Wenn Du mich meinst?
Noch zwei Jazz Bässe und einen HB Viola...allerdings spiele ich die eigentlich nie
Warum noch zusätzlich einen Preci kaufen?
- Ersteller Rqt
- Erstellt am
Noch zwei Jazz Bässe und einen HB Viola...allerdings spiele ich die eigentlich nie
Irgendwie ist es doch ganz einfach: Du "brauchst" einen Preci (egal von welcher Marke, wir reden ja über das Grundkonzept) wenn du genau diesen Sound willst. Ende. Denn du bekommst mit anderen Basskonzepten genau diesen Sound eben nicht hin. Näherungsweise schon, aber eben nicht genau den Sound. Ich kann auch nicht verstehen, warum viele Kollegen immer so viel über Variabilität eines Basses reden. Ich muss in meinen Bands nicht in jedem Song einen komplett anderen Sound haben, das ist auch überhaupt nicht Banddienlich. Aus nem P kann man so viel unterschiedliche Klänge holen, das reicht bis übermorgen. Am Kontrabass stelle ich ja auch nicht ständig 100 Sounds um .
Allerdings gibt es halt auch Situationen wo der P nicht ganz so gut passt. Habe ich gerade auch in einer Band, wo tatsächlich sehr tiefe und klare 5er Sounds gefragt sind.
Bässe müssen zur Musik passen, nicht anders rum. Die Dinger sind nur Mittel zum Zweck um gute Musik klingen zu lassen.
Gruß
lowend05
.Allerdings gibt es halt auch Situationen wo der P nicht ganz so gut passt. Habe ich gerade auch in einer Band, wo tatsächlich sehr tiefe und klare 5er Sounds gefragt sind.
Bässe müssen zur Musik passen, nicht anders rum. Die Dinger sind nur Mittel zum Zweck um gute Musik klingen zu lassen.
Gruß
lowend05
jazzmattezz
Well-Known Member
Hier gibts den Grund von einem der momentan sehr häufig angefragten Session/Studiobassisten:
Es ist halt der Preci, der auf dem ikonischen Album landet und nicht einer der zugegebenermassen sehr schönen anderen Bässen vom Tim Lefebvre.
Es ist halt der Preci, der auf dem ikonischen Album landet und nicht einer der zugegebenermassen sehr schönen anderen Bässen vom Tim Lefebvre.
Am P fasziniert mich, daß der einfach plug&play ist. Bei zwei Pickups mit zwei V-Reglern bin ich immer im Universum der zu vielen Möglichkeiten: "das könnte noch besser klingen, wenn ich ein bischen mehr Steg... Oh, doch nicht, jetzt zurück... Mist..." Mein Lieblingsbass mit zwei Pickups hat einen Dreiwegeschalter. Genau mein Ding.
Flexibilität bekomme ich in den P durch meine Finger rein: wo schlage ich an? Wie schlage ich an? Da kann ich ohne einen Regler anzufassen von dickem Muggelsound für Blues und Soul bis aggro in die Fresse für die härtere Gangart alles abrufen.
Flexibilität bekomme ich in den P durch meine Finger rein: wo schlage ich an? Wie schlage ich an? Da kann ich ohne einen Regler anzufassen von dickem Muggelsound für Blues und Soul bis aggro in die Fresse für die härtere Gangart alles abrufen.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Schon mal dran gedacht, daß das auch daran liegen kann, daß das für die Tonis das gewohnte ist? Der Bass, mit dem sie auch den letzten Hit schon hinbekommen haben? Wo sie wissen, wie es geht? Also ganz klassich, Middle of the Road. Der gewohnte, ausgetretene Pfad, das Dünne Brett.
So entwickelt man keine Funky Fingers, man wird weder Jaco noch Stanley noch Mark. Ich könnte jetzt sagen, es gibt afaik seit den späten 70ern keinen Bassisten mehr, der auf nem Preci was besonderes oder über das Songdienliche hinaus bemerkenswertes geleistet hat, aber dann ist @Stevani Harris wieder traurig
jazzmattezz
Well-Known Member
Ja und Ja
Aber da sind wir bei nem anderen Thema. Und ich würde mal ganz einfach sagen, dass alle Bässe, die seit dem Preci entwickelt wurden durchaus ihre Berechtigung haben. Und zwar für die die sie nutzen.
