Vorstellung: VONG-Filterung

Klar, wenn du mit einem Signal von -16dB reingehst. :D

Leider habe ich von dem Thema so wenig Ahnung, dass sich sogar der Witz dieser Aussage mir nicht erschließt :embarrassed:

Ich geh halt mit meinem passiven Bass durch eine Reihe von Effekten (Pumpernickel, Ampeg Preamp, Scrambler) und am Ende in den Vong. Würde der Output dann für so eine Endstufe reichen? Da ist ja immer diese Eingangsempfindlichkeit wichtig, oder?
 
Eine blöde Frage dazu: Reicht der +16db Boost, um eine Endstufe (RedRock, Crown, etc.) direkt zu befeuern?
Diese Frage kommt immer wieder und ich gebe immer die gleiche Antwort: "Musst du ausprobieren..." :-P

Das ganze hängt von zu vielen Faktoren ab, als das man eine allgemeingültige Aussage treffen könnte.
Z.B. von der Eingangsempfindlichkeit der Endstufe, der Auffassungen von "Aussteuern", dem Eingangspegel am VONG.

Was ich sagen kann, ist das der VONG intern mit 18V arbeitet und damit schon relativ hohe Pegel verzerrungsfrei verarbeiten kann.

Würde den sehr gerne testen und gegen den DSM Noisemaker OmniCabSim auf meinem Board antreten lassen.
LG
uih ... das würde mich auch interessieren. Man müsste natürlich das ganze EQing am DSM flat regeln (geht das überhaupt oder prägt der immer einen Sound auf?) und dann nüchern nur HP und LPF Filterwirkung vergleichen.

Ich vermute mal der HPF vom VONG arbeitet effektiver.
 
Normale Bezugspegel sind +4dB Consumer Line Pegel, +6dB Line Standard der Rundfunkanstalten.
Mit +10dB Boost dürfte es schon keine Endstufe mehr geben die das Signal nicht zu nutzen vermag. +16dB sind schon eine Ansage.
An deiner Stelle würde ich trotzdem ein gebuffertes Pedal an den Anfang machen.
Nicht wegen Pegel, sondern wegen den Widerständen der Kabel/Buchsen etc.
 
Nicht dB und dBV/dBU verwechseln!

dB ist keine pysikalische Größe sondern ein Verhältnis.

Als Beispiel: hat das Eingangssignal am VONG -13dBu hat es bei vollem Boost am Ausgang nur +3dBu.

Intern läuft der VONG wie gesagt mit 18V ... abzüglich Wandlerverlusten, Non-Rail-to-Rail-OPs usw. ergibt das eine P-P-Aussteuerbarkeit von circa 14V -> 7V Amplitude –> 5V (Effektiv-Wert (Sinus))

5V in dBu umgerecht ergibt 16dBu

Das ist die Aussteuergrenze des VONGs unter idealen Bedingungen, stimmt die Anpassung zur Endstufe nicht, ist das Eingangssignal zu leise oder ist das Signal sehr „dynamisch“ kann das unter Umständen nicht genug sein um eine Endstufe „satt“ auszusteuern

-> Weil entweder das Poti bereits auf Anschlag ist oder die OPs durch eine Fehlanpassung in die Knie gehen

Und deswegen sag ich immer: „Musst du ausprobieren...“ :D:-P
 
5V in dBu umgerecht ergibt 16dBu

Das ist die Aussteuergrenze des VONGs unter idealen Bedingungen, stimmt die Anpassung zur Endstufe nicht, ist das Eingangssignal zu leise oder ist das Signal sehr „dynamisch“ kann das unter Umständen nicht genug sein um eine Endstufe „satt“ auszusteuern
Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Endstufen, die ich kenne, liefern bei 1V eff am Eingang volle Leistung ( wenn der Eingangsabschwächer voll aufgedreht ist), es würde also gar keinen Sinn machen, hier 5V reinzupusten. Da würde sie schon lange klippen.
Wir sehen also, der Vong kann vom Ausgangspegel her die Endstufe bedienen, das ja.
Die Frage ist doch eher, reicht die Verstärkung von 6,6 bzw. Ist das Eingangssignal groß genug, um die 1V zu erreichen.
Dann sind wir wieder beim Ausprobieren...
 
Tron halt ich nicht aus.
Das ist viel zu viel SciFi.

Scarface ist da mehr aus dem Leben gegriffen... :D

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Sehr interessant! Wie kann man das Ding eigentlich am besten bestellen? Einfach per Nachricht?

Eine Frage hätte ich noch: Wofür genau braucht man den Polarity Switch? Ich kenn mich in dem Bereich so garnicht aus... :D
 
Eine Frage hätte ich noch: Wofür genau braucht man den Polarity Switch? Ich kenn mich in dem Bereich so garnicht aus... :D
Z.B. Wenn du Bass aufm Monitor hast und der sich mit deiner Bassbox auslöscht.
Oder mit akustischen Instrumenten.
Wenn es auf einmal nicht mehr so drückt und man versteht nicht warum, kann man den drücken ;-)
 

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