Wann ist das Stack zu groß bzw. zu übertrieben? Boxen Empfehlungen?

Also ich habe für mich die Formel entwickelt "if Körpergröße>=Stackhöhe and Körpergewicht >= Stackgewicht" than is alles in Ordnung. :D Mein Buggi + die 810 wiegen zusammen 80 kg, da kann ich auch noch ne TL 606 mitnehmen :D, von der Größe her ist das auch unproblematisch.
Der VR und die 810 hatten zusammen 110 Kilo. Das wird dann bei der Formel kritisch....
 
Im Zweifelsfall auffem Laster ein eigener Stromgenerator.

Die Bühnen für derartiges Equioment dürften allerdings ziemlich selten sein. ;-)
 
Zuviel ist immer gut, muss aber schließlich auch transportiert und versorgt werden. Ich kann generell nur aus eigener Erfahrung sprechen und sagen, Eine 4x10" an 8Ohm reicht völlig aus. Hatte kurzzeitig Zwei Glockenklang Quattro's an meinem GK 1001RB-II. Hat mega viel Spaß gemacht und war Soundmäßig der absolute Hammer, jedoch sind am ANfang genannte Kriterien ausschlaggeben gewesen (inkl. Gewicht), dass ich mich dazu entschieden hatte nach ca. nem halben Jahr mich von einer zu trennen. Somit stehe ich nun mit einer 4x10" da, die aber bis jetzt immer mehr als ausgereicht hat. Ich konnte bis jetzt nie sagen, dass mir mit nur der einen Box irgendetwas vom Sound her fehlt. Und im Regelfall wird ja auch bei großen Gigs, bei der wahrscheinlich mein Set-Up von sich aus noch locker ausreichen würde, abgenommen.

Aber wie schon so oft gesagt: Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife.
 
Wie so oft muss man es doch wieder für sich selbst rausfinden... Mir war 212 schon oftmals zu viel.
Ich spar lieber auf ne ordentliche PA anstatt mir alles mit Boxentürmen vollzustellen.
 
"Alles mit Boxentürmen vollzustellen....." :-) ;-)

Nun, das war das erste Übertriebene in diesem Fred. :D

Eine gute PA ist Sache der ganzen Band. Wenn der Basser "seinen" Sound mit einer 215" oder 810" hat, dann ist das so. Und dann hat da niemand etwas subjektives daran zu bemängeln.

Wenn jemand in seinem speziellen Umfeld mit112" zurecht kommt und 212" schon ffür zu dicke hält, auch gut.

Merke: meine 810" braucht auf der Bühne so viel Platz wie meine 212". Und die nehme ich dann mit, wenn es aus transporttechnischen Gründen nicht anders geht - oder die Venue tatsächlich zu klein für eine mächtigere Box ist - und zu groß für den Promethean 5110.

Period, wie die US - Amerikaner sagen. :-)
:bier: :bier:
 
112 + angewinkelte 110 und dann eine leistungsfähige PA, reicht immer, egal welches Genre.
Ob man mit ner 810er mehr Spaß hat ist ne andere Sache ;-)
Wozu sollte die PA Sache der Band sein? Wenn die sich dann auflöst, wem gehört se dann?
 
Schon mal was von Buchhaltung gehört? :-)

Warum soll einer allein für eine, ich betone, PA
aufkommen? Eine Gesangsanlage um ein-, zweitausend Lappen darf der Sänger auch alleone stemmen. Denn jeder Instrumentalist bezahlt so viel für ein Instrument im mittleren Preissegment plus einem Amp und Box.

Eine PA kann je nach Größe der Venues bzw. Ambitionen der Band ein paar Euro mehr kosten.

Die Band legt zusammen, es wird (formlos, wie auch immer) festgehalten, wer wieviel bezahlt hat. Reparaturkosten werden aus der Bandkasse übernommen.

Wer aus der Band austritt, wird nach Zeitwert ausbezahlt.

Wenn sich die Band auflöst und keiner der Musiker das Ding übernehmen will, wird sie verkauft und der Erlös verteilt.

Ganz einfache Sache, das, und gerecht dazu.

Heutzutage reicht in der Regel eine etwas kräftigere Gesangsanlage, für größere Sachen kann man beinahe überall das passende Equipment ausleihen.
 
Ich kann Gott sei Dank bei einem Verein bei dem ich arbeite eine HK Audio mit 2 18er Subs und 2 15er Tops + Endstufenrack mit Effektgedöns und Equalizer ausleihen. Für kleinere Sachen will sich eine befreundete Sängerin gerade eine HK Lucas 600 zulegen und ich ebenfalls, die kann man zusammen auch als kleine PA benutzen für alles bis große Hochzeiten z.B. wir leihen uns die jeweils andere auch gegenseitig aus.
In dem Zusammenhang reicht 110+112 für mich noch aus, evtl. Kommt der Bass noch minimal über PA nur für die Präsenz. Wenn mal was größeres ansteht nutz ich meine Bassanlage nur noch als Monitor. Ich stell das dann seitlich wie nen Sidefill damit ich nicht ins Publikum baller.
 

"Alles mit Boxentürmen vollzustellen....." :-) ;-)

Nun, das war das erste Übertriebene in diesem Fred. :D
So isses! Hab das erst letzten Dienstag gesehen und gehört bei den Aristocrats. Die haben bei uns gespielt in einer kleinen Autowerkstatt, deren Besitzer so musikbegeistert sind, dass sie mehrfach im Jahr hochkarätige Bands engagieren.

Jedenfalls: die Location bietet Platz für vielleicht 200 Besucher, ist also eher klein. Bryan Beller fuhr auf: 2 x GK 2001 RB plus 2 x GK MB500 Digitops plus 2 Fullstacks bestehend aus entweder 4 mal 410 oder 2 mal 410 plus 2 mal 115 ( das konnte ich wegen der Bespannung nicht genau erkennen ). Die Amp-Boxenwand dann 2 Meter hinterm dem Bühnenrand, also so richtig für voll in die Publikumsmägen.

Die meisten würden jetzt sagen: "Total oversized". Ich sage dagegen: "Falsch! Gerade richtig!"

Und ja, es war laut, aber nie unangenehm, der Sound vom Bass war erste Sahne, drückend, dominant. Aber gleichwohl war der Sound super gut in den Gesamtsound eingebunden, obwohl die Bassanlage nicht über die PA lief.

Mich hat's begeistert, der Drummer aus meiner Band war selig. O-Ton: "Wehe, jemand aus unserer Band beschwert sich noch einmal, dass Drums und/oder Bass zu laut sind!" :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt drauf achten dasses nicht phased... Notfalls halt mal die Phase drehen.
Dann kann man auch mit Bass+Anlage nen guten Sound haben.
 

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