Ob jetzt der Preci irgendwelche Weiterentwicklung der Spieltechnik blockiert haben könnte wage ich nicht zu beurteilen. Das glaube ich aber eher nicht.
Ich selber spiele jetzt seit Mitte der 80er fast ausschliesslich Precisions und bisher hab ich nix vermisst
Aber das Video finde ich ein schönes Beispiel für die Vielfältigkeit.
Er präsentiert ja eine ganze Menge andere Bässe, die er durchaus wohl auch oft verwendet.
Schöne Teile dabei, auf jeden Fall. Ich hätte auch gern zwei oder drei von denen.
Aber ich glaube trotzdem, dass ich beim nächsten Gig meinen Precision mit auf die Bühne nehmen würde. Wobei das durchaus etwas persönliches sein könnte
Rhino-
Purist
Mein langer Weg zum Preci
Ich bin jetzt auch bei 2 Precis und einem PJ angekommen.......das war ein sehr sehr langer Weg. Und was soll ich sagen, die Dinger sind einfach genial und machen genau das was man braucht. Nicht mehr und nicht weniger.....
Mal als kleiner Werdegang: Achtung, wird eine längere Geschichte.
Angefangen hat alles mit einem nagelneuen Yamaha BB300S. Schönes Instrument, sauber verarbeitet, aber so richtig glücklich war ich damit auf Dauer nicht. (war ja auch ein Splitcoil Bass) Aber er machte einen Ton, ja, aber nichts spritziges oder lebendiges. Hier in der Gegend waren in den 80ern Warwicks angesagt wie nichts anderes. (Konnte ich mir nicht leisten 1000,-DM und mehr) Also einen Ken Rose gekauft. Bubinga Body, Korpus wie ein Warwick, aktive PJ Bestückung. Was soll ich sagen, das Ding war auch Grüze.
Ich glaube kurz danach kam schon der OLP Musicman und danach der "echte" Stingray. Nigelnagelneu, BJ 98. Fender hätte ich damals nicht mit der Kneifzange angefasst.....ihhh, spielt ja jeder und so....
Den MM hab ich als einzigen Bass fasst 20 Jahre gespielt. Nichts anderes.....bis irgendwann mal hier im Nachbardorf jemand für ´n Appel und ein Ei einen J&D Jazzi abgeben wollte, den ich dann gekauft habe. Dieser brachte schon einen Hauch von dem Jazzbass-Sound der mich dann angefixt hat. Zwischendurch gab es noch mal einen PJ von SX der kurz drauf wieder gehen musste und dann für 160,-€ einen Frankenstein Jazzbass. Der wurde auch hier in 50Km Entfernung angeboten. Maple Allparts Hals, toller Body in Sunburst. Aktive EMG´s, Gotoh Bridge. Toller Bass, aber was mir nicht gefallen hat, waren die aktiven PU´s. Die haben für mich leider mehr den Jazzbass Sound kaputt gemacht. Also getauscht gegen einen Traynor YBA200 in HH.
Ich lasse mal die Bässe nebenher weg...z.B. Ibanesen wie AGB200, ATK800, Status Headsless usw.
Bis dahin immernoch...Preci nöööhhhh. Alles was ich im Laden angespielt hatte klang nölig...
Ich muss dazu sagen......um mir ein Urteil bilden zu könne, habe ich immer versucht alle Amps Flat zu lassen um den Bass beurteilen zu können und nicht den Sound hinzubiegen.
ach ja, fasst vergessen.....dann war ein Sire V7 auch mal hier. Hab ich sogar einige Gigs gespielt. Und ich habe einen Frankenstein aus einem Sire Body gebaut....passiv. (Siehe Profilbild)
Der Frankenstein war nicht schlecht. Das aktive Ding hab ich wieder verballert....werd ich nicht mit warm. Der Frankenstein bekam einen China-Hals und wurde auch verkauft.
