Trickfish Bullhead 3K Bassamp

Wobei es mir grundlegend eher darum ging man bräuchte Faktor x an Watt bei Halbleiter gegenüber Röhre, und dann nochmal Faktor x bei Class-D gegenüber Halbleiter für vergleichbar erzielbare Lautstärken.

...mir ging es eher darum, ab wann ist "laut" "zu laut"... - ...und 3000 W, egal, ob Röhre, Transistor oder Digi sind "much too much"... - ...da sind Begründungen wie "ausreichend Headroom" auch nur noch "halbseidene Feststellungen"...

P.:-):bier:
 
...mir ging es eher darum, ab wann ist "laut" "zu laut"... - ...und 3000 W, egal, ob Röhre, Transistor oder Digi sind "much too much"... - ...da sind Begründungen wie "ausreichend Headroom" auch nur noch "halbseidene Feststellungen"...

P.:-):bier:
Ich weis es nicht, ich habe keine Antwort drauf.
In meinem Fall war es damals so dass die Powersoft Endstufe frei wurde weil sie anderweitig nicht mehr gebraucht wurde, den Röhrenpreamp reingeschraubt in's 3HE Rack zur Endstufe und dann das Ding an der 212er Box gespielt, in der Rock Cover Band. Hat jedenfalls Spass gemacht damit!
 
...das glaube ich dir gerne... - ...dennoch...:gruebel:...

P.:-):bier:
Extra gekauft zum Preamp hätte ich die jedenfalls nicht, falls du das meinst?
Würde ich in Verlegenheit kommen nochmal etwas neu anzuschaffen zu müssen, ich würde so 600 bis 700 Watt anvisieren wollen, Class-D.
Das wären dann so ca. +3dB mehr an Headroom als der SVT und der TE AH 300SMX, und in etwa 3dB weniger an Headroom den ich mit der Powersoft hatte.
So zwischen drin halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...nein, genau das meinte ich nicht... - ...ich meinte einfach nur den Spass...:prost:... - ...denn darum geht es doch...

P.:-):bier:
Ich wurde schon manchmal geschimpft, aber es hat definitiv Spass gemacht damit.
Zumal sich meist heraus stellte, wenn der Gitarrist meinte meckern zu müssen, dass der "tiefe Bassdruck" den er für sich als störend empfand zu 80% von den PA Subs kam die auf die Bühne zurück drückten.
Mein Schlagzeuger hat sich nie beschwert ich wäre zu laut, der war im Gegenteil mir gelegentlich zu laut, und noch mehr Gas geben wollte ich wirklich nicht, auch wenn ich es gekonnt hätte.
 
Es ist eigentlich etwas schade dass Hoellstern auf den Typenschildern keine Leistungsaufnahmen mehr angibt sondern nur nur noch Strombedarf 16A einheitlich für alle(!) Endstufen, egal ob 7kW oder 20kW.
Womöglich versucht man solchen Diskussionen wie hier rund um potenzielle Energieeinspeisung und/oder Perpetuum Mobile mit solchen Endstufen etwas Rechnung zu tragen.

Der Beitrag
nichts weiter als die Verballhornung einer potenziellen Energieeinspeisung mit solchen Endstufen. Zumal eh mit technischen Schwachsinn behaftet so wie ich es geschrieben habe!
 
Bei allen berchtigten Fragen der Sinnhaftigkeit, geht's meiner Meinung nur darum was ist heute technisch möglich.
Da hat Trickfish einfach mal einen raus gehauen und zeigen was sie können.
Ist doch gut.
Die Autoindustrie macht das ständig. Tolle Autos zu Preisen jenseits von Gut und Böse die völlig unpraktisch sind kaum für jemanden ein Nutzen haben. Aber ich finde solche Autos klasse auch wenn ich die meisten davon niemals auf der Straße sehen werde.
 
