The Yamaha-Home "Yamaika"

Was erwartest du von den 18V?
Nur mal als Frage....

nobody666 schrieb:
Das beste ergebnis habe ich jetzt mit dem EMG JX und 18V
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Das wirst du auch mit 9V haben, da es klanglich erstmal nichts macht. Und wenn, dann eher in die Richtung, das 18V weniger(!) aggressiv klingen. Ich habe vor einigen Jahren mal mit Elektroniken und aktiven EMGs mit Spannungen von 9V bis 27V experimentiert. Ich bin jedenfalls auf 9V zurück, da mir die höheren Spannungen lebloser/charakterloser/steriler/leiser vorkamen. Klanglich ist ansonsten eigentlich nichts passiert.
Ein aktiver J- EMG kommt übrigens auch mit 4,5V zurecht. Die 18V Spannung bringt echt nur was, wenn 2 aktive Humbucker inkl. aktiver Elektronik mit ordentlich Boost benutzt werden, weil da auch mal etwas mehr Strom fließen kann.
Mit einem oder zwei J-EMGs sind 18V eher sinnbefreit, das bringt dir nix...

Solltest du unbedingt deine externe Lösung behalten wollen, was spricht also gegen 9V? Gerade bei den Komponenten, die nicht übermäßig Strom benötigen?

nobody666 schrieb:
Von dem Batteriebetrieb möchte ich auf jedenfall weg.
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Ich dachte eigentlich, externe Stromversorgung war nur eine völlig sinnbefreite Modewelle aus den 80er/90er Jahren... ;-)
Warum macht man das?
Gerade bei den aktiven EMGs halten 9V Blöcke locker mehrere Jahre.!!
Und stromlos mit leerer Batterie auf der Bühne zu stehen passiert nur Idioten. Man kann entweder regelmäßig wechseln (alle 1 oder 2 Jahre) oder man misst einfach vorm Gig mal die Spannung der Batterie... ;-)
Unschuldig stromlos auf der Bühne steht man dann wahrscheinlich eher, wenn das "Spezialkabel" der externen Versorgung einen Defekt/Kabelbruch haben sollte. Dann ist der Gig vorbei, sollte man kein zweites Kabel haben oder passiv spielen können (geht nicht bei aktiven EMGs). Eine leere Batterie ist je nach Einbauart in wenigen Sekunden gewechselt, als Vergleich... ;-)

Also, so richtig will mir das alles nicht einleuchten...
Zumindest wird in Sachen "aggresiverer Sound" dein Vorhaben nichts beitragen. (Mit Ausnahme eventuell, das du einen EMG eingebaut hast).
Da würde ich eher andere Dinge am Bass verändern, die mehr Sinn ergeben und gesuchten Ergebnis führen.

Der Einbau der originalen Elektronik wird da übrigens auch nichts verändern, außer das du einen Onboard-EQ hast und Mitten reinziehen kannst. Das kannst du allerdings auch am Amp oder mittels Pedal. Da macht es ggf auch mehr Sinn, ein Pedal mit Stromversorgung zu benutzen, als die merkwürdige externe 18V-Geschichte....



...das ist aber nur meine Meinung. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt noch dazu, dass diese Steckverbindung für die externe Stromversorgung mittels Stereoklinke ziemlich fehleranfällig ist. Wenn du einen Wackler in der Stromversorgung hast, wird das richtige Schläge im Lautsprecher geben.
 
OK, habe mir eingebildet zwischen 9 und 18V einen unterschied zu hören. 9V sind kein Problem, da ich die Spannung von meiner Powerplant via Spannungsdopplerkabel hole, und Quasi nur das Kabel gegen ein normales tauschen muss.
Erwartungen kann ich nicht so richtig ausformulieren, hat wohl eher mit meinem Basteltrieb zu tun. Der Beitrag von @Basspekoe hilft mir sehr, da hier Erfahrungen geteilt werden.
So langsam komme ich wieder weg von den aktiven gefielden:embarrassed:
Dann ists wohl der J-Sound, der mich so anmacht...evtl. mal passive einbauen.
 
nobody666 schrieb:
Dann ists wohl der J-Sound, der mich so anmacht...evtl. mal passive einbauen
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Passiver J oder aktiver EMG, das ist dann schon ein Unterschied.

