Verstärker für zu Hause

[Jogi68]

Hol dir sowas hier: Mischpult
und Kopfhörer, z.B. diese

Den Mixer gibts auch für noch weniger von Behringer, der soll genauso gut sein, den kenne ich aber nicht. Die beiden Teile oben hab ich selbst.
Da kann man mit Klinke/Cinch alle möglichen Audioquellen anschließen und seinen Bass mit normalem Instrumentenkabel und man ärgert keine Nachbarn.

Lieber was, was tatsächlich für Bass entworfen wurde, mit der passenden Klangregelung und der korrekten Eingangsimpedanz.

 

[Mount Bashful]

Lieber was, was tatsächlich für Bass entworfen wurde, mit der passenden Klangregelung und der korrekten Eingangsimpedanz.

Keine Ahnung, das funktioniert super und ist günstig. Und wenn der Sound nicht mehr gefällt, kann da ein Preamp vor. Sonst gibts einfach den Sound vom Bass, hier suchen doch alle immer nach „neutralen“ Amps.

 

[mrbass04]

Es wäre interessant zu wissen ob für Andi überhaupt über Kopfhörer üben in Frage kommt (das geht ja dann bei den meisten genannten kleinen Amps ebenfalls) - denn er fragte ja explizit nach Bass Verstärker ich bin auch in einer Mietwohnung und habe manchmal einfach keine Lust auf Kopfhörer üben, da müssen dann Nachbarn (in vertretbarer Zimmerlautstärke zu vertretbaren Zeiten) auch mal durch, von denen höre ich auch manchmal wenn sie etwas lauter Musik hören.

 

[jaco1972]

Lieber was, was tatsächlich für Bass entworfen wurde, mit der passenden Klangregelung und der korrekten Eingangsimpedanz.

https://www.bassic.de/kleinanzeigen/gallien-krueger-200-rcb-series-ii.20563/

(Ist meiner.)

 

[TheRoadBikeIbis]

Danke für eure Antworten habe mir heute mal diverse Videos zu den Amps angesehen und auch Berichte gelesen, ich denke es wird der Fender Rumble 25LT.

Ja vielleicht hat er nicht nach oben die Power um sich mal in einer Band zu bestimmen, aber ich denke vom Klang her hat er durch das Modelling etwas zu bieten das die anderen nicht haben, zudem lässt er sich auch via USB an den PC anschließen, was für mich dann auch wieder einen gewissen Mehrwert bietet.

 

[TheBass]

Das mit dem Modelling wird m.E. überbewertet. Der Bass muss einfach schon clean gut klingen, dann braucht's auch kein Modelling. Mit meinem HX Stomp switche ich bei den diversen Amps/Boxen Modellings zwar auch immer wieder durch, aber am besten klingt der Bass clean über meinen Beyerdynamic DT770 Kopfhörer. Ich wünschte, ich könnte den Sound so 1:1 auf die Bühne bringen.

 

[SamK74]

Im Endeffekt hast Du aber auch ein gewisses "Modelling" über den Kopfhörer. Der "drückt" dem Klang seinen Character auf. Sonst könntest Du den Sound ja ohne Probleme 1:1 mit einem FRFR System auf die Bühne bringen Wenn man möchte, dass der Bass-Sound z. B. wie durch einen Ampeg SVT mit 8x10 Kühlschrank gespielt und dann per Mikrofon abgenommen klingt, ist (hochwertiges) Modelling oft der günstigere und bequemere Weg. Mit dem Rumble LT kann man mal schauen, was einem generell so gefällt. Dann hat man später, wenn man doch schweres Gerät braucht, schon mal ne Idee, in welche Richtung die Reise in etwa geht

Das schöne ist ja, dass es für jeden einen Weg gibt "seinen" Sound zu spielen. Der eine mag es komplett ohne Effekte per DI direkt in FOH zu spielen, der nächste braucht sein riesiges Effektbrett und "die einzig wahre" Amp/Box Kombination während wiederum andere mit einem Helix glücklich werden. Und dazwischen gibt es noch x Abstufungen, wie man "seinen" Sound realisieren kann.

Für mein Akustik-Projekt ist es mein HB PJ4 mit dem Peavey Microbass. In dem betreffenden Raum kriege ich damit exakt den Sound hin, den ich mir in der Konstellation wünsche. Wenn ich alleine für mich zu Hause spiele nutze ich entweder den Nux Mighty-Plug oder den Eden Module Preamp. Mit jeder dieser Möglichkeiten kann ich mir einen ganz bestimmten Sound basteln. Beim Mighty Plug nutze ich die Modelling Funktion, der Peavey Combo und der Eden Preamp sind halt "Modelling" durch echte Hardware.