Womöglich versucht man solchen Diskussionen wie hier rund um potenzielle Energieeinspeisung und/oder Perpetuum Mobile mit solchen Endstufen etwas Rechnung zu tragen.
Ich hoffe, mein Einwurf in post #75 wird nicht zu ernst genommen. Dass hinten nicht mehr rauskommt, als vorn reingeht, auch wenn ich mein "Generatoren-Kraftwerk magnetischer Tonabnehmer" dazwischenschalte, dürfte hoffentlich jedem Mitlesenden klar sein. Auch Hersteller von Endstufen oder was auch immer sollten sich davon bitte nicht beirren lassen. :bier:
 
In ähnlicher Weise könnte man die Sinnhaftigkeit hinterfragen einen eher "profan gestrickten" Gitarrencombo für über 20.000 Yankee Dollar anzubieten.
Kauft das noch jemand, gibt es da überhaupt Kundschaft für? Scheinbar ja, Eric Clapton hat wohl einen, und daneben andere bekannte (Gitarren-)Künstler wohl auch.
Und die Wartezeit ist lang, sehr sehr lang wenn man denn bereit ist sich den exklusiven Luxus zu geben den andere sich nicht leisten wollen, aus welchen Gründen auch immer.
Alexander Dumble baut diese Combos.

Autoindustrie, die Fahrzeuge werden zunehmend breiter und länger, die Stellflächen bei Parkplätzen wollen aber irgendwie nicht mitwachsen. Falls man denn überhaupt einen bekommt?
Genial die Rammböcke die man an den bulligen SUV's für gewöhnlich sieht. Deren Sinn und Zweck kann nur darin begründet sein, dass eine Bestattung für die Haftpflicht kostengünstiger ist als für teure Operationen mit anschließender Reha bei Personenschaden aufzukommen.

Ich hinterfrage nicht "direkt" die Sinnhaftigkeit die sich mit so einem leistungsstarken Bassverstärker in den Raum stellt.
Und versuche daneben genauso wenig es mir nach unten hin irgendwie "schön" zu rechnen, so von wegen Röhrenwatt wären mehr Wert als Halbleiter Watt und nochmal deutlich mehr Wert als Class-D Watt.
Und dazu dann womöglich einen "Korrekturfaktor" definieren bezüglich der Leistungsaufnahme der geeignet ist zu beweisen dass die genannte Ausgangsleistung allemal nur Humbug sein kann, Lug und Betrug. Warum ist der Hersteller aber auch so blöd und schreibt es für jeden deutlich sichtbar auf den Verstärker drauf, dass da irgend etwas nicht so ganz koscher sein kann mit der angegebenen Ausgangsleistung?

Wenn Trckfish das so baut, derart immens viel Ausgangsleistung, der Hersteller wird seine Beweggründe dafür gehabt haben.
Und wenn's nur eine Art Prestigeobjekt darstellen soll, nach dem Motto, schaut her, wir machen es, weil wir es können, dann ist dem halt so. Wobei ein ziemlich teures Prestigeprodukt, weil neben reinen Entwicklungskosten dann nochmal recht hohe Kosten für CSA und EU Zulassungsverfahren anfallen um das Teil überhaupt in den USA und in der EU in Verkehr bringen zu dürfen.

Zudem, die Aufgabe einer Marketingabteilung ist es nicht nur schöne Werbesprüche zu schreiben, sondern daneben im Vorfeld bereits zu analysieren welche Art von Produkt einen bestimmten Kundenkreis, potenzielle Kundschaft anspricht.
Wenn 99,999% mit so einem Verstärker absolut nichts anfangen können, den Sinn und Zweck dahinter nicht nachvollziehen können, vielleicht reichen die verberbleibenden 0,001% potenzieller Kundschaft rein zahhlenmäßig dann immer noch aus so ein Produkt mit genügend Marktchancen auf den Markt zu bringen.
 
Ich hoffe, mein Einwurf in post #75 wird nicht zu ernst genommen. Dass hinten nicht mehr rauskommt, als vorn reingeht, auch wenn ich mein "Generatoren-Kraftwerk magnetischer Tonabnehmer" dazwischenschalte, dürfte hoffentlich jedem Mitlesenden klar sein. Auch Hersteller von Endstufen oder was auch immer sollten sich davon bitte nicht beirren lassen. :bier:
Ich bin ehrlich, ich hatte es auch sehr sehr stark vermutet dass dein Beitrag ironisch zu verstehen ist.
Ich konnte es mir in dem Moment einfach nicht verkneifen noch eins oben drauf zu setzen, und der Schuß ging wohl nach hinten los!
 