Also bei Session einen Japan Fender JB in Esche angetestet...der mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Eine Woche später stand ich wieder auf der Matte, hab 1300,-Eurotaler auf den Tisch gelegt und mir den Bass schön eintüten lassen. Dann folgte der blaue Ami von TomW und irgendwann musste der MM gehen und für die Kohle kam ein 70´s Vintera JB ins Haus....(ich stehe auf Block inlays)
Preci. nö...immer noch doof und uninteressant. JB ist JB, der grunzt und schmatzt wie nicht anderes.
Eines Tages lief mir ein Affinity PJ für 120,-Taler übern weg. Ich hatte ja noch den Fender Hals vom Preci Special der voher am Sire Frankenbass montiert war. Also mir mal schnell etwas gebastelt, mit Tonerider Splitcoils, Schaller Bridge PU. Das war quasi mein erster "fasst Preci" wo so langsam die Lampe angegangen ist, mhhhhhhh. Gar nicht so doof, so Preci Sound.
Es folge ein echter Preci Special (ich mochte ja noch die dünnen 38mm Hälse)..gekauft in BS mit Treffen auf dem Ikea Parkplatz. Tolles Gerät, geiler moderner Sound, aber eben kein Preci....warum? Ja, weil aktiv. Egal, er blieb erst mal eine Weile nebenher zu meinen Jazzbässen.
Der rote Affinity Frankenstein wurde zerlegt und bis auf den Hals alles wieder verkauft.
Irgendwann bot Mulhofa einen weissen PJ Body an. Da hat mich die Bastelwut wieder gepackt. Wieder den Preci Special Hals montiert, Tonerider und Fender Noiseless rein. GEIL....der Preci rückte immer näher.
Ich habe immer lieber und öfter mit zugedrehtem Steg PU gespielt. (Dieses Bass besitze ich noch)
sooo und nu geht es weiter....vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich meinen Preci Special (PJ) zum Tausch angeboten. Es meldete sich jemand mit einem Fender classic 50´s aus FFM der zum Tausch bereit war. Da ich einen Termin in Fulda hatte, haben wir bei Burger King auf dem Parkplatz die Bässe getauscht.
Zu Hause Fender Flats drauf...und das Grinsen ging nicht mehr aus meinem Gesicht.
Ich muss dazu sagen...ich habe mitlerweile von dem ganzen Markbass Kram (der sehr gut war) auf Fender umgestellt. Aber das ist eine andere Geschichte, die ähnlich lang werden könnte)
Markbass Boxen sind, ehrlich gesagt doch recht Mittenbetont und manch einer würden Nöckig dazu sagen. Vielleicht ein Grund warum der Preci bei mir nie richtig soundtechnisch ankam.
Fender Bassmann, passiver Kanal, EQ 1-10-1 (Neutral) Preci Tonblende fasst zu und es kommt der Rock´n Roll Sound vor dem Herren aus dem Lautsprecher. GENIAL
Inzwischen ist der Franchin Preci von OliB hier eingezogen, weil ich unbedingt noch etwas mit Nitro-Body haben wollte.
Ich liebe nach wie vor meine 3 Jazzbässe, das Schnalzen, den geilen obertonreichen Sound, ....aber mitlerweile auch die Precis, denn im Bandkontex (ja, 1000 mal gehört, aber es ist einfach so) passt so ein scheiß blöder, einfach gestrickter Fender Precision Bass immer wie die Fausst aufs Auge. Und er kann auch richtig "singen" und man kann sogar mit flats slappen, wenn es sein muss.
Das Ding macht mir gerade mega Spasssssssssssssssssssssss.
Wie gesagt, meine bevorzugte Einstellung: Toneblende 80-90% zu." Edit: Voller, runder und satter Basston." Für Punkrocker mit Pleck sicher genau anders herum, wo der auch sicher klasse ist.
Ich spiele nur Fingerstyle, old School roggnRoll, Blues, classic Rock, usw., also weder böses runtergestimmt, noch Punk oder ander Höllenmusik 
Punkt aus...that´s the story.
ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt.
EDIT: Den Ton kann man, zusätzlich zur Tonblende, recht gut mit der Anschlagposition beeinflussen und Variieren.
Ich bin jetzt auch bei 2 Precis und einem PJ angekommen.......das war ein sehr sehr langer Weg. Und was soll ich sagen, die Dinger sind einfach genial und machen genau das was man braucht. Nicht mehr und nicht weniger.....
