Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Aber er ist ein bisschen verschlossen, scheint mir.
Wacken säuft ab und noch kein Fred bei bassic?
- Ersteller whitewater
- Erstellt am
als
Liegt meiner meinung sehr oft daran daß bei metal der bass die gitarren eben mitspielt - und wenn diese ohnehin schon frequenzbereich des basses sind bleibt kaum noch platz um
eine bassgitarre hörbar zu machen.
zerre und sound ausdünnen.
gibt dem instrument halt ne andere bedeutung, muss deshalb nicht schlechter sein.
jedes genre hat eben andere vorstellungen an sound und instrumente - und das ist gut so.
also bass als frequenz, und nicht unbedingt als instrument. da kann ich dir öfter zustimmen.
Liegt meiner meinung sehr oft daran daß bei metal der bass die gitarren eben mitspielt - und wenn diese ohnehin schon frequenzbereich des basses sind bleibt kaum noch platz um
eine bassgitarre hörbar zu machen.
zerre und sound ausdünnen.
gibt dem instrument halt ne andere bedeutung, muss deshalb nicht schlechter sein.
jedes genre hat eben andere vorstellungen an sound und instrumente - und das ist gut so.
Ray Mahogany
Come as u are!
Also ist nicht der Musikstil 'bassfeindlich', sondern die Mischer!
Da mir das aber in der Vergangenheit überwiegend bei Live-Events dieses Genres über den Weg gelaufen ist, mag ich mir das schon lange nicht mehr antun.
Weil wir drüber quatschen hier...
www.br.de
10 Mio sind es in D. Das sind zwar Viele, aber Mainstream ist das nicht. Eher Verarbeitung des Mainstreams. Und dazu noch klassenlos (sagt der Soziologe).
Der Soziologe beim Headbanging: Hartmut Rosa über Heavy Metal
Über zehn Millionen Deutsche hören regelmäßig Heavy Metal. Den Soziologen Hartmut Rosa wundert das nicht: Metal sei für viele Menschen eine existenzielle Angelegenheit, schreibt er in seiner eben erschienenen Analyse dieser Stilrichtung.
www.br.de
10 Mio sind es in D. Das sind zwar Viele, aber Mainstream ist das nicht. Eher Verarbeitung des Mainstreams. Und dazu noch klassenlos (sagt der Soziologe).
Zuletzt bearbeitet:
Das "nicht Heraushöhren" von Bässen bei Metalkonzerten kenne ich gut. Liegt meiner Meinung auch an den Bässen. Im Metalbereich wird gerne mit mordernen Bässen gespielt, die sich nicht gut durchsetzen. Dazu oft noch eine Badewanne, oft durch diverse Bodentreter verstärkt.Jetzt mal auch mein Senf dazu:
ich war diese Jahr Samstag bei Graspop, wollte unbedingt Pantera mit Zakk Wylde sehen&hören.
Schön wechselseitig auf beiden Hauptbühnen die Bands angesehen, meistens ziemlich weit vorne. Und ab und an mal in eins der Zelte reingelugt.
Also - wenn ich jetzt kein Basser wäre aber Interesse hätte ein "Metal"-Instrument zu lernen: Bass wäre es nicht geworden.
Die meisten Bassounds der Bands waren tatsächlich austauschbar. Furchtbar mittig und klackerig. Kackten bei Graspop gegen die Bassdrums total ab. Auf den Grossbildschirmen konnte man zumindest sehen, dass die Bassisten schwer beschäftigt waren - hören konnte man davon meistens nix.
Den besten Bassound an dem Tag hatte eine Punkband: Rancid - da konnte man den Bass gut raushören.
Die ganze Band war weitaus gefälliger und "runder" abgemischt. Sahen mein Sohn und mein Trommler genauso.
Wie kann man Metal nur so abmischen?
Unten fette Bassdrums, dann nix, dann etwas Bass, dann fette Gitarren....
Grauenhafttester Sound ever: Testament (im Zelt).
Da war der Bassound schon beim Soundcheck scheisse...
Das bin ich von Stoner/Doom-Festivals ganz anders gewohnt. Oder von Reaggae-Festivals.
Apropos - bei Skindred konnste den Bass noch gut ausmachen....
Ob das an den anderen Tagen anders war, kann ich nicht beurteilen...
