Tuner-out am Amp nutzen

[whitewater]

Stimmorgien...ja, natürlich muss das Instrument in Schuss sein. Es gibt eher keinen Grund, warum eine E-Gitarre oder ein E-Bass nicht in kürzester Zeit vernünftig gestimmt ist. Hakelnde Mechaniken, im Sattel klemmende Saiten, ruckelnde Vibratos, muss alles nicht sein, und neue Saiten zieht man halt nicht zwischen Soundcheck und Gig auf.
Im Bereich klassischer Instrumente kann das schon mal anders aussehen, eine Geigen ohne Feinstimmer braucht mehr Pflege, damit die Wirbel ruckelfrei laufen, und selbst dann ist das weniger trivial als eine gut geschmierte Schneckentriebmechanik.

 

[Schlurch]

Ich vergaß, heute lernt man ja keine neuen Songs, man stimmt um

Was ist bei Dir nicht Richtig? Wenn ein Song in Drop D gespielt wird, dann ist das so und wehe da kommt jetzt einer mit dem 5-Saiter-Dreck um die Ecke. ob nun auf Eb oder E ist meiner Meinung nach Geschmackssache und wird einmal entschieden und beibehalten.
Zusammenfassung:
Für Drop D(b) wird umgestimmt!
Das Standard Tuning ist entweder E oder Eb.
5-Saiter gibt es nicht.

 

[fernandes]

Ich stimme öfters nach, gestern angekommen im kalten Proberaum Bass hochgestimmt, als die Heizung lief wieder nachgestimmt.
Zuhause nutze ich den Tunerausgang für meinen Kopfhörer, schaltet gleich den Speaker aus, die Kinder schlafen und Papa rockt um Mitternacht.

 

[whitewater]

Was ist bei Dir nicht Richtig? Wenn ein Song in Drop D gespielt wird, dann ist das so und wehe da kommt jetzt einer mit dem 5-Saiter-Dreck um die Ecke. ob nun auf Eb oder E ist meiner Meinung nach Geschmackssache und wird einmal entschieden und beibehalten.
Zusammenfassung:
Für Drop D(b) wird umgestimmt!
Das Standard Tuning ist entweder E oder Eb.
5-Saiter gibt es nicht.

Klingt irgendwie leicht gereizt
P.S.: genau, 5x am Abend zwischen Drops C und Hix G umstimmen, und dann muss die Saitenlage auf 2cm damit auch bei keiner Stimmung was schnarrt.
Btw.: das mit dem Tuner ist doch alles Weicheierei.
Wenn schon elektronisch unterstützt, dann gleich richtig.
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Die Tronical sollte es inzwischen mit Midi-Anschluss geben, da kannste Dir das Tuning für den nächsten Song gleich vom Keyboarder in die Axt schiessen lassen. Presets kanns ja schon.

 

[Schlurch]

Klingt irgendwie leicht gereizt

GEREIZT? ICH BIN NICHT GEREIZT, DER EINZIGE DER HIER GEREIZT IST BIN ICH UND ICH BIN NICHT GEREIZT.
Aber dieses Geheul wegen umstimmen, weil das der ein oder andere als Mogelei ansieht nervt mich schon leicht

 

[II-V-I]

Tuning spaltet die Geister ... nicht umsonst redet man - wenn etwas sehr präzise und genau eingestellt werden soll - von "Feind-Tuning"

 

[whitewater]

GEREIZT? ICH BIN NICHT GEREIZT, DER EINZIGE DER HIER GEREIZT IST BIN ICH UND ICH BIN NICHT GEREIZT.
Aber dieses Geheul wegen umstimmen, weil das der ein oder andere als Mogelei ansieht nervt mich schon leicht

Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Du liest Dich verstimmt Vielleicht ist der Tuningausgang doch nicht so unwichtig

 

[haebbmaster]

Habt ihr nicht für jedes Tuning ein extra Instrument?

 

[EADG]

Hix G

 

[uncool sam]

Ich bin wohl zu alt für diesen Scheiss.

Stimmgeräte gab es schon vor 40 Jahren.
Mit ihnen geht das Stimmen einfacher, schneller und zuverlässiger.

 

[uncool sam]

Die ensembles von Mozart und Bach haben
auch immer live gestimmt

Wer weiß - vielleicht würden sie ein Stimmgerät nutzen, wenn sie dieses an ihre Instrumente anschließen könnten.

 

[uncool sam]

Bleibt man bei einem Tuning reicht es einmal zu stimmen.

Wenn's gut läuft, ja.
Aber wehe, du kommst mit den Stimmflügeln irgendwo gegen oder das Mikrokabel des Sängers verfängt sich darin.

 

[Gast24869]

Natürlich sollte jeder Inder Lage sein, sein Instrument nach Referenzton und Ohr zu stimmen. Aber manchmal ist „silent Tuning“ eben die elegantere Variante. Ob mit Pedal / Tuner zwischen Bass & Amp oder am Tuner out. Oder Clip- die sind aber meist etwas ungenauer…(bitte jetzt keine Diskussion!)

Fakt ist aber, daß sich das Gehör an gutes oder mieses Tuning gewöhnt, und was sich live akzeptabel anhört klingt auf dem Mitschnitt schon grottig verstimmt.
Von da möchte ich allen höflichst widersprechen die meinen, einmal am Abend stimmen „reicht“. Und so ganz verstehen kann ich auch nicht wieso man den ganzen Tag übt, um dann die Performance „verstimmt“ zu zerstören… und das obwohl es sich leicht verhindern lässt. Tuning ist wie Timing, wer drauf achtet wird sich nach 6 Monaten wundern, was er alles hat durchgehen lassen. Und diese Reise endet (leider ) nie…!
H

 

[uncool sam]

Ich hab echt schon unzählige Situationen erlebt, wo das Stimmgerät ein wahrer Segen war.
Wie man da jetzt so ungestüm gegenan argumentieren kann, ist mir schlicht und ergreifend ein Rätsel.

 

[Slidemaster Dee]

Ach Quatsch!

Damals, als wir noch mit den Schalmeien bänkelnd von Hof zu Hof zogen, hatte wir auch keine Tuner Outs!

Das kann doch nix taugen! Moderner Tinnef…

 

[EADG]

Macht so ein Cliptuner nicht auch kopflastig?

 

[Gast24869]

Macht so ein Cliptuner nicht auch kopflastig?

…aber entfernt Deadspots

 

[EADG]

Für die Tuning-Feinschmecker, zwar akustische Gitarre, aber trotzdem interessant:

 

[Gast24869]

…aber entfernt Deadspots

…und zu viel Bier macht auch wiederum kopflastig…

 

[Slidemaster Dee]

…oder kotzlastig.