Vielleicht mal wieder zurück zum Amp? (ich weiß...bassic)

Ich kenne den 1k. Ein sehr guter Amp, der leider etwas zu gut beleuchtet war. Ich mag das überhaupt nicht und somit wurde der Amp wieder verkauft. Auch die Taster zur Frequenzwahl bei den EQs hatten keine Memory-Funktion. Das geht gar nicht.

Diese Schwächen wurden offenbar behoben, das Design mit den (unbeleuchteten) Kippschaltern erinnert nun an den 0.5k. Den neu hinzugekommenen schalt- und regelbaren LPF/HPF finde ich klasse! Dass der Amp so viel Leistung hat, stört mich nicht weiter...8D Ein Hosentaschenamp war der 1k auch nicht, zwar sehr leicht aber relativ groß.
 
Vielleicht mal wieder zurück zum Amp? (ich weiß...bassic)
Gerne

Wobei ich gerne noch einmal nachfragen wollte wie es um die Leistung jetzt ganz genau bestellt ist.
Ist es wirklich so dass ... :D

Bei einem so grossen Amp finde ich eine Beleuchtung eigentlich gut.
Bei meinem Bassbase 600 ist sie super, man findet sich im dunkeln einfach besser zurecht. Wobei bei ihm die Stellung der Regler nicht gut erkennbar ist.

Aber irgend etwas ist ja immer.

Ich hätte mir an dem Trickfish etwas mehr an Ausstattung gewünscht.
Bspw. einen per Footswitch umschaltbaren EQ und gerne auch einen neutralen Comp.
 
Beim 1k gibt es nur sauhelle Punkte, die einem ins Auge schießen. Das fand ich unpraktisch und funktional sinnlos.
Das ist natürlich blöd.
Bei einem Auftritt irgendwann habe ich über einen Amp, von GR Bass glaube ich, gespielt.

So eine selten blöde Beleuchtung!
Das hat richtig gestört.
 
Bei einem Auftritt irgendwann habe ich über einen Amp, von GR Bass glaube ich, gespielt.
Dann haben sie das zumindest geändert. Meiner macht nur LED-Kino beim Einschalten, die verschiedenen Austeuerungsanzeigen mit den LEDs kann man komplett abschalten -ebenso wie den EQ, was ich immer wieder Klasse finde- blöde find ich da nur die Fixierung auf H-E-A D-G beim Stimmgerät, Downtuner stehen da wortwörtlich im Dunkeln.
Die Potis sind gar nicht beleuchtet, das macht ja z.B. Hartke und ist dort eher nervend als hilfreich, denn der Potiknopf selber ist nicht beleuchtet, sondern nur die Skala..!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber unabhängig von der Leistung…spielen würde ich darüber schon mal. Die Vorstufe ist klasse! Zusätzlich zum 1k hat der noch die regelbaren HP/LPF.
Aber warum zum Teufel kann man den EQ nicht abschalten? Das kann doch sogar schon der kleine Minnow!!! Und der Sound ohne EQ ist bei dem nochmal mindestens eine Klasse besser...
 
Baute, auch schon über zwei Jahre tot.
Für Wertanlage mit viel versprechender Rendite braucht man bei ihm wohl nichts mehr zu bestellen.
Wer einen hat, der wird ihn eher nicht hergeben.
Es sei denn der Nachlaß eines Erblassers kommt irgendwann bei Sotheby's oder Christie's unter den Hammer.
Der TE V8 von John Entwistle ging damals für einen Spottpreis an den Höchstbietenden. Für einen Bruchteil dessen was heutzutage für einen TE V8 aufgerufen wird, wenn denn mal einer zum Verkauf angeboten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Potis sind gar nicht beleuchtet, das macht ja z.B. Hartke und ist dort eher nervend als hilfreich, denn der Potiknopf selber ist nicht beleuchtet, sondern nur die Skala..!?!
Das nervt mich auch bei vielen Designs. Niemand denkt an uns arme Grufties, die solche Amps bei Strobe Light, stockdunkler Bühne oder im finsteren Orchestergraben spielen, noch dazu mit Augen, die im Alter auch nicht gerade besser werden. Trace Eliott finde ich da absolut vorbildlich. Die kann man bei jeder noch so schlechten Lichtsituation super ablesen. Heute gibt's ja auch winzige UV LEDs. Da braucht man keine UV Röhren mehr, wie noch in den 80ern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Oben Unten