Mal als kleiner Werdegang: Achtung, wird eine längere Geschichte.
Angefangen hat alles mit einem nagelneuen Yamaha BB300S. Schönes Instrument, sauber verarbeitet, aber so richtig glücklich war ich damit auf Dauer nicht. (war ja auch ein Splitcoil Bass) Aber er machte einen Ton, ja, aber nichts spritziges oder lebendiges. Hier in der Gegend waren in den 80ern Warwicks angesagt wie nichts anderes. (Konnte ich mir nicht leisten 1000,-DM und mehr) Also einen Ken Rose gekauft. Bubinga Body, Korpus wie ein Warwick, aktive PJ Bestückung. Was soll ich sagen, das Ding war auch Grüze.
Ich glaube kurz danach kam schon der OLP Musicman und danach der "echte" Stingray. Nigelnagelneu, BJ 98. Fender hätte ich damals nicht mit der Kneifzange angefasst.....ihhh, spielt ja jeder und so....
Den MM hab ich als einzigen Bass fasst 20 Jahre gespielt. Nichts anderes.....bis irgendwann mal hier im Nachbardorf jemand für ´n Appel und ein Ei einen J&D Jazzi abgeben wollte, den ich dann gekauft habe. Dieser brachte schon einen Hauch von dem Jazzbass-Sound der mich dann angefixt hat. Zwischendurch gab es noch mal einen PJ von SX der kurz drauf wieder gehen musste und dann für 160,-€ einen Frankenstein Jazzbass. Der wurde auch hier in 50Km Entfernung angeboten. Maple Allparts Hals, toller Body in Sunburst. Aktive EMG´s, Gotoh Bridge. Toller Bass, aber was mir nicht gefallen hat, waren die aktiven PU´s. Die haben für mich leider mehr den Jazzbass Sound kaputt gemacht. Also getauscht gegen einen Traynor YBA200 in HH.
Ich lasse mal die Bässe nebenher weg...z.B. Ibanesen wie AGB200, ATK800, Status Headsless usw.
Bis dahin immernoch...Preci nöööhhhh. Alles was ich im Laden angespielt hatte klang nölig...
Ich muss dazu sagen......um mir ein Urteil bilden zu könne, habe ich immer versucht alle Amps Flat zu lassen um den Bass beurteilen zu können und nicht den Sound hinzubiegen.
ach ja, fasst vergessen.....dann war ein Sire V7 auch mal hier. Hab ich sogar einige Gigs gespielt. Und ich habe einen Frankenstein aus einem Sire Body gebaut....passiv. (Siehe Profilbild)
Der Frankenstein war nicht schlecht. Das aktive Ding hab ich wieder verballert....werd ich nicht mit warm. Der Frankenstein bekam einen China-Hals und wurde auch verkauft.
Also bei Session einen Japan Fender JB in Esche angetestet...der mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Eine Woche später stand ich wieder auf der Matte, hab 1300,-Eurotaler auf den Tisch gelegt und mir den Bass schön eintüten lassen. Dann folgte der blaue Ami von TomW und irgendwann musste der MM gehen und für die Kohle kam ein 70´s Vintera JB ins Haus....(ich stehe auf Block inlays)
Preci. nö...immer noch doof und uninteressant. JB ist JB, der grunzt und schmatzt wie nicht anderes.
Eines Tages lief mir ein Affinity PJ für 120,-Taler übern weg. Ich hatte ja noch den Fender Hals vom Preci Special der voher am Sire Frankenbass montiert war. Also mir mal schnell etwas gebastelt, mit Tonerider Splitcoils, Schaller Bridge PU. Das war quasi mein erster "fasst Preci" wo so langsam die Lampe angegangen ist, mhhhhhhh. Gar nicht so doof, so Preci Sound.
Es folge ein echter Preci Special (ich mochte ja noch die dünnen 38mm Hälse)..gekauft in BS mit Treffen auf dem Ikea Parkplatz. Tolles Gerät, geiler moderner Sound, aber eben kein Preci....warum? Ja, weil aktiv. Egal, er blieb erst mal eine Weile nebenher zu meinen Jazzbässen.
Der rote Affinity Frankenstein wurde zerlegt und bis auf den Hals alles wieder verkauft.
