Hallo Rockerbass,
ich will Dich ja nicht desillusionieren.
Früher kosteten Einsteigerbässe zwischen 600 und 800 Mark. Zur gleichen Zeit ein amerikanischer Fender Bass 1200 Mark.
Wenn man den Werverfall einbezieht könnte das heute in etwa für die Einsteigerbässe, sagen wir mal 360 bis 500 Euro bedeuten, da modernere Produktionsverfahren das Ganze zusätzlich noch günstiger machen.
Nach der >Geiz ist Geil< Kampagne, die inzwischen auf die ganze Nation übergegriffen hat kamen noch die Instrumente des Billigsektors hinzu. Solche Instrumente gab es früher vereinzelt, sie sind heute sogar besser als früher, jedoch kann man sich vorstellen, dass da an verschiedenen Qualitäten gespart werden muß, um solche Preise bieten zu können. Zum Beispiel am Holz. Meist verwendet man dafür heute das billige, schnell wachsende Agathis, dass als schlechtes Klangholz gilt.
Ich würde Dir daher raten, einen Bass zu suchen, der über 300 Euro liegt und einen Erle oder Esche Korpus verfügt. Unter Umständen auch eher einen Gebrauchten.
Ich habe z.B. an meinem Einsteigerbass, der inzwischen 15 Jahre alt ist, ein Ibanez TR für etwa 780 Mark immer noch Freude und wenn Du eine Weile auf so einem Instrument spielst, wächst Du mit ihm zusammen. Wäre schade, wenn Du in dem Moment denkst, dass es nichts taugt.
Dioe Wahl des Basses ist aber auch sicher von der Art Musik abhängig, die Du spielen willst. Ich würde aber mal in diesem Preissektor nachsehen.
Priese sind auch oft bei den Geschäften verhandelbsr.
https://www.thomann.de/de/ibanez_edb400cnf.htm
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_corvette_basic_4_bk_02.htm
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