Jedem das sein, Hauptsache man findet "seinen" Sound

@TheRoadBikeIbis Blos nicht verwirren lassen. Jeder Basser hat seine Philosophie Ich denke mal, mit dem Rumble LT25 machst Du nichts verkehrt. Da hast Du genug Möglichkeiten zu experimentieren, um "Deinen" Sound zu finden.

 

[tintibug]

ich verwende zuhause meinen allerersten verstärker, einen carlsbro 20 watt, 1x10 combo.gain, 2 band klangregelung, di-out (klinke) und ein eingang für externe signale. da ich zuhause extrem leise spiele, reicht das völlig aus. und das ding war seit 1989 noch nie kaputt. hab auch schon konzerte damit gespielt. theater-gig und begleitung bei lesung. mir hat auch schon mal ein winziger gitarrenamp zuhause gereicht. ich gab da wenig ansprüche.

 

[basso navo]

PJB Double Four. - Schuhkarton-Größe. - 70 Watt. - ca. 400 €. - vier Farben - Gewicht 3 kg.

 

[SamK74]

Mag ja ein toller Combo sein, übersteigt nur geringfügig das Budget vom Thread-Ersteller (200€)…

Damit hätten wird dann den prophezeiten bassic Overkill schon auf Seite 2 des Threads, nicht erst auf Seite 3

 

[TheBass]

Im Endeffekt hast Du aber auch ein gewisses "Modelling" über den Kopfhörer.

Das wollte ich ja mit meinem Statement "der Bass (und der Kopfhörer) muss schon clean gut klingen" zum Ausdruck bringen. Was nützt mir das zusätzliche Modelling, wenn mir der Grundsound schon nicht gefällt.

Also: lieber etwas mehr Zeit in die Auswahl eines guten Bass' und Kopfhörer stecken, als den Klang hinterher durch Modelling wieder versuchen gerade zu biegen. Vielleicht auch mal ein, zwei Nachmittage Zeit zum ausgiebigen Antesten in einem Musikgeschäft investieren.

 

[Nenni]

Moinmoin,
ich bin der Neue hier - und komm gleich mal mit ner Frage:
Nach Jahren der Abstinenz will ich wieder ins Bassbefummeln einsteigen.
Und dazu gehört ja auch ein entsprechender Verstärker.
Da ich nur Zuhause rumdaddeln will, soll/brauch er keine besonders große Lautstärke erreichen.
Wird auch öfter mit Kopfhörer benutzt.
Es war zumindest "damals" so, daß je größer der Lautsprecher, desto besser der Basston.
Ist das immer noch so oder kriegt man mit den kleinen 25-Watt-Dingern auch schon einen vernünftigen Klang hin?
Da ich vorhabe, mich mit nem Fretless abzuquälen - hatte ich damals auch schon -, soll er auch gut diesen schönen singenden Klang rüberbringen können.

Und noch eine - wenn ich schon mal dabei bin:
Der ausgesuchte Bass hat ja diese asymetrische Form des Jazzbasses.
Gibt es dafür nen passenden Ständer, wo der Korpus reingestellt und nicht sowas wie wo der Hals aufgehängt wird?

Danke schon mal für die kommenden Auskünfte

 

[Edditheeagle]

Moinmoin,
ich bin der Neue hier - und komm gleich mal mit ner Frage:
Nach Jahren der Abstinenz will ich wieder ins Bassbefummeln einsteigen.
Und dazu gehört ja auch ein entsprechender Verstärker.
Da ich nur Zuhause rumdaddeln will, soll/brauch er keine besonders große Lautstärke erreichen.
Wird auch öfter mit Kopfhörer benutzt.
Es war zumindest "damals" so, daß je größer der Lautsprecher, desto besser der Basston.
Ist das immer noch so oder kriegt man mit den kleinen 25-Watt-Dingern auch schon einen vernünftigen Klang hin?
Da ich vorhabe, mich mit nem Fretless abzuquälen - hatte ich damals auch schon -, soll er auch gut diesen schönen singenden Klang ....

Moin Nenni,
Ich habe mir zum Wiedereinstieg diesen hier gegönnt: https://www.boss.info/de/products/dual_cube_bass_lx/
Klingt überraschend ok für die Größe. Vorteile aus meiner Sicht sind vor allem die Flexibilität (Kopfhörerausgang und vernünftiger Klang der Boxen), Zuspielmöglichkeit (nutze ich sehr viel zum üben) und eine auch sonst umfangreiche Ausstattung. Ob das Ganze zu deinen Budgetvorstellungen passt, weiß ich natürlich nicht.....