Irgendwann bot Mulhofa einen weissen PJ Body an. Da hat mich die Bastelwut wieder gepackt. Wieder den Preci Special Hals montiert, Tonerider und Fender Noiseless rein. GEIL....der Preci rückte immer näher.
Ich habe immer lieber und öfter mit zugedrehtem Steg PU gespielt. (Dieses Bass besitze ich noch)
sooo und nu geht es weiter....vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich meinen Preci Special (PJ) zum Tausch angeboten. Es meldete sich jemand mit einem Fender classic 50´s aus FFM der zum Tausch bereit war. Da ich einen Termin in Fulda hatte, haben wir bei Burger King auf dem Parkplatz die Bässe getauscht.
Zu Hause Fender Flats drauf...und das Grinsen ging nicht mehr aus meinem Gesicht.
Ich muss dazu sagen...ich habe mitlerweile von dem ganzen Markbass Kram (der sehr gut war) auf Fender umgestellt. Aber das ist eine andere Geschichte, die ähnlich lang werden könnte)
Markbass Boxen sind, ehrlich gesagt doch recht Mittenbetont und manch einer würden Nöckig dazu sagen. Vielleicht ein Grund warum der Preci bei mir nie richtig soundtechnisch ankam.
Fender Bassmann, passiver Kanal, EQ 1-10-1 (Neutral) Preci Tonblende fasst zu und es kommt der Rock´n Roll Sound vor dem Herren aus dem Lautsprecher. GENIAL
Inzwischen ist der Franchin Preci von OliB hier eingezogen, weil ich unbedingt noch etwas mit Nitro-Body haben wollte.
Ich liebe nach wie vor meine 3 Jazzbässe, das Schnalzen, den geilen obertonreichen Sound, ....aber mitlerweile auch die Precis, denn im Bandkontex (ja, 1000 mal gehört, aber es ist einfach so) passt so ein scheiß blöder, einfach gestrickter Fender Precision Bass immer wie die Fausst aufs Auge. Und er kann auch richtig "singen" und man kann sogar mit flats slappen, wenn es sein muss.
Das Ding macht mir gerade mega Spasssssssssssssssssssssss.
Wie gesagt, meine bevorzugte Einstellung: Toneblende 80-90% zu." Edit: Voller, runder und satter Basston." Für Punkrocker mit Pleck sicher genau anders herum, wo der auch sicher klasse ist.
Ich spiele nur Fingerstyle, old School roggnRoll, Blues, classic Rock, usw., also weder böses runtergestimmt, noch Punk oder ander Höllenmusik
Punkt aus...that´s the story.
ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt.
EDIT: Den Ton kann man, zusätzlich zur Tonblende, recht gut mit der Anschlagposition beeinflussen und Variieren.
Zuletzt bearbeitet:
Also keiner von Langweilt mich hier. Gerade eure Entwicklungen, Werdegänge finde ich hochspannend. Schön dass ihr hier soviel teilt. Genauso finde ich den ( eigentlich nicht nur beim Preci)) Aspekt, was macht eigentlich der Preis für ein gutes einfaches Instrument aus, immer wieder bereichernd. Beim letzten Elbjazz vor Corona, hat eigentlich jede — na ja waren dann doch eher Fusion Bands, keine reinen Jazzer- Band nen Preci spieler gehabt. Mein letztes Konzert ( vor und seit Corona) war hier in Hannover snarky puppy. Auch hier wieder der Preci. Auch wenn man erwähnen sollte, dass der gute Michael League schon sehr auf effect Pedals steht.
schneebass
Well-Known Member
langeweile und kopfschmerzen und erkältung, daher sag ich auch mal was dazu:
meine bassgeschichte war ein " immer noch schneller lauter mehr... ", erst blazer (preci) dann telecaster bass, dann aber hopp JB, und alles was 2 PUs und möglichst viele knöppe hatte. erst bei der blues/soul band habe ich meine JBs so spartanisch wie möglich umgebaut (seriell, vol, ton), sodass der schritt zurück zum preci 4er nur eine frage der zeit war. trotzdem fehlte mir etwas in dem klang. also für die danach folgende rockband einen 1 PU bass gesucht, der das mitbrachte, was mir am preci fehlte: nach ATK (OK) kam der MM. ok, aktiv und 3 knöppe, aber dafür genau das, was ich über jahre suchte. man hätte das auch einfacher haben können: MM kaufen und ende der geschichte. vor 20 jahren.... ach ja...
