommt, kann jeder Studiomensch mit der Aufnahme arbeiten. Du kannst die Ampsim (fürs bessere Spielgefühl) hinter den Aufnahmepunkt in deinem Recordingprogramm einsetzen, dann hast Du das beste von 2 Welten und legst Dich erst beim Abmischen auf einen endgültigen Sound fest.
Nen schönen Abend noch.
 

OK nochmal konkret:

Ich kam nur auf die Idee den Bass aufzunehmen und das ganze dann dem Mischer zu geben. Also die restliche Band wird komplett im Studio aufgenommen, weil die auch mit Mikros arbeiten wollen.
Bei unsrer letzten Aufnahme lief ich auch nur über DI und den Amp direkt; deßhalb dachte ich, ich kann das auch alleine machen.

Also erst die Gitarren und das Schlagzeug im Studio machen lassen; dann mir das ganze Zeug geben, dann meinen Part drauf , wieder zurück und Gesang dazu.
Sollte das so passen?
Und hört man da "ehrlich" nen Unterschied? Wir machen Metal, das mal vorweg, d.h. ein cleanes, sauberes Signal bekomm ich da eh nicht rein ( auch wenn ichs gern hätte)
 
Hi Mac Master,

sicherlich kann man das machen, der Unterschied wird aber hörbar sein, ob Du ihn relevant (den extra Studiotag wert) findest, lässt sich aber natürlich nicht beantworten.
Zum besseren Verständnis:
In einem Studio werden im Regelfall bessere DI-Boxen verwendet und das DI-Signal durchläuft einen besseren Preamp bevor es, mit vermutlich auch professionelleren A/D-Wandlern in häufig hoher Auflösung (24Bit/96kHz) auf der Festplatte landet, dazu noch unter Verwendung hochwertiger Kabel und Anschlüsse und zu guter Letzt auch noch sinnvoll ausgesteuert. Während jedes Einzelne für sich genommen für unsereinen vllt keinen hörbaren Unterschied macht, die Summe schon.
Persönlich finde ich es auch äußert hilfreich mich beim Aufnehmen nicht noch um die Technik kümmern zu müssen, lenkt ab, stört die Konzentration, dauert länger usw.
Für mich zumindest ungewöhnlich wäre es auch, die Gitarren VOR dem Bass aufzunehmen - da muss man sich dann an den Gitarren-"Groove" dranhängen...
Ein verzerrtes DI-Signal (also die reine Bass-Gitarre) sollte nicht vorkommen, dabei übersteuert man entweder den preamp im pult bzw. den externen, die nicht dafür vorgesehen sind oder produziert gar digitale Verzerrungen, die ja nun nix mehr mit Musik zu tun haben. Aber vllt meinst Du mit DI auch die speaker-level bzw. Bass-preamp Signale.
Zum Schluss noch was allgemein Püschologisches: Wenn die anderen Instrumente das Studio wert sind, sollte es imho der Bass auch sein.

have fun,
Bassowl
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

Die 24bit stehen für die dynamische Auflösung des Signals... für einen Rock-Bassisten ein grotesker Wert.
Sie stehen definitiv nicht für die 'Detailauflösung' des Instruments, wie oft fälschlich angenommen wird.
Zum Vergrößern anklicken....
Wärst Du so freundlich, uns den Unterschied zwischen dynamischer Auflösung und Derailauflösung klar zu machen. Ich stehe da momentan auf dem Schlauch.[:0]
 
Ne, Black Jack, war keine Ironie, danke für deine Ausführung. Hättest Du vielleicht den Ausdruck "spektrale Auflösung" verwendet, wäre mir das Ganze schon was klarer gewesen. Manchmal hab ich halt ein Brett vorm Kopf.
Deinen Erläuterungen kann ich nur beipflichten, wer sich "detailreichere" Aufnahmen mit 24 Bit-Auflösung erhofft, ist leider auf dem Holzweg und wird vom Ergebnis enttäuscht sein. Ich möchte allerdings auf deinen letzten Satz etwas näher eingehen, da meine persönliche Erfahrung mich gelehrt hat, daß man mit 24 Bit besser mischen kann. Die Lautstärkeverhältnisse der Instrumente zueinander lassen sich mMn damit besser (und somit gezielter) beurteilen und einstellen, ebenso wie Ein- und Aussschwingzeiten von Dynamikmodulen oder Hallfahnen. So gesehen machen 24 Bit-Aufnahmen schon Sinn, auch wenn zum Schluß auf 16 Bit gedithert wird - die dynamischen Relationen bleiben ja bestehen.
Was die spektrale Auflösung betrifft - bleiben wir mal bei dem Begriff als Umschreibung für die Samplerate - stimme ich Euch zu: 44,1 kHz reicht, der Rest ist Esoterik und dürfte in den Genren, in denen sich hier die meisten Leute bewegen, keine Rolle spielen. Ich muß allerdings zugeben, daß ich alle meine Aufnahmen mit 48 kHz mache, das hat aber historische Gründe: Meine 1. Soundkarte hatte nur diese Auflösung.[:I]
 
Hello,

ich nochmal ;-)

Bin jetzt doch wieder am zweifeln was ich mir zulegen soll.
Schwanke momentan zwischen dem Guitar Rig und dem M-Audio Fast Track. Kann mir da jemand die Vor-/Nachteile nennen?
Soll wie gesagt nur zu Demo Zwecken taugen. D.h. ich will darüber die neuen Lieder unsrer Band aufnehmen um evtl. noch Verbesserungen zu finden, bevor wir ins Studio gehen.
Außerdem will ich da noch ein Master-Keyboard anschließen, mit dem ich diverse VST Synthies ansteuern will.