Als alter Machine Head Fan in Köln dasselbe: GitarreGitarreGitarreGitarreGitarreGitarreGitarreBass. Fett, aber das wäre es auch, wenn der Bass durch eine siebensaitige Klampfe ersetzt worden wäre.
Will mir nicht in den Kopf.
Es gibt schon einen Grund, warum ich - egal bei welchem Musikstil - Trios bevorzuge
Warum Du bei Rancid den Bass herausgehört hast, lieht auch daran, dass hier (im Punk sehr oft) ein P Bass gespielt wurde. Den hört man schön raus. Ebenso andere markante Bässe wie Stingray. Allerdings werden die beiden Bässe (Ausnahme P Bass bei Stoner vielleicht) im Metalbereich nicht wirklich gespielt.
Zuletzt bearbeitet:
bassfritsch
Well-Known Member
Dann lag ich doch nicht so daneben mit der bassunfreundlichen Musik in Wacken und anderswo...
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Genau so mögen wir das! Zwei Aussagen rauspicken, die eigene Kleingeistigkeit bestätigt sehen und die anderen 98 ignorieren 
dicker Applaus für dich.
Ich glaub, die sind beide links 
(sorry, could not resist)
Und damit verabschiede ich mich erstmal aus dem Thread hier. Ein dermaßen ignorantes und selbstgefälliges Gesülze wie von @bassfritsch verdirbt mir echt den Sonntag.
dicker Applaus für dich.Der Linke, ja!
Ich glaub, die sind beide links
(sorry, could not resist)Und damit verabschiede ich mich erstmal aus dem Thread hier. Ein dermaßen ignorantes und selbstgefälliges Gesülze wie von @bassfritsch verdirbt mir echt den Sonntag.
bassocksky
One Prick Tony
@kadauz:
Da muss ich leider widersprechen
Die Art des Basses hat selten was mit der Durchsetzungskraft bei Livegigs zu tun.
Ich habe sowohl passive P-Bässe als auch SuperDuperAktivDoubleHumbuckerHasteNichGesehnModernAktivKram.
Ob man damit hörenswerterweise durchkommt, hängt stark vom Bandsound ab.
Rancid hatte beispielsweise eine andere Frequenzaufteilung als viele Metal-Bands. Die haben sich gegenseitig Luft gelassen. Konnste hören. Echte Profis.
Bei anderen Bands hatte man das Ohrengefühl, dass die partout aber auch jedes freie Frequenzschnipselchen zukleistern wollten.
Dazu noch mittiger Grunzgesang.
Der Trick alter Rockbands war "früher" oft so, dass dich die Gitarren die Frequenzbereiche wirklich teilten. Jeder Gitarrensound für sich war eher so meh, aber in der Gesamtheit wurde ein Schuh draus.
Bei aktuellen Metalbands befürchte ich, dass dort ein Gitarrenbrettsound als Mittelpunkt genommen wurde und sich der Rest drumherum gruppiert. Mir fehlt bei vielen Bands ein identifizierbares Soundprofil.
Bei Graspop hatten wir bei manchen Auftritten unwillkürlich den Eindruck: "Schon wieder die? Die waren doch gerade erst auf der anderen Bühne dran....!"
Ich präferiere deshalb heute Clubauftritte von Bands. Jinjer z.B. waren hier in der Region scheisselaut, aber auch scheissegut vom Sound her. Da hatte man schnell gemerkt, dass die richtig etwas drauf haben.
Vielleicht werde ich aber auch nur alt....
Wir haben früher selber mal in einer Band nach dem "Immer fetter"-Prinzip gelebt. Immer noch ein drauf setzen und noch mehr DroppedHauMichWeg.
Bis wir eine Liveaufnahme von uns hörten, bei dem die Mischer komplett kapituliert hatten, weil nur noch eine undefinierte Brachialwand von der Bühne kam. Was waren wir damals für Blödköppe.
Da muss ich leider widersprechen
Die Art des Basses hat selten was mit der Durchsetzungskraft bei Livegigs zu tun.
Ich habe sowohl passive P-Bässe als auch SuperDuperAktivDoubleHumbuckerHasteNichGesehnModernAktivKram.
Ob man damit hörenswerterweise durchkommt, hängt stark vom Bandsound ab.
Rancid hatte beispielsweise eine andere Frequenzaufteilung als viele Metal-Bands. Die haben sich gegenseitig Luft gelassen. Konnste hören. Echte Profis.