meine bassgeschichte war ein " immer noch schneller lauter mehr... ", erst blazer (preci) dann telecaster bass, dann aber hopp JB, und alles was 2 PUs und möglichst viele knöppe hatte. erst bei der blues/soul band habe ich meine JBs so spartanisch wie möglich umgebaut (seriell, vol, ton), sodass der schritt zurück zum preci 4er nur eine frage der zeit war. trotzdem fehlte mir etwas in dem klang. also für die danach folgende rockband einen 1 PU bass gesucht, der das mitbrachte, was mir am preci fehlte: nach ATK (OK) kam der MM. ok, aktiv und 3 knöppe, aber dafür genau das, was ich über jahre suchte. man hätte das auch einfacher haben können: MM kaufen und ende der geschichte. vor 20 jahren.... ach ja...
Mmhh.
Spiele ausschließlich Metal.
Iron Maiden und Black Sabbath um ganz genau zu sein.
Manchmal auch bisschen was mit Double Stops und harmonisches Zeug und so.
Habe viele Bässe besessen, von Fender J, über Warwick Streamer LX4, bis Fender P.
Aktiv und passiv.
Am Ende wars immer der P!
Brauche nix anderes.
Stehe auf P passiv.
Habe jetzt mehrere Ps mit unterschiedlichen Tonabnehmern.
Aber eines haben sie alle gemeinsam.
Meine eigenen Custom Hälse!
Hatte einen Fender Player als Basis gekauft und so ziemlich alles getauscht.
Pickguard (Original. Fender), Pickups (EMG GZR PHZ), Brücke (Gotoh Hi Mass), Saiten (Thomastik), Tuner(Schaller).
Den Hals habe ich im PlekHaus Berlin abrichten lassen inkl. Griffbrettabrichtung, Bünde, neuer Knochensattel, alter klebriger Fender- Lack weg, richtig geiler neuer, dünner, super weicher Lack drauf.
Hat bisschen gekostet, habe aber jetzt ein Boutique- Hals.
Spiele ausschließlich Metal.
Iron Maiden und Black Sabbath um ganz genau zu sein.
Manchmal auch bisschen was mit Double Stops und harmonisches Zeug und so.
Habe viele Bässe besessen, von Fender J, über Warwick Streamer LX4, bis Fender P.
Aktiv und passiv.
Am Ende wars immer der P!
Brauche nix anderes.
Stehe auf P passiv.
Habe jetzt mehrere Ps mit unterschiedlichen Tonabnehmern.
Aber eines haben sie alle gemeinsam.
Meine eigenen Custom Hälse!
Hatte einen Fender Player als Basis gekauft und so ziemlich alles getauscht.
Pickguard (Original. Fender), Pickups (EMG GZR PHZ), Brücke (Gotoh Hi Mass), Saiten (Thomastik), Tuner(Schaller).
Den Hals habe ich im PlekHaus Berlin abrichten lassen inkl. Griffbrettabrichtung, Bünde, neuer Knochensattel, alter klebriger Fender- Lack weg, richtig geiler neuer, dünner, super weicher Lack drauf.
Hat bisschen gekostet, habe aber jetzt ein Boutique- Hals.
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Sooo, ich hab auch Langeweile
Ich gehöre zu denen, die vielleicht insgesamt 10 Bässe ohne die üblichen Klassiker besessen hat.
Letztens der Besuch bei DEM Bassjunkie hier aus dem Forum und einer unglaublichen Anzahl an Bässen aller Art....
In 4Stunden hatte ich dann einen Überblick ùber das, was Bässe so ausmacht.
Fazit 1: Preci oder Jazzbass - ok, One trick Pony. Fùr mich eher langweilig
Der Alembic mit Q-switch und der Stingray waren die einzigen, wo ich sagen würde, die waren wirklich speziell (gut).
