The Yamaha-Home "Yamaika"
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Hier ist das neuste Familienmitglied bei mir zu Hause:
Mein erster fabrikneuer Bass. (TRBX 504 Translucent Black)
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Erlebnisbericht!
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arbeite noch das ganze WE, evtl Sonntag Nachmittag oder Montag wird's was 
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Also vorweg: Jetzt, wo der Bass eingestellt ist keine Überraschungen, alles wie erwartet. Aber von vorne:
Das Teil kam aus dem Versandhandel, hier gab es nirgends einen schwarzen TRBX 504. Ich habe bei Muziker.de bestellt und alles lief problemlos. Lieferung mit DPD ging fast schief, die haben aber hier auch nur dumme (sorry, ist so) Menschen im Einsatz. Dafür gibt es ein Live-Tracking und ich konnte den Fahrer abfangen.
Was mich dann doch verwundert hat: Der Bass war überhaupt nicht eingestellt. War also nichts mit auspacken, anstecken, stimmen, spielen. Erstmal musste ich den Hals einstellen, da jede Seite stark geschnarrt hat. Egal wie hoch die Saiten waren. Dann die Saiten eingestellt (Höhe, dann länge) und mich gewundert. Der Sound, vor allem der E-Saite, war doch komisch verwaschen. Ich hab dann gemerkt, dass die Pickups viel zu hoch waren. Nachdem ich das noch eingestellt hatte ging es endlich los. Ich hätte erwartet, dass das Teil wenigstens "spielbar" vor-eingestellt hier ankommt. Egal. Jetzt ist alles nach meinen Bedürfnissen.
Ansonsten meine Eindrücke bisher:
Die Werkssaiten sind überraschend klar/hell klingend und obertonreich. Ich weiß nicht was drauf ist, aber die erinnern mich an die Dean Markley Blue Steel die ich sonst spiele. Bespielbarkeit und Klang (klar, hängt von den Poti-Einstellungen ab) ist knackig und modern, eigentlich nicht so unterschiedlich zu meinem RBX 374. Dabei aber viel feiner regelbar, gerade der Mittenregler ist ein echter Gewinn im Vergleich zum RBX 374. Je nach Anlage/Kopfhörer/Combo kann man einfach "dröhnige" Frequenzen besser bändigen. Sehr geil finde ich, dass es einen Batterieindikator gibt und man auch notfalls auf passiv schalten kann.
Die Verarbeitung ist makellos. Keine Lackfehler, alle Regler laufen super. Ich würde mir lediglich wünschen dass man den Reglermittelpunkt etwas stärker fühlen würde. Da hat mein RBX einen besseren, leichter fühlbaren "Einrastpunkt" auf Mittelstellung. Ist eine gute Orientierunshilfe.
Bespielbarkeit wie bei meinen bisherigen Yamaha-Bässen. Das Instrument ist unauffällig gut bespielbar. Gefällt mir besser als z.B. die Preci-Kopie eines Bandkollegen (Kopflastig, fühlt sich irgendwie nich so gut an). Sonst habe ich nicht viel zum Vergleich.
Beim Sound hat man halt definitiv die Möglichkeit alles sehr fein einzustellen. Der 3-Band-EQ der aktiven Elektronik ist schon schick! Ich habe das Gefühl, dass der Sound auch ein bisschen komprimierter ist als beim RBX 374. Man kann also viel Output erzeugen ohne allzu beherzt in die Saiten greifen zu müssen. Sind natürlich ganz andere, viel neuere Pickups als bei meinem RBX 374.
Alles in allem bin ich bisher sehr happy damit und behalte ihn auf jeden Fall. Den RBX 270 J habe ich verkauft. Ich wollte einfach einen zweiten aktiven, weil mir das besser liegt vom Sound her. Wir spielen modernen, teils härteren Indie-Rock, teils auch mit Fuzz auf dem Bass, und dazu passt ein aktiver Bass einfach vom Klang her.
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schafhalter
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Klingt ja gut ... schade, dass der Bass dermaßen schlecht voreingestellt war, aber das ist ja ohnehin das erste, das man nach Erhalt eines neuen Instruments machen sollte.
Warum hast du dich für den 5er Serie TRBX entschieden? Ich finde das Konzept der 3er Serie mit dem Charakterswitch ja gar nicht so blöd ...
Warum hast du dich für den 5er Serie TRBX entschieden? Ich finde das Konzept der 3er Serie mit dem Charakterswitch ja gar nicht so blöd ...
|--Matze--|
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Ich bin kein Freund von "Presets". Außerdem hat mich hier einfach das Gesamtkonzept mehr überzeugt.