Aber wenn du einen gesunden Basteltrieb hast, was ich natürlich absolut super finde, dann probier einfach weiter rum. Das alles wird dir früher oder später helfen genau das zu erreichen, was du möchtest.
Ich habe auch viele sinnlose Dinge ausprobiert, die ich erstmal klasse fand, u.a. auch die 18V-Geschichte. ;-)
Aber EMGs im Jazzbass sind z.B. nie verkehrt, wenn es mal sauber eins auf die 12 geben soll.

Und wenn der Ton rotziger und aggressiver sein soll, darf auch gerne ein BigMuff im Dry-Modus hinzugefügt werden... ;-)
Es gibt aber auch am Bass 1000 Dinge, die probiert werden können...
 
Moin,

eine Frage: Vor einiger Zeit hatte ich bei einem Bassicer Treffen einen weissen Yamaha Bass in der Hand. 5-Saiter, weiss, mit LED-Ringen um die Potis, einer Plastikabdeckung an der Kopfplatte und Klingen-PU, glaube ich.

Weiss jemand, was das für ein Bass ist?
 
cfortner schrieb:
Moin,

eine Frage: Vor einiger Zeit hatte ich bei einem Bassicer Treffen einen weissen Yamaha Bass in der Hand. 5-Saiter, weiss, mit LED-Ringen um die Potis, einer Plastikabdeckung an der Kopfplatte und Klingen-PU, glaube ich.

Weiss jemand, was das für ein Bass ist?
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...das war der Kollege @crystalgreen ... - ...ich glaube, er hat mittlerweile 3 davon...RBX irgendwas... - ...der vielzitierte"I-Bass" ebend...

Der Bass ist übrigens passiv - die vorgesehene Batterie wird nur für die Beleuchtung der Regler genutzt...

P.:-):bier:
 
Jenau, RBX A2-5 hieß der als Fünfer.

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Yamaha RBX5 A2 BK

<p>Dieser Bass liefert einen klaren, kräftigen und vollen Ton bis hinab zum tiefen offenen H. Sein breiter Klangumfang und seine herausragende Spielbarkeit stellen eine Herausforderung für die gängigen Konzepte der bisher…
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cfortner schrieb:
Vor einiger Zeit hatte ich bei einem Bassicer Treffen einen weissen Yamaha Bass in der Hand. 5-Saiter, weiss, mit LED-Ringen um die Potis, einer Plastikabdeckung an der Kopfplatte und Klingen-PU, glaube ich. Weiss jemand, was das für ein Bass ist?
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Das war in Ascheberg bei @Mad Jazz Morales. Ich hatte meinen Yamaha RBX 5A2 dabei, dessen ziemlich eckige Korpuskanten abgerundet worden sind.

Prof-A.(Lodderleder Ltd.) schrieb:
das war der Kollege @crystalgreen ... - ...ich glaube, er hat mittlerweile 3 davon...RBX irgendwas... - ...der vielzitierte"I-Bass" ebend... Der Bass ist übrigens passiv - die vorgesehene Batterie wird nur für die Beleuchtung der Regler genutzt...
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So ist es. Ich habe einen davon neu gekauft, selbst an den Kanten rundgeschliffen. Einen gebraucht erworbenen RBX 5A2 durch Michael Schillhof abrunden und lackieren lassen, als Ersatzbass. Und einen dritten gebraucht Gekauften dort entbundieren und abrunden lassen.
 
crystalgreen schrieb:
Ich hatte meinen Yamaha RBX 5A2 dabei, dessen ziemlich eckige Korpuskanten abgerundet worden sind.
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...angefangen auszurunden mit deinen eigenen "handwerklichen Fähigkeiten eines Schlachters"...:opa:... - ...wäre ich "eckig" und hättest du eine Fräse, und wäre ich ein Bass, müsste ich mir dann erst Angst machen (oder vorher schon)...?...:fear::fear::fear:...

crystalgreen schrieb:
Und einen dritten gebraucht Gekauften dort entbundieren und abrunden lassen.
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...aber der klingt "echt" gut (für einen Entfretteten "NichtderMono-Neon"...:evil:...)... - ...;-)...