Deßhalb gleich noch eine Frage:

Kann mir jemand ein gutes Midi-Keyboard empfehlen? Muss kein Full-Size Keyboard sein, hätte aber gerne ne anständige Tastatur.

Danke schonmal so weit

Achso: Wie nimmt man eigtl. ein E-Drumset auf? Was liefert das als Signal? Hat da jedes Becken ein eigenes Kabel?
 
Zitat:Original erstellt von: Mac Master

Hello,

ich nochmal ;-)

Bin jetzt doch wieder am zweifeln was ich mir zulegen soll.
Schwanke momentan zwischen dem Guitar Rig und dem M-Audio Fast Track. Kann mir da jemand die Vor-/Nachteile nennen?
Soll wie gesagt nur zu Demo Zwecken taugen. D.h. ich will darüber die neuen Lieder unsrer Band aufnehmen um evtl. noch Verbesserungen zu finden, bevor wir ins Studio gehen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich halte beide Interfaces für Bandaufnahmen ungeeignet, Du kannst, wie schon in einem früheren Post von mir erwähnt, lediglich zwei Eingänge simultan nutzen. Was bedeutet denn "die neuen Lieder unserer Band aufnehmen"? Wie stellst Du Dir das vor? Wie soll das, technisch betrachtet, von statten gehen? Etwas mehr Info wäre schon fein.

Die Interfaces unterscheiden sich von ihrer Ausstattung nicht sonderlich, über den Klang kann ich allerdings nichts sagen. Ich denke mal, da tut sich nicht allzu viel. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der mitgelieferten Software.

Zitat:Kann mir jemand ein gutes Midi-Keyboard empfehlen? Muss kein Full-Size Keyboard sein, hätte aber gerne ne anständige Tastatur.
Zum Vergrößern anklicken....

So, einmal durchatmen und locker irgendwo hinsetzen: Ich empfehle Dir [url="http://www.novationmusic.com/products/midi_controller/sl_mkii"]dieses hier[/url], für das Geld würde ich mir an deiner Stelle erst mal ein anständiges Audiointerface zulegen, mit dem Du auch Bandaufnahmen durchziehen kannst.

Zitat: Achso: Wie nimmt man eigtl. ein E-Drumset auf? Was liefert das als Signal? Hat da jedes Becken ein eigenes Kabel?
Zum Vergrößern anklicken....

Normalerweise ja. Du kannst jedes Schlagzeugteil separat aufzeichnen, die meisten E-Drum-Kits besitzen dafür Einzelausgänge. Dafür wären aber die von Dir erwähnten Interfaces nicht geeignet. Wenn Du diesen Post nochmal durchliest, wird Dir auch klar, warum. Ich denke, das dein Anspruch und deine finanziellen Möglichkeiten hier noch ein wenig auseinanderlaufen.
 
Ja gut....wo meine finanziellen Mittel liegen hab ich ja noch garnicht gesagt ;-)
Nur wollte ich für das Interface eben nicht zu viel ausgeben, da ich damit ja nichts überragendes vorhabe:

Ich hab mir das so vorgestellt, dass ich damit nacheinander Bass und Gitarre aufnehme und dann evtl. eben noch ein E-Drumset. Und das Ganze dann dem Sänger gebe, damit er eine anständige Aufnahme hat um darüber zu singen. Wenn er dann was zustande gebracht hat^^ auch noch den Gesang dazu.

Also eigtl. soll das alles nur eine Demo-Aufnahme der Songs sein, damit ich mir die in Ruhe anhören kann, um dann zu kritisieren ;-)

Das Keyboard sieht ganz interessant aus. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht? Weiß nur nicht, ob es für mich sogar ein bissel überladen ist... Wollte damit unter anderem einen MOOG Synth ansteuern.

Aber danke schonmal für deine Antwort

Simultane Bandaufnahmen (d.h. z.B. direkt aus dem Proberaum) will ich damit nicht machen
 
Mein Keyboardvorschlag war ein wenig "Provokation", ich halte die Novations aus diversen Gründen für die "Schlachtschiffe" unter den Controller-Keyboards. Da sind auch die Vorgänger durchaus empfehlenswert, vor allem unter dem Gesichtspunkt Tastatur, die ist nämlich nach wie vor die Gleiche, da gibt es auch nicht mehr viel dran zu verbessern.

Mit den von Dir genannten Interfaces kannst Du keine vernünftigen Stereoaufnahmen realisieren, weil jedes über 2 unterschiedlich ausgestattete Eingänge verfügt. Mindestanforderung wäre also ein Interface mit mindestens 2 gleichwertigen Eingängen. Zum Aufnehmen der E-Drums bzw. zum Ausnutzen der Einzelausgänge sollten es allerdings, wie Black Jack schon sagte, noch ein paar mehr sein. Schau Dich nach was anderem um.

Wenn Du Dir nicht mehr als zwei Eingänge gönnen möchtest, kannst Du ja mal [url="http://www.focusrite.com/products/saffire/saffire_6_usb/"]das da[/url] antesten, ich weiß zwar nichts über das Teil, weil es brandneu ist, aber das hat zumindest zwei gleichwertige Eingänge, und Focusrite macht normalerweise gute Interfaces.

Hat Dein Moog MIDI? Wenn das ein noch altes Schätzchen mit CV-Eingängen ist, brauchst Du auch einen MIDI-to-CV-Konverter.
 
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