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Hat der 3er keine interne Möglichkeit, diese Presets zu beeinflussen? Mein BBN5A hat ja auch nur Bass und Treble und diesen "Nathan East Switch" für Flat, Midboost und Badewanne, aber die Parameter dafür sind intern über Trimmer voreinstellbar. Das finde ich schon praxisgerecht, wenn man die passende Einstellung gefunden hat (die Badewanne mit dem NE-Preset war mir doch ein bisschen zu heftig)
Bass und Treble brauche ich da nur noch für die Raumanpassung und um frische Saiten zu bändigen. Flat ist Normaleinstellung, Midboost für Prägnantes und Oldschool und "Nathan East" für Pop-Kram mit Druck untenrum und zurückhaltenden Mitten. Släppen ist nicht mein Ding...
Bass und Treble brauche ich da nur noch für die Raumanpassung und um frische Saiten zu bändigen. Flat ist Normaleinstellung, Midboost für Prägnantes und Oldschool und "Nathan East" für Pop-Kram mit Druck untenrum und zurückhaltenden Mitten. Släppen ist nicht mein Ding...
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Das weiß ich ehrlichgesagt nicht, da mich das Thema mit den Presets nicht interessiert hat. Ich wollte die 3-Band-Elektronik, den Aktiv-Passiv-Switch, das Translucent-Finish und die für diesen Bass angefertigten Alnico-V-Pickups.
Moin ihr hier,
ich lese hier immer schön mit, da ich Yamaha-Bässe irgendwie interessant finde.
Gerade dieses Modell scheint für mich spannend zu sein.
Um welches Modell / welche Modellreihe handelt es sich hierbei?
ich lese hier immer schön mit, da ich Yamaha-Bässe irgendwie interessant finde.
Gerade dieses Modell scheint für mich spannend zu sein.
Aha. Was ist das?
Ok.
Schade, aber dennoch einen genaueren Blick wert.
Um welches Modell / welche Modellreihe handelt es sich hierbei?
Das ist ein TRBX 304, identisch mit dem 305.
|--Matze--|
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Heute lasse ich den TRBX 504 das erste Mal auf die Band los. Bin gespannt.
Genau
Und zu diesem "Nathan-East-Switch", von dem die Rede war, siehe Seite 20. Da hat der Mittenregler keinen Regelbereich, sondern drei Positionen, die man dann innen mit Trimmern einstellen kann. Gab es in manchen BBs und TRBs. Habe ich in meinem BB1500 auch, konnte ich aber noch nie was mit anfangen
Edit: Ein Kollege auf Basschat sagt zum 300er:
Und zu diesem "Nathan-East-Switch", von dem die Rede war, siehe Seite 20. Da hat der Mittenregler keinen Regelbereich, sondern drei Positionen, die man dann innen mit Trimmern einstellen kann. Gab es in manchen BBs und TRBs. Habe ich in meinem BB1500 auch, konnte ich aber noch nie was mit anfangen
Edit: Ein Kollege auf Basschat sagt zum 300er:
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Kann ich mir zumindest vorstellen was der Kollege da sagt. Ich hatte die TRBX 300er noch nicht in der Hand. Aber abgesehen von mehr Features, und dass es ein neuer, makelloser Bass ist, könnte ich jetzt auch nicht behaupten dass der TRBX 504 ein riesen Sprung wäre zu meinem RBX 374, was Bespielbarkeit und Grund-Sound angeht.
Wie erwartet ein tolles Instrument, ganz viele Möglichkeiten, aber kein Quantensprung. Ich glaube bei Yamaha liegt die Messlatte schon bei günstigeren Modellen recht hoch.
Genau so ist es - selbst die günstigsten Modelle haben mich immer wieder überrascht, wie viel Instrument da fürs Geld geliefert wird und mit welch hohen Standards bei der Verarbeitung die aufwarten.
Hab' übrigens seit ein paar Wochen noch einen BB605 in meine Bass-Familie aufgenommen. Auch das Teil ist richtig klasse und das Beste: die kosteten neu schon wenig und sind gebraucht für sehr kleines Geld zu bekommen.
Das ist eine sehr flexible Mittenregelung, aber nicht der Nathan-East-Switch. Das ist ein 2-Wege Schalter (aus, Midcut) mit einem außen zugänglichen Poti für die Frequenz, die gecuttet wird.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Doch, das ist eine NE-Schaltung. Die mittlere Position der 3-Weg-Schalters aktiviert die NE-Schaltung. Die Cut-Frequenz wird im inneren voreingestellt.
3-WEG-SCHALTER rechts ist aus und 3-Weg-Schalter links aktiviert die parametrischen Mitten, die auch innen voreingestellt werden...
Bass und Höhen können in jeder Stellung geregelt werden...