 

[beate]

Es war zumindest "damals" so, daß je größer der Lautsprecher, desto besser der Basston.

In der Praxis ist das grundsätzlich immer noch so.

Ist das immer noch so oder kriegt man mit den kleinen 25-Watt-Dingern auch schon einen vernünftigen Klang hin?

Wie immer: anhören, testen, vor allem auch mit schwierigen Signalen, die eine weniger gute Kiste eben nicht sauber auflöst (Akkorde, Doppelgriffe, auch wenn man anders spielen möchte). Mit 10ern und 12ern kommt man grundsätzlich schon einigermaßen weit. Ein bisserl Kompromissbereitschaft muss man schon mitbringen. Muss man aber sowieso - in der Wohnung die Nachbarn mit dem Sound einer guten 115 oder 410 zu schocken geht eh nicht lange gut.

Da ich vorhabe, mich mit nem Fretless abzuquälen - hatte ich damals auch schon -, soll er auch gut diesen schönen singenden Klang rüberbringen können.

Das geht mit dem kleinsten Übungsverstärker. Hatte ich jahrelang mit einem Crate BX15 gemacht. Ich vermute, dass man im Entry-Level-Bereich inzwischen deutlich besseres bekommt.

 

[bassmansemi]

Moinmoin,
ich bin der Neue hier - und komm gleich mal mit ner Frage:
Nach Jahren der Abstinenz will ich wieder ins Bassbefummeln einsteigen.
Und dazu gehört ja auch ein entsprechender Verstärker.
Da ich nur Zuhause rumdaddeln will, soll/brauch er keine besonders große Lautstärke erreichen.
Wird auch öfter mit Kopfhörer benutzt.
Es war zumindest "damals" so, daß je größer der Lautsprecher, desto besser der Basston.
Ist das immer noch so oder kriegt man mit den kleinen 25-Watt-Dingern auch schon einen vernünftigen Klang hin?
Da ich vorhabe, mich mit nem Fretless abzuquälen - hatte ich damals auch schon -, soll er auch gut diesen schönen singenden Klang rüberbringen können.

Und noch eine - wenn ich schon mal dabei bin:
Der ausgesuchte Bass hat ja diese unsymmetrische Form des Jazzbasses.
Gibt es dafür nen passenden Ständer, wo der Korpus reingestellt und nicht sowas wie wo der Hals aufgehängt wird?

Danke schon mal für die kommenden Auskünfte

Welcome, was wäre denn so dein Budget für nen Amp? Würde da spontan ne Combo wie nen Rumble empfehlen, da wird dann die Wattzahl nur vom Budget bestimmt

 

[Nenni]

Rumble ist glaub ich Fender, oder? Gleich mal gucken... - würde passen!

Also wenn er unter 300 Euro bleiben würde - 200 wären mir noch lieber
Ist ja nur für mich - die Nachbarn sollen möglichst nix mitkriegen, da bin ich Egoist

Verstärker ausprobieren geht ja noch nicht - muß ja erst noch wieder spielen lernen, das von "damals" ist ja alles vergessen.

 

[Nenni]

Nen Ständer hab ich übrigens was gefúnden - es gibt einen von Fender, der asymetrisch einstellbar ist.

 

[bassmansemi]

Rumble ist glaub ich Fender, oder? Gleich mal gucken... - würde passen!

Also wenn er unter 300 Euro bleiben würde - 200 wären mir noch lieber
Ist ja nur für mich - die Nachbarn sollen möglichst nix mitkriegen, da bin ich Egoist

Verstärker ausprobieren geht ja noch nicht - muß ja erst noch wieder spielen lernen, das von "damals" ist ja alles vergessen.

Ja sorry Fender Rumble

 

[Fab1983]

Ich hab nen Markbass Micromark 801, kann ich sehr empfehlen, ist ne schöne kleine Kiste.
Ist zwar neu etwas teurer, bekommt man aber manchmal in den Kleinanzeigen unter 300€ und soll auch mit nem Fretless ganz schön sein, das Ganze

 

[Aper]

Werfe auch einen gebrauchten Roland Cube 30 ins Rennen.
Klingt auch leise gespielt gut, die Modellings sind zwar nicht mit Helix und co vergleichbar, bieten aber eine breite Möglichkeit an Sounds und ich bin seit 15 Jahren mehr als zufrieden. Vielleicht findest du ja einen zum Abspielen in deiner Nähe