Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Aber ich habe mir in Zeiten geistigen Größenwahns einen Bass bauen lassen. Habe ihn viel gespielt, auch heute noch. Anfangs hatte der Picollo einen etwas undefinierten, schwammige Ton, der sich innerhalb der ersten zwei Jahre Spielens drastisch zum Besseren hin verändert hat. Ob man das durch 'ein paar Stunden' Rütteln hinbekommt....?
Hi Hen,
und...? Gibt es schon was zu berichten?
Nein leider noch nicht, schaffe es erst nach Ostern mich darum zu kümmern...
Grüße Hen
BoogieCaster
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was heisst das den im Detail? Du hast dir Tatsache die ganzen Gerätschaften vom Netzteil bis hin zum Stroboskop besorgt?
Ich frage, weil ich damit auch mal vor einem Jahr angefangen habe ...mir das dann aber schnell deutlich zu teuer wurde, wenn es nach Lehrbuch durchgeführt wird. Nach meinem Verständnis macht es keinen Sinn, wenn man es nicht streng nach Reumond durchführt.
BoogieCaster
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nach Reumond profitieren bei den traditionellen Instrumenten die Sperrholzbuden deutlich mehr von der Endämpfung, als massive.
Mich interessiert die Sache vor allem im Zusammenhang mit Deadspots. Ganz gezielt und sehr genau auf einen engen Frequenzbereich behandeln.
Ja genau, alles dabei, von Trafo bis Stroboskop. Hatte aber noch keine Zeit mich darum zu kümmern. Das steht für Juni an, werde erst eigene Versuche anstellen und, je nach Ergebnis, schauen ob man das auch für andere anbieten kann.
Grüße Hen
BoogieCaster
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Das ist denkbar.
Allerdings dann auch bestenfalls zufällig oder nach der Methode viel hilft viel.
Beim Aufbau nach Reumont ist die Entdämpfung genau messbar.
Ich bin mir nicht sicher, ob das da was hilft. Für Deadspots ist doch die Masse des schwingenden Materials verantwortlich, das durch seine sympathische Resonanz zur angespielten Frequenz der Saite Energie entzieht (mal laienhaft formuliert). Wenn alles besser entdämpft ist, würde dann nicht der Deadspot stärker?
Ich habe, wie in einem Thread irgendwo davor, mal erzählt das ich Klangentdämpfung nach Reumond betreibe. Ich wollte, wenn ich mehr Zeit habe, hierzu auch noch was ausführlich schreiben, aber jetzt nur so viel:
Bei akustischen Instrumenten bringt es enorm was, ein Unterschied wie Tag und Nacht, selbst beim alten Kontrabass mit über 150 Jahren auf dem Buckel.
Bei elektrischen Solidbody wie ein E-Bass ist der Effekt kleiner, jedoch hörbar. Deadspots verschwinden, die tiefen Register werden klarer und sauberer, die Höhen weicher. Auch wird das Instrument lauter und dynamischer, eben entdämpft. Physikalisch mag mag es debattiert können, mein Ohr nach 20 Jahren professioneller Erfahrung betrügt mich aber nicht. Je weniger hochwertig das Instrument ist, umso stärker der Effekt.
Ich möchte demnächst eine Testrunde bei Bassic machen zu einem sehr geringen Preis (Versand und kleine Pauschale) mit der Bitte um ein ausführliches Review. Wäre das was für dich? Falls ja, bitte eine PN!
Grüße Hen
Häähm ... würde mich, oder bÄsser ein Instrument als Versuchsobjekt zur Verfühgung stellen.Ich möchte demnächst eine Testrunde bei Bassic machen zu einem sehr geringen Preis (Versand und kleine Pauschale) mit der Bitte um ein ausführliches Review. Wäre das was für dich? Falls ja, bitte eine PN!
Wohin müsste ich fahren ???
yhawks
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Ich lass Mal meinen Gedanken zu dem Thema freien Lauf, da ich grundsätzlich glaube, dass auch ein Solidbody , jenach Holzart mehr oder weniger, durch Einspielen /Einschwingen resonanter wird. (Trocknung spielt bei billigen Teilen sicher auch eine Rolle)
Kann man da nicht einen gewöhnlichen Bassshaker für den Gamersessel nehmen? Kosten keine 20€ die Teile. Sowas in belastbar ist doch auch im bassboard von tech verbaut.
Eigentlich ein Speaker ohne Membran, der die Schwingungen auf Holz überträgt, z.B. einen neuen noch nicht eingespielten Bass.
Und dann mit nem einfachen sythie die gewünschten Frequenzen erzeugen und abspielen.
Befestigung mit nem Spanngurt, kostet alles nix.
Was kann das teure Ding denn sonst?
Man könnte natürlich die Grooves seiner Idole drüber laufen lassen...
Kann man da nicht einen gewöhnlichen Bassshaker für den Gamersessel nehmen? Kosten keine 20€ die Teile. Sowas in belastbar ist doch auch im bassboard von tech verbaut.
Eigentlich ein Speaker ohne Membran, der die Schwingungen auf Holz überträgt, z.B. einen neuen noch nicht eingespielten Bass.
Und dann mit nem einfachen sythie die gewünschten Frequenzen erzeugen und abspielen.
Befestigung mit nem Spanngurt, kostet alles nix.
Was kann das teure Ding denn sonst?
Man könnte natürlich die Grooves seiner Idole drüber laufen lassen...
BoogieCaster
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ich denke das beschreibt die supergeheime und innovative Einschwing.Methode von Sandberg ganz gut.
nochmal: Die Methode von Reumond geht ganz gezielt auf gewünschte Frequenzen ein und der Erfolg ist phsikalisch messbar und wird dokumentiert.
nochmal: Die Methode von Reumond geht ganz gezielt auf gewünschte Frequenzen ein und der Erfolg ist phsikalisch messbar und wird dokumentiert.
Dietmar Lang
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Habe das von Prof. Von Reumont auch mal am Kb gemacht, ist wie irre viel und laut spielen, aber auf verschiedenen Frequenzen die nicht geradzahlige vielfache sind. Steht in seinem Buch drin. Kann man natürlich auch auf einzelne Töne anwenden. Habe im Wohnzimmer einen alten SWR Redhead wo die Stereoanlage draufsteht und der läuft immer mit. Davor liegt mein Klassikbass zur Dauerbeschallung. Bringt jetzt nicht Die Welt, aber ist spürbar besser als gar nicht in Schwingung.
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