P.:-):bier:
 
Heute gab es einen Familienzuwachs.... :-)
20231112_195002.jpg
 

Mudskipper schrieb:
Tolle Gang :-) .

Hört man die Ahorn-Decken eigentlich bei den Pattis gegenüber den schlichteren Modellen raus, oder geht das im Grundrauschen der eh immer leichten Unterschiede unter?
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Ja, man hört einen Unterschied.
Erstmal haben die JPs Ahorn/Erle/Esche/Ahorn-Decken mit Ebenholz-Zwischenlagen und der normale 6er massiv Esche und die JPs wiegen gut 500g mehr (5,3kg zu 4,8kg).
Resultat: die JPs klingen straffer, direkter, aggressiver mit noch festerem Ton. Das sind jetzt keine Riesenwelten , aber doch spürbar und auch hörbar. Auch wenn beide Modelle ganz klar denselben Ton-Charakter haben und sehr ähnlich klingen.
Die JPs klingen noch etwas "teurer". Die normalen 6er sind aber so auch hochwertig, das sie den JP auch gut mal ersetzen können.
 
nobody666 schrieb:
Die lange Erklärung:
Der Yamaha war mein erster höherwertiger Bass, den ich sehr schätze. Die Bespielbarkeit und die Qualität sind erste Sahne.
ABER für die Musik die ich mache, ist er zu zahm. Habe schon mehrere Zerren probiert, andere Tonabnehmer, etc. Das beste Ergebnis habe ich jetzt mit dem EMG JX und 18V und würde nun gerne mal die OEM Elektronik und PUs ausreizen, wenns halt geht.
Von dem Batteriebetrieb möchte ich auf jedenfall weg.
Verkaufen ist keine Option (Preisverfall, Emotion), und außerdem geht von der Stange für mich eh nicht (Bastler und so...).
Wenn die OEM Elektronik keine 18V kann, werde ich mir wohl einen zweiten EMG besorgen und die Elektronik dementsprechend, auch mit EMG, komplettieren.
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Die Frage ist, was die höhere Versorgungsspannung für einen Vorteil bringen soll?!? Mehr Headroom? Weniger Rauschen? Mehr Pegel?
Alles Dinge, die man im Prinzip mit höherer Versorgungsspannung hinbekommt, aber nicht pauschal einfach dadurch, daß man sie erhöht.
Die Versorgungsspannung ist kein unabhängiger Parameter, der bestimmte Eigenschaften in andere Konfigurationen/Kombinationen mitbringt.
Nur aus Interesse, was stört am Batteriebetrieb? Ich hab inzwischen 4xaktiv am Start, und das einzige Risiko das ich bislang kennengelernt habe, ist daß die Batterien solange halten, daß ich vergesse, daß sie überhaupt da sind. Da ist das ganze Gelersch mit externem PS für mich völlig überflüssig.
 
Basspekoe schrieb:
Unschuldig stromlos auf der Bühne steht man dann wahrscheinlich eher, wenn das "Spezialkabel" der externen Versorgung einen Defekt/Kabelbruch haben sollte.
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Talisker schrieb:
Kommt noch dazu, dass diese Steckverbindung für die externe Stromversorgung mittels Stereoklinke ziemlich fehleranfällig ist. Wenn du einen Wackler in der Stromversorgung hast, wird das richtige Schläge im Lautsprecher geben.
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Spezialkabel braucht es nicht. Ich würde in so einem Fall XLR verwenden. Funktioniert ja auch bei 48V Phantomspannung.
Und sollte das Kabel defekt sein hat der Pa-Heini bestimmt noch eins leihweise da.

Basspekoe schrieb:
Erstmal haben die JPs Ahorn/Erle/Esche/Ahorn-Decken mit Ebenholz-Zwischenlagen ...
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Das ist der Beweis, das auch SPERRHOLZ-Instrumente klingen können. :bier:
 
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