Bei anderen Bands hatte man das Ohrengefühl, dass die partout aber auch jedes freie Frequenzschnipselchen zukleistern wollten.
Dazu noch mittiger Grunzgesang.
Der Trick alter Rockbands war "früher" oft so, dass dich die Gitarren die Frequenzbereiche wirklich teilten. Jeder Gitarrensound für sich war eher so meh, aber in der Gesamtheit wurde ein Schuh draus.
Bei aktuellen Metalbands befürchte ich, dass dort ein Gitarrenbrettsound als Mittelpunkt genommen wurde und sich der Rest drumherum gruppiert. Mir fehlt bei vielen Bands ein identifizierbares Soundprofil.
Bei Graspop hatten wir bei manchen Auftritten unwillkürlich den Eindruck: "Schon wieder die? Die waren doch gerade erst auf der anderen Bühne dran....!"
Ich präferiere deshalb heute Clubauftritte von Bands. Jinjer z.B. waren hier in der Region scheisselaut, aber auch scheissegut vom Sound her. Da hatte man schnell gemerkt, dass die richtig etwas drauf haben.
Vielleicht werde ich aber auch nur alt....
Wir haben früher selber mal in einer Band nach dem "Immer fetter"-Prinzip gelebt. Immer noch ein drauf setzen und noch mehr DroppedHauMichWeg.
Bis wir eine Liveaufnahme von uns hörten, bei dem die Mischer komplett kapituliert hatten, weil nur noch eine undefinierte Brachialwand von der Bühne kam. Was waren wir damals für Blödköppe.
Zuletzt bearbeitet:
Steve Harris (Iron Maiden) spielt seit jeher nen P, üblicherweise nen Fender der Seymor Duncan PUs aufgepimpt wurde. Markus Großkopf (Helloween) meist nen PJ von Sandberg. Das sind zwei, die mir spontan einfallen. Weitere müsste ich mal nachschauen um sicher zu sein, aber da gibt‘s noch so einige. Wie bei jeder Verallgemeinerung in Sachen Metal gibt‘s reichlich Gegenbeispiele
Geh ich mit. Die Frequenzen liegen zu oft beieinander. Dazu kommt wohl noch die OpenAir Problematik.@kadauz:
Da muss ich leider widersprechen
Die Art des Basses hat selten was mit der Durchsetzungskraft bei Livegigs zu tun.
Ich habe sowohl passive P-Bässe als auch SuperDuperAktivDoubleHumbuckerHasteNichGesehnModernAktivKram.
Ob man damit hörenswerterweise durchkommt, hängt stark vom Bandsound ab.
Rancid hatte beispielsweise eine andere Frequenzaufteilung als viele Metal-Bands. Die haben sich gegenseitig Luft gelassen. Konnste hören. Echte Profis.
Bei anderen Bands hatte man das Ohrengefühl, dass die partout aber auch jedes freie Frequenzschnipselchen zukleistern wollten.
Dazu noch mittiger Grunzgesang.
Der Trick alter Rockbands war "früher" oft so, dass dich die Gitarren die Frequenzbereiche wirklich teilten. Jeder Gitarrensound für sich war eher so meh, aber in der Gesamtheit wurde ein Schuh draus.
Bei aktuellen Metalbands befürchte ich, dass dort ein Gitarrenbrettsound als Mittelpunkt genommen wurde und sich der Rest drumherum gruppiert. Mir fehlt bei vielen Bands ein identifizierbares Soundprofil.
Bei Graspop hatten wir bei manchen Auftritten unwillkürlich den Eindruck: "Schon wieder die? Die waren doch gerade erst auf der anderen Bühne dran....!"
Ich präferiere deshalb heute Clubauftritte von Bands. Jinjer z.B. waren hier in der Region scheisselaut, aber auch scheissegut vom Sound her. Da hatte man schnell gemerkt, dass die richtig etwas drauf haben.
Vielleicht werde ich aber auch nur alt....
Wir haben früher selber mal in einer Band nach dem "Immer fetter"-Prinzip gelebt. Immer noch ein drauf setzen und noch mehr DroppedHauMichWeg.
Bis wir eine Liveaufnahme von uns hörten, bei dem die Mischer komplett kapituliert hatten, weil nur noch eine undefinierte Brachialwand von der Bühne kam. Was waren wir damals für Blödköppe.