Fazit 2: Meine beiden Bässe Bassculture und Bassline Buster CW lassen für mich nichts vermissen
Mit 2 Pickups und aktiver Ekektronik echt flexibel. Und sollte mal ein Toni meckern, ist es halt der falsche Mann am Gerät.
Edith: Umstieg auf medium oder shortscale ist geplant. Die Spielerleichterung ist prima und soundtechnisch wenig Unterschied
Ich gehöre zu denen, die vielleicht insgesamt 10 Bässe ohne die üblichen Klassiker besessen hat.
Letztens der Besuch bei DEM Bassjunkie hier aus dem Forum und einer unglaublichen Anzahl an Bässen aller Art....
In 4Stunden hatte ich dann einen Überblick ùber das, was Bässe so ausmacht.
Fazit 1: Preci oder Jazzbass - ok, One trick Pony. Fùr mich eher langweilig
Der Alembic mit Q-switch und der Stingray waren die einzigen, wo ich sagen würde, die waren wirklich speziell (gut).
Fazit 2: Meine beiden Bässe Bassculture und Bassline Buster CW lassen für mich nichts vermissen
Mit 2 Pickups und aktiver Ekektronik echt flexibel. Und sollte mal ein Toni meckern, ist es halt der falsche Mann am Gerät.
Edith: Umstieg auf medium oder shortscale ist geplant. Die Spielerleichterung ist prima und soundtechnisch wenig Unterschied
Ich habe von den bässten Bässen dieser Welt jeweils zwei - 2 Jazzys, 2 Precis und 2 Stingrays ... alle spiele ich gleichermassen gerne und oft ... aber wenn es auf die Bühne oder "ins Studio" geht, ist der P die erste Wahl ... 1. weil die Tonfrequenz immer passt und 2. weil ich mich voll auf die Musik konzentrieren kann, statt an irgendwelchen Reglern herum zu experimentieren 
... alle spiele ich gleichermassen gerne und oft ... aber wenn es auf die Bühne oder "ins Studio" geht, ist der P die erste Wahl ... 1. weil die Tonfrequenz immer passt und 2. weil ich mich voll auf die Musik konzentrieren kann, statt an irgendwelchen Reglern herum zu experimentieren 
BassStas
eHolzbass
Bin auch gerade mit diesem Thema beschäftigt.
Habe einen sehr guten Allround-5-Saiter, der auch 'etwas' Preci kann.
Ich fantasiere teilweise mit einem Preci-artigen Instrument mit durchgehendem Hals. Hat hierzu jemand etwas zu sagen?
Cheers
Habe einen sehr guten Allround-5-Saiter, der auch 'etwas' Preci kann.
Ich fantasiere teilweise mit einem Preci-artigen Instrument mit durchgehendem Hals. Hat hierzu jemand etwas zu sagen?
Cheers
Wozu?Bin auch gerade mit diesem Thema beschäftigt.
Habe einen sehr guten Allround-5-Saiter, der auch 'etwas' Preci kann.
Ich fantasiere teilweise mit einem Preci-artigen Instrument mit durchgehendem Hals. Hat hierzu jemand etwas zu sagen?
Cheers
BassStas
eHolzbass
Sehr gute Frage! Interesse, Neugier (ich hatte noch nie einen Bass mit durchgehendem Hals), eine vermeintliche Vorstellung davon ...
schneebass
Well-Known Member
meine erfahrung ist nach einem hiesigen preci vergleichstest: DEN preci charakter gibt es nicht. wir hatten derer 9 und wenn überhaupt etwas "gleich" war, dann der leichte kehlige klang, ansonsten waren wirklich riesige unterschiede zu hören. PUs, saiten, ahorn oder palisander hals, ggfls auch noch body holz, fette bridge oder blechwinkel.... zuviele varianten und leider nicht immer erklärbar, warum...Dann verliert sich meiner Meinung nach der Preci-Charakter
ich hab derzeit derer 10
Viele davon mit eigentlich gleichen Komponenten (Hals, PU, Bridge, Mechaniken) und sie sind alle unterschiedlich - teilweise in Nuancen.
Isso.
Was ich jedoch mit Charakter meinte ist, dass der Preci kein neckthroughboutiqueschönling ist und auch nicht sein will. Preci ist, wie er ist gut und so sollte er bleiben. Kernig und ehrlich - my 0,02€
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