Aber die Frequenzen, welche sich durchsetzen, sind doch auch teilweise vom Bass abhängig. Merkt man ja selbst, bei welchem Bass man wie am EQ drehen muss, damit man den gut hört in der Band. Zumindest geht das mir so.
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, so total verallgemeinern wollte ich jetzt nicht. Aber gerade bei Harris ist es ein gutes Beispiel dafür, dass man den Bass gut raushört, vorallem auch live. Und dass owohl die mit 3 Gitten am Start sind.Steve Harris (Iron Maiden) spielt seit jeher nen P, üblicherweise nen Fender der Seymor Duncan PUs aufgepimpt wurde. Markus Großkopf (Helloween) meist nen PJ von Sandberg. Das sind zwei, die mir spontan einfallen. Weitere müsste ich mal nachschauen um sicher zu sein, aber da gibt‘s noch so einige. Wie bei jeder Verallgemeinerung in Sachen Metal gibt‘s reichlich Gegenbeispiele
Haben aber bestimmt auch gute Soundleute.
Hat jemand von Euch Neander gehört? Die spielen ohne Bass, aber mit Bass Amp, fand ich großartig!
Letzte Woche hab ich Calma hier aus HH gesehen. der Basser war krank und dem Sound hat nix gefehlt, auch hier Ampeg mit 4x10 parallel zum Gittenamp.
Sorry Leute aber wir sind überbewertet
.
Ich könnte noch Beispiele bringen, wo der Bass ein tragender Teil der Band ist und ich das super geil fand, wollte aber die beiden Erlebnisse aus den letzten Wochen zu dem Thema Ma einbringen.
Hört Euch Neander an!!!
Letzte Woche hab ich Calma hier aus HH gesehen. der Basser war krank und dem Sound hat nix gefehlt, auch hier Ampeg mit 4x10 parallel zum Gittenamp.
Sorry Leute aber wir sind überbewertet
.Ich könnte noch Beispiele bringen, wo der Bass ein tragender Teil der Band ist und ich das super geil fand, wollte aber die beiden Erlebnisse aus den letzten Wochen zu dem Thema Ma einbringen.
Hört Euch Neander an!!!
Das hatte ich mir vor langer Zeit mal angeschaut.
neànder: Rockpalast OFFSTAGE in der Zeche Zollverein, Essen
neànder live beim Rockpalast OFFSTAGE in der Zeche Zollverein, Essen, am 07. September 2020. Wer braucht schon einen Bass und Gesang? neànder auf jeden Fall nicht. Drei Gitarren und ein Schlagzeug sind den Berliner Musikern genug, um ihren hypnotischen Doom Metal zu kreieren. Songs, die an der...
www1.wdr.de
Edith, ach 2020. Doch nicht so lang her.
Aus eigener Erfahrung dazu: wenn man in der Band immer in-Ear spielt, wo man sich im eigenen Mix nach vorne mischen kann, besteht
die Gefahr, dass man tatsächlich seinen eigenen sound weniger banddienlich einstellt, weil man sich ja sowieso gut hört. Damit
geht das Formen eines Bandsounds verloren, wenn man nicht aufpasst...
bassocksky
One Prick Tony
...ich bin allerdings auch mittlerweile felsenfest davon überzeugt, dass ein nicht unerheblicher Teil des Mischvolkes partiell taub ist und sowieso keine Chance hat einen ausgewogenen Sound für die noch nicht so ohrengeschädigte Masse bereitzustellen...
Ernst jetzt.
Ernst jetzt.
S
schatten
FUGAZI
Mal so am Rande: WOA 2024 in neuer Rekordzeit (4,5 Stunden) ausverkauft.
https://www.wacken.com/de/news-deta...air-2024-ist-in-neuer-rekordzeit-ausverkauft/
https://www.wacken.com/de/news-deta...air-2024-ist-in-neuer-rekordzeit-ausverkauft/
Die werden schon bestimmt ganz demütig ihren Schampus schlürfen und dankbar sein nächstes Jahr wieder ein Arsch voll Geld zu verdienen.Zitat:
"Für euer Vertrauen sind wir mehr als dankbar und demütig!"
Demütig??? Bitte erklär mir mal jemand die Demut, die die Organisatoren hier befällt.
Das finde ich gut, aber ist das alles? Haben die keine finanzielle Entschädigung bekommen?